Beiträge von Josti

    Ach, solange ich Resi 6 oder die SH HD Collection nicht SPIELEN muss, kann ich das gerne machen ;)

    So stelle ich mir übrigens die Hölle vor: ich bin ein stinkreicher Streamer und darf bis ans Ende meiner Tage rund um die Uhr nix anderes spielen als Resi 6 oder die SH HD Collection. Grauenhaft.


    Einigt euch auf einen Avatar, und im Oktober schauen wir mal, wie gut meine weibliche Intuition ist.

    Immerhin habe ich auch zum Release von Resi 2 Remake orakelt, dass ich ein Resi 3 Remake für unwahrscheinlich halte und mit dem Spiel in ca. 3 Jahren gerechnet hätte :D


    Ich habe nun auch "Grace in the Dark" gespielt. Und das war ja wirklich nur ein klitzekleiner Happen. Aber die kleine Grace ist mir mit ihrer schrulligen Art recht sympathisch.

    Insgesamt wirkt das Häppchen schon mal ganz cool. Ich liebe diesen jazzigen Soundtrack, welcher zu der Ära, in welcher das Reboot spielt, wie Arsch auf Eimer passt. Auch einige Twin Peaks Vibes kamen da bei mir an. Am liebsten hätte ich gleich mit Herrn Carnby weitergespielt.


    Noch etwas zur AitD Historie allgemein: Man könnte Cold Fear im Entferntesten als Spin Off bezeichnen. Jedenfalls war dies das Projekt von Darkworks, welches sie nach AitD 4 stemmten, und CF hätte wohl ursprünglich als Fortsetzung dienen sollen.

    Ich habe es zwar hier, jedoch nur in der PS2 Fassung. Auch leider nie gespielt. Naja, irgendwann bin ich in Rente.

    Und wir haben jetzt DREI Titel, die einfach nur "Alone in the Dark" heißen.

    Ach, es gibt im Halloween Franchise drei Filme, die "Halloween" heißen und zwei "Halloween 2".

    Und auch im Texas Chainsaw Massacre Franchise gibt es drei Filme, die genau so heißen (einer davon hat davor noch ein "the" - der mieseste von allen :) ).

    Horror-Nerds sind sowas gewohnt. Spannend wird es bei der Namengebung von Teil 2:

    Two in the Dark? Alone in the Darks? Alone in the Dark - The Return? Alone in the Dark - The Final Chapter? (ich könnte ewig so weiter machen...)

    Ich weiß nun nicht, wie die Pläne bei Konami so aussehen, aber es wäre ein denkbar schlechter Zeitpunkt das Silent Hill 2 Remake im Oktober zu veröffentlichen :D Aber ich gehöre grundsätzlich zu der Fraktion, die das Silent Hill 2 Remake nicht mehr im Jahr 2023 sehen.

    Also ich gehe sehr stark davon aus, dass Silent Hill 2 im Oktober kommt :)
    Ich möchte es zwar nicht im Oktober (eigentlich gar nicht), aber ich wette hier und jetzt um eine Änderung meines Avatars - sucht es euch aus :P

    Krass... von den kommenden Survival Horror Spielen (AW2, AitD, SH2) interessiert mich SH2 am Wenigsten... Nur "Silent Hill F" interessiert mich aktuell. Und ob dies überhaupt fertiggestellt wird, ist sowieso fraglich :P

    Sogar "Greyhill Incident" Interessiert mich mehr als SH2. 90er Jahre Ufo Verschwörungen und Entführungen, in einem US-Kleinstadt Setting? Her damit, und zwar sofort.

    Auf Gefahr hin hier in ne ungeliebte Kerbe zu treten, für mich sind beide Red Dead Redemption Ableger, besonders Teil 2, der Inbegriff dafür, wie du über eine riesige Spielwelt verteilt eine richtig gute Geschichte erzählst.

    Wie konnte ich das in meiner Aufzählung vergessen...

    Wahrscheinlich, weil seit einer Woche mein Leben gefühlt aus TotK besteht :)

    Red Dead 2 gehört für mich zu den Top 3 Stories in Videospielen überhaupt. Das war eine wahre emotionale Glanzleistung, eigentlich beispiellos. Und all dies auch in einer massiven Open World. Das Spiel spielt sich zwar etwas behäbig, aber ich habe jede Sekunde genossen.
    Allgemein haben die Rockstar Open World Games verdammt gute Stories (Vice City, GTA 4+5, L.A. Noire), aber keine ist so emotional wie Red Dead 2.


    Die neuen Zelda-Ableger hier als Vergleich reinzubringen macht für mich auch wenig Sinn.

    Wobei ich nach ca. 70 Stunden, 2 Tempeln und 9 Geoglyphen sagen kann, dass TotK bisher wohl die spannendste und beste Story der Reihe hat - für Zelda-Verhältnisse natürlich ;)

    Es hat sich ja schon bei vielen Spielen gezeigt das umso offener die Spielwelt ums so schlechter bzw. schwerer ist es eine gute Story zu erzählen. Man muss ja nur mit Elden ring und zelda die 2 Spiele mit den offenensten Welten in den letzten Jahren anschauen und dann sieht man ja was für ein stelle Welt die Geschichte hat.

    Den Vergleich finde ich, zumindest bei Zelda, unpassend. Der geringere Stellenwert der Story bei BotW und TotK liegt nicht an der offenen Welt. Bei Nintendo steht grundsätzlich Gameplay im Vordergrund. Auch die Zeldas vor BotW glänzten nicht gerade mit ihren Geschichten oder dem Storytelling, im Gegenteil.


    Zudem ist es durchaus möglich, spannende Geschichten und auch Nebenquests mit offenen Welten zu verpacken. CD Project hat es sowohl mit Witcher 3 als auch mit Cyberpunk geschafft (Technik zum Release sei mal dahingestellt).


