Beiträge von Nero_Arrington

    Hi @Kaiserdrache


    Ich hab den ganzen Querdenker - Müll in deinem Post für dich entsorgt, als Service. Das ist ein thread für guten Rutsch wünschen und nicht Pseudo Wissenschaft und Verschwörung. Beschwerden bitte an das Salzamt.


    Guten Rutsch allen :)

    Der Post hat den Jahresübergang nochmal versüßt. Toller Service! :D Bin froh, das es dank der Moderatoren nahezu immer gesittet und vernünftig zugeht - und hier zeigt sich, wie wichtig Vernunft gerade in diesen Zeiten ist. Danke für die gute Arbeit und allen ebenfalls einen guten Rutsch in ein hoffentlich besseres Jahr 2022. :)

    Schöne Idee für einen Thread! Das schönste erste Mal? Puh, da gibt es vermutlich viel zu viele, um sie alle aufzuzählen.


    Das erste Mal ein Pokemon-Spiel zu spielen (das erste Videospiel bei mir überhaupt!). Mit Pikachu in Pokemon Gelb Kanto zu erkunden und dabei wie im Anime gegen alle Arenaleiter antreten, Team Rocket bekämpfen und versuchen alle Pokemon zu sammeln - unbeschreiblich als Kind. Man hat das Gefühl, als sei alles möglich!


    Das erste Mal ein Pokemon Game in Farbe: Gold, Silber und Kristall. Nie wieder Bildschirme mit einem Farbton! Lang lebe der GBC! Lang lebe der Tag-Nacht-Zyklus! Lang lebe die zweite Pokemon-Generation! Lang lebe die bis heute einzige Doppelregion! (Ganz schön viele tolle Neueinführungen o.o)


    Das erste Mal ein Pokemon Game in "hübsch": Rubin, Saphir, Smaragd. Bis heute neben HG/SS meine liebsten Spiele, da die Grafikqualität auf dem Advance damals einen so großen Sprung gemacht hatte, das ich die Spiele als Kind bis zum Umkippen gesuchtet habe (in allen Spielen steht die Uhrzeit auf 999 Spielstunden. Und das schon über längere Zeit.)


    Das erste Mal ein vollwertiges 3D-Pokemon auf dem GC: Mir ist in Pokemon Colosseum die Kinnlade bis zum Boden runtergefallen, als das Intro-Video durch war und ich tatsächlich mit Nachtara und Psiana als coole Sau eine Verbrecherorgansation bekämpfen durfte - und ihnen dabei auch noch im Kampf für das Gute idie ganzen geilen und legendären Pokemon zurückklauen durfte. Sagenhaft!


    Das erste Mal eine gigantische Welt in Zelda erkunden: A Link to the Past war für mich als Kind unbeschreiblich riesig, vielschichtig und herausfordernd. Und stellenweise überraschend düster! Ich konnte nie aufhören Hyrule und die Parallelwelt zu erkunden.


    Das erste Mal ein vollwertiges 3D-Zelda mit Ocarina of Time gespielt zu haben hat sich bei mir eingebrannnt wie kaum ein anderer Moment. Die Musik, die Freiheit, die riesigen Tempel - von Anfang bis Ende hab ich es als Teenager als grandios und Meilenstein empfunden. Wie sich später herausstellte, waren die Spieleredakteure da so ziemlich alle der gleichen Meinung- zurecht!


    Mario kannte ich sonst immer als Klempner, der in irrem Tempo durch die Level in Super Mario World flitzte. Erst mit dem DS hab ich meinen ersten 3D-Ausflug (abseits von Mario Kart) gemacht und war baff von der Qualität, dem Umfang und dem Design. Es gab kaum einen Stern, bei dem das Spielen frustrierend war. Alles war wunderbar verspielt, einladend und doch gab es keinen einzigen Stern geschenkt, sondern nur durch Geschick und harte Arbeit! Dadurch hatte jeder Stern einen besonderen Wert - etwas, das Mario Oddyssey leider nicht bieten konnte.


    In Golden Sun auf dem Advance eine wunderschöne Welt in Top-Down-Ansicht zu erkunden und bei Gegnern plötzlich in eine semi-3D-Kampfarena zu wechseln und mit Angriffen, Dschinns und Beschwörungen ein Effektfeuerwerk auf den Screen zu zaubern, der eigentlich weit über die Hardware des kleinen Handhelds hinausreichen sollte. Liebe das Spiel und seine Nachfolger bis heute!


