Und was spiele ich? NieR Automata zum 4. oder 5. mal...
Nie ein Fehler, NieR:Automata zu spielen - auch zum 4. oder 5. mal nicht!
Und was spiele ich? NieR Automata zum 4. oder 5. mal...
Nie ein Fehler, NieR:Automata zu spielen - auch zum 4. oder 5. mal nicht!
Ich habe viel Nostalgie für die Gex-Spiele - habe sie als Zwerg rauf und runter gespielt! Freu mich sehr über die Ankündigung!
Spiele es gerade auch, nachdem es mir seinerzeit auf dem DS entgangen ist. Und ich hab großen Spaß - tolles Spiel!
Ich empfand das Feature der zerbrechlichen Waffen immer als so eng mit dem gesamten Spielkonzept verwoben, dass ich die Rufe nach Wegfall dieses Features nie wirklich nachvollziehen konnte. Aber ich kann natürlich verstehen, wenn das nicht für jede/n etwas ist. Zumal das Feature sicher nicht perfekt umgesetzt war.
Persönlich hatte ich nie ein großes Problem damit – im Gegenteil: als ich mich mit dem Konzept angefreundet hatte, nicht an meinen Waffen zu hängen und sie ewig aufzubewahren und stattdessen stetig von ihnen Gebrauch gemacht hatte, fühlte sich das System und die Suche nach neuen Waffen sogar extrem befriedigend an. Nicht zuletzt, weil es ein sehr frisches Spielgefühl mit sich brachte.
Nochmal: Ich finde nicht, dass es perfekt war; die teils wirklich kurze Haltbarkeit wusste mich – vor allem eingangs – durchaus auch zu stressen. Aber einen Wegfall der Mechanik kann ich mir nicht vorstellen, ohne dass es das Spielkonzept arg verändern würde.
Entsprechend froh bin ich, dass der Nachfolger es auch nicht streicht – wovon ich, ehrlich gesagt, ohnehin nicht ausgegangen wäre. Der neue Synthese-Ansatz von TotK macht es sogar nochmal deutlich interessanter und könnte das gesamte Waffensystem – im Vergleich zum Vorgänger – schön rund machen. Halte ich auch für einen deutlich innovativeren und spannenderen Ansatz, als SpielerInnen etwa mit ihren „geliebten“ Waffen zur Reparatur zu schicken.
Ich bin jedenfalls ziemlich froh über das gezeigte Gameplay und freue mich schon, in dem Kontext ordentlich zu experimentieren. Die Möglichkeiten dürften wieder riesig ausfallen, wie schon diverse SpielerInnen im Zuge des Vorgängers bewiesen haben.
Da muss ich einfach nachhaken. Nur während der Actionszenen? Schon das Remake von Teil zwei hatte die unangenehme Eigenart, viele Songs des Originals einfach durch langweilige Stille zu ersetzen und sehr viele tolle Tracks des Originals komplett auszutauschen, statt sie gut zu remixen. Die Remixes, die da waren, waren ein Mittelfinger an den Original-OST!Wie ist es hier? Klingen die Lieder, die da sind, wie die Originallieder? Die Dorfszene klang... ähnlich genug und in den anderen Teilen des Spiels lief auch im Original keine Musik, ich habe also keinen Vergleich!
Werden meine Ohren diesmal mit einem genussvollen Liederteppich verwöhnt oder ist der OST auf dem selben Niveau wie bei allen Titeln der Reihe seit Teil 7? Nämlich ganz weit unten.
Eines sage ich euch, wenn "Infiltration" hier nicht als großartiger Remix vorliegt, will ich den neuen OST gar nicht erst anfassen:
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Das wirst du – da du offensichtlich ein besonderes Augenmerk auf die Musik legst – wohl selbst herausfinden müssen.
In jedem Fall kann ich sagen, dass sich sowohl die musikalische Untermalung als auch die generelle Soundkulisse – zumindest für mein Empfinden – sehr stark präsentieren.
