Beiträge von Ion

    was passiert hier ist April ich habe kaum den Tweet anvisiert da war ich schon auf der Jagd nach einem Store noch gar nicht realisiert danke vielmals für den Link Nachrichtenverfasser die Erstauflage wurde ausverkauft da entschied ich mich gerade für eine Versandart das knusperte an mir bis zum 8. Oktober so nervös hoffentlich habe ich bei Amazon überhaupt die richtigen Auswahlen getroffen.

    So. Allmählich holt mein Verstand meine Torschlusspanik ein, und die Welt ummantelt mich wieder. Wie gehen die News nun weiter nach "Final Fantasy Pixel Remaster PS4"...?

    Vielleicht federt es Deine Ernüchterung über den Spoiler etwas ab, Yurikotoki, wenn ich ElPsys Widerspruch des Wahrheitsgehalts desselben sekundiere: Ein weiterer der Vorwürfe trifft buchstäblich nicht zu - andernfalls gäbe es Trails through Daybreak höchstens als Abschlussfeier. Die Verifikation, ob alle am Ende "nett" sind, bedarf bei manchen Charakteren erst künftige Erkenntnisse, bei anderen ein Toleranzkissen für vom Zweck gesegnete Mittel. Ohne bestreiten zu wollen, dass die Grundlage von Drakeline6s Enttäuschung flagrant in Cold Steel ist, erwäge ich Squall Leonharts "Es gibt keine guten oder bösen Menschen... Nur solche, die für oder gegen dich sind." als erklärenden Kompromiss für Kondos Wohlmeinen.

    Nachdem schon im Glossar hinter dem Titelbild ein verwechseltes Wort mich begrüßte, bereitete ich erneut einen Schreibblock sowie mich auf die typischen Textfehler vor. Nicht bloß blieb die Liste bisher blank; so flugs komme ich gar nicht mit der lebhaften Übersetzung hinterher, wie NISA via Patch den Buchstabendreher längst korrigierte.

    Leider lässt mein Lob der Atlus-artige Zug im Schatten des blendenden Bühnenlichts der Daybreak II-Ankündigung, das DLC-Bonus Set hinter den digitalen Extra-Editionen zu verbarrikadieren, damit CD-Käufer zu drängen, doppelt zu "dippen", versauern. Verdient haben sie es sich trotzdem, aber ganz ohne Negativum können sie sich ihre Trails-Veröffentlichungen anscheinend nicht vorstellen.

    Das Spiel an sich ist für mich von Falcom-vertraut selbstbewusster Qualität. Wieder erwartete einen visuelle Weiterentwicklung, mit dem Verstreichen der zemurianischen Jahre nähern sich die Problematiken schier schaurig unserer Realität an, unterstützt von kaum korsettierter Wortwahl. Die eine Fragwürdigkeit hier, die andere Spielprinzipstarre da und diesen verdammt einfachen Höchstschwierigkeitsgrad in Kauf nehmend, habe ich bekanntes Vergnügen mit der frischen Calvard-Crew in dem JRPG-Riesen.

    Jemanden, der keine allgemeine Konsolen- oder PC-Präsentation ganz ohne die Hoffnung auf etwas Neues von Lost Odyssey startet, drücken die Aussagen, kein Interesse an einer Neuauflage zu hegen, jedoch Fantasians Fortsetzung vorzubereiten sowie Terra Battle eine zweite (oder dritte) Chance spendieren zu wollen, nieder wie ein Foliant auf dem Haupt. Der Veröffentlichung auf Xbox ist es nun zu verdanken, dass - anders als The Last Story - Kaims zeitloses Abenteuer nicht mit den Konsolengenerationen weiter und weiter zurückfallen muss.

    Ich hätte auch eine trostlose Nachricht an Sie, Sakaguchi, wie Sie eine für uns: Fantasian verblasst, meiner Ansicht nach, als JRPG-Standardkost neben dem außergewöhnlichen Lost Odyssey, und die Übernahme dessen erinnerungswürdigen Stilmittels von Texteinblendungen als temporärer Hauptakteur wirkt ein wenig so, als würden Sie das wissen.

