Hideo Baba!!! Sorry, der musste jetzt sein.
Von den beiden Naokis würde ich aktuell Yoshida vorziehen, da FF16 (allen Macken zum Trotz) für mich besser spielbar war als FF7R. Für eine Idealbesetzung halte ich allerdings keinen von beiden.
Hideo Baba!!! Sorry, der musste jetzt sein.
Von den beiden Naokis würde ich aktuell Yoshida vorziehen, da FF16 (allen Macken zum Trotz) für mich besser spielbar war als FF7R. Für eine Idealbesetzung halte ich allerdings keinen von beiden.
Ich schätze diese Combo sehr für ihren sphärisch getragenen Sound. Das einzige, was sie bis heute vom Aufstieg in die "erste Doom-Metal-Liga" abhält, ist der Umstand, dass der Gesang sich in der Regel auf Growling in immer der gleichen Tonlage beschänkt. Wenn man nicht imstande ist, in verschiedenen Tonlagen zu growlen (manche Vokalisten können das ja durchaus), empfielt es sich einfach, dass sich, der Komposition zuliebe, Growls und Klargesang abwechseln - so etwas bringt im Doom-Metal-Bereich (im Gegensatz zu manch anderen Metal-Subgenres) noch nicht mal einen Imageschaden mit sich.
Sei es, wie es wolle: Zum November passen OFFICIUM TRISTE ausgesprochen gut.
Das hebe ich mir immer für Tales of Reviews als Einleitung auf.
Mit dieser Einstellung sollte niemand ein Tales-of-Review verfassen, sonst müsste konsequenterweise das offizielle JPGames-Rebirth-Review im Februar von mir kommen. Dann wäre aber vermutlich richtig Trauer hier.
Ist der Film denn so wichtig für das große ganze? Was passiert denn da nochmal das man das Spiel direkt drauf verweisen muss und will?
Soll ich mal richtig böse sein? Der Film ist eine in eine ausgesprochen dünne Rahmenhandlung eingebettete Aneinanderreihung von Kampfszenen. Ein derart massives Ungleichgewicht zwischen Handlung und "Action" findet man sonst primär bei Filmen, in denen "horizontale Tätigkeiten" den Dreh- und Angelpunkt des Geschehens bilden.
Möglicherweise hätte Advent Children als Spiel besser funktioniert (weil man da die Kampfszenen mit Gameplay hätte ausstaffieren können) aber als Film ist er insgesamt recht schwach (definitiv nicht besser als "The Spirits within") und wird eigentlich nur durch den Fanservice gerettet.
Keine Ahnung, warum man Advent Children bei der FF7-Neuauflage so in den Fokus rückt, zumal Dirge of Cerberus ja noch ein Jahr später spielt. Generell hat diese eher halbherzige "Compilation of Final Fantasy 7" dem Ur-Spiel nicht wirklich genützt, aber das ist nur meine Meinung.
Metacritic-Scores, in denen Schwarz-Weiß-Denken nahezu in Reinform gelebt wird, sind natürlich DAS objektivste Kriterium, das man für solch eine Statistik heranziehen kann.
Hier gilt, ganz im Stile des aktuellen Jahrzehnts, wieder das Mantra: Theorie schlägt Praxis.
Unabhängig von diesen Statistiken waren für meinen Geschmack in der jüngeren Vergangenheit die Jahre 2017/2018 eine Zeit mit einer ziemlichen Dichte an starken Spielen (ToB, Ys 8, P5, NNK2, DQ11 - um nur einige zu nennen). Diese Phase wurde in der Form seitdem nicht mehr getoppt - zumindest nicht, wenn es um japanische Spiele geht.
Auch wenn in meinem persönlichen GOTY-Ranking sehr wahrscheinlich wieder mein Herz für die Außenseiter obsiegen wird (mehr dazu Anfang Dezember), gönne ich Baldur's Gate 3 jeden nur denkbaren Preis, den es in diesem Jahr abräumen kann, denn der Titel ist "virtuelle Gegenkultur" zu sämtlichen derzeitigen Trends der Videospielbranche - also im Prinzip das, was Funeral Doom für die Musikwelt darstellt.
Ja, was hätte ich gerne im nächstes Tales? Hinsichtlich des Settings habe ich keine besonderen Wünsche, außer vielleicht, dass es nicht "zu sehr zubetoniert" sein sollte. Mir sind "ländliche" Settings einfach lieber, aber prinzipiell würde ich fast alles nehmen.
Darüber hinaus würde ich eine Rückkehr der Rätsel sehr begrüßen, die seit Xillia nur noch rudimentär vorhanden sind.