    Dass es bei FF15 nicht funktioniert hat liegt wohl nur zum Teil an der offenen Welt. Das viel größere Problem war der Entwicklungszyklus von 2 Jahren, in welchem man einen absoluten Scherbenhaufen irgendwie zusammenfrankensteinern musste. Bei FF15 lief einfach garnix rund während der Entwicklung.


    Aber grundsätzlich ist es durchaus möglich, offene Welten mit guter Story zu vereinen. Man muss nur wollen und Zeit gewähren.

    Ich hatte mir das Spotlight tatsächlich auch gegeben, da ich Urlaub habe und außer TotK-Zocken und mich waschen ich grad sonst nicht viel mache :)


    Insgesamt war ich sehr angetan von der kurzen Präsentation. Man merkt, dass die Entwickler Feuer und Flamme für das Projekt sind. So etwas ist nicht immer selbstverständlich, im Survival Horror aber ein absolutes Muss.


    Was mich auch beruhigt: man holte sich Frédérick Raynal zum Interview mit den Entwicklern, der auch seinen Segen zum Reboot gab. Herr Raynal ist der Chefentwickler des originalen AitD gewesen und hat mit diesem Spiel quasi fast im Alleingang den Survival Horror begründet, wie wir ihn doch alle so sehr lieben.

    Für einen Marketingstunt halte ich dies nicht, da AitD als Marke und Herr Raynal als Person im Gaming-Mainstream quasi keine Relevanz haben (im Gegensatz zu beispielsweise Sakaguchi, dessen bloße Anwesenheit beim FF15 Event dafür sorgte, dass die Vorbestellerzahlen explodierten und alle Fans unberechtigter Weise feuchte Höschen bekamen... das Spiel war trotzdem Mist).


    Man muss sich jedoch im Klaren darüber sein, dass man hier keine Triple A Erfahrung im Sinne von Resident Evil oder Dead Space bekommen wird. Aber das ist völlig okay. Mit motivierten Entwicklern, dem Story-Writer von Soma, sympathischen Schauspielern wie David Harbour sowie der Aussicht auf klassisches Survival Horror Gameplay mit psychologischen Lovecraft Horror... da gebe ich mich auch mit etwas schlichterer Technik zufrieden.


    Für den Prolog ist es mir gestern dann noch zu spät gewesen, den zocke ich in aller Ruhe heute Nacht. Bis dahin ist wieder Zelda-Zeit. Gott, wie ich TotK liebe...

    Was mich sehr überrascht: Der Store zeigt eine Altersfreigabe ab 12 an. Das ist für das Franchise nichts ungewöhnliches, aber anhand des gezeigten Materials wäre das schon krass.

    Zumindest "AitD: The New Nightmare", also Teil 4, wurde auch ab 12 freigegeben. Und das zu ner Zeit, in welcher Resident Evil mit Indizierungen und Schnitten kämpfen musste. Vom Gruselfaktor gleichen sich Teil 4 und die PS1 Resis in etwa, die Story in AitD4 ist auch zum Teil sehr düster und makaber. Grund für die 18er Freigaben bei Resi waren jedoch die Zombies, also die Möglichkeit, menschenähnliche Wesen zu zerhackstückeln. Der Rest dürfte keine Rolle gespielt haben.

    In AitD4 gab es ja keine menschenähnlichen Gegner. Aber verstehe auch nur irgendwer die Behörden...


    Ansonsten habe ich mich mit dem Franchise, abgesehen von Teil 1 im Nachgang aus historischen Gründen, nicht großartig beschäftigt.

    Teil 1-3 werden dir auch bei GoG regelmäßig im Dreierpack für 1,50€ hinterhergeschmissen. Aber ich bin ganz ehrlich: ohne Controller-Steuerung packe ich das nicht mehr :) Die Reihe ist wohl sowieso nur für alte Hasen mit fetter Nostalgiebrille genießbar... aber die Tastatursteuerung treibt mich in den Wahnsinn :)
    Für eine Konsolenumsetzung würde ich tatsächlich den einen oder anderen Taler ausgeben.

    Teil 4 darf gerne in das Playstation Classics Portfolio aufgenommen werden.

    Und das Reboot für die PS3... naja, ich kenne es nicht :)





    Ich kann deine Aufregung verstehen Psycake .

    Man kann aber anhand der ankündigten MGS Collection erkennen, wie eine SH Collection ausschauen würde.

    Bei der MGS Collection nimmt man minimal angepasste Versionen der PC-Releases (Teil 1) bzw. der HD-Remaster (Teil 2+3). Also, wie man es von Konami gewöhnt ist: So wenig Aufwand wie nur irgendmöglich. Die Frage die sich dabei stellt: Will man, unter solchen Voraussetzungen, wirklich eine SH Collection?


    Eine aktuelle SH Collection würde sich dann an den HD-Remastern orientieren. Selbst wenn die Versionen gepatcht und somit kein unspielbarer Datenmüll mehr wären, hätte man die neue Syncro von Teil 3, in Teil 2 neue Stimmen für Laura und den Quizmaster, zum Teil verschandelte Soundtracks, zahllose verschlimmerte Texturen, Weglassen diverser Unschärfe- und/ oder Soundeffekte... also eine Collection, die nicht mal im Mindesten die Erfahrung wiedergibt, die SH2 und 3 eigentlich ausmachen sollten.

    So etwas kann man niemandem zumuten, der die Spiele noch nicht kennt.


    Und da dies Konami einfach nicht interessiert (so muss man es einfach knallhart formulieren), ist man zu Emulation gezwungen. F*ck it, so ist es eben.


    Das einzige was ich mir vorstellen könnte: Man bringt Teil 1 über die PS Classics auf die Playstation. Es gab nie einen PC-Port, aber Teil 1 war/ist über die PS3 digital zu erwerben.

