RPG - "Zum Tänzelnden Chocobo"

  • Quentin hatte mittlerweile einige Dutzend Seiten in dem Buch überflogen, deren Zauber er bereits in- und auswendig konnte, doch nun erregte etwas seine Aufmerksamkeit.
    Auf einer Abbildung war ein Stein zu sehen, von gelblicher Farbe mit einem leichten Grünstich. Der Stein war dort als "Stein des N'djaira" beschrieben, dies war der Gegenstand nach dem Quentin suchte. Es wurde gezeigt, wie die Beschwörungen gerufen wurden, beschrieben, welchen Kraftverbrauch sie hatten und welche Elemente die Kreaturen hatten. Namen wurden keine genannt und Quentin ging davon aus, dass ihnen auch noch keine gegeben wurden. Er selbst war dazu zu einfallslos, das würde er irgendeinem beliebigen Forscher oder Magier oder so etwas in der Art überlassen. Er las noch einmal den Namen des Steins und sagte dann mehr zu sich selbst:

    "Stein des...N..dschaira? Wie spricht man das denn aus und wer bitte hat sich diesen verrückten Namen wohl ausgedacht? Ich hoffe, dieser Jemand hat bereits gehangen..."

  • "Überlaß bitte mir das Urteil, wem ich vertrauen darf und wem nicht" antwortete Shion.
    "Der Stein, den du suchst, der das Tor nach Andaria öffnet, der den Weg dorthin ermöglicht, den kannst du auf dem Mond suchen...du wirst in hier auf Kalpahan garantiert nicht entdecken. Den Stein, den wir aber suchen, da kann ich dir sagen, wo er ist. Ein schwarzgekleideter Mann hat ihn. Was der Stein kann, weiß ich nicht, aber es wirkte auf mich so, als würde der schwarzgekleidete Mann ihn an den Wirten verkaufen wollen. Oder er will in für sich selbst behalten und seine Macht mit ihm erweitern"
    Nach einer kurzen Nachdenkpause fuhr Shion mit folgenden Worten fort:


    "Da du so begierig fragst und mich wahrscheinlich nicht mehr in Ruhe läßt, bis ich dir etwas verrate, sage ich dir, dass es nicht nur einen Stein gibt. Es gibt dessen mehrere, eigentlich hunderte davon. Es sind alle Splitter eines größeren Steines, der einst in mehrere Stücke zerbrach und so seine Fähigkeiten an die Splitter weitergab. Jedoch hat nicht jeder Splitter alle Fähigkeiten. Sehr viele haben garkeine und sind nur mehr ganz gewöhnliche Steine, einige wenige haben eine Fähigkeit und 2 besitzen mehrere Eigenschaften. Dann gibt es noch "Steine" in der Mythologie, die garkeine Steine sind, sondern Missverständnisse. Und wenn du wissen willst, wo wir hingehen wollen, dann stell erst mal die richtige Frage: Welchen Stein suchen wir? Suchen wir den Stein des Mannes? Dann gibt es zwei Möglichkeiten. Will er ihn verkaufen, geht er höchstwahrscheinlich nach Sho'Nang, dort befindet sich der größte <geheime> Schwarzmarkt in Kalpahan. Wenn er seine Macht damit erweitern hätte wollen, hätte er das wohl schon längst getan...ich vermute, dann ist er nicht fähig, den Stein einzusetzen. Vielleicht kam er dann hierher, um sich Informationen zu holen, wo man ihm helfen kann. Dann wird er unweigerlich nach Vudon gegangen sein, dem Wüstengefängnis für Schwerstverbrecher. Dort wird er garantiert jemanden finden, der ihm durch eigene Erfahrungen erzählen kann, wie man den Stein benutzt und dabei NICHT geschnappt wird. Also, wo willst du hin, zu welchem Stein? Sho'Nang ist, wenn wir schnell unterwegs sind, eine 2 Tagesreise entfernt, Vodun dauert selbst bei schnellem Vorankommen mind. 10 Tagesreisen. Nun?"

  • "Die Frage nach dem wohin ist im Moment ist die wichtigste. Die Logik würde ja eigentlich gebieten, dass wir nach Sho'Nang reiten, weil es näher ist. Ich denke auch nicht, dass er seine Macht erweitern will. Dieser Kerl machte mir nicht den Eindruck ein Magier zu sein. Und man muss zweifellos ein Magier sein um mit so einem Stein umgehen zu können.
    Mir fällt gerade ein, dass ich hier in Hertak einen alten Bekannten habe. Sein Name ist Runkam al Gyth. Ich werde Ihn aufsuchen und ihn fragen ob der Kerl, den wir suchen hier war um sich Informationen über besagten Stein zu besorgen. Ich werde in wenigen Minuten wieder zu euch stossen. Quentin scheint im Moment sowieso noch etwas beschäftigt zu sein.