    Ich wünschte, ich würde Symphonia erleben, wie Du es beschreibst. Leider war dem bisher nicht so, und die Anime-Adaption ist mir ausgeschrieben lieber. Wenngleich ich den Großteil der Belobigungen abseits jenen für die spieltechnischen Elemente nicht nachvollziehen kann, besonders in den genannten oder angedeuteten Vergleichen zu anderen Ablegern, mahnt mich Deine textliche Heiterkeit über die Wiederentdeckung, herzlich in Ausführung wie Ausführlichkeit, zur Einstellung, dass selbst die Teile unten auf den jeweiligen Ranglisten von uns vielen Tales-Fans nichtsdestotrotz Klasse-JRPGs sind.

    Den Schluss ziehend, dass es mich nur nicht aufgrund meiner individuellen Ansprüche begeistert, will ich wenig aussetzen an der Handlung und den Figuren von Sea of Stars. Obgleich sie mich nicht angesteckt hat, würde ich den Entwicklern glauben, dass sie Liebe mit ihrem Universum verbinden, und die Grafik ist eine aufwandsvolle Augenweide.
    Ernst hakt es meiner Meinung nach am Protagonistenpaar: Würden Zale und Valere die Sonne und den Mond verkörpern, könnte ich den Tag nicht von der Nacht unterscheiden. Fast jedweden Satz des einen könnte man unauffällig dem anderen in den Mund legen respektive in die Textbox platzieren. Die beiden selbst finden, dass Zale der Intensive und Valere die Entspanntere sei, aber allein in sehr seltene Äußerungen ließe sich dies höchstens hineinanalysieren. Einmal scheinen die Taten sogar andersherum auszufallen, doch meistens reagieren (wenn überhaupt) "Zalere" ganz und gar gleich und -zeitig auf die Wesen, Wunder und Wendungen.

    Sicher soll ich bei dem "Genre", welches sich für erweckte Empathie durch...

    Spoiler anzeigen

    ...Peppermints Familienfehde sowie Chais Berufen auf seine Bunde halbernst genug ist, anspruchsarm darüber hinwegsehen - und weitgewirbelte Sternanwärter à la Team Rocket oder auffallende Augen aus schwarzverkohlten Körpern hätten mich nicht aus dem Takt gebracht. Doch dass lieber der Verdacht begünstigt wird, dass unsere Band die Bosse tötet, ...

    ...lässt das gutgestimmte Spiel von seinen mitziehend bestückten Notenzeilen in eine disharmonische Düsternis rutschen. Wozu die unnötige Bedenkenswürdigkeit Chais und Co., wenn davon auszugehen ist, dass wenigstens ein paar Konsumenten wie Psycake und ich die Moral infrage stellen werden?
    In Chaimon the Sorcerer 6 - äh, Hi-Fi Rush finde ich es in Ordnung, wenn die Protagonisten weiß und die Gegenspieler schwarz sind. Nicht, dass Weiß die Protagonisten ist und Schwarz die Widersacher. So endet es in etwa wie der Schatz einer lustigen Schnitzeljagd gebettet auf ein totes Meerschweinchen.

    Im eigenen Tempo fortschreitende Technik umhüllt im Knoten von Falcoms "Indie" unter den JRPG-Reihen ein Höhepunkt in Xenoblade-Manier. Der Herausforderungsgrad entgleitet dieses Mal nicht so einfach auf der Bananenschale markens U-Materialien-Ernten. Als desto störender erweist sich die Unmenge an NIS Americas Übersetzungspatzern, will man auf einen Effekt aus dem Inventar respektive Repertoire bauen.

    Obzwar ich ihn mit günstigen Konditionen startete...