    Theoretisch könnte man auch Teil 4 in diesen Katalog mit aufnehmen, da es zumindest in Japan auch für die PS3 über PSN erhältlich war. Die Gog-Version/PC-Version willst du auch nicht für moderne Plattformen haben, da dort viele der Hauntings fehlen.

    Über die Performance bei James im Remake mache ich mir auch am meisten Sorgen. Bisher hat es Blooper nicht geschafft, einen ihrer Charaktere auch nur annähernd interessant zu zeichnen. Das Lynch-typische Agieren der Silent Hill Charaktere gehört zur Reihe wie Arsch auf Eimer. Aber wenn Blooper meint, im Remake mit so einem melodramatischen, hyperaktiven Mist zu kommen, weil "Emotionen", dann... dann weiß ich auch nicht. Ich spiels dann trotzdem, reg mich auf, und widme mich wieder den Originalen :)


    Achja, Zeit für einen Josti-Leak:
    Heute Abend wird, im Zuge vom Remake Gameplay-Reveal und einem Release-Datum, "The Short Message" angekündigt, mit einem Spontan-Release von heute!

    Das wäre das einzige, was mich von meinem "Tears of the Kingdom" Urlaub ablenken könnte.

    Ich habe den DLC letzte Woche auch noch beendet. Und was soll ich sagen...

    der DLC macht den sowieso hervorragenden Teil 3 nur noch besser und zementiert die Xeno-Reihe als beste JRPG-Reihe auf dem Markt.


    Alleine der Soundtrack des DLCs ist eine absolute Wonne und vereint die Stärken der Xenoblade und Xenogears Klänge. Alter, was ich beim Endboss für eine f*cking Gänsehaut hatte. Mitsuda ist einfach der Ost-Gott schlechthin.
    Auch das Design der neuen Areale ist Xeno-typisch verträumt genial. Das Erkunden macht Spaß wie eh und je, das Kampfsystem flutscht weiterhin motivierend von der Hand.


    Bis auf Nikol, den ich relativ blass fand, waren auch alle Charaktere durch die Bank sympathisch. Vor allem Matthew hat's mir angetan, nicht zuletzt weil er wohl offensichtlich an Fei aus Xenogears erinnern soll.

    Im allgemeinen war de Story sehr schön und ein runder Abschluss der Klaus-Trilogie.

    Teil 3 war für sich alleine schon eine sehr schöne und emotionale Geschichte. Diese war auch für sich komplett erzählt und braucht kein Add-On, um die schon phänomenale Geschichte zu erweitern oder zu ergänzen.


    Der DLC geht auf diese Geschichte nämlich fast überhaupt nicht ein und versucht, eine eigene Geschichte zu erzählen, welche Themen und Ereignisse aus allen Blade-Spielen vereint. Ohne Vorkenntnisse ist man hier verloren. Man kann also jedes Xenoblade Spiel für sich spielen und genießen und hat immer eine runde, phänomenale Erfahrung, ohne dass man das Gefühl hat, es würde etwas fehlen.

    Der DLC ist dann der krönende Abschluss, der... und jetzt kommt der absolute Oberhammer für mich (Achtung, absoluter Hardcore Spoiler):



    Wie ich schon sagte, mit dem DLC hat es Monolith geschafft, eine eh schon verdammt gute Jrpg-Reihe noch mehr zu steigern. Final Fantasy 16 wird sich im Sommer ganz warm anziehen müssen. Aber orientiere ich mich an der Vergangenheit, dann ist jetzt schon klar, das FF nicht mal im Ansatz mit dem monumentalen Werk mithalten kann, was Monolith hier geschaffen hat.


    Endwertung: Xenoblade 3 10/10, mit DLC 11/10.

    Die gesamte Trilogie: Beliebige Traumwertung.

    Ich freu mich wie ein kleines Kind zu Weihnachten, welches sehnlichst OoT unterm Weihnachtsbaum erwartert!


    Habe bis auf einige Trailer nichts mehr in den letzten Wochen verfolgt.

    Ich schleich mich heute schon gegen Mittag aus der Arbeit, hoffe dass Otto heute liefert und begebe mich dann dass ganze WE nach Hyrule. Und ab Mittwoch hab ich urlaub... Da verranze ich einfach hier :)


    Für mich war BotW schon der absolute Wahnsinn... Ich hab wohl schon so lange kein Spiel mehr herbei gesehnt, wie TotK.

    Gute Zeiten für Zelda Fans!

    Ich habe gestern und heute auch schon ein paar Stunden reingebuttert, und was will man noch sagen... Xenoblade ist halt mittlerweile DIE Vorzeige-JRPG Reihe.
    Matthew steuert sich cool, die Musik ist einfach nur PHANTASTISCH (was war noch mal gleich Final Fantasy?), und das Leveldesign ist traumhaft wie eh und je. Und als alter Xeno-Hase freue ich mich immer, wenn irgendwo das Zohar aufblitzt.


    Ich hab mir auch in meine Hype gerade jetzt auf Mitsudas hauseigener Procryon Store Seite die Xenoblade Trinity Box gekauft.
    Alle drei Xeno Soundtracks in einer Box, plus die Soundtracks aller AddOns... für 160 Euro... ja, auch ich als konsumfeindlicher Moralapostel verfalle ab und an dem Hype...


    Wer Interesse an dieser Box hat: ihr müsst sie bis einschließlich 30. April vorbestellen, dann bekommt ihr auch eine.

    Nach Resi 4 habe ich wieder Lust auf Resi 5 bekommen. Meint ihr, der Fünfte würde noch ein Remake erhalten? So alt ist das Spiel jetzt auch nicht.

