Auf dem Fan-Festival zu Final Fantasy XIV wurde Produzent Naoki Yoshida gefragt, ob die Möglichkeit besteht, die klassischen FF-Titel als Pixel-Remaster ins Spiel zu implementieren. Tatsächlich gab es diese Idee beim Team schon früher.
Die EntwicklerInnen überlegten rund anderthalb Jahre, wie sie die Klassiker einbinden können. Sie wollten die Pixel Remaster als Teil des Gold-Saucer-Kasinos oder als Housing-Item einführen.
„Ich sage das halb scherzhaft und halb ernsthaft. Aber da [Final Fantasy XIV] als Themenpark für die Final-Fantasy-Reihe fungiert, würden wir gerne so etwas machen können“, wird Yoshida von der Famitsu zitiert.
Doch das Spiel läuft auf einer Middleware, die zusätzlich neben FF14 abgespielt werden müsste. Das würde zu viel Ressourcen kosten, für die Yoshida „Super-Programmierer“ bräuchte, die das möglich machen könnten.
So wurde aus den Plänen bisher keine Praxis. Einen kleinen Haken hätte das Ganze außerdem: Die Titel würden nicht gratis, sondern als zusätzliche kostenpflichtige Inhalte eingebaut werden.
Das Besondere an den Pixel Remaster
Die PlayStation-4- und Switch-Versionen der Final-Fantasy-Klassiker warten mit neuen Features auf. Allem voran dürfen sich nostalgische SpielerInnen über eine alternative, pixelbasierte Schriftart freuen, die dem Original nachempfunden ist. Diverse Fans hatten zur Erstveröffentlichung den „modernen“ Look der Texte bemängelt.
Zusätzlich wählen SpielerInnen zwischen einem neuen, orchestral arrangierten Soundtrack oder dem Original. Und wenn die Zufallskämpfe mal zu viel werden, schaltet ihr sie wahlweise einfach aus. Sollte es euch dann immer noch nicht schnell genug gehen, gönnt ihr euch einen Boost, mit dem ihr bis zu 4x mehr Erfahrungspunkte erhaltet.
via Siliconera, Bildmaterial: Final Fantasy XIV, Square Enix