    Mit diesen Worten verlies er den Raum. Jedoch kurz bevor er die Tür öffnete. um raus zu gehen, drehte er sich um und sagte: "Danke für deine Offenheit!"
    Turomak schloss hinter sich die Tür und ging wieder auf die Strassen von Hertak. Nun machte er sich auf die Suche nach einem seiner früheren Lehrern, Runkam al Gyth.

  • Er konnte einfach nicht anders, er hörte zu wie sie über einen "Stein" sprachen. Und er wollte ihn haben, da dieser Stein ein mächtiges magisches Artefakt zu sein schien. Also musste etwas über ihn hier aufgeschrieben sein.
    Er merkte sich den Namen des Steines oder vielmehr den des zersplitterten Steines und schlich sich in Richtung Bücherregal.
    Er wusste sofort, wo er etwas über diesen "Stein" finden würde.
    Der Oberbibliothekar besaß viele alte Schriften, aber keine war so alt wie das "Manuskript des Magnus".
    Magnus war ein armer Mönch gewesen, der in der Welt umherreiste und Märchen und Sagen der Bauern aufschrieb.
    Eine seiner Geschichten handelte von einem magischen "Stein" an den das Schicksal der Welt gebunden sei.
    "Nur leider fand ich's langweilig , da es nicht von Magie handelte. Deshalb hab ich meine Abschrift gegen Bibliothekar Carius Tagebuch getauscht.", flüsterte er zu sich selbst, während er auf ein unscheinbares Regal zusteuerte.
    Nach kurzer Suche fand er das Manuskript und stopfte es unter seine Weste. Schnellen Schrittes ging er in Richtung Tür, seine Gedanken kreisten nur um seine Beute. Deshalb bemerkte er auch nicht, dass jemand einen Stapel Bücher auf den Boden gelegt hatte.
    Er stolperte darüber und fiel der länge nach hin, das Manuskript flog aus seiner Weste und dem Wesen in der dunklen Robe direkt vor die Füße.

  • Zur gleichen Zeit suchte Turomak seinen alten Lehrer auf den Strassen von Hertak. Er wusste, dass sich Runkam viel auf dem Platz des Wissens aufhielt, also ging er zu besagtem Platz.
    Dort angekommen musste er sich nur kurz umsehen und schon konnte er Runkam in der Menge ausmachen.


    "Guten Tag, alter Freund." sagte Turomak. Und obwohl der Alte blind und beinahe taub war wusste er sofort wer ihn begrüsste. Freudig begrüsste er Turomak und sie redeten einige Minuten über die guten alten Zeiten. Doch dann sagte Turomak: "....Aber der Grund für mein Kommen ist nicht mit dir über die Vergangenheit zu reden, wie du dir sicher denken kannst. Ich brauche Informationen über einen Mann in einem schwarzen Umhang. Ich weiss es könnte jeder sein, aber derjenige, den ich suche hat einen ganz besonderen Stein bei sich. War so jemand hier?
    Turomak wusste, dass sein einstieger Lehrer blind war, aber trotzdem schien der Alte mehr mitzukriegen als man glauben mochte. Und Turomak war schon einige male erstaunt über seinen alten Freund.
    Runkam verneinte jedoch!
    "Danke für deine Hilfe! Leider muss ich schon wieder aufbrechen, denn es ist von enormer Wichtigkeit, dass ich den Stein finde. Sobald ich kann, werde ich zurückkehren und dir alles genau erzählen, aber jetzt ist nicht der Zeitpunkt dafür!"
    Runkam verstand das, weil er merkte, dass Turomak sehr ernst war. Nach einigen weiteren Worten verabschiedeten sie sich.
    Turomak dachte auf dem Weg zurück zur Bibliothek über den Verbleib des Mannes mit dem schwarzen Umhang nach: "Also war er höchstwahrscheinlich nicht hier. Das heisst er sucht nicht nach Informationen über den Stein um ihn für sich zu nutzen. Also geht er wahrscheinlich nach Sho'Nang um ihn zu verkaufen!"
    Zielstrebig aber immer noch in Gedanken ging Turomak wieder zur Bibliothek zurück.