    Das erste Mal ein Final Fantasy gezockt und dabie voll ins Schwarze getroffen zu haben: FF12 auf der PS2 war eine Augenweide gewesen und hat (für damalige Verhältnisse) absurd schöne und riesige Gebiete gehabt, die mit so viel Abwechslung gepunktet haben, das man sie bis in den letzten Winkel erkunden wollte. Und irgendwie gab es trotzdem selbst nach über 100 Stunden noch Mobs zu erledigen und neue Gebiete zu entdecken! Nach dem Durchspielen war ich selten so begeistert und so traurig gewesen. Begeistert über die tolle Zeit und traurig, weil ich nicht wollte, das es endete.


    Das erste mal ein "gruseliges" Spiel mit Metroid Prime auf dem GC gespielt zu haben. Irgendwann kam dann doch der Wunsch nach einem "erwachseneren" Nintendo-Spiel auf und zufällig habe ich das Spiel auf dem Flohmarkt günstig ergattert. Die Welt war absolut spannend designt und ich liebte die Erkundung mit all den Geheimnissen genauso, wie ich das Ableben fürchtete (was hab ich mich damals erschrocken, als Samsus bei meinem ersten Bildschirmtod plötzlich ebenfalls einen Todesschrei ausstieß!)


    Xenoblade Chronicles auf der Wii war und ist bis heute mein meistgeliebtes Spiel ever. Die Cutscenes, die schier unendlich großen Titanen-Welten, die atemberaubenden Ausblicke und Locations, die absolut geile Story und die tollen Charaktere - von vorne bis hinten ein Meisterwerk. Non-Stop Gänsehaut und Begeisterung. Ich hoffe, dieses Gefühl beim Remaster irgendwann nochmal erleben zu können.


    Spiele gerade Links Awakening auf der Switch. Gänsehaut bei der Ballade vom Windfisch! Beim Erkunden und bei den Tempeln wird sofort klar, dass das erste Durchspielen eine goße Besonderheit ist, da man beim erneuten Durchspielen quasi alles nur abklappert. Trotzdem freu ich mich schon, wie es weitergeht und was am Ende passieren wird! Auch so ein gutes Beispiel für ein "erstes Mal". ^^


    Also Tony hat schon völlig recht mit seinem Statement. Man spielt die Spiele zwar öfter durch, aber die Momente beim wirklich allerersten Mal des Durchspielens bleiben unersetzlich. Jetzt mit Ü30 und voll im Berufsleben nehmen Spiele ohnehin weniger Raum ein, aber leider empfinde ich als Erwachsener Spieler nicht mehr den selben "Zauber" wie als Kind. Natürlich sind viele Spiele weiterhin sehr schön, aber so richtige Gänsehaut Momente wie früher sind leider viel seltener geworden. Liegt es an den Spielen? Liegt es am Erwachsenwerden? Liegt es an den Lebensumständen? Who knows.
    Aber am Ende ist es egal, ob ich ein Spiel als Kind oder als Erwachsener zum ersten Mal in die Hand nehme: Das erste Mal ein Spiel durchzuspielen ist und bleibt etwas Besonderes. :)

    Also auch nach einigen Monaten Einwirkzeit konnte ich mich nicht so recht an den Chibi-Look gewöhnen. Im Vergleich zu anderen Remakes und gegenwärtigen Entwicklungen wirkt er irgendwie aus der Zeit gefallen und leider nicht so lebendig wie der Stil aus Links Awakening, aber zumindest in sich rund.
    Die "richtigen" Charaktermodelle im Kampf sowie die Pokemon-Modelle wirken dafür aber extrem blass. Kaum Textur, eine sehr "stumpfe" Farbe ohne Glanz - da sahen die Charaktere aus Schwert & Schild deutlich geschliffener aus! Eine sehr seltsame Wahl.


    Also ein Day-One Kauf wird es schon mal nicht, da Spiele ich die alten Editionen lieber wieder und gehe auf Shiny Jagd ^^.

