Beiträge von CirasdeNarm

    Was die Städte betrifft, dem muss ich leider absolut beipflichten. Da gibt es halt sehr schöne und große Ortschaften in FF XVI, aber sie spielen einfach keine Rolle. Höchstens für die Story macht man hier und da mal einen kleinen und viel zu kurzen Abstecher, aber das ist kein Ersatz für das "richtige" Erkunden von den Metropolen.


    Ja, es gibt einige kleinere Ortschaften, die auch belebt sind und wo man abseits der Kämpfe auch mal einfach mit NPCs quatschen kann, sich beim örtlichen Händler das Sortiment anschaut oder die ein oder andere Quest annimmt, aber wie gesagt, mir fehlen da wirklich die großen und beeindruckenden Städte zum Erkunden.


    Josti


    Was die Chocobos angeht, da mach dir mal keine Sorgen. ;)


    Allerdings ist mir tatsächlich nicht aufgefallen, dass sie andere Krallen haben. Ansonsten sehen sie ja schon noch sehr traditionell aus und sind zumindest für mich sofort als Chocobos erkennbar gewesen.

    Es ist ja nicht die Befürchtung, dass ich es nicht schaffe, die für die Nicht-Kauf-Entscheidung sorgt. Ganz im Gegenteil, ich glaube nicht, dass ich damit irgendwelche Probleme hätte.

    Ich kaufe das Spiel nicht, weil ich auf diese Art von Spiel einfach überhaupt keinen Bock habe, weil es micht nicht abholt und mir nicht den geringsten Spaß macht. Das ist völlig unabhängig vom Schwierigkeitsgrad.

    Mich kurbelt diese Meldung also nicht an. ;)

    Hierzu sei noch gesagt, dass das Kampfsystem (wenn du dich darauf beziehst) von FF XVI sich maximal an so etwas wie DMC anlehnt, aber niemals eine identische Herangehensweise seitens des Spielers verlangt.


    Man muss sich also weder besonders viele Tastenkombinationen merken, noch wird man unglaublich stark gefordert, was die Reaktionszeiten angeht. Das ist alles in einem sehr angenehmen Rahmen und artet nie besonders aus. Zudem gibt es halt schlicht Abklingzeiten für die stärkeren Fähigkeiten und so etwas findest du bei einen DMC oder ähnlich gelagertem Spiel einfach nicht. Da gibt es also schon gewisse Unterschiede und zusätzlich gibt es eben Charakterwerte und Stufen, sowie diverse Ausrüstung, die du in reinen Action-Games nicht hast und die ebenfalls etwas ausmachen, trotz des insgesamt eher rudimentären Rollenspielanteils.


    Die Frage nach dem Spaß am Spiel, die du dir selbst stellst, lässt mich aber immer noch ratlos zurück. Woher weißt du denn, dass du am Spiel/Kampfsystem keinen Spaß haben wirst, wenn du es doch noch gar nicht gespielt hast? Hast du denn überhaupt schon mal ein Spiel dieser Art gespielt und sogar deinen Spaß damit gehabt? :/

    Auf der PS5 läuft der erste Teil insgesamt noch recht ordentlich, aber bei der Umsetzung der Steuerung wurde definitiv geschlampt und gelegentlich gibt es auch mal einen Absturz.


    Trotzdem habe ich auch auf der Konsole bisher unzählige Stunden in das Spiel gesteckt und finde, dass es einer der besten Diablo-Klone da draußen ist. Umso mehr freue ich mich nun auf den Nachfolger, der ja ebenfalls wieder das kombinieren von zwei Klassen möglich machen wird. Vor Allem aber ist das Setting gerade in diesem Genre absolut einzigartig und es ist schön, dass man auch dieses Mal wieder auf handgefertigte Umgebungen setzt. Das ist mir dann doch lieber, als zufällig generierte Level, die sich irgendwann ja trotzdem ähneln, dafür aber keine eindeutige Identität besitzen.

    Die QTEs sorgen beim Scheitern durchaus dafür, dass man halt selbst Schaden erhält oder dem Gegner keinen zusätzlichen zufügen kann. Ob es diese Events nun tatsächlich gebraucht hätte, darüber kann man sicher streiten, aber sie werden nun auch nicht so inflationär eingesetzt, dass es einen groß stören würde. Da gibt es Spiele, in denen es deutlich schlimmer ist und wo teils sogar gefühlt der Ganze Kampf aus so etwas besteht.