  • Shion beugte sich nach unten, um das Manuskript für Zenny aufzuheben.
    "Etwas mehr Vorsicht, kleiner Mogry. Hier ist dein Buch wie....Moment mal. Manuskript des Magnus? Eine seltsame Freizeitlektüre für einen <Normalen Bürger>, nicht wahr?" sagte er, Zenny das Manuskript noch nicht zurückgeben.
    Fragend sah er den kleinen Mogry an, dem die ganze Sache sichtlich peinlich war.
    Dann sagte er weiter: "Du glaubst doch nicht wirklich alles, was Magnus hier schreibt, oder? Wußtest du, dass er nicht nur ein armer, sondern auch ein versoffener Mönch war? Dass er mit den Geheimnissen in diesem Buch sehr viel Geld am Hof damaliger Könige machte? Kommt dir das nicht etwas suspekt vor?"
    Shion gab Zenny das Manuksript zurück, half ihm auf die Beine und meinte noch abschließend: "Stehlen werde ich es dich nicht lassen. Lies davon was du willst, von mir aus versteckt, das ist mir egal. Mach mit dem Wissen was du willst, das ist mir auch egal."

  • Der kleine Mogry stand etwas verdattert da.
    "Magnus war ein Säufer????? Na toll, kupo. Das heißt ja, dass ich wieder nichts Wichtiges gefunden habe!"


    Er dachte weiter:
    "Vielleicht darf ich sie ja begleiten, wenn ich was Tolles herausfinde, dann könnte ich vielleicht etwas über Mogries lernen und meine Familie könnte ja irgendwo da draußen sein."


    Darauf sagte er wieder zu den anderen:
    "Könnt ihr mich vielleicht über das Ziel eurer Suche aufklären, damit ich euch bei der Informationsbeschaffung helfen kann, kupo?"

  • Shion antwortete ihm daraufhin mit
    "Du kannst uns ruhig helfen. Wir suchen alle Informationen über besondere Steine beziehungsweise einen Mann im schwarzen Umhang, der deswegen auffällig gewesen sein könnte, weil er einen solcher Steine mit sich führt. Im Endeffekt suchen wir eigentlich diesen Mann..."

  • ,,Ihr seid also auf der Suche nach einem Man in einem schwarzen Umhang? Das grenzt die Suche ja sehr ein.....habt ihr nichts genaueres über ihn , zum Beispiel seinen Namen oder seine herkunft?"
    Kopfschüttelnd ging er in auf ein Bücherregal zu .
    Er suchte einige zeit und kam mit einem kleinen unscheinbaren schwarzen Büchlein zurück.
    ,,Das hier ist das Verzeichniss der Tore , alle Wesen die durch die Tore Hertaks gereist sind werden mithilfe eines Zaubers hier aufgelistet.Also seid wann jagt ihr diesen Mann schon , Herr......wie heißt ihr eigentlich?"fragte er lächelnd .

  • In diesem Buch waren wirklich fast alle Zauber, die Schwarzmagie betrafen, die Quentin kannte, sogar noch einige mehr. Bei einem davon musste Quentin aber schmunzeln, man konnte damit Wasser in Wein verwandeln, eine verrückte Idee.
    Er fand sogar Schwarzmagie, die den Anwender heilte, indem sie einem beliebigen Gegner zuvor Energie entzog. Diese Sprüche musste er sich unbedingt merken. Vielleicht sollte er sogar das Buch unauffällig verschwinden lassen, ja. Den entsprechenden Verkleinerungszauber gewirkt, passte dieses Buch nun bequem in eine Manteltasche und in einer solchen verschwand es nun auch - von den anderen scheinbar unbemerkt.
    Quentin stand nun auf und ging in die Richtung des Mogrys, um in diesem Regal nach einem ihm unbekannten Buch zu suchen. Gerade hörte der junge Schwarzmagier noch die Frage an Shion, wie er heiße.

    "Er heißt Shion, der vorhin, der in der Blechbüchse war, heißt Turomak und mein Name ist Quentin el Zabeth, aber nenn mich bloß Quentin."
    Quentin sah sich nun in dem Regal, das er angestrebt hatte, weiter um und fand tatsächlich eines. Bevor Shion oder der Mogry noch etwas weiteres sagen konnten, setzte Quentin sich hin und find wieder an, zu lesen.

