Ein Bericht von einer Universität aus Gothenburg zeigt ein düsteres Bild für die japanische Entwicklung. Die Daten stammen von 74 CEOs japanischer Spielefirmen. Gamasutra extrahierte ein paar Highlights aus dem Bericht (PDF). Besonders bemerkenswert ist, dass 48.2% der Antwortenden keinen Profit über die letzten paar Jahre vermelden konnten.
Viele antwortende Firmen berichteten über einen Verlass auf externe Technologie über die letzten drei Jahre, wovon 57.8% eine lizenzierte Spiele-Engine genutzt haben. 40.6% nutzten Physik-Engines, 37.5% nutzten Software-Konfigurationsmanagement Programme und 35.9% nutzten KI-Engines. Viele Firmen scheinen sich auf Auslagerungen zu stützen, um Projekte fertigzustellen und Geldmittel hereinzubringen; 63.5% der Firmen haben an Spielen von anderen Firmen gearbeitet, während 78.7% ihre eigenen Projekte ausgelagert haben.
Quelle: VG247