Natürlich wird das Musikrepertoire gerade in den „aufregenderen“ Sequenzen mehr bemüht – und das dann auch besonders eindrucksvoll. Aber auch in ruhigeren, atmosphärischen Momenten werden die passenden Töne angeschlagen. Wirklich still ist es selten – uns präsentiert sich eigentlich durchweg eine gelungene Soundkulisse, die das Geschehen toll untermalt.
Ich würde jüngere Ableger der Serie in der Hinsicht aber auch nicht als „ganz weit unten“ einstufen – daher mein anfänglicher Rat: Find es am besten selbst heraus!
Ich bezweifle aber, dass du in der Hinsicht groß enttäuscht wirst!
Ist es so weit?
Müssen wir jetzt sagen: Games of people of other color
RPGs /-sinnen
Peinlicher Beitrag.
Endlich - freue mich riesig!
Leider habe ich in Vorfreude auf Ishin mit Like a Dragon Yakuza angefangen und bin damit natürlich noch lange nicht durch ... lol.
Du hast dir nicht grad den kürzesten Ableger ausgesucht, um in Stimmung zu kommen! Zum Glück ist das „leider“ relativ - Yakuza: Like a Dragon ist nämlich auch supi!
Toller Test @pixelpino
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Freue mich nun noch mehr aufs Spiel
Ganz lieben Dank dir - fürs Lesen und das Lob!
Und sehr schön, das darfst du auch - ist nämlich toll geworden!
Ihr Lieben!
Frohe Weihnachten euch allen!
Ich hoffe, ihr verbringt erholsame Festtage mit euren Liebsten und kommt vielleicht sogar ein bisschen dazu, das eine oder andere Videospiele nachzuholen!
Be der Technik sehe ich das nur mal wieder anders. Ich hatte da keine Probleme.
Habe auch das Gefühl, dass es hier fälschlicherweise mit den Standards anderer Systeme bemessen wird, was natürlich nicht wirklich sinn macht. Es ist ein Switch exklusives Spiel, welches wohl das Maximum aus der Switch herauszukitzeln scheint. Daran muss man es auch messen dann logischerweise. Somit ist die Technik eher positiv, da es auf der Switch wirklich überraschend gut läuft.
Die Switch ist und bleibt nun mal die Switch. Das darf man nun einmal nicht vergessen. Aber wenn man Bayonetta 3 spielt versteht man denke ich, wieso Kamiya meinte, dass er sich eine Switch Pro wünscht. Schätze die hatten echt Probleme das Spiel in der Form so gut auf der Switch zum laufen zu kriegen![]()
Mit den Standards anderer Systeme bemesse ich hier nichts - das wäre tatsächlich sinnfrei. Ein Vergleich wäre nur möglich, würde es sich bei Bayonetta 3 um einen Multiplattform-Titel handeln, was nicht der Fall ist.
Trotzdem: Auch vor dem Hintergrund, dass mit Nintendo Switch allseits bekannte technische Limitierungen einhergehen, präsentiert sich die Technik von Bayonetta 3 schlichtweg durchwachsen. Das Spiel ist weit davon entfernt hässlich zu sein, im Gegenteil: es hat mich regelmäßig mit tollen Eindrücken erfreut - wie ich auch im Test schreibe. Aber leider gibt es eben auch allerhand unschöne Momente und die Performance präsentiert sich leider wackelig. Und das lässt sich eben auch einem Switch-Titel - ganz ohne Vergleich - ankreiden, so groß die Ambitionen des Spiels auch sind. Aber: wenn du persönlich keine Probleme mit dem technischen Aspekt hattest, umso besser!
Also habe ich mir die erste Stunde als LP angeschaut und kann definitiv noch warten. Das meiste von den Charakteren spricht mich leider wieder nicht an. Ernstere Emotionen werden leider nicht für mich transportiert und obwohl es gleich ein Action Gewitter zum Start abfeuert lässt es mich leider kalt, schade.