Auch ein Protagonist/eine Protagonistin, der/die das 25. Lebensjahr bereits vollendet hat, wäre mal interessant. Insgesamt bevorzuge ich ja weibliche Hauptfiguren in Tales-Spielen.
Davon abgesehen möge man einfach die spannenden Stories und gewohnt gute Spielbarkeit beibehalten - sprich: auch künftig mit der Abwesenheit von Souls-Elementen glänzen, selbst wenn die Versuchung durch die Hipness noch so groß ist.
Alles, Kelesis. Einfach alles. Wenn dein Kind kein Interesse an Videospielen hat, hast du als Vater UND als Mensch versagt.
Du solltest dich schämen. Auf Lego treten. Dich hier löschen. In Scham viel zu viel Eis essen und fett werden.
Es ist ja nicht so, dass ich es nicht versucht hätte. Hab' ihm durchaus schon Games vorgeführt, aber er hat bislang immer wieder betont, dass er haptisches Spielzeug bevorzugt. Kann ihn ja schlecht ans Joypad zwingen.
Achso, viel Eis (und anderen Süßkram) esse ich von Natur aus. Lediglich mein angeborener Bewegungsdrang (das Gegenteil von "innerem Schweinehund") hält mich vom Fettwerden und anderen Zivilisationskrankheiten ab - zumindest bis jetzt.
Mal sehen, vielleicht kriege ich meinen 9jährigen Sohn dazu überredet, mit mir diesen Film im Kino anzuschauen. Falls er ihn mag, könnte ich ihm anschließend mitteilen, dass das offiziell als "pädagogisch wertvoll" eingestufte Ni No Kuni auch unter Beteiligung von Studio Ghibli entstand und ihn über diesen Umweg vielleicht doch noch zum Gaming, idealerweise sogar zum "JRPG-Glauben" bekehren. Er interessiert sich bislang nämlich überhaupt nicht für Videospiele. Was habe ich bloß falsch gemacht bei der Erziehung?
Ich kann zwar nicht wirklich was über die Kritik selber sagen, da ich Tales of Arise nur mit hirnlos Knöpfe spammen durchgespielt habe und ich mir somit kein Urteil erlaube, außer zu sagen das ich das Kampfsystem nicht besonders mag. Aber ich finde wenn man auf so eine Kritik nur mit den Zeigen auf andere Spiele, die es deiner Meinung nach schlechter machen, antwortet, dann spricht das meiner Meinung nach nicht für Tales of Arise, sondern bewirkt eher das Gegenteil. Zumindest für mich hat deine Aussage der Kritik mehr Gewicht verleihen als vorher.
Nach meiner Erfahrung war schlechtes Balancing noch nie so hip wie heute, weil Entwickler dazu neigen, sich auf den wählbaren Schwierigkeitsgraden auszuruhen, von denen nicht selten jeder auf seine Weise eher schlecht ausbalanciert ist. Das jetzt ausgerechnet ToA zum Vorwurf zu machen, welches im Vergleich zur direkten Konkurrenz noch über ein recht gutes Balancing verfügt, halte ich für vermessen.
Tales of Arise erschien ja erst 2021 für eine neue Ankündigung sollte man eventuell noch 1-3 Jahre warten da eigentlich noch zu früh.
Für eine Ankündigung ist es definitiv nicht zu früh sondern höchste Zeit, denn die Spiele, die jetzt angekündigt werden, erscheinen ca. 2025. Oder plant BN neuerdings 8-10 Jahre Abstand zwischen zwei Tales-Teilen? Na dann, gute Nacht.
Ich frage mich noch immer, wie viele Leute außer mir den Kauf bereut haben, angesichts der Tatsache, dass das Balancing eine absolute Katastrophe ist.
Spiel mal Edge of Eternity (oder ein namhaftes SE-Spiel aus dem Frühjahr 2020, dessen Titel in einem Tales-Thread nicht genannt werden soll)! Spätestens dann lernst du das Balancing von ToA lieben.
Ich denke, die Zahl derer, die den Kauf von Arise bereut haben, ist prozentual nicht höher als bei anderen Spielen.
Es ist allgemein bekannt, dass sich ToA gut verkauft hat, Herr Tomizawa. Sie müssen an dieser Stelle keine offenen Türen einrennen. Die Frage lautet doch: Was hat BN aus diesem Höhenflug gemacht?
Antwort: Einen gleichermaßen lieblosen wie redundanten Symphonia-Port und einen Spät-DLC nach über zwei Jahren, der ursprünglich evtl. mal ein ToA2 werden sollte.
Ansonsten nichts, nicht mal eine Ankündigung.
