Spielentwickler, die Online-Spiele vermarken sind schlicht und ergreifend Gesetzlich daran zu verpflichten, dafür zu sorgen, dass Spiele, selbst wenn sie online nicht mehr spielbar sind, dafür stattdessen Offline simuliert weiterhin spielbar sind vollumfänglich....
In Zeiten in den Spiele jederzeit nachgepatcht und grundlegend verändert werden können vom Entwickler dadurch, sollte es auch als grundlegende Pflicht und Dienstleistung des Entwicklers sein, dafür zu gewährleisten, dass ihre Spiele jederzeit vollumfänglich spielbar bleiben.
Wenn also ein Online-Dienst eingestellt wird. als Beispiel: Spiel X bietet Online Multiplayer Raids an wo man sag ich mal mit 7 anderen Spielern gemeinsam Gegner jagen kann... dann hat das Spiel gefälligst nach Einstellung des Onlinedienstes gepatcht zu werden, das der Online-Teil simuliert weiterhin spielbar bleibt, indem die 7 fehlenden anderen Spieler durch KI ersetzt werden, die mit Spielerdaten aus der Vergangenheit gefüttert wurden und sich daher genauso gut verhalten im Spiel, wie echte Spieler.
Die Entwickler haben es in der Hand, die wissen ganz genau wann der Stöpsel gezogen wird, also kann der Entwickler, wenn er sowas wie ein Gewissen hat und Selbstrespekt zu seinen eigenen Produkten rechtzeitig im Hintergrund den notwendigen Patch vorbereiten, der sicherstellt, dass alle Spielfunktionen nach der Änderung nutzbar erhalten bleiben ohne große Beeinträchtigungen für den Spieler.
Im Gegenteil, dadurch das KI immer rund um die uhr verfügbar ist, sollte das sogar in nach Fällen und Uhrzeiten drastisch zu Verbesserung führen, wo zu solch Zeitpunkten Multiplayer meist unspielbar war, weil die Leute am pennen waren, oder weil einfach die Spielerzahlen geschwunden sind durch Inaktivität der Leute, dass ein Spielen des Multiplayers immer schlechter wurde mit der Zeit.
man sollte seitens der Entwickler endlich damit aufhören für alles und jedes nach Ausreden zu suchen, warum man dies und jenes nicht tun kann.
Wenns darum geht Kohle zu verdienen auf den Rücken der Spieler, ist man sich schließlich auch nicht für jede Schandtat sofort zu schäbig.
Es ist einfach an der Zeit das Spielentwickler gesetzlich mehr dafür tun müssen, diese kulturellen Werke zu pflegen, das ist schlicht und ergreifend deren VERANTWORTUNG als Spielentwickler.
Die Regierung hat in dem Sinne zwar angemessen reagiert, da sie natürlich auch die Seite der Unternehmen berücksichtigen muss, dass der Staat diesen natürlich nicht einfach so alles aufbürden darf, nur weil Konsumenten das so wollen.
Aber man ließ sich klar und deutlich die Hintertür offen, worum es letztendlich geht und was die Konsumenten verlangen, damit sozusagen die goldene Mitte erreicht wird, mit der beide Seiten zufrieden sein können - wenn das Spiel nicht mehr Online verfügbar ist, muss es eben weiterhin OFFLINE verfügbar und spielbar sein, so als gäbe es theoretisch den Onlineservice noch.
Dem Entwickler entstehen dadurch keine großen fortlaufenden Kosten, im Gegenteil er spart sich ja die fortlaufenden Kosten durchs Abschalten der Server und Spieler verlieren keine Spiele, die sie sich gekauft haben und dadurch das Anrecht besitzen, dass diese Spieler jederzeit zu funktionieren haben.
Sollte das der Spielhersteller mit einem Patch nicht nachbessern können oder einfach nicht wollen, dann hat es gesetzlich verankert zu sein, dass Spieler basierend auf dem Alter des Spiels eine anteilsmäßige Erstattung basierend auf dem damaligen Vollpreis zu Releasezeitpunkt verlangen können.
Für jedes Jahr, dass das Spiel alt ist 5% bis maximal 50%
Sollte also ein Entwickler auf die Idee kommen, ein Spiel offline zu stellen nach 10 Jahren nach Release und nicht dafür sorgen können/wollen, dass die Funktionalität vollumfänglich offline erhalten bleibt, sollten Spieler das Anrecht darauf haben den Entwickler auf Erstattung des halben Spielpreises verklagen zu können.
Das sollte auf jeden Fall dafür sorgen, das Spielentwickler zumindest den nötigen Willen zeigen, sich für eine Nachbesserung einzusetzen, denn wenn zumindest der Will da ist, wäre der Entwickler bei ner Anklage rechtlich in der Beweispflicht innerhalb von 6 Monaten aufzuzeigen, warum er konkret nicht in der Lage ist für eine Nachbesserung des Spiels zu sorgen, und zwar so, dass es auch absolut jeder nachvollziehbar versteht.
Denn ne Nachbesserung wäre garantiert schneller und einfacher für den Entwickler umzusetzen, als sich bewusst dem Risiko auszusetzen von Millionen von potenziellen Spielern verklagt zu werden auf anteilsmäßige rechtmäßige Erstattung des Spiels.
50% ist jetzt nur das Extrem, kommt ja nicht so häufig vor, in der Regel wird den meisten Online-Spielen ja schon nach nem Jahr auf 2 oder so der Stöpsel gezogen, das heißt man müsste sich auf massive Erstattungen von 5-10% des original-Kaufpreises einlassen.
Angenommen ne Millionen Spieler hat das Spiel gekauft, das Spiel kostete 69,95 zu Release.
1 Millionen mal 6,95€ oder 13,90€ sind immerhin nen Schadensersatz von stolzen 6,95 -13,9 Millionen Euro !!
ich denke, bei solch Aussichten wird jeder Spielentwickler sein bestes tun wollen, um dafür zu sorgen, dass ein Spiel vollumfänglich Offline spielbar bleibt... erst recht, wenn das Spiel noch wesentlich älter ist...