    Ich hab nach dem Resi 4 Remake in der Tat auch Lust auf eine neue Evaluierung von Teil 5 und *schauder* Teil 6. Ich hatte ja mit Teil 4 auch meine Anlaufschwierigkeiten, wer weiß, wie ich nun nach all den Jahren zu den Action-Ablegern stehe.
    Ein Remake von Teil 5... ich kanns mir irgendwie nicht vorstellen. Allerdings konnte ich mir auch das Remake zu Teil 4 nicht vorstellen. Oder die Tatsache, das Remake 3 schon so kurz nach Teil 2 erscheint... oder der Fakt, das mit Teil 7 und REmake 2 mit die besten Resi Teile überhaupt kurz nacheinander erschienen, und das nach dem Debakel was sich Teil 6 schimpft.
    Also... ich nehm alles, was von Capcom kommt :D Bevorzugen würde ich aber Teil 9.


    Revelations 1 spielte ich genau zwei Mal. Zuerst zum Release auf der PS3 (noch bevor ich Teil 6 kannte), zum zweiten Mal auf der PS4 letztes Jahr.
    Und beide Male war ich eher ernüchtert. Das liegt vor allem daran, dass alles was ohne Jill ist, sich wie tumbe endlose Ballerorgien spielt. Würde man alles rausschneiden, was nichts mit Jill zu tun hat, dann hätte man ein leicht unterdurchschnittliches, klassisches Resi. Aber so finde ich es mühsam und dröge.


    Ich gehöre dann wohl eher zur Revelations 2 Fraktion. Hier hatte ich damals schon, noch vor Resi 7, wieder Vertrauen in die Reihe. Ich mochte die düstere, fast hoffnungslose Atmosphäre, der Soundtrack war richtig gut... Die Story war natürlich oberste Grütze, aber egal. Das bin ich von Resi ja gewohnt. Und Mary Elisabeth McGlynn als She-Wesker geht für mich immer ;)



    Parker ist einfach ein so liebenswerter Teddybär, ich wünschte, er hätte mehr Auftritte bekommen.

    *hust*Heavenly Island*hust*


    Teilweise auch, weil ich das Schiffssetting sehr mag

    Versuch dich mal an Gaiden oder Dead Aim.
    Gaiden ist zwar ein Game Boy Spiel... aber schaffte es doch ganz gut, klassische Resi Mechaniken auf das System zu portieren. Zudem sind die Pixel-Zombies in der First Person Ansicht richtig gut animiert. Mir macht es Spaß!


    Auch Dead Aim favorisiere ich gegenüber bspw. Resi 5 und 6. Nette, aber bananige Story, gute Locations, spannende Lore... und ein verdammt gutes Save-Theme.
    Ich muss es dringend neu evaluieren. Ich habe ja generell eine Schwäche für die Survivor Titel. Teil 1 finde ich nach wie vor grandios. Und das komplett unironisch.


    Aktuelles Beispiel, ich zocke mal wieder Resident Evil 1. Das Original.

    REmake 1, REmake 2 und Teil 7 sind wohl für mich die besten Spiele der Reihe, aber ich werde immer einen Platz im Herzen für das Original haben. Es hatte mich mit zarten 12 Jahren nicht zur zum Gamer, sondern auch zum Horror-Freak mutiert.
    Und das Original spielt sich auch heute noch absolut zeitlos, der Gameplay-Loop ist tadellos. Wie du schon sagtest, auch ich bevorzuge den OST aus dem Original. Zudem wurden im Remake einige Zufallsereignisse entfernt. So ist es im Remake nicht möglich, Rebecca im östlichen Speicherraum zu treffen. Man trifft sie immer im zweiten Stock zusammen mit Richard. Und auch viele weitere solcher vermeintlichen Random-Szenen wurden im Remake entfernt. Das Original wirkte hier etwas... zufälliger :D Die Ereignisse sind jedoch davon abhängig, welche Türen man zuerst öffnet oder welche Rätsel man zuerst angeht. Aber dieser Wiederspielwert geht im Remake etwas unter.


    So, und jetzt versaue ich euch das REmake auf alle Zeit: im Remaster werden einige Musikstücke doppelt so schnell abgespielt wie im GameCube Original, beispielsweise Rebecca's Theme oder das erste Theme im Guard House.
    Es wurde nie gepatcht, nur auf PCs gibt es Fan-Mods.
    Ich selbst bevorzuge ja das GameCube Original auf meinem Röhrenfernseher. Die Kombination aus vorgerenderten Hintergründen und Röhrenfernsehern schaut einfach immer noch saugeil aus, für mich glaubhafter und "realistischer", als die HD Auflösung der Remaster. Deswegen kommen für mich auch Squares Final Fantasy Remaster einfach nicht in Frage.


    fantastische Obscure.

    Ich musste echt lachen :D
    Obscure fand ich damals furchtbar cringy und langweilig :D
    Jetzt würde ich es wahrscheinlich, wegen der 90er Jahre Scream Atmosphäre, total abfeiern. Muss ich auch bei Gelegenheit mal wieder anschmeißen.

    Sooo... ich bin nun auch durch :)
    Hab für meinen ersten Run auf Standard 27 Stunden und 27 Minuten gebraucht. Ich muss auch zu meiner Verteidigung sagen: ich bin nicht sehr gut in reinen Action-Games, und ich habe mir mit allem sehr viel Zeit gelassen. Soll heißen, ich hab mir alles ganz genau angeschaut, so gut wie alle Schätze gesammelt und die Nebenquests erledigt.
    Rem4ke ist somit das Resi, für welches ich bei ersten Run am zweitlängsten brauchte. Am längsten brauchte ich für Teil 6, weil es auf der einen Seite ein verdammt langes Spiel ist, auf der anderen Seite musste ich mich auch wirklich durchquälen.


