[Movie] - Bewertungsthread #3

  • Punisher: Warzone
    Action
    USA, Deutschland 2008
    FSK 18



    Story:

    Zitat

    Frank Castle, besser bekannt als der Punisher setzt seinen Ein-Mann-Krieg gegen das organisierte Verbrechen fort. Ganz oben auf seiner Liste steht Mafiaboss Billy Russoti. Eine Begegnung mit Castle, enstellt Russoti auf schreckliche Weise. Unter seinem neuen Namen Jigsaw schwört er Rache.

    Quelle: movieworlds.com


    Fazit:


    Wer auf viel derbe Action und eine fade Story steht ist mit "Punisher: Warzone" genau richtig bedient, denn mehr bekommt man hier auch nicht. Der Punisher ballert sich überwiegend durch die Handlung und lässt bei seinen Kontrahenten auch mal gerne übertriebene Gewalt sprechen, so zertrümert er einem Kerl den Kopf mit einem blossen Faustschlag. Die Atmosphäre des Films ist sehr düster gehalten und kann Fans des Comics somit überzeugen. Was mir persönlich nicht gefallen hat ist, das der Punsiher von Ray Stevenson gespielt wurde, denn auch wenn er dem Original am meisten ähnelt, so finde ich doch das Thomas Jane als Punisher eine deutlich bessere Figur gemacht hat. Das selbe kann man auch vom Antagonisten sagen, denn auch hier gefiell mir Travolta besser als Dominic West in der Rolle von Jigsaw. Auch wenn "Punisher: Warzone" einige coole Momente hat, so ist doch der Vorgänger von 2004 klar überlegen. Der einzige Aspekt in dem Warzone die Nase vorne hat ist der Grad der Gewalt. Ansonsten gibt es in dem Film einfach zu viele schlechte Dialoge und schauspielerische Leistungen. Erwähnenswert ist auch, dass das Ende eine Kameraeinstellung vom Videospiel Hitman geklaut hat.


    Für Punsiher-Feeling greift man lieber zur Version von 2004 ;)

  • Requiem for a Dream
    Drama
    USA 2000
    FSK 16



    Story:

    Zitat

    Wünsche, Lebensträume, Abhängigkeiten. Das Schicksal von vier Personen, die in der Nähe des Coney Island Vergnügungsparks leben. Die ältliche Sara ist ein TV-Junkie. Als sie eine Einladung zu einem Quiz erhält, will sie unbedingt in einem bestimmten roten Kleid dorthin. Um hineinzupassen, greift sie zu Diätpillen, doch schon bald wird die Einnahme zum Zwang. Zur gleichen Zeit versuchen ihr Sohn Harry, dessen Freundin Marion und ihr
    Drogendealerfreund Tyrone, ihren kleinen Handel durch größere Deals auszuweiten. Gleichzeitig steigt aber auch bei ihnen der Konsum. Der Traum vom Ausbruch endet in der Drogenabhängigkeit, als Trip voller alptraumhafter Visionen...

    Quelle: ofdb.de



    Fazit:


    Ein bedrückendes Meisterwerk, das eindrucksvoll schildert wie 4 unterschiedliche Menschen ihr Leben für Drogen wegschmeissen. Der Film fängt harmlos an, aber mit dem steigenden Drogenkonsum zerbricht die heile Welt der Protagonisten immer mehr und verwandelt sich in den reinsten Albtraum. Als Zuschauer kann man nur hilflos mit ansehen wie alle 4 zu einem Schatten ihrer selbst werden. Neben diesem wirklich schrecklichen Wandel bietet der Film aber noch mehr und zwar einen fantastichen Soundtrack, der viel zur Atmosphäre beiträgt. Als würde das nicht ausreichen spielen die Schauspieler auch noch hervorragend und wirken sehr glaubhaft. Ein durschnittlicher Film hat rund 800 Schnitte wohingegen "Requiem for a Dream" über 2000 besitzt, was einen enormen Effekt nach sich zieht, denn nun wirkt der Film regelrecht hyperaktiv, was dem Zuschauer einen guten Einblick darüber vermittelt wie die Welt aus der Sicht eines Drogenabhängigen aussieht. Das Ende ist ebenso genial inszeniert, denn es endet genau so wie man es erwartet, aber nicht gehofft hat.


    Ein Film der zu recht auf Platz 65. der besten Filme aller Zeiten steht, denn hier wird einem hochanspruchsvolles Gefühlskino serviert.

  • Basta - Rotwein oder Totsein


    Gangsterkomödie
    Deutschland/Österreich 2004
    FSK 16


    Story

    Zitat

    Der Gangster Oskar (Henry Hübchen) hat ein Problem. Während eines Gefängnisaufenthalts beginnt er ein Verhältnis mit der ihn betreuenden Psychologin Maria (Corinna Harfouch), die Gewalt verabscheut. Mittlerweile leben die beiden als Paar zusammen, doch deren gegensätzliche Lebensumstände machen es ihnen nicht leicht. Marias Credo, jeder Konflikt lasse sich allein durch intensive Gespräche und notfalls mit Hilfe von Atemübungen lösen, lässt sich nicht ohne weiteres auf Oskars Welt im Untergrund, die Wiener Russenmafia, übertragen. Dabei würde dieser sich nur allzu gern ausschließlich seiner wahren Leidenschaft, der Kochkunst, widmen, anstatt weiterhin als brutaler Geldeintreiber im Dienste des Paten Konstantin (Karlheinz Hackl) tätig zu sein. Dieser betraut Oskar mit einem letzten Auftrag, nach dessen Ausführung er sein Leben endlich gestalten könne, wie er wolle: Er soll den Bordellbesitzer Leo (Paulus Manker) zerlegen, den Mörder von Konstantins Tochter. Die jüngeren Kollegen Valentin (Moritz Bleibtreu) und Belmondo (Roland Düringer) stehen ihm dabei als Assistenten zur Seite. Doch leider hält Maria gar nichts von diesem „Deal“ und Oskars Situation wird zunehmend brenzlig... Als wäre dies alles noch nicht kompliziert genug, verleiht ein weiteres Element dem Ganzen noch zusätzliche Würze: Mit der insgeheim geplanten Veröffentlichung seines enthüllenden Buches „Secrets“ will Oskar sich eine finanzielle Absicherung für seinen Ruhestand schaffen. Seine Verlegerin Diana (Nadeshda Brennicke), eine gute Freundin von Maria, bändelt jedoch mit Oskars markigem Gehilfen Valentin an, der auf diese Weise von Oskars Projekt erfährt. Von diesem wiederum ist der Pate gar nicht erbaut, als die Information hierüber zu ihm vordringt.