    Abschaltbare Quest-Marker oder generell ein individuell einstellbares HUD würde ich mir allerdings deutlich öfter wünschen und es ist sehr schade, dass man hier keine Optionen diesbezüglich angeboten hat.

    Kein Spiel kommt jemals komplett ohne Makel aus, aber für manche scheint es halt schlicht nicht möglich, auch mal etwas positives zu einem bestimmten Thema zu schreiben. Selbst wenn man mit dem betreffenden Titel so seine Probleme hat, bedeutet das nämlich nicht automatisch, dass man sich nur noch negativ dazu äußern muss und ich bin da jetzt ganz ehrlich, weil ich halt einfach auch keine Lust mehr habe, mich da jedes Mal zurück zu halten, denn es gibt einfach User, die bewusst eine vormals vernünftig geführte Diskussion ins Negative treiben möchten. So einfach ist das Ganze, auch wenn diese Aussage nun sicherlich nicht jedem schmecken wird.


    Natürlich gibt es nun noch die Seite, die keinerlei oder nur wenig Kritik zulässt, wenn es um ein Spiel geht, mit dem man im besten Falle gerade großen Spaß hat, aber auch dies bedeutet nicht automatisch, dass man dann nicht in der Lage sei, Fehler wahrzunehmen. Ich bin beispielsweise auch nicht der Meinung, dass FF XVI keine Probleme hat, aber es hat mir halt trotzdem ein tolles Erlebnis spendiert und das wiederum scheint dann anderen nicht so sehr zu schmecken, wenn man dann halt etwas positives zu berichten hat.


    Für mich generell unverständlich ist es aber vor allem dann, wenn anderen Usern quasi unterstellt wird, sie würden eine falsche Wahrnehmung haben, weil sie "plötzlich" von diversen Problemen sprechen, die sie während des Spielens hatten. Bedeutet also, man solle automatisch seine überwiegend positive Haltung noch einmal überdenken, weil sooo toll kann das Erlebnis ja am Ende doch nicht gewesen sein und da sage ich: Doch, dass kann es durchaus!


    Schlussendlich bleibt noch zu sagen, dass ich es durchaus richtig finde, Threads zu schließen, die derart entgleisen und ebenso sehe ich auch einen Sinn dahinter, wenn man präventiv weitere Themen sperrt, um das Ganze ein wenig zu bremsen. Ich glaube, so ganz unschuldig war auch ich nicht, wenn es um diesen einen FF XVI-Thread geht, der zuletzt besonders rege genutzt wurde und letztlich Stein des Anstoßes für die getätigten Maßnahmen war.

    Josti


    Deine Argumentation hinkt da schon etwas, wie ich finde, da die von dir genannten Beispiele auch auf weniger komplexer Ebene und daher auch für den "durchschnittlichen" Zuschauer sehr gut funktionieren. Da reichen dann in der Regel bereits die offensichtlichen Dinge, die in den entsprechenden Serien Thema sind, um diese vor den Bildschirm zu locken. Breaking Bad? Drogen, Meth und Kriminalität. Game of Thrones? Düsteres Mittelalter, Gewalt und Sex, sowie ein bisschen Fantasy.


    Was ich damit konkret sagen möchte: Man kann die Serien ohne Probleme genießen, wenn man sich nicht mit den tiefer gehenden Themen auseinandersetzen möchte, die diese behandeln und letztlich wird der später entstandene Hype um diese Shows auch eher durch die Masse befeuert worden sein, als von jenen, welche die Produktionen beispielsweise wegen der eigentlichen und deutlich tieferen Bedeutung wertgeschätzt hatten.


    Trotzdem gebe ich dir natürlich recht, wenn es um Verallgemeinerung geht, die insbesondere in diesem Fall nur dazu dient, um die eigenen Fehler zu rechtfertigen. Hier sollte man als Verantwortlicher schon zugeben können, dass das Problem nicht nur an anderer Stelle zu finden ist.

    Da gehe ich auch vollkommen mit. Rundenbasierte Spiele sind zumindest für mich selbst ebenfalls kein Relikt vergangener Zeiten, sondern funktionieren auch heute noch sehr gut. Ich kann allerdings gleichzeitig auch mit reduzierten Mechaniken etwas anfangen, was manch einer hier eben scheinbar nicht wirklich kann. Also nichts für ungut, denn ich freue mich ja auch sehr auf das Spiel und ebenso über den Erfolg, wie gesagt. ^__^

    Vorweg:


    Ich freue mich ebenso schon sehr auf Baldurs Gate 3 und werde es, sobald verfügbar, auf der PS5 zocken. Da ich einiges an Erfahrung mitbringe, was die Reihe und auch generell die Ausrichtung des Spiels angeht, bin ich mir sicher, dass es mich auch abholen wird. Es freut mich im Übrigen auch sehr, dass es schon jetzt großen Anklang auf Steam findet.