  • Nur wenig später befand sich Turomak wieder vor der grossen Eingangstür der Bibliothek. Er ging hinein und bewegte sich nicht umblickend direkt zu der Kammer, in der seine Kameraden warteten.
    Turomak öffnete die Tür und trat ein.
    "Ich habe mit meinem alten Lehrer gesprochen. Der Mann mit dem schwarzen Umhang war anscheinend nicht in Hertak. Was denkt ihr wo wir jetzt hin gehen sollen? Ich denke nicht, dass wir hier noch besonders viele Informationen werden. Ich wäre für die Reise nach Sho'Nang, da ich denke, dass er den Stein verkaufen will. Und wo könnte man ein magisches Objekt besser verkaufen als auf dem Schwarzmarkt in Sho'Nang? sagte Turomak und blickte gespannt in die Runde.

  • Zenny studierte die Daten in seinem Büchlein , bis er bemerkte dass Turomak zurück war .,,Ja ich konnte auch nichts über ihn finden "stöhnte er sichtlich enttäuscht.
    Er stand auf und blickte alle an .,,Mein Name ist Zenny , ich bin ein Mogry und würde auch gerne begleiten!"Es kribbelte in seinem Körper , als er an die magischen Kräfte des Steins dachte und nebenbei könnte er , wenn er sie begleiden dürfte auch nach seiner Famile suchen , sofern sie noch lebten.

  • "Ja, wieso nicht, ich habe nichts dagegen. " sagte Shion, nachdem die andern einige Sekunden zu lang geschwiegen hatte, als Shion wollte.


    "Ich schlage vor, dass wir uns auf den Weg nach Sho'Nang machen, vielleicht ist <unser Mann> ja dort. Was haltet ihr davon? Ich gehe inzwischen etwas hinaus, frische Luft schnappen...beredet euch von mir aus und gebt mir dann Bescheid."


    Shion verließ nun das Zimmer und ließ die anderen allein dort verbleiben. Als er die Bibliothek verlassen hatte, sah er zur Sonne hinauf, die bereits nach Mittag war und eine Hitze verbreitete, die Shion wünschen ließ, er könnte kurz einmal seine Kutte lüften.
    "Sho'Nang also...wieso auch nicht. Ist sicherlich kulturell interessant... "

  • "Ich bin auch für Sho'Nang! Was meinst du Quentin?", fragte Turomak.


    Turomak ging rüber zu dem kleinen Mogry und sagte:"Also Kleiner, wenn du mitkommen willst, könntest du dich doch gleich mal nützlich machen. Pack alle möglichen Schriften ein, die wir benötigen könnten. Aber nimm nur die wirklich wichtigen mit, weil du sie tragen musst. Ich werde derweil mit dem Oberbibliothekar über das Pfand für die Schriften reden."
    Normalerweise kann man aus der Bibliothek nichts ausleihen, aber für die Gefährten des Wirtes würde der Bibliothekar sicher eine Ausnahme machen.
    "Ich werde auch noch einen Antok für dich organisieren, kleiner Mogry! Wir müssen ja wieder durch die Höhle zurück, durch die wir gekommen sind. Ich werde ein paar Beziehungen spielen lassen und die Antoks in den kleinen Dorf nahe des Berges deponieren lassen. Wir treffen uns draussen!"


    Nun verliess auch Turomak den Raum und redete kurz mit dem Oberbibliothekar. Dieser nickte nur kurz und die Sache mit den Schriften war geregelt. Turomak machte sich nun nach draussen um die Antoks zu beschaffen.

  • Nachdem Turomak das Zimmer verlassen hatte , fing Zenny eifrig an die regale nach Texten über magische Steine und magsiche Orte zu durchstöbern.
    Nur einmal lief er kurz aus dem Zimmer um sich seinen Rucksack zu holen .
    Einige Zeit später , hatte er viele Schriftrollen und Bücher gestapelt . Er wollte nun bis Turomaks Rückkehr die wichtigsten aussortieren .
    ,,Quentin , Shion könntet ihr mir beim durchsehen behilflich seien? Ihr nehmt diesen Packen und ich diesen . Interessante Texte bitte hierhin legen , Kupo"Er selbst sah einen kleineren Packen durch und stieß schon auf beim ersten Text auf einen Total unlogischen Text . ,,Also wirklich , wer glaubt denn an eine ,,Zeitkommprimierung ....."ts diese Hexen......einfältige Narren.!" schnaubte er und legte das Buch zur Seite .


    Als sie fertig waren , standen sie miteinem Rucksack voller Texte da und wartetem auf Turomak . ,,Ich gehe schnell Proviant einkaufen ." durchbrach Zenny die Stille und lief aus dem Zimmer in Richtung Bibliotheks eigener Küche .