Abgesehen von den Qualitäten, die mich nur subjektiv nicht so erreichen, bin ich über den Großteil der "Presse" überrascht was die übermäßig guten Wertungen angeht. Hier bin ich auch sehr zwiegespalten. Zwar finde ich es gut wenn ein Spiel auch abseits der Grafik für eventuell andere Stärken nicht komplett abgestraft wird, aber hier wirkt es für mich irgendwie wie Franchise und Platinum Bonus auf mich.
Ich möchte da wie angedeutet dem Ganzen aus subjektiven Empfinden nichts absprechen, aber hier empfinde ich die Grafik und Optik schon sehr hässlich leider und ich habe auch schon an merklich schwächeren Spielen meine Freude gefunden, aber das man deswegen so viele Augen zudrückt wirkt für mich bei anderen, teils "kleineren" Spielen im Vergleich irgendwie "unfair".
Bei sowas bin ich aber wissentlich eher die Ausnahme und kann das leider auch nicht abschalten.^^'
Das ist natürlich ein Eindruck, den ich gut nachvollziehen kann.
Das Ding ist: Bayonetta 3 ist ein wirklich tolles Stylish-Action-Spiel mit herausragenden, kreativen Sequenzen und vielen tollen Neuerungen im Vergleich zu seinen Vorgängern. Es ist lediglich die Technik, die diesen Eindruck etwas schmälert. Den Titel nun allerdings hart für seine Technik abzustrafen, wo er auf allen anderen Ebenen überzeugt, begeistert und teils gar brilliert, erscheint - zumindest mir - aber unverhältnismäßig. Zumal die Technik von Bayonetta 3 durchwachsen, aber nie ein Komplettausfall ist. Ich kann also den Tenor der guten Stimmen hier durchaus nachvollziehen.
Bayonetta 3 allein wegen seines technischen Aspekts liegen zu lassen, würde ich jedenfalls als sehr schade empfinden. Vor allem, wenn man Fan des Genre - geschweige denn der Vorgänger - ist. Wenn dich der Titel aktuell, abseits der Technik, nicht zu überzeugen weiß, warte natürlich gern ab und schlag in einem Sale zu. Hattest du mit den ersten beiden Ablegern Spaß (der zweite steht noch aus, wenn ich es richtig verstanden habe?), darfst du aber auch hier bei Zeiten guten Gewissens zuschlagen! Der beste Rezensent für dich bleibst letztlich du!
Ich habe mir jetzt nur das Fazit durchgelesen da ich so wenig wie möglich sehen will, aber echt schön dass das Spiel wirklich gut geworden ist (hatte ich irgendwie auch erwartet). Ich kann es kaum noch abwarten endlich es selber zu Spielen, ich habe nämlich das gefühl das es wieder einer der Spiele wird die man nicht so schnell vergessen wird.
Es ist wirklich toll geworden - du darfst dich darauf freuen!
Der Test ist übrigens komplett spoilerfrei, falls du doch noch einen Blick riskieren magst.
Ich möchte nämlich selbstverständlich, dass ihr alle Überraschungen und magischen Momente selbst erleben könnt!
Dieses Spiel hätte ne komplett eigene IP werden sollen. Einfach nen anderen Namen dran, dann wären die Erwartungen nicht so groß und die Enttäuschung nicht so der. Werde nie verstehen, warum SE ausgerechnet diese Reihe einem Studio anvertraut, dass nun wirklich keine großen Titel im Portfolio aufweisen kann. Man hätte nach Star Ocean 6 wieder tri-ace damit beauftragen sollen.
Danke fürs Lesen!
Und ja, das wäre in der Tat vielleicht die sinnigere Strategie gewesen.
Wäre auch kein Problem wenn das Kampfsystem sich entsprechend weiter öffnet. Und das scheint es laut einigen PR Footages auch zu tun. Ist nur die Frage wie sehr.
Das tut es, aber nur bedingt. Im Laufe des Spiels erhält man weitere Einherier, Zauber, Waffen und Nahkampf-Fähigkeiten, die entsprechend etwas Raum geben, um den eigenen Kampfstil zu individualisieren.