    (Nach Filmstarts.de)


    Fazit
    Als ich bei einem Kinobesuch (eines anderen Films) zum ersten Mal mit diesem Streifen in Berührung gekommen bin, war meine Reaktion eine hoch gezogene Augenbraue und ein abfälliges Grinsen. Als Basta dann aber im Fersehen ausgestrahlt wurde, wollte ich doch mal sehen, was sich hinter dem obskuren Titel verbergen könnte. Letztendes musste ich mir dann die DVD kaufen;)
    Basta - Rotwein oder Totsein ist eine schnelle, schwarzhumorige Komödie, die die eine oder andere Anleihe bei anderen Filmen (etwa Pulp Fiction) macht, aber mit dem kulinarischen Thema und sehr ungewöhnlichen Figuren trotzdem einzigartig ist. Die Handlung ist temporeich und sehr unterhaltsam präsentiert. Was den Film aber erst sehenswert macht, sind die skurilen Figuren, angefangen beim Profikiller/Koch Oskar über Wiener Mafiosi mit starkem Akzent bis hin zu widerlichen und gerade deswegen so lustigen Leo.
    Einige Dialogzeilen sind auch so genial, dass sie sich bereits in meinen alltäglichen Sprachgebrauch geschlichen haben.
    Der Film ist allerdings sehr Geschmackssache, ich habe Tränen gelacht, andere waren gelangweilt oder sogar angewidert.

    Die Moleküle zwischen uns sind Galaxien
    Unüberwindlich weshalb Unverbindlichkeit regiert
    Weshalb, wie heiß wir auch für kurze Zeit erglüh’n
    Ein jeder in der Schale seines Seins einsam erfriert


    ASP; Biotopia

  • Waking Life


    Experimenteller Animationsfilm
    USA 2001
    FSK 12


    Eine Storysektion bietet sich nicht an, weil der Film kaum eine hat. Er handelt von den Erlebnissen seines namenlosen Protagonisten, der einen sich stetig verändernden Traum träumt und dabei mit zahlreichen anderen Figuren über Leben, Tod, Realität und das Träumen philosophiert. Manchmal verlässt der Film seinen Hauptdarsteller auch für eine Weile und zeigt andere Charaktere die einen Teil zu dem philosophischen Puzzle beitragen. Während der Traumreise erkennt der junge Träumer seine Lage, kann aber bis zum Ende nicht aufwachen.


    Besonders bemerkenswert ist die Technik, mit der Waking Life gedreht wurde: Zunächst wurden mit einer digitalen Kamera echte Schauspieler gefilmt, das so entstanden Material wurde dann aber am Computer stark nachbearbeitet so dass der Film eher den Eindruck eines Zeichentrick oder Animationsfilmes macht. Dabei wurde allerdings nicht sehr präzise gearbeitet, so dass Hintergründe in beständiger Bewegung sind und auch die Akteure sich ständig verändern was den Eindruck eines Traums sehr direkt vermittelt.


    Alles in allem ist der Film schwer zu beschreiben oder zu beurteilen. Er ist keine leichte Abendunterhaltung und verlangt vom Zuschauer, dass er sich auf das Gesehene voll einlässt. Dann aber ist er auch ein einzigartiges Erlebnis, dass mir so noch kein anderer Film geben konnte. Den Film anzusehen ist fast, als würde man selbst träumen.
    Für einen Eindruck hänge ich noch einen Trailer an:
    http://www.youtube.com/watch?v=-iDAaS3QiNk
    Ach ja: Meine Empfehlung ist es, sich zum Film ein Bierchen oder ein Glas Wein nach Geschmack zu gönnen, das hilft in die richtige Verfassung zu kommen;)

    Die Moleküle zwischen uns sind Galaxien
    Unüberwindlich weshalb Unverbindlichkeit regiert
    Weshalb, wie heiß wir auch für kurze Zeit erglüh’n
    Ein jeder in der Schale seines Seins einsam erfriert


    ASP; Biotopia

  • Franklyn
    Fantasy/Drama
    F/GB 2008


    Story:

    Zitat


    Während in der vom Klerus beherrschten düsteren Gothic-Metropole Meanwhile City unser maskierter Held Preest, unerbittlich angetrieben von seinem Plan "The Individual" auszulöschen, gegen die Schergen der religiösen Tyrannen kämpft, treffen wir parallel im heutigen London auf drei verschiedene Schicksale: Ein verzweifelter Vater sucht seinen verlorenen Sohn, ein junger Mann mit gebrochenem Herz findet seine Jugendliebe wieder und Studentin Emilia steigert sich in zunehmend morbidere Kunstprojekte hinein. Wie klug arrangierte Figuren in einem Schachspiel prallen die Protagonisten beider Welten machtvoll aufeinander bis zum alles entscheidenden Finale.

