Beiträge von Zeldafreak21

    Ich finds cool, dass man so ne Collection bringt. Aber um ehrlich zu sein würde mich nur eine einzige Neuauflage interessieren und zwar von Forbiddon Memories, was immer meiner Ansicht nach noch immer das beste Spiel zur IP ist. Leider hab ich das nie durchgekriegt, weil ich an den Zwillingstypies den Wachen da kurz vor Ende immer gescheitert bin ;(

    Die Collection ist für mich auch halbwegs interessant und würde ich bei entsprechendem Preis auch bestimmt mitnehmen.

    Was Forbidden Memories angeht, da warst du mit Neku und Sebek (also den Labyrinthwachen) noch an den harmloseren Gegnern dran. Seto hat im schlimmsten Fall sofort mit einem den Boden aufgewischt, wenn der den Blauäugigen Ultradrachen im ersten Zug rausgeholt hat. XD

    Als ich vor nem halben Jahr ca einen frischen Run zu dem Spiel gemacht habe auf der PS3 habe ich auch ne halbe Ewigkeit an den Wiesenmagiern gefarmt bis ich das nahezu perfekte Deck hatte.

    Wenn man als Publisher absolut jedes Fettnäpfchen mitnimmt, muss man sich nicht wundern, wenn Spieler jede Information die selbiger veröffentlicht, komplett auseinander nehmen.

    Ob das AAAA-Debakel, der rückwirkende Lizenzentzug eines verkauften Spiels oder aggressive Vermarktung diverser Inhalte in eigenen Videospielen, die Aussage "Spieler sollten sich von dem Gedanken verabschieden Spiele selbst zu besitzen" oder anderes was mir gerade nicht einfällt.

    Dass man jetzt zu Recht Ubisoft in jedem Atemzug kritisiert für teilweise auch Kleinkram, haben die sich fairerweise komplett selbst zuzuschreiben. Ich selbst würde mir deren Spiele auch nur noch gebraucht kaufen, damit der Konzern nicht einen Cent mehr verdient bis sich in deren Führungsriege mal grundlegend etwas an der Einstellung gegenüber deren Kundschaft ändert.

    Das Spiel wurde oft genug portiert

    Ich lasse mich gerne berichtigen wenn ich falsch liege, aber meines Wissens nach hat das Spiel neben der Originalveröffentlichung auf der Gamecube nur einen Port für die Wii bekommen. Von daher glaube ich ist die Aussage "es wurde oft genug portiert" irgendwie seltsam. Wäre die Rede widerum von Ocarina of Time gewesen, würde ich die Aussage nicht in Frage stellen. ^^'

    Ich habe das Spiel samt Gamecube auch noch hier liegen, es wäre aber tatsächlich eine Überlegung wert, je nachdem, welche QoL Updates dem Spiel vielleicht anheim fallen, es dann für die aktuelle Generation zu holen.

    Vielleicht verstehe ich da auch etwas noch nicht ganz richtig aber so von meinem aktuellen Verständnis her klingts eher, als ob man sich ins eigene Fleisch schneidet.^^

    Ich glaube, so wie Somnium es erläutern wollte ist es so:

    Du spielst ein Spiel, wie du schon sagst, grob 100 Stunden und wenn es Multiplayer oder GaaS Aspekte besitzt nutzt du also teilweise gleichzeitig den Game Pass, in welcher Stufe auch immer. Unter Umständen kommen da auch noch Mikrotransaktionen dazu. Da du (höchstwahrscheinlich) nicht die 100 Stunden am Stück spielen wirst, besteht eine minimale Chance, dass du auch mal den Katalog an Spielen im Game Pass durchstöberst und eventuell das eine oder andere Spiel dein Interesse weckt.

    Bei einem Singleplayer 100h Game widerum würde ich vermuten spielt man auf die Popularität des Gaming Erlebnisses welches dich als Konsument zu weiteren Ablegern oder schlimmstenfalls zu DLC selbigen Spiels verführt.

    In meinem Fall wäre das die Trails Reihe, welche ich mit Cold Steel angefangen habe und jetzt auf Trails Through Daybreak warte, da es mir sehr gut gefallen hat.

    Wenn man also, um das Hauptthema nochmal aufzugreifen, davon ausgeht das Sony versuchen will das Konsumenten-Interesse stärker an ihre hauseigenen Marken zu binden, ist davon auszugehen, dass sie dafür (hoffentlich) auch entsprechend die Qualität ihrer Spiele steigern wollen und dafür die typischen Casual Gamer gegen die Hardcore Gamer der entsprechenden Reihen abwägen. Das erscheint mir im ersten Moment auch wie ein Widerspruch, aber wenn man einen treuen Kundenstamm hat, kaufen die auch mehr Zeugs als der Casual der das Spiel einmal durchzockt und es danach wieder verkauft.