Wenn man allerdings die Demo gespielt hat (also Tutorial + Kapitel 1) hat man schlichtweg bereits einen großen Teil des Kampfsystems erfasst. Gänzlich neue Mechaniken kommen im weiteren Spielverlauf nicht mehr dazu.
Ich kann also jedem nur raten in die Demo zu spielen, ihr bekommt dort einen wirklich guten Eindruck vom gesamten Spielablauf.
Wenn dir die Demo gut zusagte und du das Genre unterstützen magst, schlag zu! Es ist ein solides Action-RPG.
Tatsächlich stimmt mich der Test durchaus positiv! Hatte es eigentlich so gar nicht auf dem Schirm. Aber ich packe es mal vorsichtig auf meine Kauf-Liste. Besonders das es kein 100+h Brocken ist freut mich doch wiederrum etwas, es muss ja nicht immer alles so ewig lang sein. Hätte vermutet das es länger geht. Aber ich kann ja auch einfach mal die Demo testen, keine Ausreden!
Genau! Einfach mal in die Demo schnuppern und dann kannst du dir ja immer noch überlegen, ob du zuschlägst oder noch wartest
Es lohnt sich!
Alles anzeigenNö das Spiel ist mir keine 50€ Wert
Ich warte bis es 35€ oder 30€
Bisher sind alle diese Spiele mit dieser Engine irgendwann so günstig geworden.
denn ich gehöre nicht zu den Spieler die sich mit Filler Aufgaben aufhalten
You do you!
Ich werde wahrscheinlich wieder locker zehn Stunden drauf packen können.
Ich habe für einen gemütlich Run etwa 34 Stunden gebraucht(…)
Nochmal bzgl. der Spielzeit: ihr treffts auf den Punkt - 25 Stunden dürfte so der Richtwert für viele SpielerInnen sein. Diverse Episoden bieten aber den Raum für Erkundung und verstecken auch den einen oder anderen optionalen Boss. Enthusiastische SpielerInnen können also durchaus bis zu 40 Stunden beschäftigt sein!
Sehr schöner und ausführlicher Test, gefiel mir sehr sehr gut.
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Das war einer dieser Titel bei dem mir Reviews dann doch wichtig waren, das sah in den Trailern halt schon alles sehr sehr gut aus, schade das es dann doch einiges zu bemängeln gibt. Allen voran der Storyaspekt enttäuscht mich ein wenig, ich kann über fast alles hinwegsehen wenn die Story passt. Hätte mir hier mehr erhofft. Mein Interesse ist allerdings weiterhin vorhanden, vor allem Tokyo sieht halt wunderschön aus, will das schon gerne erleben, und ich mag die vertikale Erkundung, gibts gefühlt immer seltener. Bin gespannt, warte mit dem kauf noch eine Weile.
Zu Elpsys Kommentar, ich kann seine Frustration durchaus verstehen, ich denke das bezieht sich aber nicht zwingend auf dieses Review, das wurde hier ja nur kurz angeschnitten.
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Aber beim Diskurs online ist dies momentan ein riesiges Thema in allen Netzwerken, und ich finde das auch sehr befremdlich und weird. Mal ganz davon abgesehen davon das ich Open World prinzipiell nicht mag, die Forderung von Fromsoftware Fans momentan liest man zuhauf. Auch im direkten Vergleich zu Horizon 2, was mir sehr gut gefiel. Ich mag geführtes spielen. Ich habe heutzutage einfach keine Zeit und Lust mehr 150 Stunden in ein Spiel zu investieren indem ich alles selbst finden muss.Das bezieht sich nicht auf den Schwierigkeitsgrad. Ausserdem bietet Elden Ring keine Story, das Konzept "Keine QoL Features" ist ja auch nicht komplett neu, es gab ja schon immer solche Spiele, und die wird es auch immer geben, das kann ruhig alles koexistieren.
Das freut mich sehr, vielen Dank fürs Lesen!
Es ist wirklich schade, dass es durch diverse Aspekte in seinem Potential ausgebremst wird, bleibt im Kern dabei ja aber ein grundsolides Spiel. Entsprechend empfehle ich dir definitiv - bei Zeiten - einfach mal reinzuschauen! Und ich hoffe, dass es dir gefällt!