    Werde mir die OLED Switch auch nicht holen. Am Anfang war ich ziemlich angetan von dem Design und dem OLED-Display, aber nachdem der Preis so hoch angesetzt wurde, habe ich mich stattdessen für eine gebrauchte Monster Hunter Switch entschieden. Und ganz ehrlich: Wunderbare Konsole, bin super zufrieden. ^^ Auch das "Standard"-Display empfinde ich als hervorragend. Einmal, weil es ein hochwertiges IPS Display mit schöner Farbwiedergabe ist und andererseits, weil ich vom 3DS ganz anderes gewöhnt bin. :D
    Die OLED dürfte für die meisten, die bereits eine Switch haben, uninteressant sein. Aber selbst Neukäufern würde ich raten, mal die Preise von gebrauchten Switches mit der OLED zu vergleichen und zu schauen, ob die neuen Features tatsächlich den happigen Aufpreis wert sind. Aus meiner Sicht hätte Nintendo die OLED gleich ganz auslassen sollen, bis sie eine richtige Switch Pro oder Switch 2.0 auf den Markt bringen. Ein Hardware Upgrade in Kombination mit den Verbesserungen der OLED wären ein starkes Kaufargument gewesen.


    Ehrlich gesagt erinnert es mich auch eher an Xenoblade. Gerade mit den riesigen Wesen, aber auch das Design der Welt ein wenig.

    Mir ist auch gerade beim Anschauen sofort Xenoblade in den SInn gekommen! :)
    Der Art-Style gefällt mir ebenfalls, egal welchem Spiel das jetzt mehr ähnelt. Die Welt weckt unweigerlich den Erkundungsdrang, aber noch gespannter bin ich darauf, ob sie ein solides Kampfsystem einbinden können.
    Werde ich auf jeden Fall im Auge behalten.

    Als ob auch nur irgendjemand die Tasche jemals benutzen würde…

    Also ich benutz die Tasche ständig, würde sie draußen nicht mehr missen wollen ^^. Ist einfach schick, seine Begeisterung für ein Spiel wortwörtlich offen mit sich herumzutragen. ^^ Deshalb freu ich mich auch sehr über den Rucksack.


    Hmm...auf der Artikelseite sind 99,99€, im Warenkorb dann aber 109,99€? Seltsam.

    Also bei mir sind in der Bestellung 99,99€ aufgelistet. Irgendwelche Zusatzposten, die draufgerechnet wurden?

    Gibt es dafür irgendwelche Belege eigentlich? Das Hands-On von dem IGN Journalist war ja ziemlich positiv was die Power angeht. So konnte er wohl Death Stranding, Control sowie Doom auf hohen Settings mit flüssigen 60 FPS spielen, auch, als er das Gerät an einen größeren PC Monitor angeschlossen hatte. Das wäre mit einer normalen PlayStation 4 ja überhaupt nicht möglich. Ich denke mir, die Leistung wird wohl eher ungefähr auf dem Level einer PlayStation 4 Pro liegen (vielleicht etwas darunter) was bei so einem kleinen Gerät natürlich ein absolutes Powerhouse wäre. Die Spiele sollen auf dem kleinen Display alle konstant in 720p laufen (dies müsste ich erst mit eigenen Augen sehen) was bei so einem Display natürlich absolut ausreichend ist. Das ist ja leider der Punkt, wo die Switch mit ihren dynamischen Auflösungen oftmals dann absäuft und zahlreiche Spiele dann weit unter 720p laufen und die Spiele dann relativ unscharf/pixelig aussehen.

    Das habe ich aufgrund einer Aussage in dieser Diskussionsrunde geschrieben (What Does the Steam Deck Mean for Nintendo? - NVC 569) - aber bitte frag mich nicht nach der Stelle, die hab ich auf die Schnelle leider nicht mehr gefunden ^^.
    Anhand der für das Steam Deck gelisteten TFlops für GPU und CPU haben sie vermutet, das ein Leistungsvergleich mit der normalen PS4 am ehesten passt (die PS4 wäre demnach etwas leistungsstärker). Jedoch sind es erst mal nackte Zahlen und wie jemand anderes hier zuvor geschrieben hat, gibt es für Konsolen doch stärkere Optimierungen als für den PC. Deshalb vermute ich mal, das sie nicht das Leistungsnivau der PS4 erreichen wird - wäre aber auch nicht schlimm. Wenn man den Formfaktor vergleicht, ist es trotzdem bemerkenswert das Valve hier reingepackt hat.


    Ich frage mich allerdings wie sie das mit der Kühlung hinbekommen wollen. Meine PS4 hört sich bei Horizon Zero Dawn wie ein Düsentriebwerk an. Wie wird das dann erst beim Steam Deck klingen?