    Meine Meinung zu diesem Thema ist relativ simpel und deckt sich auch mit denen einiger moderat gestellter Vorredner.

    Dem Hersteller des Spieles ist es freigestellt, ob er solche Inhalte ins Spiel integriert oder nicht. Der springende Punkt ist aber; wo ich auch mit Kaiserdrache konform gehe, dass man diesen Aspekt NICHT aufs Auge gedrückt bekommen will, wenn er schon im Spiel existiert.

    Wenn es eine Relevanz für die Story hat sollte dies in einem gesunden Maße erklärt werden. Die Zelt-Szene aus FF XVI, die mehrmals angesprochen wurde, kenne ich selber nicht, aber wenn ich bedenke, dass der Charakter wohl auch ohne diese Szene klar erkennbar vom anderen Ufer war, dann ist diese Szene eben ein solches "aufs Auge drücken".

    Ein meiner Meinung nach besser gelöstes Beispiel war im kürzlich abgeschlossenen Spieldurchlauf der Legend of Heroes Reihe:

    Es gibt 3 oder vier Charaktere, sowohl männlich als auch weiblich sowie NPCs, die während der Handlung gewisse Neigungen gezeigt haben. Mit Ausnahme einer der Nebenfiguren, die auch sehr offen ihre Neigungen zeigt, bleiben diese Anmerkungen einfach subtil, sodass ich als Spieler mich weiter auf die Handlung konzentrieren konnte. Anders wäre es gewesen, wenn man diesen Charakteren ein erzwungenes Event gegeben hätte, welches exakt die Aspekte thematisieren würde. (Tatsächlich gab es eine einzige Szene in der es sogar "Handgreiflich" wurde, aber auch hier gehe ich persönlich davon aus, dass sie in dem Kontext gepasst hat)

    Von daher finde ich schon dass, wenn man schon Diversität ins Spiel einfügen muss, die Entwickler ein gesundes Maß dafür finden müssen, resultierend das der Spieler nicht explizit dadurch von der Rahmenhandlung abgelenkt wird.

    Wobei ich aber ebenfalls mitgehen würde ist, dass das ganze Thema keine News wert sein sollte. Gerade das ist ebenfalls ein solches "aufs Auge drücken" und dient so ziemlich nur dazu eine Kontroverse auszulösen.

    Mir persönlich ist im Grunde nur eines wichtig.

    Nämlich, dass die Spiele 1 zu 1 vom alten Medium ins neue Zeitalter aufbereitet werden ohne das die Zensurschere Maß nehmen muss. Aktuelleres Negativbeispiel war ja eines dieser Persona Spiele glaube ich, wo eine Side Quest angepasst wurde um einen Transvestiten im Spiel nicht zu diskreditieren.

    Wenn die Alternative dazu ist, dass am Anfang des Spiels eine Warnung über EVENTUELL fragwürdiges Material im Spiel eingeblendet wird, nehme ich das gerne in Kauf.

    Ich selbst habe die 3 Spiele für die PS2 gerne gezockt und wie Kanche es schon gut zusammengefasst hat, mich holt das Gesamtkonzept nicht ab.

    Ich HASSE alles was mit Hiphop zu tun hat und dieser Prinz ist für mich die reine Verkörperung davon. Zudem habe ich sehr wenig Erfahrung mit Metroidvanias und daher kann ich mir da nicht gross vorstellen, wenn ich die PS2 Spiele geliebt habe, eine so harte Kehrtwende zu nehmen. Ich meine, die Passagen in denen man zum Beispiel damals im 2. Teil dem Dahaka davongelaufen ist, waren auch echt gut inszeniert. Da ginge meiner Meinung nach die gesamte Spannung bei einem Sidescroller flöten.

    Und natürlich spielt auch eine Rolle, dass Ubisoft als Publisher für mich inzwischen unten durch ist. Das kann nur noch EA unterbieten.

    Ich glaube das ding wir lang laufen. Irgendwie leben Dinge die keiner möchte viel länger. Siehe Silent Hill: Ascension(ja ich weiß ist kein NFT), Microtransaktionen, Lootboxen und das andere zeug.

    Kann aber genauso gut massiv floppen.