    Dort schlich er sich am fetten aber wie immer schlafendem Koch Ragnar worbei und packte alles was er finden konnte in einen Sack .Doch leider hatte er nicht bedacht , dass der Sack fiel zu schwer für ihn war . Er rutsche weg und der Sack landete auf seinem Rücken . ,,Au , Kupo ."
    Mit einem Murmeln regte sich Ragnar und Zenny befürchtete scjon dass der fette Koche erwachen würde , doch er rollte sich nur zusammen .
    Zenny krabbelte unter seinem Sack hervor und sprach einen kleinen Schwebezauber auf dén Sack , den er nun wie einen Balloon mit in richtung Kammer nahm .

  • Quentin hatte sich nicht die Mühe gemacht, Turomak seine Frage zu beantworten, sie würden sowieso nach Sho'Nang reisen. Egal, ob er selbst etwas dagegen hätte oder nicht.
    Er nahm nun wieder das Buch, das er vorhin gefunden hatte und las weiter darin, zumindest tat er so. Die Unterscheidungen zwischenverschiedenen Edelsteinen interessierte ihn herzlich wenig, deshalb dachte er, während seine Augen über die Zeichnungen flogen, nach. *Sho'Nang. Eine hübsche Stadt, und auf dem Schwarzmarkt können wir sicherlich so einiges über die Steine herausfinden. Ich glaube sogar, dass mein Vater vor einigen Jahren dort mal den einen oder anderen Kontakt geknüpft hat...hm?*
    Quentin hatte diese Stelle fast übersehen, aber hier ging es - leider nicht sehr ausführlich - um sehr seltene Steine, und dort war wieder der Stein des N'djaira abgebildet, aber auch einige andere.

    "Sieh einer an...Diese verschiedenen Steine, einer ist doch garantiert der, den wir suchen. Vielleicht sollte ich dieses Buch auch mitnehmen." sagte Quentin mehr zu sich selbst als zu jemand anderem.

  • Turomak hatte überhaupt keine Probleme die Antoks zu beschaffen. Er gab einem kleinen Kerl einen Beutel mit Gil und schon war die Sache erledigt. Natürlich hatte sich Turomak versichern lassen, dass sie die besten Antoks weit und breit kriegen würden. Er kannte den Händler gut und konnte sich daher auf dessen Ehrenwort verlassen. Er sah sich noch ein bisschen bei den Ständen der fahrenden Händlern um, als er auf dem Weg zurück zur Bibliothek war.


    Wieder bei der Bibliothek angekommen stand Shion schon draussen. Turomak machte ein Gesicht, als wolle er etwas sagen oder eine Frage stellen, aber irgendwie brachte er kein Wort über die Lippen. Also stellte er sich einfach neben Shion und wartete gemeinsam mit ihm auf das Eintreffen der anderen.

  • Mit seinem schwebenden Sack machte Zenny kurz halt in der Kammer um seinen Rucksack mit den Schriftrollen und seinen Habseligkeiten zu holen .
    Nur Quentin hielt sich noch , tief in ein Buch vertieft hier auf .,,Ich geh schon mal zu den anderen , Kupo!" sagte er als er seine Sachen nahm und die Kammer wieder verließ .
    Als er Turomak und Shion draußen sah , gesellte er sich zu ihnen und erzählte dass er etwas Proviant ,,gekauft" hatte .
    Gemeinsam standen sie nun an der Außenmauer der Bibliothek und warteten auf Quentin.

  • Quentin hatte die entsprechende Passage mit diesen seltenen Steinen nun durchgelesen, entschied sich aber, es doch mitzunehmen, denn garantiert würde das Buch noch sehr nützen. So sprach er einen Zauber auf das Buch, durch den es schrumpfte, bis es in eine der Taschen seiner Hose passte, wo er das Buch auch sogleich verstaute, dann ging er nach draußen.
    Draußen angekommen sah Quentin gleich die kleine Gruppe, die auf ihn wartete und ging auf die drei zu. Bei ihnen angelangt hebte er den Schwebenden Sack hoch.

    "Von mir aus können wir jetzt aufbrechen, also?"

  • "Ja, lasst uns aufbrechen! Wir haben recht viel Zeit mit der Suche verloren. Die Antoks werden in dem kleinen Dorf nahe des Berges für uns bereit sein. Also, beeilen wir uns!", sagte Turomak


    Irgendwie wollte Turomak noch mehr sagen als nur "auf gehts"! Etwas aufmunterndes, oder etwas, das die Stimmung verbesserte. Aber irgendwie war er nicht der Mann grosser Worte. Turomak erkannte, dass es bald sehr ernst wird, was den Stein betrifft. Er fragte sich auch immer noch, was Shion alles verbarg und was Quentins Beweggründe für die Reise waren.