    In den Demonstrations-Videos (oder besser dem einen von IGN) waren die Settings aber meines Wissens auf Mittel und sie haben ja betont, das eine Anpassung hin zu besserer Optik oder zu besserer Framerate je nach Spiel gemacht werden kann. Das war aber auf den Mobile-Modus bezogen. Könnte durchaus sein, das im Docked-Modus mehr geht.

    Ich denke der Kommentar von Prev hat im Kern recht mit der Aussage, dass das Steam Deck und die Switch unterschiedliche Käufergruppen als Ziel haben. Eine gewisse Konkurrenz zwischen OLED-Switch und dem günstigsten Steam Deck ist aber schon gegeben; die Reibungsfläche ist nicht von der Hand zu weisen. Ein Vergleich zwischen der Lite für 200€ bei Amazon (woanders wird sie deutlich teurer angeboten) und den 419€ von Steam Deck zugunsten der Lite erschließt sich mir allerdings nicht, wo doch beide sehr unterschiedliche Hardware liefern. Da ist das Standard-Modell für 330€ oder die OLED mit 350€ sinniger für einen fairen Vergleich.


    Auch der aufgeführte "Wunsch" hochkarätige 3rd Parties auf dem Steam-Deck zu spielen geht an der eigentlichen Problematik vieler Switch Spieler vorbei: Sie wollen ja in erster Linie, das Nintendo-Spiele sauber auf der Konsole laufen und dabei hübsch ausschauen. Ich würde mir auch keine Switch kaufen für 3rd Parties; dafür habe ich meine PS4 und meinen PC. Die wuppen das schon ^^.
    Die Switch war meines Wissens die erste Konsole von Nintendo, bei der doch etliche Spiele keine stabile Framerate bieten konnten oder immer wieder Einbrüche aufwiesen. Mit keiner anderen Konsole zuvor (Gamecube, Wii, 3DS) hatte ich irgendwann mit Framerate-Problemen zu kämpfen. Die Spiele liefen stets sauber und flüssig (gut, Xenoblade für die Wii lief in Kämpfen auch nicht immer flüssig). Aber das ist es, was die Konsole so bequem macht und was ich mir als Käufer erhoffe.


    Klar, das Steam Deck ist auch kein Heilsbringer, aber ich hoffe wie auch andere im Forum hier einfach auf einen positiven Anstoß, damit Nintendo endlich wieder in die Pushen kommt und zumindest eine Hardware herausbringt, die alle Spiele hauseigener Marken oder Marken von engen, kollaborierenden Firmen flüssig und in schicker Grafik auf den Bildschirm zaubert.

    Außerdem kann man die ganzen anti switch Argumente auch genau so bei der steam dock verwenden.
    -720/800p im Jahr 2021/2022,
    -schlechter Akku,
    -absurde Preise wenn man sich das hochrechnet,
    -als stationäres Gerät meilenweit unterlegen etc.

    Also Kritik würde ich nicht gleich als "Anti-Switch"-Argumente auffassen. Die genannten Punkte können aber natürlich genauso für das Steam Deck angewandt werden. Hier sollte man fairerweise erst den Release und Tests abwarten.


    Ich fand die Ankündigung gestern deshalb spannend, weil mit dem Erscheinen der Switch gesagt wurde "eine Switch mit PS4 Power kann es überhaupt nicht geben". War auch meine Auffassung; schließlich brauchen hohe Hardware-Power, ein Bildschirm und der Akku entsprechend Platz und haben ein hohes Gewicht, was mit der Grundidee eines Handhelds kaum vereinbar ist. Dachte ich.


    Das Steam Deck ist auf jeden Fall klobiger und schwerer als eine Switch und kann mutmaßlich nicht mit einer PS4 mithalten. Trotzdem hat es den ursprünglichen Spagat zwischen möglichst hoher Leistung und möglichst kleiner Bauweise in meinen Augen eindrucksvoller bewiesen als es die Switch getan hat.


    Edit:


    Dockingstationen gibt es wie Sand am Meer seit Jahrzehnten. Etwa für Laptops um sie in einen Desktop Arbeitsplatz zu verwandeln.


    Ob ich in die Konsole ein Kabel reinstecke oder die Konsole in einen Kasten, ist ehrlich, völlig egal.