    Quelle: http://www.wog.ch


    Kritik:


    nach so gut 15 minuten des films hab ich nur folgendes gedacht: was geht denn hier ab? ich hab nichts verstanden und es hat immer recht schnell von dem wirklich cool aussehenden und bizarren meanwhile city und dem heutigen london hin und her gewechselt.
    im späteren storyverlauf erkennt man dann was meanwhile city genau ist und warum es diese wechsel im setting gibt. aber natürlich werde ich jetzt hier nicht rumspoilern! ;)
    der film hat verschiedene handlungsstränge, die am schluss aber doch alle zusammenführen. ich liebe solche sachen. auch wenn es am anfang etwas verwirrend war.
    wie gesagt das setting von meanwhile city ist wohl das beste am film. richtig düster, bizarr und total freakig!
    aber auch das normale london gefällt wegen der handlung, die wirklich mal etwas anderes ist.
    ohne viel zu spoilern werde ich euch den film wohl nicht näher bringen können. ich werde wohl daher noch nen diskussionsthread starten, den ich hier noch verlinken werde! ;)


    UPDATE: hier ist der versprochene Thread: Franklyn Diskussion


    Fazit:
    wirklich cool gemachte fantasy, bei der man nachdenken muss wie alles zusammenpasst! anschauen lohnt sich!

  • Diary of the Dead
    Horror
    USA 2007
    FSK 18



    Story:

    Zitat

    Der Filmstudent Jason, seine Freundin Debra und ein aus Mitstudenten bestehendes Filmteam drehen in den Wäldern Pennsylvanias einen Horrorfilm für ihre Uni, als im Radio erste Meldungen von wiederauferstehenden Toten laufen.
    Verzweifelt und verängstigt versucht die Gruppe, sich zu ihren Familien und Freunden durchzuschlagen. Doch Jason beschäftigt ein ganz anderes Problem: Weil er die Verlogenheit der Berichterstattung anprangert, lässt er auf der Flucht vor den Untoten gnadenlos seine Kamera mitlaufen und dokumentiert den Angriff der Zombies, um sie später über das Internet der Allgemeinheit zugänglich zu machen.

    Quelle: Wog.ch


    Fazit:


    Ich bin kein wirklicher Fan von Zombiefilmen, was möglicherweise daran liegen mag, dass ein Großteil aller Zombiefilme Mist ist. Es gibt aber ein paar Ausnahmen, so z.B Dawn/Land of the Dead oder 28 Days/Weeks Later (auch wenn es hier nicht wirklich Zombies sind).
    Da George Romero quasi der geistige Vater des Zombie-Genres ist hatte ich eigentlich mit einem relativ guten Film gerechnet, aber weit gefehlt, denn Diary of the Dead ist eine ziemliche Enttäuschung. Es kommt kaum Spannung auf und ehrlich gesagt kommt mir die Story selbst für einen Film mit Gehirntoten ziemlich dämlich vor. Das man sich als Zuschauer nicht einen Moment bedroht fühlt liegt vor allem daran, dass man in Diary of the Dead die klassischen Zombies serviert bekommt, die mehr rumeiern als laufen bzw. schlurfen. Wie soll man vor etwas Angst haben, dass man im Schritttempo abhängen kann?


    Das einzige was den Film minimal gegenüber der Konkurrenz abhebt ist die Egoperspektive durch die Kamera, was aber keinesfalls dazu verleiten sollte sich den Film anzusehen. Es gibt desweiteren viele fragwürdige Momente, so wird z.B der Kumpel vom Kameramann von einem Zombie zerfleischt und anstatt zu helfen wird fleissig weiter gedreht. Die Krönung des ganzen ist eigentlich das Pseudo-Gequatsche der Off-Stimme, sowie die Moral der Geschichte, die offen lässt was mit den Protagonisten passiert. Was man den Film zu gute halten muss sind ein, zwei lustige Szenen, aber das wars dann auch schon.


    Mit Dawn/Land of the Dead oder den 28 Days/Weeks Later Filmen ist man deutlich besser beraten. Vor allem 28 Weeks Later sollte man mal gesehen haben ;)

  • The Last House on the Left
    Horror
    USA 2009
    FSK 18



    Story:

    Zitat

    Nur ein paar schöne Tage in ihrem entlegenen Haus am See wollten sich die Collingwoods machen, doch daraus werden die grauenvollsten Stunden ihres Lebens. Für die junge Mari und ihre Freundin Paige wird die Nacht zum mörderischen Alptraum, als sie in die Gewalt des psychopathischen Ausbrechers Krug, seiner gestörten Freundin und seines sadistischen Bruders geraten.


    Misshandelt und schwer verletzt kann nur Mari entkommen, aber der einzige Platz, an dem sie sicher sein könnte, wird auch für die Verbrecher zur Zuflucht - das letzte Haus auf der linken Seite. Als Maris Eltern klar wird, wen sie da in ihr Heim gelassen haben und was ihrer Tochter angetan wurde, drehen sie den Spieß um, und die ursprünglichen Täter werden nun zu den Opfern.

    Quelle: http://www.film-zeit.de


    Fazit:


    Eins vorweg: Ich habe das beschlagnahmte Original von 1972 nicht gesehen und kann daher nicht sagen, ob es sich hierbei um ein gelunges Remake handelt.


    "The Last House on the Left" hat mich vor allem wegen der Handlung neugierig gemacht, denn im Horrorfilm Genre kommt es leider viel zu selten zu einer ausgleichenden Gerechtigkeit die aus den verhassten Tätern Opfer macht.
    Meines Erachtens verspielt der Film hier leider sein größtes Potenzial, denn die Morde an den Tätern durch die Eltern wirken viel mehr nach Verzweiflung und Notwehr als nach eiskalter Rache. Nichtsdestotrotz ist der Film gut gemacht und durchauß spannend, was sich daran zeigt das man während der Handlung die Täter wirklich hassen kann und Sympathien gegenüber den Eltern entwickelt.
    Leider muss man aber sagen, dass das Ende ziemlich überzogen und aufgesetzt wirkt, denn hier wird zwar Rache genommen, aber dies geschieht in einer Form die man nur als unrealistisch einstufen kann und lediglich dazu dient den Film noch ein wenig Splatter zu spendieren, umso die zweifelhaften Wünsche von einigen Fans zu befriedigen.


