Paper Mario: Dialog mit anzüglicher Gumba-Belästigung wird in der Neuauflage geändert

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    Nintendo scheint eine Szene aus Paper Mario: Die Legende vom Äonentor im Vergleich zum Original abgeändert zu haben. In der entsprechenden Szene ruft eine Bande von Gumbas Marios Verbündeter Gumbrina unwillkommene Kommentare hinterher und reagieren auch nicht auf die Bitte, ihr aus dem Weg zu gehen.

    Ein Fan, der via GameFAQs als spookychee auftritt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Übersetzungsfibel bereitzustellen. Aus dieser geht hervor, dass die „Cat-Calling“-Szene ihren Ursprung im japanischen Original hat.

    Cat-Calling sagt euch nichts? Catcalling „bezeichnet sexuell anzügliches Rufen, Reden, Pfeifen oder sonstige Laute im öffentlichen Raum, wie das Hinterherrufen sowie Nachpfeifen für gewöhnlich durch Männer gegenüber Frauen.“

    Eine verbale Form der sexuellen Belästigung also. Die Bezeichnung „Cat-Calling“ hat dabei ihren Ursprung in der englischen Umgangssprache. Offenbar empfand Nintendo besagte Szene im Original heute als wenig passend für die Neuauflage und änderte sie kurzerhand ab.

    In der neuen Version wird nun Mario Opfer der Pöbeleien, sexuelle Anspielungen gehen dabei komplett über Bord. Hier könnt ihr die Sequenz aus dem Original ansehen, in der auch die besagte Szene Platz findet. Zum Vergleich seht ihr hier die neu angepasste Szene für das anstehende Remake.

    Paper Mario: Die Legende vom Äonentor erscheint am 23. Mai 2024 für Nintendo Switch. Die inzwischen prall gefüllte offizielle Website bietet weitere Einblicke.

    via Nintendo Everything, Bildmaterial: Paper Mario: Die Legende vom Äonentor, Nintendo

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