Und ich verstehe nicht unbedingt warum die Community noch mehr Repräsantation wünscht. Man hat doch schon längst gewonnen. Man muss sich nur angucken was man schon alles erreicht hat. In der Gesellschaft ist man schon längst angekommen und in den Medien sowieso.
Schau dir den Sport an.
LGBTQ+ ist in aller Munde und das Internet besteht gefühlt nur noch aus Queer Persönlichkeiten.
In Spielen ist es doch schon längst nicht mehr anders. Es gibt mittlerweile links und rechts homosexuelle Charaktere und meistens dann in einem Format wo du gar nicht dran vorbeikommst das dir das Spiel in den Rachen würgt "Ach übrigens, diese Figur ist Schwul".
Ob es in der Narrative Sinn ergibt ist egal. Hauptsache schwul ist mit dabei.
Schön für dich, wenn du als „Außenstehender“ das so empfindest - in der Gesellschaft angekommen sind LGBTQ+ nicht mal im Ansatz. Wenn du nicht selbst irgendwie betroffen bist, hast du einfach keine Ahnung, wie es ist in der Öffentlichkeit angepöbelt zu werden - aus dem Nichts.
Nicht jeder von „uns“ wünscht sich Repräsentation, sondern einfach Toleranz und dass es eben nicht jedes Mal thematisiert werden muss. Es gibt sicher Personen, die aus ihrer Sexualität ihre gesamte Persönlichkeit machen, aber ich kann aus Erfahrung sprechen, dass ein großer Teil einfach ein „normales, sicheres“ Leben führen will.
Gehen wir mal weiter zum Ende deines Posts „Spielfiguren und ihre Sexualität, wo hat‘s gepasst und wo nicht?“ … einfach nur schwierig, diese Ausdrucksweise. Klar, wir reden hier von einer fiktiven Figur, aber seit wann muss eine Sexualität passen?
Von den Rechten brauchst du dich nebenbei damit dann auch gar nicht so distanzieren - deine vermeintliche Meinung stützt sich letztlich auf die gleichen ausgrenzenden Grundlagen und du kommst damit auch eher rüber wie der typische CIS-Mann, der sich in seiner Männlichkeit beeinträchtigt fühlt, wenn er auch nur im Ansatz mit LGBTQ+ konfrontiert wird.