    Wär der Rache-Aspekt geschickter bzw. intelligenter und vor allem deutlicher im Film verarbeitet worden so könnte man den Film sicherlich als sehr gut bezeichnen, aber so bleibt es bloss beinem guten Horrorfilm mit übertriebenen Ende.

  • X-Men Origins: Wolverine
    USA 2009
    Regie: Gavin Hood
    Genres: Action, Fantasy, Sci-Fi, Thriller


    Zitat

    James Howlett nennt sich nach traumatischen Kriegserfahrungen und dem Tod seiner Freundin Logan und nimmt an einem geheimen Experiment namens "Weapon X" teil. In Zuge dessen wird sein Skelett mit unzerstörbarem Adamantium verwoben und sein Gedächtnis größtenteils gelöscht. Der nahezu unverwundbare Mutant Wolverine ist geboren. Als er erfährt, dass sein lange von ihm entfremdeter Bruder Victor Creed alias Sabretooth für den Mord an seiner Freundin verantwortlich ist, hat er nur noch ein Ziel: Rache - und tappt prompt in eine Falle.


    Kritik:
    Mhh weiß nicht wie ich anfangen soll zum einen finde ich es sehr interessant etwas über die Vergangenheit der X-Men zu erfahren ( soweit ich weiß wird 2011 mit "Magento" der Nächste beleuchtet) aber ich wünschte mir doch noch nen bissel mehr Tiefe bei dem Film. Einige Sachen sind für meine Geschmack einfach zu kurz gekommen. Man bekommt nen paar neue Mutanten vorgesetz die kurz namentlich vorgestellt werden, dann sterben und das war's. Jemand wie ich der sich nicht unbedingt mit dem Stoff befasst findet das ganze dann wohl arg oberflächlich weil "Hintergrundwissen" fehlt, aber man kann nicht davon ausgehen das jeder der den Film schaut genau dieses besitzt. Das ist einer der wenigen aber gewichtigen Kritikpunkte. Ansonsten bekommt man actionlastige Kost mit ein wenig Witz und gut inzinierten Kämpfen vorgesetzt die eine Eigendynamik aufweisen das die knapp 1:40 die der Film geht wie im Flug vergehen.Visuelle Effekte sind 1A in diesen Film. Hugh Jackman kommt mit seiner gewohnt animalischen Ausstrahlung verdammt gut rüber aber wie gesagt wenns an der Story fehlt nützt die beste schauspielerische Leistung nichts. An die X-Men Triologie kommt der Film bei weiten nicht ran dazu ist er für meinen Geschmack viel zu oberflächlich und von der psychologische Tiefe die der Film angeblich haben soll, habe ich ehrlich gesagt nichts mitbekommen. Alles in allen Popcornkino mit nen animalisch guten Hugh Jackmann, gut inzinierten Kämpfen feinen visuellen Effekten leider nicht mehr. Dennoch einer der besseren Blockbuster die ich in letzter Zeit gesehen habe.


    Fazit:
    Sehenswert mit abstrichen im Handlungsstrang und in der Tiefe!

    Believe what you want to, whatever it takes to make you happy...what's done is done.
    Balthier

    Einmal editiert, zuletzt von Reks ()

  • Knowing
    Thriller
    GB/USA 2009


    Story:

    Zitat

    1959 in Lexington, Massachusetts: Schüler einer Klasse beschreiben in einem Experiment ihre Visionen der Zukunft und lagern die Unterlagen in einer Zeitkapsel vor der Schule ein. Fünfzig Jahre später wird diese geöffnet und die Notizen und Zeichnungen von damals werden an die jetzigen Schüler ausgehändigt. Caleb Koestler (Chandler Canterbury), der Sohn von Astrophysiker John Koestler (Nicolas Cage), bekommt ein mysteriöses Blatt Papier, auf dem sich eine scheinbar willkürliche Aneinanderreihung von Zahlenkolonnen befindet. John beginnt schnell an deren Zufälligkeit zu zweifeln. Er entdeckt einen Code, der Schreckliches offenbart: Die Zahlen bezeichnen mit unglaublicher Präzision die Zahl der Opfer und das Datum der schlimmsten globalen Katastrophen und Unfälle der letzten 50 Jahre. Doch die nächste Erkenntnis ist noch furchtbarer: Das Dokument sagt drei weitere Ereignisse voraus, an deren Ende eine Katastrophe unermesslicher Größenordnung steht.

    Quelle: http://www.wog.ch


    Kritik:


    klingt nach üblichem "oh mein gott, wir werden alle sterben"? das stimmt nur teilweise.
    auch irgendwas in die richtung von "the number 23" ist es nicht. dachte zuerst daran, wegen der zahlen auf dem papier.
    in wahrheit nimmt die geschichte aber nen anderen verlauf. nichts völlig revolutionäres, aber die idee hab ich bis jetzt so noch nicht umgesetzt gesehen. in der heutigen zeit, wo so viel kopiert und neuaufgelegt wird ist das doch schon fast eine inovation! ;) erwartet nicht zu viel, aber ich hab in der tat schon schlechteres gesehen...
    lange rede kurzer sinn: der film nimmt einige wendungen, die ich nicht erwartet hätte. was mir vor allem gefallen hat ist, dass man vergebens nach nem happy end sucht. der film geht ziemlich übel zu ende. mehr möchte ich jetzt aber nicht sagen, da ich ja nicht rumspoilern will.
    die effekte zu den einzelnen katastrophen sind sehr gut gemacht... viel mehr kann man dazu gar nicht sagen.
    nicolas cage überzeugt mich einmal mehr, obwohl seine frisur zu wünschen übrig lässt! :D irgendwie wirkt sie "schleimiger" als sonst...