    Wenn du willst kannst du dir für 10 Euro einen Ständer holen und da reinstellen, fertig.

    In dem Punkt hat @Spiritogre allerdings schon recht. Im Grunde ist die Docking-Station ein Kunststoffkasten mit einer kleinen Platine hinten für den TV-Anschluss (+USB). Es ist definitiv hübscher als ein vergleichbarer Ständer, aber funktional identisch. Und mit einem Standalone-Preis von ca. 80€ ein teures Acessoire ^^.
    Finde es bis heute unheimlich schade, das Nintendo das Hybrid-Konzept fallen gelassen hat. Also eine eigenständige Handheldkonsole, die in ein Dock mit zusätzlicher Hardware-Leistung gesteckt werden kann, um ein besseres Spielerlebnis zu generieren.

    Das klingt ein wenig nach einem veränderten Ryzen aus der Matisse Serie. Ich bin dann mal auf die ersten Reviews gespannt wenn der Handheld an den Start gehen wird und ob sich das derzeitige Lob halten wird.

    Der deckt sich lt. Wikipedia tatsächlich relativ gut mit dem Ryzen 3 3100, wenn auch mit niedrigerer Taktrate. Bin ebenfalls gespannt, wie sich das Steam Deck in der Praxis bewährt. :)

    Aber ich akzeptier alles, damit Nintendo mal Druck bekommt!

    Unterschreib ich so! :D


    Für mich als Retail-Gamer ebenfalls uninteressant, aber schön, das sich noch ein zweiter Hersteller auf den Handheld-Markt traut. Und den Specs nach zu urteilen hat das Ding ordentlich Leistung unterm Gehäuse!

    • CPU: AMD Zen 2 4c/8t, 2.4-3.5GHz (up to 448 GFlops FP32)
    • GPU: 8 RDNA 2 CUs, 1.0-1.6GHz (up to 1.6 TFlops FP32)
    • RAM: 16 GB DDR5.
    • Storage: 64GB, 256GB, 512GB versions; expandable with MicroSD cards.
    • Display: 7" diagonal, 1280x800 (16:10), 60Hz LCD touchscreen.

    Verglichen mit Nintendos Specs (Nintendo Switch - Technical Specifications) ist das ein Himmelweiter Unterschied. @DarkJokerRulez hat in einem anderen Thread ein Video von Developern gepostet, die vor allem mit den mageren 4GB DDR4 Ram der Switch zu kämpfen hatten - dagegen sind die 16 GB DDR5 wahrscheinlich ein Traum.


    Die Switch rühmt sich damit sehr flexibel zu sein, aber auch ohne abnehmbare JoyCons oder eine extra Docking Station ist das Steam Deck im Video in meinen Augen kaum weniger flexibel einsetzbar. Die Möglichkeit, dort quasi alles zu installieren und es wie einen PC zu nutzen - auch wenn das vermutlich nur ein Teil der Käufer tun wird - ist schon eine enorme Freiheit, die ich als Konsolenspieler gar nicht kannte.
    Dazu müssen sie hier nicht erst ein Portfolio an Games aufbauen - die Steam-Bibliothek (oder zumindest ein großer Teil davon) steht direkt zum Launch zur Verfügung. @Vincent Odessa hat sicher recht, das Homebrew bei dieser Konsole besonders schmerzhaft für Nintendo wäre, aber an dem Punkt sind wir glücklicherweise (noch) nicht.



    Die Optik des Steam Decks hat mich jetzt nicht unbedingt angesprochen (es wirkt dann doch sehr klobig), aber von der Nutzbarkeit scheint es der Switch in den meisten Fälle in nichts nachzustehen.
    Das der Einstiegspreis bei 399$ liegt ist im Hinblick auf die 349$ der Switch OLED schon eine echte Kampfansage. Klar, auch hier hätte deutlich mehr Speicher reingehört, allerdings steckt da ein mehrfaches an Hardware-Leistung drin.


    Also ich hoffe sehr, das Valve mit dem Steam Deck den Handheldmarkt ordentlich aufmischen wird und Nintendo vom eigens erbauten Thron der Bequemlichkeit wirft. Der Redakteur hat im Video einen schönen Satz genannt, den ich auch Nintendo ans Herz legen würde: "Die Spiele schauen gut aus und sie laufen flüssig." Das Kernelement eines Handhelds - geht doch! ;)

    Ich bin ehrlich gesagt erstaunt wie oft ich hier lese, dass der Preis bei der OLED-Variante ein Problem sei. Das Teil kostet 30€ mehr als das Standard-Modell - so viel bezahle ich für eine Druckerpatrone. Preislich finde ich das Modell top, würde als Neukäufer absolut keinen Grund sehen, das Standard-Modell auch nur in Erwägung zu ziehen.