    Spoiler anzeigen

    ...- Rufus als ein Favorit, eingenommen von Lapis' Design, Ns und S' Werdeweg nach deren Novelle erwartend -, bildete sich von Cs Pfad zu mir mühselig Verbundenheit. Was versprechend beginnt in Heimdallr, indem Nadia sich mit Lapis verschwestert, ihren maskierten Mandanten auf die Probe stellt, wird dazu verleitet, des Mädchens Eigenarten zu überschreiben, sobald Renne zum Team tritt, und Swin auf "*seufz*" sowie "Dein Ernst...?" zu reduzieren. Ein Vorwurf, den die SSS-Spur zu erdulden hat, ist, dass sie einem puren Wiederholen ihrer Anstrengungen in Azure gleichkomme - den Eindruck erhielt ich von des Duos Antreten gegen den Herrscher, welcher weder wirkt als emotionale Fessel der zwei, nachdem sie diesen Entschluss bereits im Buch fassen, noch beeindruckend oder verständlich für den Spieler.
    Dem Crossbell-Quartett werden geduldige Momente gespendet, die demonstrieren, dass der Held seiner Saga zu sein einen nicht zum resilienten Idol modelliert, unanfällig gegenüber zurückliegenden Macken; die SSS-Trabanten dürfen stark einstehen für den Kern - sogar der Zerrissenheit "McBurns" wird Zeit gewidmet (nicht, dass ich den Polizisten versus die Allmächtige Konflagration realistisch fand - aber danke für die "my child"-Zeile, NISA). Andererseits ist mir entgangen, wann und wieso der souveräne politische Tänzer Rufus den unschuldigen Ansichten von Lapis verfällt. Das anscheinend angestrebte "Lernen von einem Kind, die Dinge simpel zu sehen" baut mir auf zu seltene ehrliche Interaktionen und leitete mich zu Lapis und Ian als die eine Beziehung des C-Drittels, in die ich engagiert war. Doch Ian als ein Protagonist wäre nicht halb so ansehnlich wie der Albarea-Sohn, Falcom zufolge, schätze ich, welcher meines Erachtens das Kapitel zur Buße nicht unbedingt benötigt.
    Und während Lloyds letzter Abschnitt aufgelockert wie Luftschokolade wird durch den Gefühlsaustausch mit Noël sowie dem Szenenwechsel zu den kämpferischen Protestanten, ist bei C PRISOOOOOOON all the Wazy angesagt, obschon ihnen zwei belastete Individuen zum Anbändeln frisch beigetreten sind.

    Nahezu jegliches Unerwähnte bietet Trails-typisch ein unterhaltsames, mitfühlen und lachen lassendes Erlebnis, abschließend, entwickelnd, welches das Mysterium hinter Zemurien, den Schwarzen Aufzeichnungen und vielleicht 31 Zypressenbäumen noch fragwürdiger gestaltet.

    Textfehler-Depot

    Lloyd, Burning Heart 2/3: HP Absorb (15%) → HP Regen
    Rean, Raging Fire → Blazing Swarm[, wie er in der englischen Vertonung ausruft?]
    Juna, War Hammer: Break Damage +250% → +300%
    Ash, Unbound Rage: CP+50 → CP Regen
    Alisa, Heavenly Gift 2/3: HP Absorb (20%) → HP Regen, CP Regen
    Laura, True Radiant Wings: → Support - Self - Brandish for 3 turns & STR ↑ (L) for 4 turns
    Emma, Crescent Breath → Crescent Blessing[, wie in der "gelernt"-Meldung]
    C, Zevarl: STR ↑ → SPD ↑
    Victor S. Arseid, Supreme Radiant Spin: [UNBAL] +10% → [vermutlich] C

    Tio, Schrodinger G (+1/2/3): Leerzeichen fehlt nach "[...] next attack."
    Rean, Raikiri: Punkt fehlt nach "[...] lightning"
    Musse, Florentine _3 → Florentine +3
    Confuser: MOV+6 → RNG+6 [selbe Vertauschung bei Earth Crusher, Dark Papillon und womöglich jede nicht exklusive Waffe]
    Nadia, Baron Bear VII: Cast time -66% → -33%
    Toval, Quick Caliber: ATS•ADF+150 → ATS•ADF+250
    Zero Hour Puppet: EVA+20% → EVA+30%
    (Pure) Deep Ocher: "Breaks after one use." trifft nicht zu
    Pure Still Blue: EP Cost -75% → -25%
    Evergreen: ACC+50%/EVA+5% → ACC+100%/EVA+10%

    Heal: Tearal → Teara
    Prankster: STR+15 → STR+50
    Dazzling Diabolos Gem: ATS+100 → ATS+200
    Dazzling Golden Gem → Dazzling Goldia Gem
    True Tamamo Gem: STR+1600 → STR+160
    Frozen Epoch: All stats ↑ → All stats ↓