    Fazit:


    gut gemachter thriller.

  • My Bloody Valentine 3D
    Slasher - Remake
    USA 2009
    FSK 18



    Story:


    Zitat

    Im beschaulichen Städtchen Harmony sterben bei einer Methangasexplosion vier Bergarbeiter. Am darauffolgenden Valentinstag erwacht Harry Warden, der das Unglück überlebt hat, aus dem Koma und metzelt noch am selben Tag 22 Menschen nieder. Anschließend verschwindet er schwer verletzt in einem verlassenen Stollen. Zehn Jahre später kehrt Tom Hanniger, der für das Grubenunglück mitverantwortlich war und Warden bei dessen Amoklauf nur knapp entwischt ist, in sein Heimatdorf zurück, um mit dem Verkauf der Mine, die er von seinem Vater geerbt hat, einen endgültigen Schlussstrich unter seine Vergangenheit zu ziehen. Doch schon kurz nach seiner Ankunft wiederholt sich der Albtraum...

    Quelle: Filmstarts.de


    Fazit:


    "My Bloody Valentine 3D" beweist ganz gut, dass es Remakes gibt die ihre Originale wortwörtlich alt aussehen lassen, denn während mich der Vorgänger von 1981 eher leidlich bei der Stange hielt, empfand ich die Version von 2009 sogar als teilweise echt spannend und überraschend. Die Überraschung entsteht allerdings lediglich bei denen die das Original kennen, denn es handelt sich hier um kein 100 prozentiges Remake, sondern quasi um eine neue Version des Originals, welche versucht eigene Wege zu gehen. Die Spannung baut sich weniger durch die Story als durch den typischen "Wer ist den nun der Mörder?" - Effekt auf, aber wer Slasher schaut sollte in der Regel sowieso keine allzu komplexe Handlung erwarten, daher kann man hier nicht meckern ;)


    Was den Gewaltgrad angeht, so kann man dem Film zu Recht eine FSK Freigabe ab 18 zusprechen, denn einige Szenen sind recht derb und kreativ inszeniert und das besonders wenn man den Film in 3D sieht. Wer auf Slasher steht wird mit "My Bloody Valentine 3D" sicherlich seine Freude haben, da es sich hier um einen Vertreter handelt der seine Genre-Stärken ausspielt und seine Schwächen ignoriert.

  • The Strangers
    Horror/Thriller
    USA 2008
    FSK 18



    Story:

    Zitat

    James und seine Freundin Kristen kehren nachts von einer Party zurück und wollen im abgelegenen Haus von James‘ Eltern in den Wäldern übernachten. Die Stimmung ist auf dem Nullpunkt.
    James hat Kristen kurz zuvor einen stilvollen Heiratsantrag gemacht, aber die Angebetete lehnte den teuren Ring und das Eheversprechen ab. Keiner der beiden weiß, wie es mit der Beziehung weitergehen soll.
    Es ist inzwischen vier Uhr, an Schlaf kann das emotional aufgewühlte Noch-oder-vielleicht-doch-nicht-Paar nicht einmal denken. Plötzlich klopft eine verwirrt wirkende Frau an die Tür. Sie hat sich scheinbar verlaufen und zieht unverrichteter Dinge wieder ab. Während James Zigaretten holen ist, hämmert es zum zweiten Mal an der Pforte... aber die besorgte Kristen macht nicht auf. Muss sie auch gar nicht, denn es ist bereits jemand im Haus...

    Quelle: Filmstarts.de


    Fazit:


    "The Strangers" ist endlich mal wieder ein Horror/Thriller Film, welcher es schafft ohne Splattereffekte und viel roter Soße eine bedrückende und spannende Atmosphäre zu erzeugen und das ganz allein mit Geräuschen und einer finsteren Umgebung. Die 3 Fremden wirken echt unheimlich und das obwohl man sie so gut wie gar nicht sieht, sondern immer nur hört, was ja im Endeffeckt viel schlimmer ist. Was den Film so bedrückend macht ist das fehlen eines Grundes für die Horrornacht, zumindestens wenn man logisch denkt. Ich selbst kenne nur noch einen anderen Film der in ähnlicher weise aufgebaut ist und zwar Funny Games aus dem Jahre 1997, denn auch hier bekommt man es mit grundloser und verstörender Gewalt der psychischen Art zu tun. Schade ist eigentlich nur das einige Momente zu vorhersehbar sind, was dem Film im ganzen aber keinen Abbruch tut.


    Wer auf einen brutalen Slasher gehofft hat wird von "The Strangers" sicherlich enttäuscht werden, wer aber nach einem Schocker auf geistiger Ebene sucht ist mit diesem Film bestens bedient ;)

  • Underworld 3 - Rise of the Lycans
    Action
    USA 2009


    Story:

    Zitat

    Im Prequel "Underworld - Aufstand der Lykaner" kehrt die Geschichte zurück zu den Anfängen der jahrhundertealten Blutfehde zwischen den aristokratischen Vampiren und ihren einstigen Sklaven, den barbarischen Lykan-Werwölfen. In diesen finsteren Zeiten erhebt sich der junge Lykaner Lucian zum Revolutionsführer im Kampf gegen den grausamen Vampirkönig Viktor, der die Lykaner seit hunderten von Jahren verfolgt. In seinem Kampf wird Lucian von seiner heimlichen Liebe, der schönen Vampirfrau Sonja, unterstützt.