    Wenn du die inoffzielle OVP von 329€ für die normale Switch heranziehst, wirkt der Aufschlag für die Verbesserungen nicht so groß. Allerdings gibt es gebrauchte Switches in neuwertigem Zustand mit SD-Karte, Schutzfolie und Pro-Controller für teilweise unter 300€. Wenn ich das dann mit den 359€ für die OLED-Switch vergleiche, ist das ein gewaltiger Preisunterschied für die Upgrades, denn vom Standpunkt der Spieleperformance ist die Technik die selbe.
    Bei der Ankündigung dachte auch "Hey, 350€, das klingt doch fair - ist ja mit OLEd-Display!". Als ich eine Nacht drüber geschlafen und Vergleiche mit anderen Angeboten gemacht habe, kamen schon Zweifel auf. "4,5 Jahre alte Technik in neuem Gewand. Ist das 360€ wert, wenn man 50/50 docked und mobil spielen wird? Oder doch lieber eine Standard-Switch nehmen und das gesparte Geld in Spiele investieren?"


    Dann wird der ein oder andere sicherlich auch den Vergleich mit der Digital-Version der PS5 anstellen und sich fragen, ob Nintendos Exklusivtitel diesen Anschaffungspreis wert sind. Am Ende sind 359€ auch ein ziemlich großer Betrag, den man nicht einfach aus dem Ärmel schüttelt. Da ist ein Zögern und Abwägen aus meiner Sicht eher verständlich ^^.

    Hier, ich gehörte zu denjenigen die zwischen Generationen scheiße finden und zum Teil finde ich das heute noch. Doch meiner Meinung nach ist der Fall der Switch was ganz anderes als bei der Ps4. Die Ps4 Pro, wenn überhaupt optimiert wurde, war dafür da höhere Auflösung oder mehr als 30 fps zu bekommen. Also an sich war sie unnötig für alle die sich dafür nicht interessieren da die meisten Spiele auch auf der normalen Ps4 wunderbar laufen (gibt natürlich auch ausnahmen). Bei der Switch hingegen geht es darum überhaupt durchgehend 30 fps und eine anständigen Auflösung zu bekommen(gibt natürlich auch hier Ausnahmen), allein schon das bei jeden Port die erste Frage ist wie das Spiel läuft zeigt ja schon den tragische Zustand der Switch. Deswegen finde ich es hier im Gegensatz der Ps4pro nicht als optionale Verbesserung für Leute die es unbedingt wollen, sondern als notwendig damit man Switch Spiele endlich mal ohne technischen Sorgen flüssig spielen kann.

    This. Gehöre auch zu den Leuten, die von einer Pro damals nicht angetan waren, da die Befürchtung im Raum stand, künftige Spiele wurden nur noch auf der PS4 Pro flüssig laufen und auf der "alten" PS4 ein Ruckel-Festival veranstalten. Hat sich natürlich nicht bewahrheitet, sodass mir die Existenz einer Pro am Ende relativ egal war. Wie ELPsy schrieb, laufen die meisten anspruchsvollen Titel (mein anspruchsvollster wäre wohl Horizon Zero Dawn) auch auf der allerersten Version wunderbar flüssig .


    Auf der Switch gibt es auch tolle Titel wie Mario Kart 8 Deluxe, die scheinbar stets absolut flüssig laufen und top ausschauen. Bei etlichen anderen Titeln, die nicht direkt von Nintendo stammen, gibt es aber ein Entweder/Oder-Dilemma: Entweder es läuft flüssig und sieht mäßig oder gar matschig aus oder es sieht gut aus, stottert dafür aber gehörig. Hier kommt es natürlich auf die persönliche Erwartungshaltung an; 720p und 30 FPS sind aber ein Ziel, das im portablen Modus erreicht werden sollte.
    Wenn sie hier ein wenig an der Leistungsschraube gedreht hätten, wäre vielleicht diese Entscheidungs-Zwickmühle weggefallen. Vielleicht könnten die Entwickler und Portierer dann mit ihren Ressourcen jenen Spagat aus Performance und Optik vollbringen, der sowohl sie selbst als auch die Spieler zufriedenstellt.