    Rural Minestrone: AST → ATS
    Trinity Fizz: CP+50 → CP+30

    Quest:
    Project Tyfring 1/2 → Tyrfing
    Char.:
    Lloyd Bannings: ' fehlt vor "I feel [...],' Lapis tells [...]"
    Principal Le Guin: "After the water, [...]" → "After the war, [...]"
    Recipes, unmögliche Werte [zwei überschüssige Nullen?]:
    "Heals/Restores [...]/Recovery" → Festlegen auf "Restores"
    Impromptu Potato Salad: 5000% HP
    Thick Bacon Potato: 4000% HP
    Resurrection Jelly: 10000% HP
    Trinity Fizz: 3000% HP; CP+300 → CP+30
    Pink Goop: CP+1000
    Freddy's Shabu-Shabu: 13000% HP; / → &
    Remiferian Pot-Au-Feu: 12000% HP; / → &
    Meat Medley Hot Pot: 6000% HP; & fehlt nach "[...] HP"
    Paradise Parfait: 18000% HP; / → &
    Parfait du Royale: 16000% HP; / → &
    Offbeat Ice Cream: 8000% HP; & fehlt nach "[...] HP"
    Fishing:
    Cobalt Crab, Locations Found: "Ancient Battlefield - Underground Waterway" geht über Textfeld hinaus

    Akt 2, Rean, Heimdallr:
    Leica District, Clerk: "I can't think Kalinka enough [...]" → "thank"
    Vainqueur Street, Sefa: "I'm sure Sefa hasn't had the easiest time [...]" eher von Owner Howard oder Kailis denn von ihr selbst
    Akt 3, C, Crossbell City:
    West Street, Bennet: "Peace and security our finally within our reach." → "are"
    Finale, C, Crossbell City:
    West Street, Ken: "You were just as great as the SSS and Nana's team!" → "Juna's"
    Finale, Rean, Crossbell City:
    Zauber Ixion Volt und Zeruel Cannon der Soldaten werden gelegentlich in der Anzeige als Aerial Dust respektive Flame Butterfly betitelt
    Finale, Lloyd, Crossbell:
    Orchis Tower, Gespräch mit Garcia, Rufus: Punkt fehlt nach "[...] glorify his despicable actions"; Ebon Defense Force: "...but how we can deny are delusion [...]" → "our"
    Harbor, Gespräch mit Rex und Vivi vor Treffen von Linde, Rean: Komma fehlt zwischen "I've known you were in town" und "Rex, [...]"
    St. Ursula Medical College, MWL Staff: Punkt fehlt nach "[...], come dance along with her"
    Mainz Mining Village, Amy: "The supreme leader might be hotter [...]" geht über Textfeld hinaus
    Reverie Garden:
    Blazing Forge, Dismantle: "Obtained U-Material.0" → "×1"
    Trial 10 (Wazy/Jusis/Tita/Elise), Elise: "You four have my full support." → "three"

    Sowie ich überlege, was ich mir wünschen würde - eine bunte Besetzung aus untereinander verknüpften Leuten auf ähnlichem Relevanzniveau, auch mal harte Szenen, spritzige Gespräche und zu ergründende Geheimnisse innerhalb der so geregelten Welt, eine musikalische Identität für den Ableger -, fällt mir auf, dass der Weihnachtsmann mir bereits Crestoria nachgeliefert hat. Also entweder Crestoria als vollendeten Haupttitel, oder ich liste auf, was ich nicht wünsche: Die gerne so genannte "Näherung an den Westen"/"erwachsenere Handlung" und die Fixierung auf den Protagonisten oder das Protagonistenehepaar zum Nachsehen der übrigen Neuen. Sozuschreiben wünsche ich, wieder eine Gruppe auf dem Cover erblicken zu dürfen, nach der mir trauten Tales-Tradition. Der Freude über Koop und Rätsel hier schlösse ich mich an.

    Betreffs Thematik sowie Umfeld halte ich mich offen für die Ideen der motivierten Mitarbeiter des Tales-Teams. Während mir in Arise die Stimmung in Cyslodia zusagt, hat sich auf der Mobile-Gamepflasterten Nebenspur erwiesen, dass zumindest gewisse Zuständige noch Abenteuer und Akteure nach meinem Geschmack ersinnen können. Und sollte das mit dem nächsten Teil nicht der Fall sein, haben andere Mütter auch viele Fische im Teich oder so ähnlich.

    Gleich einem gewissen Farbton, den ein Teil der Leute "grün" nennen würde, der andere "blau", befinden sich meine Kritiken am Übergang von "nichts dringend auszusetzen" zu "wäre wünschenswert". Das Spiel (in meinem Fall vielmehr ein Film) hat sich vor mir ausgebreitet wie ein ebener Teich, dessen gelegentliche Wellen meine Achtung auf sich zogen, ohne mich mitzureißen. Clive hinterlässt wohlwollende Gedanken, und...