    Quelle: http://www.wog.ch


    Kritik:
    ich hab keine ahnung wie hoch die produktionskosten waren, aber sie müssen viel tiefer gewesen sein wie in teil 1 und 2... die werwölfe sehen billig wie sonst was aus... noch schlechter als im ersten teil. sie sind richtig schleimig und sehen feucht aus... so nen nassen glanz eben. ein action film, bei dem bei den effekten gespart wird? naja, wer schon keine story hat sollte doch auf die effekte achten. zumal auch das computer animierte nur schlecht aussieht.
    schauspieler sind auch nicht so das gelbe vom ei... niemand überzeugt richtig ausser vielleicht victor... aber sonst ist das eher grottig.
    interessant war allerdings wie das damals mit den ersten lycanern ablief...


    Fazit:
    Unnötiger, hässlicher 3. Teil

  • Trick 'r Treat
    Horror
    USA 2009
    FSK 18



    Story:


    An Halloween ereignen sich 4 unheimliche Geschichten die alle irgendwie in Verbindung stehen.


    Fazit:


    Trick 'r Treat ist mit Abstand einer der besten Horrorfilme der letzen Jahre und schafft es ohne viel abartiges rumgemetzle Stimmung zu erzeugen. Hätte man aus den 4 Geschichten 4 eigenständige Horrorfilme gemacht so wären diese wahrscheinlich im Sumpf des Horror-Genres untergangen, aber so wirken sie einfach perfekt miteinander und es kommt keine Langweile auf durch unnötige Längen, denn jedesmal wenn man denkt das man von der einen Geschichte schon zu viel gesehen hat setzt die vorherige oder eine neue ein. Somit wäre für Abwechslung gesorgt. Hinzu kommt das es einige richtig gut platzierte Schockmomente gibt, die nicht wie in vielen Horrorfilmen zu aufgesetzt wirken. Stimmungstechnisch sollte man auch die herrvoragende Musik und darstellerische Leistung erwähnen die sich beide weit über dem grottigen bis mittelmäßigen Standart dieses Genres befinden.


    Ansonsten finde ich das der gute Sam (siehe Cover) verblüffende Ähnlichkeit mit einem Sackboy hat, allerdings mit einem sehr mörderischen Sackboy ;)


    Wer lust auf einen richtig guten Horrorfilm hat und einen schwachen Magen besitzt kann hier beherzt zu greifen!

  • Push
    Sci-Fi/Thriller
    USA 2009
    FSK 16




    Story:


    Zitat

    Nick Grant musste als Kind mit ansehen, wie die Regierung seinen Vater, der Teil eines genetischen Experiments der Regierung war, für seine besonderen Fähigkeiten umbrachte. Auch Nick hat besondere Fähigkeiten, nämlich Objekte mithilfe seiner Gedankenkraft zu bewegen. Um die Regierungsabteilung, die für alles verantwortlich ist, zu Fall zu bringen, vereint er sich mit anderen Gleichgesinnten in der Unterwelt von Hongkong, darunter das dreizehnjährige Mädchen Cassie mit der Gabe die Zukunft zu sehen.


    Quelle: Moviereporter.net


    Fazit:


    Push gehört meiner Ansicht nach in die selbe Spalte wie Jumper, denn der Film ist zwar irgendwie cool, aber doch kein Überflieger, denn dazu hat man das ganze einfach schon gefühlte 1000 mal besser gesehen. Der ganze Film leidet auch irgendwie unter der B-Movie Atmosphäre, denn er ist nicht ganzes (zu wenig Budget) und nichts halbes (dazu hatte er wiederum zu viel Budget). Wenn ich schon höre das die Fähigkeiten ursprünglich aus Nazi-Experimenten stammen schwannt mir schon nichts gutes, aber es hat sich in Grenzen gehalten, ebenso wie die Handlung, die Action und die darstellerische Leistung. Ich will aber nicht leugnen das der Film durchauß seine coolen Momente hatte, aber im Großen und Ganzen hätte man das noch besser in Szene setzen können.



    Für Freunde von Heroes und Co. die bereit sind sich nett unterhalten zu lassen, ohne dabei etwas wirklich großartiges zu erwarten.

  • Session 9
    Horror
    USA 2001


    Story:

    Zitat

    Unter der Leitung von Gordon (Peter Mullan) soll ein Expertenteam in einer verlassenen Nervenheilanstalt Asbest beseitigen. Die klaustrophobische und düstere Atmosphäre, des seit Jahren verlassenen Gemäuers, schlägt jedoch schnell auf die Stimmung des Teams um. Als einer von ihnen auf einen alten Ton-Recorder mit den dazugehörigen Bändern stösst, kommen düstere Geheimnisse zu Tage. Doch noch fhlt das letzte Tape - Session 9!

    Quelle: http://www.wog.ch


    Kritik:
    Ein film, der völlig ohne splatterszenen auskommt. das ist schonmal sehr positiv. ich bin überhaupt kein fan von splatterfilmen und mag es, wenn es eher in die psychologische sparte geht! ;) das ist bei diesem film klar der fall.
    zuerst dachte ich: "asbestsanierung in ner ehemaligen irrenanstalt... wie abgedroschen ist das denn?"
    aber so subtil ist der film nun doch nicht. er ist vor allem eins: ziemlich spannend und auch ab und zug recht verstörrend. vom spannungsfaktor her ist der film daher gar nicht mal schlecht.
    allerdings ist das ganze am schluss für meinen geschmack etwas lose zusammengefügt. man erfährt nicht so recht warum dies alles geschieht... naja, aber man kann es sich denken. es fehlt eben einfach ein bisschen ein klarer bezug zum "bösen".
    was mir allerdings überhaupt nicht gefallen hat war die besetzung. mir hat kein einziger darsteller gefallen. nicht weil sie schlecht gespielt hätten. nein, sie waren mir einfach alle sehr, sehr unsympatisch.