    Bestes Beispiel hierfür war Babylon's Fall, das dermaßen in die Hose ging, das heute keiner das Spiel mehr freiwillig kaufen würde, wenn er sich minimal darüber informiert.

    Wieso auch, die Server wurden nach nem halben Jahr geschlossen, das Spiel ist also faktisch unspielbar.

    Ich gehe jede Wette ein, so ähnlich wird es hier auch laufen, nur mit dem Unterschied dass ein paar Whales das Spiel etwas länger am Leben halten aber die allgemeine Community dem Spiel nach einem Monat spätestens den Rücken kehrt.

    Da ich mit der Neuausrichtung auch nichts anzufangen vermag, kann ich den Gedankengang schon nachvollziehen. Kratos ist als Götterschlächter in epischen Titanenkämpfen bekannt geworden. Das man ihn jetzt stattdessen als Vater mit Kind durch die Gegend ziehen lässt, zerstört meiner Meinung nach das Bild des Götterschlächters eben und lässt ihn wie einen Pantoffelhelden wirken.

    Charakterentwicklung schön und gut, aber Degradierung eines Heroen passt für mich eben nicht ins Bild.

    Die Neuausrichtung hat wohl viel Zustimmung getroffen, aber es gibt nunmal auch jene, die dies nicht so empfinden und von einem Kauf seither absehen. Und das selbst einer der Originalschöpfer dieser Ansicht ist, zeigt halt, das nicht jeder diesen Werdegang mag.

    Das klingt für mich indirekt, als wolle man Dragonball Kai auf One Piece ummünzen.

    Der Gedanke ist an sich nicht schlecht - DBZ und auch One Piece haben unmenschlich viele Filler Folgen - profitieren würde man dahingehend auf jeden Fall.

    Aber die Art und Weise wie man in DB Kai fast alle deutschen Synchronsprecher ausgetauscht hat, die die Serie im deutschsprachigen Raum erst berühmt machten, lässt mich hier auf ein ähnliches Schicksal schließen.

    Muss nicht passieren, aber bei einer Neuauflage bei der Netflix exklusiv auftritt, erwarte ich einen ähnlichen Fauxpas wie bei Neon Genesis Evangelion, als die eine Neusynchro in Auftrag gegeben haben.

    Mich würden die Ys - Teile 8 und 9 sowie Star Ocean Second Story reizen, habe aber generell noch zu viele ungespielte Games zu Hause.

    Hat jemand eigentlich ne Info, was mit dem Spiel The Talos Principle 2 für PS5 ist? Das sollte seit nem Monat erhältlich sein, aber ich finde keinen Händler, der das Spiel physisch anbietet. Digital bei Sony ja, aber physisch zurzeit nirgends.

    Edit: Könnte sein, dass es noch gar keinen physischen Release zum Talos Principle 2 gab, ich habe da in einem Forum einen Kommentar gelesen, der diese Vermutung untermauern würde, aber sicher bin ich mir nicht.

    Die Punkte die du nennst, sind oberflächlich betrachtet Vorteile. Diese sind aber im weitesten Sinne darauf geschuldet, dass die Leute einfach nur bequemlich geworden sind.

    Es ist die eigene Schuld wenn man vorm Urlaub nicht vorher nachprüft, welches Modul in der Hülle oder welches Spiel in der Konsole ist und wenn man sich nicht absprechen kann, wer was wann spielt, dann kauft man das Spiel halt gebraucht ein zweites Mal.

    Das Risiko, aufgrund von Bequemlichkeit im Nachhinein die ganze Bibliothek zu verlieren weil Accounddaten verloren gehen, oder wie aktuell der 3DS und WiiU Store geschlossen werden und so Funktionen erlöschen, ist es für mich einfach nicht wert. Oder wenn man aufgrund fehlender Abwärtskompatibilität seine eigene Bibliothek nicht mehr nutzen kann aufgrund der nächsten Generation. Im Anschluss musst du die Spiele dann, wenn sie als Remaster/Remake erscheinen erneut den Vollpreis zahlen.

    Alternativ kaufst du die entsprechende Konsole gebraucht zum Preis von 2 neuen Spielen und kannst alle Spiele die du besitzt weiter zocken.

    Ich verstehe nicht warum sie eine der besten Spielehersteller sind? Da möchte ich gerne Argumente hören.

    Für mich gehören sie zurzeit zu den Besten, weil sie bei dem was sie tun bis jetzt durchgehend sehr gute Arbeit leisten und mir keine nennenswerten Negativschlagzeilen einfallen, die sie verursacht haben.