    Mit dem originalen Resi 4 habe ich nicht so eine emotionale Verbindung wie gefühlt alle anderen Resi Fans. Als es erschien war es das Spiel, welches mich vom Resi-Über-Fan zum Skeptiker werden ließ, der die Reihe bis Teil 7 nicht mehr richtig verfolgte.
    Ich spielte Resi 4 damals zum Release 2x samt Ada's Assignment auf dem GameCube durch und stellte es dann enttäuscht ins Regal. Es war kein Survival Horror Spiel, und das konnte ich damals nicht akzeptieren.
    Erst mit der Ankündigung zu Resi 7 dachte ich mir: Hey, die Reihe wird wieder was für mich, es ist Zeit, den Action-Ablegern nochmal eine Chance zu geben.
    Und an Weihnachten vor dem Resi 7 Release zockte ich Resi 4 dann in einer Nacht auf der PS4 durch und wahr begeistert :)


    Nun, Rem4ke macht für mich eigentlich fast alles besser als das Original. Das Gameplay ist flutschiger, die Atmosphäre ist düsterer, und das Leveldesign ist ausgereifter und an einigen Stellen auch entschlackter. Die Story an sich ist nach wie vor Grütze, aber sie wirkt etwas geerdeter und somit für mich sympathischer erzählt. Nick Apostolides kehrt als Leon zurück und macht einen verdammt guten Job. Er ist mittlerweile mein Lieblings-Leon!


    Von den weggelassen Setpieces vermisste ich lediglich


    Am meisten beeindruckte mich, wie stark man das Backtracking versuchte, mehr in den Fokus zu rücken. Das Original war ja, spätestens ab dem Schloss, ein linearer Action-Shooter. Durch die Schätze und Nebenaufträge lohnt es sich aber , die Level nochmal zu durchforsten und sich eventuell neuen Gefahren zu stellen.


    Dann kommt natürlich der süchtigmachende Gameplay-Loop mit dem Aufrüsten der Waffen hinzu. Sowas motiviert mich einfach, das Spiel auch öfters zu spielen und mir meine liebsten Waffen upzugraden.


    Bonuspunkt gibt's für den Merchant. Dieser war mir im Rem4ke tatsächlich nochmal um einiges sympathischer.


    Negative Kritikpunkte habe ich eigentlich recht wenig.
    Ich mochte den Soundtrack, dennoch gefiel mir der OST des Originals ein Tick besser. Das Original war der letzte Teil der Reihe, der noch einen richtig guten, atmosphärischen OST hatte. Rem4ke kann da nicht ganz mithalten. Schmerzlich vermisste ich die "Serenity/Save Room" Combo beim Händler. Das Save Room Theme ist zwar in einem Remix vertreten, aber Serenity fehlt. Dieser Song hatte eine stark atmosphärische, gar melancholische Wirkung auf mich, der die Erfahrung des originalen Resi 4 für mich stark beeinflusste.


    Von den Leveln war auch, wie im Original, das Insel-Setpiece das Schwächste. Hier war ich froh um die Anpassungen, aber die ganze Passage mit Mike macht mir immer noch keinen Spaß.


    Zudem mochte ich die Darstellerin und Stimme für Ada aus Teil 2 lieber. Lilly Gao ist zwar auch sehr sehr cute, und sie macht ihren Job auch ganz gut... aber Ada aus Teil 2 bevorzuge ich. Ohne Gründe, ist einfach so.


    Aber ansonsten... kann ich wohl nicht viel kritisieren. Gut, ich bevorzuge klassisches Survival Horror Gameplay. Trotzdem macht Rem4ke das, was es machen will, verdammt gut.


    Ich habe im Anschluss gleich "Mercenaries" mit Krauser durchgeholzt, um mir die Handcannon zu gönnen. Im Allgemeinen hatte ich bisher mit den "Mercenaries" Modi in den Resis nie so viel Spaß, da mich Highscores nicht sonderlich motivieren. Trotzdem kam mir dieser Modus im Rem4ke irgendwie... einfacher und weniger umfangreich als im Original vor.
    Man wird hier sicherlich mit weiteren Charakteren auffahren, zwei sind ja schon so gut wie sicher. Hätte auch nix gegen Tofu.


    Zu den schäbigen DLCs und MTX hatte ich mich gestern in den News schon geäußert, da wiederhole ich mich jetzt nicht.


    Dann, zur Mid-Credits Szene



    Insgesamt gefällt mir Rem4ke sehr viel besser als das Original. Von den Action-Resis dürfte es das beste und spaßigste sein. Ich selbst bevorzuge jedoch Village. Dieses Spiel hat mit Ethan den sympathischeren Hauptcharakter, eine "emotionalere" Story, mit dem Schloss und der Factory zwei klassische Resi Levels und ein verdammt unheimliches Setpiece mit Donna Beneviento's Haus. Zudem wird das immer weiter voranschreitende Erkunden des Dorfes im Laufe des Spiels belohnt. Und der DLC ist fast schon klassisches Survival Horror. Insgesamt holt mich Village also etwas mehr ab.


    Die spannende Frage: Wie geht es jetzt weiter mit Resi?
    Der "Separate Ways" DLC ist schon mal sicher. Leon selbst spricht Ada ja darauf an :)


    Resi 9 dürfte sich sicherlich auch bereits in Entwicklung befinden, wohl vom Teil 7 und Village Team. Geht man den Action-Weg von Rem4ke? Versucht man sich erneut an der Survival Horror Formel? Mischt man beide Stile wie in Village? Ich bin jedenfalls gespannt und kaufe nach wie vor blind.