    Fazit:
    Recht gut gelungener Gruselspass mit abzügen beim cast!

  • Star Trek 11
    Sci-Fi
    USA 2009


    Story:

    Quelle: http://www.wog.ch


    Kritik:
    der film hat mich schon im kino total aus den socken gehauen. nur logisch, dass ich mir auch die DVD holen musste.
    gleich mal vorweg: es gab ja viele kritiken, dass sich dieser film einfach nicht mehr wie star trek anfühle und gänzlich seinen charme verloren hatte.
    ich kann dazu nur sagen, dass ich das nicht so empfinde. star trek steckte in einer tiefen krise. die letzten zwei filme waren eigentlich flops. j.j. abrams hat diese krise nun beendet. ich finde, dass der film keineswegs an star trek feelin oder charme eingebüsst hat. Ganz im gegenteil! die schauspieler, die für diesen film gecastet wurden sind einfach hervorragend. haben mich komplett überzeugt. sie sind jung, charismatisch und vor allem eines: sympathisch. auch all die kleinen anspielungen auf zukünftige ergeignisse wie z.b. der kubajashi maru test, den kirk als einziger bestand, machen das star trek feeling komplett.
    was auch wirklich bombastisch war ist der soundtrack. wirklich äusserst passend und atemberaubend. genauso wie die effekte. ich habe noch in keinem star trek film besser effekte gesehen.
    das einzige was mir nicht so gefallen hat, war die Enterprise... ich mag die "alten" schiff designs einfach nicht. das design wurde zwar leicht verändert, aber es will mir einfach nicht so recht gefallen. am besten gefällt mir immernoch die Enterprise-E...


    Fazit:
    Trotz der kritiken kommt totales star trek feeling auf. ein wirklich sehr beeindruckendes Sci-Fi Meisterwerk, das in keiner sammlung fehlen sollte. sympathische Schauspieler und gute effekte. was will man mehr? J.J. Abrams hat Star Trek gerettet. ich freu mich schon auf eine fortsetzung.

  • Street Fighter: The Movie
    (dt.Titel: Street Fighter – Die entscheidende Schlacht)
    Erscheinungsjahr: 1994, USA
    Regie: Steven E. de Souza
    Genre: Action, Videospielverfilmung


    Inhalt (wikipedia)

    Zitat

    Im südostasiatischen Staat Shadoloo regiert der größenwahnsinnige Diktator und selbsternannte General M. Bison. Dieser nimmt mehr als 60 AN-Mitarbeiter (AN = Allied Nations, ähnlich der UN) als Geiseln und droht diese zu liquidieren, sollte er nicht 20 Milliarden US-Dollar Lösegeld erhalten. Colonel William F. Guile, der Anführer einer internationalen militärischen Elitetruppe, erhält den Auftrag, mit seiner Truppe gewaltsam in Shadoloo einzudringen, um die Geiseln zu befreien und Bison auszuschalten. Zuvor werden in Guiles Auftrag die beiden Kleinkriminellen Ken Masters und Ryu Hoshi in das Verbrechersyndikat Victor Sagats eingeschleust, der wiederum Bison untersteht. Zudem hat auch die Fernsehreporterin Chun-Li Zang eine Rechnung mit Bison offen und versucht diese zusammen mit ihren beiden Freunden Edmond Honda und Balrog zu begleichen.


    Kritik:
    Ich seh schon eure entsetzen Blicke beim lesen des Titel un der in Kombination mit dem Namen Reks geht mal garnicht ^^". Aber hey ich war zu dem Zeitpunkt als der Film im Kino lief nette 15 Jahre und ich fand das Teil damals wie heute saugeil. Das liegt wohl weniger an der vorrausehbaren Story ...oder der etwas übertrieben (für damalige Verhältnisse) brutalen Gewaltdarstellung oder sonst irgedwas, ich weiß nicht woran es liegt.. Mhh was macht den Film also aus das ich ihn hier erwähne..er ist so grotesk und stellenweise übertrieben blöd so das er irgendwo wieder Spass macht. Zumal irgendwann stand jeder mal auf Jean Claude van Damme... Es gibt bei weiten schlechtere Beat'em Up Spielumsetzungen bzw. im allgemeinen schlechtere Spielumsetzungen.Ich sag nur Trash vom feinsten ^^" stellenweise nimmt der Film sich auch nicht wirklich ernst was ihn wieder sympatisch macht. Ich sag mal wer auf Trash steht und nen sexy Kylie Kampfmaschiene sehen will sollte sich nicht abschrecken lassen den Film zu sehen Ich für meinen Teil kann nur sagen habe die DVD für 7,99 im Laden entdeckt und ohne zögern zu gegriffen habe, ich denke die 7,99 ist er mitnichten wert ist ( was auch an der mauen Austattung, ups die gibts ja garnicht.. liegt, zumindest ist der O-Ton dabei unddas ist klasse) aber es zählen für mich vorallen auch die Erinnerungen die an den Film geknüpft sind.

    Believe what you want to, whatever it takes to make you happy...what's done is done.
    Balthier

  • Transformers 2 - Die Rache
    Sci-Fi
    USA 2009


    Story:

    Zitat

    Nachdem Sam Witwicky (Shia LaBeouf) die Welt mit Hilfe der gutmütigen Autobots vor den bösartigen Decepticons gerettet hat, freut er sich auf ein normales Leben. Als er aufs College geht, lässt er nicht nur Freundin Mikaela (Megan Fox) zurück, sondern auch Roboter-Kumpel Bumblebee. Doch bald wird Sam von seltsamen Visionen heimgesucht. Erneut steht ein Kampf der außerirdischen Roboter bevor, bei dem das Schicksal der Menschheit auf dem Spiel steht. Sam scheint den Schlüssel zu ihrer Rettung in der Hand zu halten, doch diesmal bekommen es er, Mikaela und die Autobots mit einem noch mächtigeren Gegner zu tun ...