Ich hoffe aber, dass der DLC nicht ALLES war, an dass das Team gearbeitet hat und im Hintergrund die Arbeiten an nem neuen Tales schon begonnen haben.
Das ist angesichts der aktuellen Lage auch meine mehr oder weniger letzte Hoffnung für das Fortbestehen meines erklärten Lieblingsfranchises, alternativ muss ich eventuell in naher Zukunft bekanntgeben:
"Rest in Peace Tales-of-Series (1995 - 2023)" - was der Erfüllung eines Albtraums gleichkäme.
Noch einmal, meine Liebe zu ToA ist ungebrochen und was den hier getesteten DLC anbelangt: Er wird seinen Platz in meiner Jahresauswertung erhalten - in welcher Form soll aus Spoiler-Gründen an dieser Stelle unerwähnt bleiben.
Weiß nicht, ob Spielanleitungen in Heftform tatsächlich so retro sind, wie man uns glauben lässt. Was früher in den Anleitungen stand, wird einem heute nämlich ingame mittels teils penetranter Tutorials serviert. Ob das dem Spielerlebnis immer zuträglich ist, bleibt noch zu klären. War ja nun nicht so, dass nutzloses Zeug in den Anleitungen niedergeschrieben war.
Und mit diesem neuen Projekt wird er vermutlich einen ähnlich großen Bogen um Konsolen machen wie mit allem anderen, was er nach The Last Story angepackt hat.
Seine Konsolenverweigerungshaltung trägt inzwischen fast schon religiöse Züge, dabei war das Portieren von einer Plattform zur anderen technisch gesehen nie so einfach wie heute.
Also wenn se wirklich die Sache so ändern das... . Also die Mistgabel und Fackel steht breit. Können gern viel ändern und anpssen, aber nicht diese eine Situation. Ausschmücken ja, aber sonst bleiben lassen. Oder ist die Situation heut zu Hart Gen-Fortnite?
Ich sehe es schon förmlich vor mir: Noch ein paar News-Meldungen wie diese (die Albträume wahr werden lassen) und einige von euch werden FF16 im Nachhinein noch richtig lieben lernen - nach dem Motto:
"Tagsüber haben wir gelacht und gespielt - nachts saßen wir nur da und weinten. Wir haben nie begriffen wie schön es war."
(Tilo Wolff)
Ich habe einen gewissen Platz im Herzen für Star Ocean, aber für mich persönlich wird es nie an die Tales-Reihe heran kommen.
Natürlich nicht. SO ist schließlich nur die zickige, kleine Schwester der anmutigen Tales-Reihe.
Wobei SO2 serienintern schon heraussticht und, wenn auch kein makelloses, ein recht originelles JRPG ist, das mit Recht eine Neuauflage erhalten hat.
Den Traum Mario zu übertreffen, hatte Sega, wie Ohasi durchblicken ließ, schon bei der Erfindung von Sonic. Die Folge war, dass wegen einseitiger Promotion die Welt (außerhalb des harten Sega-Fankerns) ab einem gewissen Punkt kaum noch Sega-IPs jenseits des blauen Igels kannte.
Weiß nicht, ob man diesen Fehler jetzt rund 30 Jahre später wiederholen muss. Aber ich hab' ja gehört, dass die meisten unschönen Ereignisse zweimal geschehen - einmal als Tragödie und einmal als Farce. Wenn das Ding in den 1990ern die Tragödie war, müsste das, was nun blüht, folgerichtig die Farce sein.
So Kinder: Ihr habt weniger als einen Tag, um zu verhindern, dass euer geliebtes Rebirth erneut den zweiten Platz belegt. Versteht sich natürlich von selbst, dass Eiyuden Chronicle den Sieg vieeeel mehr verdient hätte, aber ich will mir hinterher nicht das Gewinsel anhören müssen, dass der Triumph nur aufgrund geringer Wahlbeteiligung zustande kam.
Möglicherweise bereue aber auch ich am Ende, dass ich heute Abend ein Glas Wein zu viel gesoffen habe, weil ich diesen Post sonst eventuell nie abgesetzt hätte.
Nach dem rührenden Gig in Erfurt letzten Samstag folgt noch ein einziges Konzert (am 21.12.2023 in Leipzig), dann ist endgültig Schluss mit der Combo. Ein Ende, das absehbar war - wobei es natürlich trotzdem schade ist, wenn einen dieser Act im eigenen Lebenslauf gefühlt immer begleitet hat.
"Doch hier am Ende aller Tage
Stehst du noch einmal neben mir
Und es stellt sich mir die Frage
War ich denn wirklich fort von dir?"
Heard while thinking about my once beloved M.J. (*3.10.1983). Sometimes the first one is the greatest.