    Bei den Remakes wird die Frage nun spannender. Ich kann mir irgendwie beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Remake zu CV kommt. Verdient hätte es eins, keine Frage. Aber man verpasste den richtigen Zeitpunkt, es hätte vor Teil 4 kommen müssen.
    Auch ein DLC zur "Operation Javier" stelle ich mir schwierig vor. Das Dschungel-Setting benötigt ganz andere Assets als jene aus Rem4ke. Das wäre, für einen DLC, zu aufwendig.


    Was ich mir eher vorstellen kann: In einem Jahr bringt man noch einmal Remaster der Umbrella und Darkside Chronicles. Vielleicht auch noch zusätzlich aufgehübscht und mit den neuen Voice Actors, um Kontinuität zu schaffen. Und man könnte es mit folgender Tagline bewerben: " Resident Evil Chronicles - Erfahren Sie, was nach Resident Evil 3 geschah - und welche Ereignisse zu Teil 4 führten".
    So kann man bei neuen Fans die Lücken zu CV und Operation Javier schließen, ohne gleich vollständige Remakes oder DLC zu entwickeln.
    Keine Ahnung, ist nur so ne Idee. Ich will einfach nur Ports dieser Spiele.


    Ein Remake zu Teil 5... keine Ahnung, ich kann es mir nicht vorstellen. Der Plot ist so bescheuert, ein Co-Op System würde alles kaputt machen, was man sich seit Resi 7 mühsam wieder aufgebaut hat...
    Aber hey, ich wäre dabei. Capcom darf mir ruhig beweisen, dass man auch Resi 5 in Gut entwickeln kann.


    Oder vielleicht sollte ich Teil 5, ähnlich wie damals Teil 4, noch man neu evaluieren. Vielleicht zündet es ja dieses mal. Bei Resi 4 hat es ja auch geklappt.


    Auf alle Fälle: später gibt es dann die erste Sichtung von "Infinite Darkness", und dann starte ich meinen zweiten Run auf der nächst höheren Schwierigkeitsstufe. Ich freu mich!

    Man kann aber auch mit den Horrorelementen nur so viel machen.


    Resident Evil ist und war immer mehr als nur der Horrorteil den das Internet hoch in den Himmel lobt


    Resi wurde nicht aufgrund des "Horror-Anteils" in den "Himmel gelobt", sondern aufgrund der klassischen Survival Horror Mechaniken. Kein Mensch bestreitet, dass REmake 3, Village und Remake 4, für das was die Spiele sein wollen (nämlich Action-Horror Spiele), verdammt gut sind.
    Aber es sind eben keine Survival Horror Spiele, mit Survival Horror Mechaniken.


    Ja klar, Resident Evil war schon immer "over the top". Das merkte man spätestens beim Intro zu Resi 1, in welchem der Cast zu nem Rock-Song vorgestellt wird und zum Titel-Call dann der ganze Bildschirm explodiert. Das ist die Definition von "over the top", und das war bei Resi schon 1996 so.


    Was Resi aber mal auszeichnete, war der bis dato fast einzigartige Gameplay-Loop. Begrenzte Ressourcen und Inventar, begrenztes Speichern, Levelprogression durch finden von Schlüsseln und Backtracking usw... und dies alles in einem trashigem Horror-Setting. Solche Mechaniken motivieren immer noch, nicht umsonst waren Resi 7 und REmake 2 so erfolgreich. Schaut man zu Nintendo rüber, und Metroid Prime Remastered feiert ähnliche Erfolge. Auch wenn mich @psycake dafür hasst, aber viele grundlegende Gameplaymechaniken (nicht alle) stimmen überraschenderweise überein.


    Ich persönlich habe absolut keine Probleme damit, sollte Capcom nur noch verdammt gute Action-Horror-Resis veröffentlichen (die bitte nicht so wie Teil 5+6 sind). Präferieren würde ich jedoch den Suvival Horror Gameplay-Loop.



    Wie sehr das ein Verderben ist darüber kann man sich auch streiten. Gemessen an den RE5 & 6 Verkaufszahlen (die überraschenderweise ziemlich weit oben sind) mit den 0 & CV Zahlen (die für klassische RE Spiele sich ziemlich schlecht geschlagen haben) würde ich einfach mal sagen, es lag nicht unbedingt an der neuen Richtung.

    Ich habe kürzlich erst gelernt, dass es für Verkaufszahlen mehrere Faktoren gibt ;)
    Bei Resi ist das ganz leicht zu erklären, es ist sogar recht ausführlich durch Interviews in den Büchern "Itchy Tasty" und "Resident Evil VII Document File" belegt.


    Die (anfangs) niedrigen Verkaufszahlen von REmake und Zero ergeben sich aus Shinji Mikamis dümmlicher Entscheidung, die Resi Hauptreihe damals exklusiv für den GameCube zu entwickeln. In besagten Interviews geht er sogar genau auf diesen Punkt ein.
    Und man sieht ja: mit den Jahren und immer weiteren Ports konnte sich REmake dann mittlerweile doch auf mehr als 6 Mio Einheiten mausern (1,5 Mio waren für den Gamecube). Gar nicht so schlecht für "veraltetes" Gameplay.
    Auch Resi 4 mauserste sich erst nach vielen Ports zu dem massiven Verkaufserfolg, auch hier waren es auf dem GC "lediglich" 1,6 Mio Einheiten.
    Man kann also davon ausgehen: vielleicht war es gar keine so kluge Idee, Resi Gameube exklusiv zu machen?