    Spoiler anzeigen

    ...ich wünschte ihr Bestes ihm samt Jill, deren Zurückhaltung gewissermaßen charmant wurde, nachdem ich akzeptiert hatte, dass von ihr nichts Überraschendes zu erwarten war.

    "Überraschung" mag allgemein die Keksdose sein, aus der der 16. Teil meinem Geschmack nach sparsam hergibt: Ich erinnere mich nicht an eine "Warte - was?"-Enthüllung, welche meine Überlegungen nach einer Session um ihn kreisen ließen. Kein Plakatpräsentant verwunderte mich mittels eines Wesens abseits seiner anfänglichen Einschätzung außer Barnabas, der nach all dem aufgewundenen Mysterium um sich her sich nicht etwa als mentale Herausforderung Clives in Form eines souveränen Sephiroths entpuppt, sondern als babbelnder Fanatiker mit Mutterkomplex entlarvt. Was ich niedlich finde. Sein Schatten Sleipnir dagegen ein Beispiel, wie ein Artwork die komplette Persönlichkeit preisgibt. Hugos vermöge seiner vielzähligen Fallen angedeutende Raffinesse beschränkt sich aufs Off-Screen.

    Ich nehme an, dass ich des Nomura-/Takahashi-Faktors bedarf; für mich können Interpretationsmöglichkeiten eines Videospieles (sowie über es hinaus) kaum wild genug sein. Ich schätze eine bunte Gruppe, in der man sich streitet, versteht, aufteilt, ordnet; in der es mal bewusst unsympathische Charaktere gibt und solche mit ganz eigenem Unternehmen. Dass zwei von Clives bleibenden Begleitern (der dritte ist spekulierbar) dieselben drei Attribute "pflichtbewusst, bedacht, aufopferungsvoll" konzis zu beschreiben scheinen und die beiden knappen Konfrontationen ihm gegenüber vom gleichen "Laste etwas auf andere ab!" getrieben werden, erniedrigt ihr Risiko, bei Spielern anzuecken, sowie ihr Potenzial, meinem Erlebnis ihren Stempel aufzudrücken. So bleibt eines der merkwürdigsten Dinge an Jill und Joshua mir, ob ihre ostentativ lebensbedrohende Auszehrung deren intendiertem Zweck dient, wenn die beiden nach jeder noch so mühseligen Schlacht imstande werden für die nächste, gibt Clive sie zwischendurch bloß eben ins Poké-Center ab.

    Cids Witze haben bei mir nicht immer gezündet, und womöglich hängt es an meinem Eindruck, lediglich jenes Bildnis von ihm angetroffen zu haben, welches zu zeigen er selbst auswählen durfte, dass ich die Begeisterung von ihm nicht teilen kann. Meine Stars von Final Fantasy XVI sind die NPCs - Isabelle, L'ubor, Otto, Quinten, August... - mit ihren Eigenartigkeiten, ihrer Eigenständigkeit, der Nüchternheit darin wie im Vorgehen, ihre Rollen in der Welt zu füllen.

    Wäre FFXIII ein Erdbeer-Shake, FFXV ein Blaubeer-Freakshake mit Sternen aus weißer Schokolade darin, Stranger of Paradise vielleicht ein Vanille-Milchshake mit OREO-Sediment, dann würde FFXVI in meiner Vorstellung eine Hafermilch darstellen: Ich trinke sie mit viel Freude, kann aber von oben bis zum letzten Schluck denselben Geschmack und Konsistenz erahnen.

    Ob Du Dich freuen willst, kannst Du allein mit Deinem Kopf sowie Herzen ausmachen, Bloody-Valkyrur. Davon, Dich freuen zu dürfen, sollte Dich bitte nicht die geteilte Stimmung abhalten. Möglicherweise fällt es Dir friedlicher, indem ich behaupte, dass das Fandom abseitens Arise als stürmisch eingeschätzt werden kann, achte Zestiria oder Symphonia, Vesperia sowie the Abyss als "heiliges Tales-Triumvirat". Falls nicht, hilft Dir mitunter, dass ich als einer der Kritischen gegenüber Alphen und Shionne, welcher beim Biss in ein Knäckebrot berührter ist denn im Finale, es positiv sehe, wenn andere wie Du das Erlebnis genießen und durch eine Erweiterung in Vorfreude versetzt werden.