    Aber:


    Dass das Spiel insbesondere auf dem PC außerordentlich beliebt ist, rührt höchstwahrscheinlich daher, weil sich dort so ziemlich genau die Zielgruppe findet, die mit dieser Art von Rollenspiel etwas anfangen kann und die auch ganz genau weiß, was sie letztlich erwartet. Hinzu kommt, dass die Ziffer 3 im Titel eben nicht von ungefähr kommt und auch der Name des Spiels, insbesondere für Liebhaber des klassischen "CRPG", eine sehr große Bedeutung hat. Baldurs Gate 3 tritt daher, ganz besonders für Kenner der schon etwas in die Jahre gekommenen Vorgänger, ein nicht gerade unbedeutendes Erbe an. Dass hinter dem ganzen Projekt ein tolles und talentiertes Studio sitzt, ist natürlich ebenfalls ein wichtiger Faktor.


    Weshalb aber nun dieser Text?


    Nun, ich beziehe mich damit insbesondere auf die Aussage von Lightning_Cloud, die besagt, dass niemand mehr diese Art von Rollenspiel sehen wollen würde. Nun spricht natürlich und offensichtlich erstmal einiges dagegen, denn die Spielerzahlen auf Steam sind schon ziemlich enorm.


    Also eigentlich kein Problem, oder?


    Nun, ich sehe das anders, denn eine Sache wird am Ende bei nicht wenigen Spielern für eine ziemliche Ernüchterung sorgen und das wird die schiere Komplexität des Spiels sein. Hier rede ich allerdings nicht von den (teils sicherlich alteingesessenen) PC-Spielern, denn die kennen in der Regel ihre "Pappenheimer", sondern von Leuten, die sich schon enorm auf den Konsolen-Release freuen, gleichzeitig aber noch nie oder im besten Falle nur marginal Berührung mit einem CRPG hatten. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass da ein nicht unerheblicher Teil mit voller Wucht gegen eine Wand rennen wird, einfach, weil sie schlicht überfordert sein werden, aufgrund einer bewusst vom Entwickler angestrebten Komplexität, sowohl das generelle Gameplay als auch die Narrative betreffend. Die Möglichkeiten, Kämpfe zu bestreiten oder ihnen gar komplett aus dem Weg zu gehen, Gefahren zu bestehen, Mysterien aufzudecken und die Story voran zu treiben, sind so dermaßen enorm, dass am Ende kaum jemand alles vom Spiel gesehen haben wird. Das und ebenso der Umstand, dass die Kämpfe rein rundenbasiert sind, wird längst nicht die Masse begeistern und manch einer wird halt eventuell auch erst im Nachhinein, nach einiger Spielzeit bemerken: "Das ist wohl doch nichts für mich."


    Machen wir uns also nichts vor, denn dieser Titel ist mit Sicherheit kein Spiel für jedermann, denn hier wird ganz bewusst und nebenbei auch sehr clever eine bestimmte Zielgruppe angesprochen und die holt das Spiel natürlich mehr als ab, auch weil es seit Jahren und auch in dieser Qualität keinen Titel dieser Art mehr gegeben hat.

    Nur diese anfängliche Euphorie, die von manchen bei diversen anderen Titeln und einem ganz besonders in der letzten Zeit diskutiertem Spiel normalerweise scharf kritisiert wurde und auch noch wird, ist für mich nun nicht so sehr nachvollziehbar, da auch Baldurs Gate 3 gewiss nicht gänzlich ohne Fehl sein wird, je nach Betrachtungsweise natürlich.


    Dennoch freue ich mich selbstverständlich auf den Titel und gönne ihm den Erfolg, auf dass in Zukunft noch weitere Spiele mit ähnlicher Ausrichtung auf den Markt kommen.

    DantoriusD


    Scheint bei dir doch ein recht spezieller Fall zu sein, aber ich habe jetzt auch nur allgemein Hilfestellung geben wollen und bezog mich mit meinem Post nicht nur auf dich.