    Auch zu Resi 6 gibt es offizielle Infos aus dem besagten "Resi 7 Document File". Demnach waren die Entwickler selbst nicht zufrieden mi der Ausrichtung von Teil 6 und wollten wieder zu klassischen Suvival Horror Mechaniken zurückkehren. Man sprach von einem anfangs beachtlichen Erfolg von Teil 6, war aber besorgt aufgrund schlechter Kritiken und negativem Fan-Feedback.
    Nun sind dies offizielle Infos, deswegen bekommt man hier nur die halbe Wahrheit. Was auch bekannt ist: Resi 6 konnte sich anfangs gut verkaufen, relativ schnell brachen diese Verkaufszahlen jedoch ein, wahrscheinlich aufgrund der negativen Presse und Mund zu Mund Propaganda. Kurze Zeit später wurde das Spiel bereits verramscht, und nur über viele Jahre hinweg wurde es von den Verkaufszahlen her als erfolgreich betrachtet. Allerdings war Resi 6 ein verdammt teures Projekt, an welchen auch viele verschiedene Subunternehmen beteiligt waren. So teuer, dass es ein Mega-Erfolg hätte werden müssen, um rentabel zu sein. Und zwar Erfolg auf Call & Duty Niveau. Das war einfach zum Scheitern verurteilt - und dann war Resi 6 auch noch ein kack Spiel.


    Man kann aber Teil 6 trotzdem dankbar sein. Denn ohne diesen, hätte es Teil 7 und die qualitativ hochwertige Wiedergeburt der Reihe nicht gegeben (passend zu Ostern).


    Klassische Survival Horror Mechaniken sind immer noch, wie bereits vor nun fast 30 Jahren, motivierend und suchtinduzierend. Ich sehe keinen Grund, warum Capcom diese Formel für ein neues Resi nicht wieder verwenden sollte.

    aber selbst wenn man das Ganze nun kritisiert, von vorne bis hinten und umgekehrt, wird es wohl letztlich vergeblich sein, da Mikrotransaktionen sich leider 'etabliert' haben.

    So ist es leider. Man hat es den Spielern, bei all der jahrelangen Kritik, einfach immer wieder aufgezwungen.
    Mittlerweile werden solche Praktiken als gegeben und normal betrachtet, jüngere Spieler kennen es auch vielleicht gar nicht anders. Und der Großteil der älteren Spieler hat einfach aufgegeben, so ist die Spielelandschaft eben.


    Ich selbst ertappe mich, als Resi-Ultra Fan, selbst dabei, wenn ich mir denke: "Also, die 3 Euro für den Orginal-OST kannst du dir als Fan schon gönnen. Oder die Schatzkarte für zusätzliche Exploration.. ach komm schon Josti, kauf gleich alles, damit du das Komplettpaket hast. Du bist ja schließlich Fan".
    Bisher blieb ich standhaft :)

    Freut mich zwar, weil das Spiel wirklich gut geworden ist...
    Aber es ist auch, seit der qualitativen Rückkehr der Reihe mit Teil 7, ganz klar der Teil, welcher am meisten mit Action vollgeladen ist und sich vom klassischen Survival Horror damit wieder mal entfernt.
    Da ahne ich bereits, wie es weitergehen könnte... diese Richtung führte die Reihe damals ja ins Verderben.


    Zudem finde ich es Schade, dass man die klassische Survival Horror Formel nicht weiter verfolgte. Resi 7 und Remake 2 zeigten ganz klar, dass ein Bedarf für solche Spiele existiert und eine solche Art von Spielen immer noch erfolgreich sein können.
    REmake 3 ging dann ganz klar in die Action Richtung, bei Village hielt man in etwa die Waage zwischen Horror-Action und Survival Horror (wenn auch mit Fokus eher auf Action-Horror).


    Es wäre wirklich schade, wenn diese kurzzeitige Survival Horror Renaissance schon wieder vorbei ist. Ich bin gespannt, wie es mit Teil 9 dann weitergeht...

    Rem4ke ist geil, keine Frage. Und Microtransactions sind einfach nur schäbig, keine Frage.
    Auch in dieser, nein, in jeder Form. Bewusst hat man diese MTX erst nach zwei Wochen inkludiert, um die schlechte Presse zum Release zu vermeiden.
    Auch vor den MTX waren die Day One DLC-Praktiken zu Rem4ke absolut schäbig. Zusätzliche Kostüme (gottseidank potthässlich), Waffen, optionale Schätze + Schatzkarte und der OST aus dem Original.. für alles hält hier Capcom extra die Hand auf.


    Dann kommen immer wieder folgende Argumente:
    "Die Vorgänger hatten diese Praktiken auch schon. Außerdem mache es andere Entwickler auch".
    Es war auch bei den Vorgängern unverschämt, und es wurde damals immer wieder kritisiert. Aha, und nur weil andere Publisher es auch machen, ist es dann okay und weniger unverschämt?


    "Es ist optional, du musst es ja nicht kaufen". - Wenn es optional ist: warum diese Sachen dann nicht per Cheat aktivieren lassen? Es gab mal Zeiten, da war dies völlig normal. Ich frage mich, warum so etwas heute nicht mehr möglich ist? :rolleyes:


    Natürlich muss man sagen, Capcom geht hier ganz klar kalkulierend vor. Man nutzt den Hype um Resi 4, um zusätzlich Cash zu generieren. Sei es durch Steelbooks, überteuerte Sammler-Editionen, unverschämte DLCs oder fragwürdige Microtransactions... der gehypte Resi Fan im Rem4ke Fieber greift da eben gerne schon mal zu. Es ist einer der ältesten psychologischen Tricks im Verkauf, und so leicht zu durchschauen... aber es ist auch so leicht, darauf rein zu fallen.


    Und das sehen wir ja nicht nur bei Capcom. Square muss nur eine Collectors Edition zu einem neuen FF ankündigen, selbst wenn es nicht einmal Gameplay-Material gibt. Aber die Fans sind aus dem Häuschen und es wird blind vorbestellt.
    Solche Praktiken sollte, muss man bei jeder Gelegenheit kritisieren und den Entwicklern um die Ohren hauen.