Bezüglich des Open-World-Diskurses kann ich dir - vor allem mit dem Schlusswort - nur zustimmen, dass ruhig alles koexistieren darf. Eigentlich selbstverständlich! ich freue mich auch schon, demnächst Forbidden West nachzuholen. Zu viele Spiele, zu wenig Zeit!
Danke für den Test. Im großen und ganzen scheint das rausgekommen zu sein was ich erwartet hatte. Leider wurde meine Befürchtung hier wahr und es wird ab jetzt jedes open World Spiel an der Elden Ring Open World gemessen als sei sie Objektiv was besseres gewesen (für mich gehörte sie eher zu den schlechtere, da sie abseits der großen Dungeon die auch ohne Open World funktioniert hätten, einfach zum Großteil aus Copy and Paste bestand. Für mich sieht das eher so aus als müsste man einfach nur die Fragezeichen von der Karte löschen und schon hat man eine gute Open World), was ja als eigene subjektive Meinung in Ordnung ist aber leider selten so dargestellt wird (was hier zum Glück ja nicht ganz so stark der Fall war). Aus dem Grund werden wohl Tests für "klassische" Open Worlds für mich in Zukunft wohl noch wertloser und um so schlechter bewertet um so besser wird es wohl mir gefallen. Deswegen freue ich mich auch schon sehr auf dieses Spiel, weil ich denke das es abseits der Gameplay Schwächen (die ich erwartet hatte) echt gut aussieht.
Vielen Dank fürs Lesen!
Vielleicht spricht da der Ärger aus dir und ich mag dir auch gar nicht zu Nahe treten, aber ich finde du legst dir das ein wenig zurecht.
Der Vergleich mit Elden Ring liegt - wie ich finde - nahe, weil die Veröffentlichungen beider Titel so kurz nacheinander erfolgten. Und eben diese "Back-to-Back"-Erfahrung hat für mich umso deutlicher hervorgehoben, dass Ghostwire: Tokyo wirklich arg an den etablierten Open-World-Konventionen festhält. Das heißt natürlich nicht, dass sich jetzt jedes Open-World-Spiel wie Elden Ring anfühlen muss. Genau so wenig, wie sich jedes Open-World-Spiel nach 2017 wie Breath of the Wild anfühlen sollte und musste (und es im Übrigen auch nicht tat). Besagte Konventionen aber etwas aufzurütteln, in welcher Form auch immer, würde ich mir auch für andere Spiele des Genres wünschen. Und da darf die Branche gern kreativ werden und verschiedenste Ansätze ausprobieren. Das Freilegen der Karte via "Aussichtsturm" und Abarbeiten von immer gleichen Aktivitäten, um die Spielzeit künstlich zu strecken, ist mittlerweile einfach in die Jahre gekommen. So meine Meinung! Ich schreibe im Test nämlich auch, dass nicht jeder ein großes Aufrütteln des "klassischen" Open-World-Spielprinzips brauch und im Gegenteil sogar zufrieden damit ist. Und auch, dass Ghostwire: Tokyo in diesem Rahmen gute Arbeit leistet.
Ich würde also nicht davon ausgehen, dass nun jeder Test zu jedem Open-World-Spiel vom entsprechenden Titel verlangt, wie Elden Ring zu sein, damit er als gelungen durchgeht. Wenn Elden Ring aber bewirkt, dass die gängigen Strukturen des Genres häufiger hinterfragt werden, begrüße ich das.
Ghostwire: Tokyo ist kein schlechtes Spiel, sondern sogar sehr solide. Es ist nur eben kein herausragender Titel und daran ist nicht nur die konventionelle Open-World schuld, sondern die Summe diverser anderer - im Test thematisierter - Probleme. Dein letzter Satz beschreibt es gut - denn wenn du über die sonstigen Schwächen hinwegsehen kannst, wirst du durchaus eine gute Zeit mit Ghostwire haben können und das wünsche ich dir auch!