    Quelle: http://www.wog.ch


    Kritik:
    FSK 12? wegen megan fox müsste der streifen eigentlich ab 18 sein! die braut ist heiss! :D
    so, jetzt werde ich aber mal wieder sachlich! ;)
    was man von dem film erwartet, bekommt man auch: viel action und geniale effekte! vor allem bei den verschiedenen decepticons hat man sich echt mühe gegeben. da gibts vom insekten grossen spion bis zum gigantischen alles verschlingenden vierbeiner wirklich alles. ich finde man hat sich hier sehr vom tierreich inspirieren lassen.
    insgesamt ist der film action geladener und viel hektischer als der erste streifen. dies ist meiner meinung nach aber kein nachteil. mir gefällt es sehr.
    sogar die story ist nicht so übel wie man sich das vielleicht vorstellt. klar läuft es eigentlich wieder aufs gleiche hinaus wie beim ersten film, aber es gibt doch einige abweichungen. und auch der einblick in die vergangenheit hat mir sehr gut gefallen.
    ich hatte ja beim ersten film bedenken, dass das ganze lächerlich und kindisch wirkt. was sich ja nicht bestätigt hat. auch beim zweiten teil wirkt alles recht gut gemacht und nicht so "transformerig".
    zu megan fox muss ich wohl nicht mehr viel sagen... ist ja abartig wie die aussieht. echt ein head-turner! shia labeouf spielt den sam witwicky auch wieder solide. er ist nicht mehr ganz so trottelig wie im ersten teil. gefällt mir eigentlich recht gut. der bengel hat selbstvertrauen bekommen. naja mit so ner mieze ist das auch kein wunder! :D


    Fazit:
    wer was neues erwartet ist hier schlecht bedient. wer hingegen den ersten teil mochte, der wird auch vom zweiten teil begeistert sein!

  • Passengers
    Thriller
    USA 2008


    Story:

    Zitat

    Die Psychologin Claire Summers (Anne Hathaway) wird beauftragt die wenigen Überlebenden eines Flugzeugabsturzes zu betreuen. Eric (Patrick Wilson), der sich als Einziger gegen die Therapie entscheidet, hat Claires Interesse besonders geweckt, da er nach dem Unglück unnatürlich euphorisch ist. Durch die regelmäßigen Treffen entwickelt sich zwischen den Beiden rasch ein besonderes Verhältnis. Als die Fluggesellschaft beginnt, technische Fehler als Absturzgrund in der Öffentlichkeit vehement zu dementieren, verschwinden Claires Patienten nach und nach auf rätselhafte Weise. Claire hegt den Verdacht, dass hinter dem Ganzen eine große Vertuschungsaktion der Airline steckt und versucht mit allen Mitteln die Wahrheit ans Licht zu bringen ...

    Quelle: http://www.wog.ch


    Kritik:
    Irgendwie ist das ganze ne mischung aus the sixth sense und nem liebesfilm... ich hoffe ich habe nicht zu viel verraten, aber aus der storybeschreibung von oben geht das nicht so recht hervor. der film ist aber auch wirklich sehr vorhersehbar und hat mich zu keinem zeitpunkt wirklich überrascht. was bei the sixth sense noch etwas anders war. mehr spoilern möchte ich an dieser stelle aber nicht.
    anne hathaway spielt ihren part sehr gut. der männliche hauptdarsteller ist mir aber recht unsympathisch.
    ansonsten kann man gar nicht viel zu dem film sagen. ich finde ihn über weite strecken zu langatmig und auch leider recht langweilig.


    Fazit:
    Recht langweiliger und vorhersehbarer film...

  • Fargo
    Thriller
    USA 1996




    Inhaltliche Zusammenfassung:
    Quelle: amazon.de

    Zitat

    Jerry Lundegaard, ein glückloser, in finanziellen Schwierigkeiten befindlicher Autohändler, engagiert zwei Verbrecher, damit diese seine Frau entführen. Der reiche, arrogante Schwiegervater soll in der Folge das Lösegeld bereitstellen, das das Trio untereinander aufzuteilen gedenkt. Der Plan geht aber gründlich schief, was unter anderem drei Leichen auf dem Highway nach sich zieht. Dies ruft die hochschwangere Polizeichefin Marge Gunderson auf den Plan, die souverän und schlitzohrig den verzwickten Kriminalfall löst.

    Kritik:


    Wow! Einfach nur große Klasse, was die Coen-Brüder für Filme gemacht haben. Sie führten Regie, schrieben das Drehbuch und produzierten, und darum merkt man unterschwellig sofort, wer hier am Werk war.
    Den Film kann man nicht wirklicher einem Genre zuordnen, Es hat die Brutalität eines Thrillers, den Humor einer tollen Komödie und die Trauer eines Film Noirs.
    Die Schauspieler haben in diesem Film eine tolle Perfomance abgeliefert, Allen Voran Frances McDormand, die ihren Oscar für diesen Film völlig verdient hat.
    Mich hat das Szenario auch sehr gereizt, man sieht sehr viele schöne Schneelandschaft, irgendwo mitten in Amerika.
    Ich habe auch versucht irgendwelche Kritikpunkte zu finden, vielleicht ist er ein wenig zu kurz (Laufzeit: 97 min.), aber wahrscheinlich hätte er bei einer längeren Spielzeit an Fahrt verloren.


    Fazit: Diesen Film von den Coen-Brüdern muss man gesehen haben! Wer schon Burn after Reading und No Country For Old Men mochte, findet hier die perfekte Mischung von beiden!