    Capcom kann nur von Glück reden, dass die Resi Reihe seit Teil 7 durchgehend wieder qualitativ verdammt gut ist. Aber das schützt sie nicht vor Kritik. Im Gegenteil.

    Dann besser das hundertste Open world Game machen ohne Story

    Als ob man Zelda jemals wegen der Story gespielt hat...



    wäre es jetzt schlimm hätte Nintendo auf die Spieler gehört und richtige Waffen eingebaut. Wäre das Zelda dann für dich unspielbar?

    Das kann ich nicht sagen, weil ich dieses potentielle Zelda nicht kenne und nie kennen werde.
    Ich weiß allerdings, dass mich der Gameplay-Loop von BotW hunderte Stunden unterhalten konnte, mehr als jedes andere Zelda.
    Und wenn Nintendo meint, dieser Formel treu bleiben zu müssen, dann haben sie erstmal aktuell (!!!) mein blindes Vertrauen. Sollte Tears of the Kingdom wider Erwarten doch ein schlechtes Spiel werden... ja, dann ist es halt so. Dann lag es aber sicher nicht an zerbrechlichen Waffen.


    Star Wars

    Ist das das Zeug mit den Klingonen? Keine Ahnung, da halte ich mich komplett raus.
    Episode 5 und 8 sind die besten :thumbup:


    Kennnt an das wirklich so? Wenn ich auf verschiedenste Plattformen der Bewertung schaue, sehe ich ein großes Spektrum.

    Mir geht es nicht wirklich um Plattformen wie bspw. Amazon, sondern gezielt Foren, die zum Austausch untereinander dienen. Die Tendenz, dass sich auf solchen Plattformen eher unzufriedene Personen äußern, lässt sich meines Erachtens schon erkennen.
    Da gibt es meines Wissens zwar noch keine Studien dazu, aber Phänomene wie der Negativitäts-Bias, oder dass negativen Nachrichten mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird als positiven und diese auch eher berichtet werden (Negativitätsverzerrung); solche Phänomene sind ja vorhanden und werden schon jahrelang erforscht. Intuitiv würde ich also zu meiner Grundaussage erstmal schon stehen, ja:
    Personen, die BotW negativ bewerten, posten ihre Meinung eher, als Personen, welche BotW positiv bewerten.


    Nur weil etwas erfolgreich ist, hat es nicht auch etwas richtig gemacht


    Aber anders rum wird halt nunmal ein Schuh draus: Nur weil etwas erfolgreich ist, ist es nicht automatisch qualitativ weniger wertig. Oft gibt es einen triftigen Grund dafür, warum etwas erfolgreich ist. Und bei BotW kann ich es eben sehr gut nachvollziehen: das süchtig machende Gameplay.
    Was ich nicht nachvollziehen kann, ist der Erfolg von Fußball. Das finde ich dumm. Da bin ich halt nicht die Zielgruppe. Aber irgendwem wird das schon gefallen, aus welchen Gründen auch immer.


    Konsum, siehe Kino, findet ja beim Konsumenten auch mit Beurteilung dessen statt, was man davor verbindet. Und das ist dann eben auch ein Grund für hohe Konsumzahlen (ich schreibe absichtlich nicht Verkauf, weil Konsum mittlerweile nicht nur direkt durch Verkauf von Waren stattfindet), komplett unabhängig vom eigentlichen Produkt.

    Und genau aus diesem Grund habe ich die Verkaufszahlen der vergangenen Zeldas aufgeführt. Irgendwie muss es ja zu den schwindenden Verkaufszahlen zwischen TP und SS gekommen sein. Meine eigene Meinung steht natürlich nicht für eine allgemeingültige Aussage.
    Aber TP war nur ein OoT Klon in bisschen düster, mit leerer Oberwelt, nervigen Sammelaufgaben und Streckung bis zum geht nicht mehr. SS verschlimmerte das sinnlose Strecken bzw. die nervigen Fetchquests noch und bot die mitunter langweiligste Oberwelt der gesamten Reihe. Kein Wunder dass die Verkaufszahlen dementsprechend "in den Keller gingen" (andere Reihen wären froh darüber, aber für ein Zelda ist es schon eher mies).



    Ich finde es witzig wie Leute (gerade bei FF) unendlich lange Diskussion führen, wie die Reihe ihre Identität verliert und dann bei Zelda alles durchwinken können, mit dem Argument "verkauft sich halt besser".

    Das ist nicht das Argument für Zelda. Eher so: BotW hat das, was es macht, verdammt gut gemacht. Deswegen war es ein spaßiges Spiel, und genau deswegen hat es sich gut verkauft.

    Und jetzt produzieren sie halt 'nen Breath of the Wild-Klon. Kommt halt immer auf die eigene Perspektive an, ob das "Klonen" als positiv oder negativ empfunden wird.

    Das ist für meinen Punkt vollkommen irrelevant. Solange das Spiel Spaß macht und es den Leuten auch gefällt, wird es gekauft.


    Ich beziehe mich wieder auf vgsales.
    Oot 7,6 Mio verkaufte Einheiten (N64), MM 3,36 Mio (N64), WW 4,43 Mio (GC), TP ist der Ausreißer mit 8,85 Mio (Wii+GC), SS 3,67 Mio (Wii)...


    Und dann kommt halt BotW mit 27,79 Mio verkauften Einheiten auf der Switch. So eine Zahl kommt halt einfach nicht von ungefähr und muss einfach den Nerv vieler Spieler getroffen haben. Völlig klar, dass sich Nintendo fürs erste an dieser Formel orientiert. Und so lange das Spiel dabei gut wird - who cares.


    Sollte sich Tears of the Kingdom enttäuschend schlecht verkaufen, erst DANN können wir davon ausgehen, dass der Gameplay-Loop doch nicht so gut angekommen ist. Ich gehe aber nicht davon aus.