    Also, wie gesagt, normalerweise sollten die Controller auch im eingeschalteten Zustand laden. Wenn das nicht der Fall ist, liegt da irgendwas im Argen. Nur was genau, das kann ich natürlich nicht sagen. :/

    Sie werden mit Sicherheit wieder eine weitere Revision mit OLED-Display bringen, was ja schon mehr oder minder Tradition ist. Nintendo ist, was das angeht ja ohnehin Spitzenreiter. Da werden sie es sich halt abermals nicht nehmen lassen, die Fans mehrfach zur Kasse zu beten.


    Wichtig für mich ist dann am Ende vor Allem eine vollwertige Abwärtskompatibilität und auch ein reibungsloser Transfer des Accounts mitsamt aller Statistiken und Spielstände. Vielleicht wird es aber ja auch ein ähnliches System wie bei der Konkurrenz, das generell verschiedene Systeme miteinander verknüpft, auch wenn die aktuelle Switch dann wahrscheinlich nicht mehr all zu lange unterstützt werden wird. Aber man wird sehen.

    Ich muss oft mehrfach das Ladekabel neu einstecken bevor der Controller geladen wird.

    Das klingt schon sehr stark nach einem Wackelkontakt und es ist natürlich nicht auszuschließen, dass das bereits ab Werk der Fall war/ist, was natürlich ärgerlich, aber nicht die Regel ist. Vielleicht ist es ja auch ein Problem einer bestimmten Revision und da müsste man dann schon reklamieren. Zusätzlich müsste man schauen, ob die Ursache am Controller und dem entsprechenden Kabel oder an der Konsole selbst zu finden ist.


    Besteht denn noch ein Garantieanspruch auf das Gerät?

    Also damit hier nicht irgendwelche Missverständnisse entstehen:


    Normalerweise reicht das simple Anstecken des Controllers an ein Ladekabel aus, damit der Ladevorgang beginnt und es muss auch nicht darauf geachtet werden, ob der Controller an oder aus ist. Dabei sollte es normalerweise keine Rolle spielen, ob man nun per Konsole oder extern per Ladegerät auflädt.


    Wenn das nicht der Fall ist, dann können verschiedene Dinge die Ursache sein:


    - Ein defektes Kabel oder ein Wackelkontakt (sowohl die Anschlüsse am Controller, als auch an der Konsole, dem Ladegerät etc. überprüfen)

    - Produkte von Drittanbietern können Probleme verursachen (muss aber nicht der Fall sein, wird jedoch vom Hersteller immer wieder hervorgehoben)

    - Unsachgemäße Handhabung (was dann gegebenenfalls zum zuerst genannten Punkt führt)


    Ich weiß tatsächlich auch nicht, woher der Gedanke kommt, man müsse den Controller überhaupt erst abstellen, denn man kann ihn ja auch im eingeschalteten Zustand an der Konsole nutzen und gleichzeitig per Kabel laden. Oder geht es nur um den entsprechenden Indikator, dass die LEDs halt nicht pulsieren, wenn der Controller an ist?

    Novaultima


    Bisher musste ich meine PS5 nicht neu starten, um die Controller zu laden. Habe zwei Controller und einer hängt halt immer am Kabel, das direkt an die Konsole angeschlossen ist, während der andere halt zum Zocken genutzt wird.


    Scheint also, dass da irgendwas nicht stimmt. Ob das nun ein Defekt oder eine Einstellungssache ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht auch mal die verschiedenen Ports durchprobieren. :/

    Das Geld für die Entwicklung ist eigentlich ja vorhanden, oder sollte es zumindest sein, da es sich in diesem Fall halt um Crowdfunding handelt. Ich kann mir daher schon sehr gut vorstellen, dass man generell mehr Zeit fürs Polishing braucht oder eventuell Dinge noch nicht so funktionieren, wie gewünscht.


    Im schlimmsten Fall gibt es halt tatsächlich Probleme mit dem Fortschritt der Entwicklung, aber auch das kann von Fall zu Fall eintreten. Dann eben lieber verschieben und das Beste draus machen.


    Zumal so auch die Bühne für die Suikoden Remaster quasi frei wäre, nur frage ich mich, was dort nun so lange dauert? So wirklich gehört hat man nämlich von offizieller Seite nichts mehr und ich glaube auch kaum, dass man Eiyuden nun aus Angst vor diesen Remaster verschoben hat.

