[Serie] Marvel's Agent Carter


  • Zitat

    Marvel’s Agent Carter ist eine US-amerikanische Agentenserie aus dem Hause ABC. Nachdem Hayley Atwell bereits als Peggy Carter in Captain America: The First Avengers ihr Debüt im Marvel Cinematic Universe feierte, bekam sie einen eigenen One-Shot sowie ihre eigene Serie spendiert. Die Handlung von Marvel’s Agent Carter setzt ein Jahr nach den Geschehnissen in Captain America: The First Avenger ein.

    Quelle: moviepilot.de


    Die erste Season hat gute Kritiken eingefahren (73% im Schnitt) und nun bekommt Agent Carter eine zweite Staffel. Ich werde sicherlich irgendwann mal einen Blick riskieren. Hat hier jemand zufällig ein paar Folgen gesehen?

  • Ich habe bis jetzt nur ein paar Folgen gesehen und die Serie gefällt mir ganz gut.


    Agent Carter war ja nur als Übergang gedacht, solange Agents of Shield pausiert und das merkt man der Serie an. Die Serie nimmt sich selbst nicht zu ernst und hat eine gute Portion Humor. Einfach leichte Kost für zwischendurch, würde ich sagen. Bei der Story greift man tief in die Spy-Klischeekiste. Von Verkleidungen mit Perücke für kleine Undercover-Einsätze, bedrohlich leuchtenden Bomben und natürlich übertriebenen Spy-Gadgets ist alles dabei. Neben den vielen leichteren Szenen, hatte der Pilot aber auch einen dramatischen Moment, der mich überrascht hat.
    In der Serie wird eine große Story erzählt, ohne Fillerfolgen (nehme ich mal an, habe ja noch nicht alles gesehen^^).


    Als Protagonistin gefällt mir Agent Carter sehr gut. Ich habe noch keinen der Marvel Filme gesehen (ich weiß, shame on me), aber so wie ich das verstanden habe, war Carter Love Interest im Captain America Film. Die Serie knüpft an den Film an und spielt somit nach dem zweiten Weltkrieg. Die Welt wird noch von Männern dominiert, was man besonders an Carters Arbeitsplatz merkt, da sie von ihren Kollegin eher als Sekretärin anstatt Agentin angesehen wird. Bei solchen Szenen glänzt sie dann mit einer starken Persönlichkeit und witzigen Sprüchen.


    Ich war doch überrascht, wie gut mir die Serie gefällt, gerade weil sie nur als Übergang gedacht ist. Am ehesten würde ich sie mit der Serie Chuck vergleichen. Bei nur 8 Episoden kann man glaube ich nichts falsch machen, wenn man einen Blick riskiert. :D
    Hoffentlich setzten sich solche Übergangsserien durch. Mit den ganzen Pausen im US-Fernsehen begrüße ich das ganze nur.