@ElPsy
Es ist unwahrscheinlich das jemand Nintendos Schritt als richtig empfindet, es ist lediglich nachvollziehbar da man bereits an Blizzard und Riot gesehen hat, was das erlauben von X für Auswirkungen mit sich bringt, da beide zuvor politische Äußerungen eine Bühne auf ihren Veranstaltungen gab.
Der Aufschrei des Blocks war somit größer, als beide etwas untersagten das mit der eigentlichen Linie der Firmen konform war und ziemlich heuchlerisch war.
Wenn man sich offen für Demokratie und Meinungsfreiheit einsetzt und alles daran setzt die Botschaft so zu vermitteln, passt es nicht so ganz wenn man bei dem Thema Hong Kong ein ganz anderes Gesicht dann zeigt.
Nintendo blockiert somit jegliche Entwicklung in solch eine Richtung, da es einen Präzendenzfall schafft und nur dazu führt, weshalb X nun okay war aber Y nicht mehr.
Damit gibt Nintendo ungewillt ein Statement von sich und stellt sich in eine Position.
Der Vergleich zu China passt ebenfalls nicht so sehr, da Nintendo politische Statements von Partnern nicht verbietet.
Selbstverständlich ist die Kritik an Nintendos Umgang legitim, nachvollziehbar ist es dennoch im Blick auf die Zukunft.