    Sind die beiden Titel wirklich so unterschätzt, wie es oben steht? Ich dachte immer, sie haben einen recht guten Stand bei den Fans. :/


    Ich selbst finde beide Titel großartig und auch die Idee sehr nett, dass sie eigentlich ein großes Ganzes sind. Bei Gelegenheit schaue ich auch mal wieder rein. Nun fehlt wirklich nicht mehr viel und fast die komplette Zelda-Reihe lässt sich auf der Switch erleben. Bitte kündigt endlich die Ports von WW und TP an! Gegebenenfalls noch A Link between Worlds und HD-Remaster von OoT und MM 3D, dann ist die Switch die Zelda-Maschine schlechthin.

    Nee. Ich weiß nur einfach nie, was ich mit deinen Reaktionen auf meinen Posts anfangen soll, da sie zwar das Thema aufgreifen, aber vollkommen am Punkt vorbei reden.

    Ok, also prinzipiell meine ich das, was ich schreibe und ich bin da (in Punkto vorbei reden) doch ganz anderer Meinung, da ich mich ja auf das jeweilige Thema beziehe. Daher verstehe ich auch das Problem nicht.


    Weder schreibe ich überall etwas wo es um FF16 geht. Sondern bisher nur da, wo es um den vermeintlichen Erfolg / Unzufriedenheit der Community geht.

    Nun, das war dann von meiner Seite sicherlich etwas überzogen dargestellt und dafür entschuldige ich mich. Nur ist es doch nicht von der Hand zu weisen, dass du den Erfolg grundsätzlich in Frage stellst, genau so wie die Haltung der Community. Nun ist es nicht so, dass dir das verboten wäre, aber es gibt halt nicht nur eine Seite der Medaille, jedoch scheint es mir so, als würdest du dir das regelrecht wünschen und das nicht zwingend im positiven Sinne, so mein Gefühl, was das angeht.


    Und davon fühlen sich einige auf den Schlips getreten, die davon langsam genervt sind. Und die mir dann seltsame bis beleidigende Reaktionen geben, obwohl ich sie nichtmal erwähnt habe. Und die dann das Echo darauf einfach nicht vertragen können.


    Nun, den Punkt kann ich allerdings auch auf dich zurück führen. Ich vermute mal, mit "seltsam" meinst du hauptsächlich meine Reaktionen auf deine Posts? Da frage ich mich, was daran nun besonders seltsam sein soll? Schreibe ich eventuell zu undeutlich oder unverständlich?


    Der eine nennt mich dann implizit Aluhut-Träger und meldet meine Beiträge. Der Andere spielt dann offenbar gerne Hobbypsychologe und kann das Bohren selbst dann nicht lassen, wenn man ihm signalisiert hat, dass man das jeweilige Gespräch an der jeweiligen Stelle nicht weiterführen möchte.


    Ich nehme dir den "Hobbypsychologen" jetzt mal nicht krumm und nehme mal an, dass du damit explizit mich meinst, nur passt der Rest dieses Absatzes einfach nicht und klingt schon fast danach, dass du anderen verbietest, generell Bezug auf etwas zu nehmen, in einem Forum, wo das nun mal Gang und Gäbe ist. Dazu gehören natürlich auch Aussagen anderer User. Das Ganze widerspricht dann letztlich auch deiner folgenden Ausführung:


    Muss von meiner Seite aus garnicht sein. Wenn ihr meine Beiträge scheisse nicht versteht oder scheisse findet - kein Problem. Denkt euch euern Teil und gut ist. Aber wenn ihr drauf reagiert, rechnet halt auch mit ner Antwort.


    Hier scheinst du vergessen zu haben, dass du bisher ebenfalls nicht in der Lage warst, dir "deinen Teil zu denken". Zusätzlich waren deine bisherigen Antworten auf meine Reaktionen aus meiner Sicht nie wirklich konstruktiv oder generell diskussionsfördernd, was schade ist.


    Tatsächlich hatte ich, bis auf ein/zwei Ausnahmen (eine davon war übrigens FF XV damals) noch nie große Reibereien mit anderen Usern hier gehabt und dachte eigentlich immer, dass ich grundsätzlich sachlich zum jeweiligen Thema beitragen hatte. Ab und an kann es zwar auch mal hitzig werden und es gibt hier und da mal eine Stichelei, aber im Großen und Ganzen blieb es immer im Rahmen und das hätte ich auch weiterhin gerne so.

    Deine Kommentare sollte man echt golden einrahmen. Ist immer wieder herzallerliebst wie du jede Metapher ins vollkommene Absurdum verdrehen kannst. ^^


    Ich verstehe diese provokante Art von dir einfach nicht...