    Hab ja gestern ein nettes Video von Digital Foundry gefunden:
    DF Direct: Switch OLED Reaction: Not The Pro Upgrade You May Have Expected


    Darin beschreiben sie unter anderem, das die Switch noch Leistungspotenzial durch Overclocking besitzt, dieses aber aufgrund von Kühlungsproblemen nicht abrufen kann. Nun ist die Ventilation des neuen Docks gegenüber dem alten verändert worden. Könnte vielleicht ein Hinweis für mehr Leistung im Docked-Mode sein?


    In jedem Fall bietet Nintendo nun 2021 eine Konsole an, deren Preis merklich über dem bisherigen marktüblichen Standard liegt und abseits des Displays, der Lautsprecher und dem Akku mutmaßlich exakt die selben Komponenten verwendet wie beim Erstrelease 2017. Nicht jede harsche Kritik ist berechtigt, aber das bei der Technik eindeutig eine große Chance vertan wurde unterschreibe selbst ich als Interessent der OLED-Switch.

    Schöner Beitrag, der so ziemlich den Nagel auf den Kopf trifft. Jahrelang aus überzogenen Erwartungen aufgebauter Hype trifft auf schicke Revision.


    Ich stimme ja auch zu, das zumindest so viel zusätzliche Leistung wünschenswert gewesen wäre, um einen flüssigen Spielblauf im Handheld und Docked-Mode bei 30 FPS zu gewährleisten. Ist leider nicht passiert und damit eine vertane Chance, aber ansonsten ist die OLED-Switch eine hübsche neue Revision. Spricht mich als Neukunden trotzdem sehr an.


    Allerdings ist der Preis selbst bei 359,99€ noch ziemlich deftig, teureres OLED-Display hin oder her. Wenigstens der bisherige europäische Standard mit 330€ hätte drin sein sollen und wäre ein angemessener Preis für das Weihnachtsgeschäft gewesen. Bin mal gespannt, ob der Otto-Preis noch einmal gedrückt wird oder sich als Richtwert etabliert.


    @Fur0:
    Ist mir gar nicht so bewusst gewesen, aber du hast recht. Der Grund, warum Nintendo in einer so bequemen Position ist (auch was die Preisgestaltung und technische Ausstattung angeht) liegt untere anderem auch an ihrer konkurrenzlosigkeit auf dem Handheldmarkt.
    Allerdings wäre es aktuell vermutlich schwierig ein konkurrenzfähiges Produkt auf den Markt zu bringen. Ich hatte selbst auch mal eine Vita, habe sie aber wieder verkauft, weil für mich einfach keine interessanten Spiele darauf erschienen sind. Bei einem weiteren Versuch mit einem neuen Handheld müsste Sony schon enorme Unterstützung (sowohl Marketing als auch finanziell) aufbieten, um eine große Bandbreite hochwertiger Titel präsentieren und gegen Nintendo bestehen zu können.

    Richtig, es gibt keine UVP von Nintendo in Europa, anders als in den USA. Der Händler hat den Listenpreis beim Einkauf, sonst keine Vorgabe. Der Preis wird sich in Europa regulieren, wenn Amazon für 349,99 Euro verkauft, wovon ich ausgehe.

    Media Markt hat den Preis auf 359,- Euro gesenkt. Sind sie wohl für die 400,- Euro nicht losgeworden. :D

    Da laust mich der Affe, @Prevailer hat mit seinem Optimismus tatsächlich den Preis gesenkt! Danke, bitte mehr davon! :D

    Richtig, es gibt keine UVP von Nintendo in Europa, anders als in den USA. Der Händler hat den Listenpreis beim Einkauf, sonst keine Vorgabe. Der Preis wird sich in Europa regulieren, wenn Amazon für 349,99 Euro verkauft, wovon ich ausgehe.

    Die alte Switch hatte ja leider auch keine UVP, weshalb der Preis sich bei 329€ eingependelt hat und damit kräftig von der amerikanischen UVP von 299$ abweicht. Es würde mich schon überraschen, wenn Händler diesmal Gnade zeigen und sich an der amerikanischen Preisvorgabe orientieren würden. Ich befürchte eher es werden 369€ oder 379€, sofern sie überhaupt von den 399€ abweichen.