    Das ist natürlich zu einfach gedacht, deshalb versuche ich zumindest ein paar Punkte zu differenzieren:

    Die Story, die in Genshin Impact erzählt wird ist, bis auf kleine Aussetzer, durchgehend gut inszeniert und mit dem Kampfsystem, das auf Wechselwirkung zwischen den Elementen fokussiert, haben die Macher eine sehr ansprechende Basis geschaffen.

    Die Idee, ein Open World Game mit regenerativen Ressourcen zu kombinieren, ist vermutlich nicht neu, wurde hier aber auch meinem Empfinden nach gut umgesetzt. Der Zweck ist ja, den Spieler zu animieren, mindestens einmal pro Tag das Spiel zu öffnen um die nachgeladenen Ressourcen zu nutzen und da ist die Menge von inzwischen 160 Harz verhältnismäßig gut gewählt. Ich hätte natürlich nichts gegen einen Wert der bei 200 oder höher liegt, aber das könnte auch noch in zukünftigen QoL Updates kommen.

    Die erschaffene Welt selbst ist facettenreich und erhält mit jeder neuen Region thematisch innovative Orte zum Erkunden. Die Rätsel erscheinen schlicht, sind aber gut in die Regionen eingebettet. Zudem sind mir persönlich noch nie solch grobe Schnitzer in der Mechanik wie in den Anfängen von Cyberpunk, Pokemon Karmesin/Purpur, Gollum oder AC Valhalla aufgefallen.

    Das Spiel ist als Solo-Spiel konzipert, bietet aber die Möglichkeit im Ko-Op mit anderen GEMEINSAM Aufgaben zu bewältigen. Ich bin persönlich kein Fan jeglicher Art von PvP oder kompetitiven Modi. Dies mag für andere ein Negativargument sein, für mich ist es aber positiv.

    Auch abseits vom Spiel engagiert sich Mihoyo und arbeitet mit Veranstaltungen und Benefizkonzerten, den Menschen ihre Spiele auf auditiver Basis im Gedächtnis zu halten. Solche Konzerte habe ich zuletzt nur von Square Enix oder selten in Verbindung mit Ubisoft gehört, aber als Benefizveranstaltung wo die Erlöse nicht an Mihoyo, sondern an die ortsansässigen Musiker gehen, lese ich hier zum ersten Mal.

    Dies ist teilweise dem GaaS Modell geschuldet, aber ich rechne den Machern hoch an, dass Sie die Legendenquests und auch die Unternehmungen mit den NPC-Charakteren nicht hinter eine Paywall versteckt haben. Da diese mitunter nur in Ausnahmen Story-Relevanz haben und nur existieren um einem den Charakter etwas näher kennenlernen zu lassem, wäre dies nicht komplett auszuschliessen gewesen.

    Abschließend verweise ich noch einmal darauf, dass (je nach Plattform) momentan ca. 50 - 60GB zum Spielen angeboten werden und man die gesamte verfügbare Handlung des Spiels spielen kann ohne einen einzigen Cent ausgeben zu müssen. Würde ich einen ungefähren Vergleich ziehen wollen, käme ich auf das FF7 Remake, das laut SE die Geschichte neu interpretiert, der Spielerschaft häppchenweise serviert wird und pro Update 70€+ dafür verlangt. Und dann kommen dann noch die diversen DLCs hinzu...


    Das wären meine Punkte erstmal.

    Vieles davon sehe ich naturgemäß durch die rosarote Brille, weil mir das Spiel in seiner Gesamtheit gefällt, ich verstehe aber auch die Kritik dahinter, wenn Spieler von Belohnungen enttäuscht sind und sich wünschen, dass sinnvolle QoL Updates zeitnah umgesetzt werden sollten. Aber für mich überwiegen die positiven Aspekte nunmal.

    Hoffentlich geht Riccitiello als nächstes zu GameFreak oder MHY und wird dort CEO.

    Das könnte uns Konsumenten nur zu Gute kommen.

    GameFreak unterschreibe ich, die sind sowieso schon auf einem sterbenden Ast, so wie die ihre Spiele behandeln.

    Aber MHY (sofern du Mihoyo meinst) ist abgesehen von fehlenden Innovationen und etwas Knausrigkeit bei Feierlichkeiten einer der besten Spielehersteller zurzeit, wenn man bedenkt dass du zum Spielen selbst keinen Cent ausgeben musst. Gacha-Mechaniken sind nicht schön, aber du musst dein Geld ja nicht dafür ausgeben.