    Fehlt es dir an Argumenten, um weiter auf sachlicher Ebene zu bleiben, oder bist du eventuell einfach auf Krawall aus?


    Nichts für ungut, aber gerade das Thema Final Fantasy scheint dich emotional dann doch etwas zu arg mitzunehmen, da man schon ein gewisses Muster erkennt und du quasi überall, wo es um den aktuellsten Teil der Reihe geht, deinen vorzugsweise "negativen Senf" dazu geben musst. Es ist natürlich dein gutes Recht, sauer zu sein und du musst FF XVI selbstverständlich nicht mögen, aber letztlich tendiere ich dazu, dass es dir möglicherweise nur darum geht, andere zu diffamieren, die auch nur ansatzweise etwas positives für das Spiel übrig haben.


    Dazu gehört folglich auch die Metapher, die ich nicht einmal selbst ersonnen hatte, sondern jemand anderes, worauf du dich dann bezogen hattest, während ich diese lediglich weiter ausgeführt hatte. Verdreht wurde dabei überhaupt nichts. Wenn, dann verdreht hier eher jemand anderes die Tatsachen, nur um andere blöde da stehen zu lassen, ohne selbst auch nur den Hauch einer Einsicht zu zeigen oder prinzipiell auch mal für solch eine Aktion gerade zu stehen.


    Darauf habe ich ehrlich gesagt keine Lust, da es mich sehr stört und ich der Meinung bin, dass dieses Verhalten die generelle Diskussionskultur hier doch sehr stört.

    Der Vergleich hinkt meiner Meinung nach.[...]


    Wenn jetzt aber sämtliche RPG Elemente derart reduziert sind, dann wäre das in etwas so, als würde beim Schnitzel die Kruste fehlen. Für Gamer, die es eher wegen dem Gameplay spielen, wäre es vllt sogar eher das Fleisch als die Kruste.


    Es soll Menschen geben, die ein Schnitzel auch ohne Panade als ein Solches anerkennen und ebenso kann man halt beides mögen oder man möchte statt Schwein lieber Rind oder Geflügel und was ist mit denen, die am Ende gar ein veganes Schnitzel bevorzugen?


    Da Geschmäcker sich letztlich ebenso unterscheiden, wie es auch Varianz in der Welt der Schnitzel gibt, hinkt der Vergleich nun hoffentlich nicht mehr so sehr...

    tobo


    Ich weiß, es ist wirklich nicht einfach, auch mal zwischen den Zeilen zu lesen, aber alles, was du von mir zitiert und kommentiert hast, würde ich halt ganz genau so auch unterschreiben.


    Nur das mit dem Anspruch ist bisweilen doch eher schwierig, da zumindest ich oft das Gefühl habe, dass dieser bei einigen teils einfach zu hoch angesetzt ist und man halt generell mit nichts mehr zufrieden ist und die Entwickler es insbesondere dadurch grundsätzlich schwer haben, diese Ansprüche überhaupt auch nur im Ansatz erfüllen zu können.

    Ich sehe es tatsächlich ähnlich, denn selbst wenn der Output seitens SE in der letzten Zeit enorm, aber, auf die Spiele selbst bezogen, bestenfalls im oberen Mittelmaß angesiedelt war, so waren es doch am Ende wieder die Reaktionen der Spieler, die auf das alles mit einem müden Lächeln reagiert hatten.


    Dabei finde ich den Ansatz, zwischendurch einfach mal etwas "Kleinod" anzubieten, gar nicht so verkehrt, damit sich der geneigte Gamer auch mal mit "weniger" zufrieden gibt und die generell immer höher werdenden Ansprüche etwas zurück geschraubt werden. Wenn ich das noch etwas weiter spinne, und die Verantwortlichen für die Spiele wären beispielsweise Indie-Entwickler gewesen, dann kann ich mir gut vorstellen, dass Titel wie The DioField Chronicle, Valkyrie Elysium, das bereits genannte NEO: The World ends with You oder auch ein Harvestella deutlich besser beim Publikum angekommen wären. Eben, weil dann der Name Square Enix nicht wie ein Damoklesschwert über allem schweben würde.


    Aber es ist nicht nur der Entwickler, wie gesagt, sondern auch die generell hochanspruchsvolle Spielerschaft, die hier für Probleme sorgt, auch wenn einige Dinge natürlich von SE selbst in Angriff genommen werden müssten (Marketing, Branding usw.).