    Und keine Angst, Law: Psycake ist nicht real in Deiner Welt; es wird Dir dergleichen nicht widerfahren. Dein düsteres Potenzial, aus dem Du nach Arc-Abschluss nicht allzu weiter schöpfen solltest, hat meine Neugier an Dich geheftet. Deiner fünf Mystic Artes pro Zufallskampf bin ich nicht überdrüssig, und Dein Design hat Klasse.

    (Obschon ich den Begriff "cringe" bisher kaum besser nachvollziehen konnte als während Laws berüchtigter Ansage. Kannst Du die nicht leiden, geht es mir da wie Dir, versagt es bei mir auch an dem Wie, nicht dem Wieso.)

    Ohne abwinken zu wollen, dass ihr Fettnäpfchen hätte aufgegriffen werden können, entspricht Eure Bewertung Senas meiner Einschätzung nach der Intention hinter Mios "Anhängsel":

    Spoiler anzeigen

    Ihr Bestreben ist, auf einem ihr eigenen Platz wahrgenommen zu werden. Es gibt die Spekulation, dass sie die Ausdrucksweise der auffälligen Eunie imitiere, und ja: Als müsste sie sie sich verdienen, stibitzt ihr in ihrer Nebenhandlung die selbstüberzeugte Ghondor die Show. Nicht einmal in einem J-RPG - zumindest nicht in diesem - führt dessen Abschluss jeden dorthin, wo er anzukommen wünscht. Außerhalb des Rampenlichts, während Sigiris sowie Kolonie 0s Missionen, strahlt Sena auf ihre natürliche Art.

    In Xenoblade 3 wirkt mir die Bedeutsamkeit der einzelnen Gruppenglieder untereinander angeglichen. Dadurch ragen keine seine Freunde in den Schatten stellende Spitzen empor wie Shulk, und niemand droht mir, neben den anderen unterzutauchen wie Dromarch, Opa, Pandoria, aber auch Mòrag und Zeke.

    Die DLC-Erweiterung scheint mir keine Antworten anzubieten, welche man sich nicht erschließen konnte. Das Radio hat mir einen Stromschlag versetzt. Abgefeimte Inszenierung. Fürderhin offene Fragen:

    Spoiler anzeigen

    Weshalb war Z bei Shulk und Rex? Ähneln Matthews Fäuste dem Monado aufgrund Pneumas (Pyras) Kristall und der N-Noahs Schwert(er) Malos' wegen dessen Kern? Wieso beide innerhalb des Noah-Stammes? Ist Malos' destruktives Monado der Anlass für Zs Interesse an der N-Linie? Warum gleicht Noahs Beschwörung dem Monado und überträgt Riku ihm das Lucky 7? Woher zieht Matthew den Namen "Vandham"? Weshalb löst sich lediglich Noah am Schluss auf?

    Solltest Du das allein aus meinem Text geschlossen haben, so hat die schwingende Ausdrucksweise Dich in die Irre geführt. Durch Kostüme wandelt sich kein Handlungsinhalt - ich wollte bloß zur Kenntnis bringen, dass die beiden Enden je ein weiteres Outfit für Ludger parat halten. :]

    Einige! An Ludgers Schlafanzug in seinem Kleiderschrank erinnere ich mich; schicklicher unterwegs ist er mit einem Outfit, welches im Büro des Vizepräsidenten der Spirius AG zu finden ist. Fürs emsige Poker-Spielen in Duval stehen ein paar zur Wahl, und neben des Chefkochs anfangs geplanter Arbeitskluft geben weitere Aufträge Kostüme aus, mit denen Jyde und Milla Gefühle verbinden. Von den Farbvarianten und Vorgängermodellen via Nebengeschichten der Gruppe weißt Du mitunter bereits - ebenso, dass Galdüberweisungen Ludger nicht nur von seinen Schulden befreien, sondern ihn sowie seine Begleiter auch von der äußersten Schicht ihrer Standardkleidung. Die Illusionäre Dunkelheit verbirgt zwei Cameo-Trachten; das "normale" und das "schlimme" Ende können die Kontraste an Ludger jeweils verschärfen oder verfinstern. Für genauere Hinweise empfehle ich Listen im Internet - Texte halten Erinnerungen daran klarer denn meine Verpeiltheit.