Beiträge von Antimatzist

    Wir reden hier von Suikoden dessen größtes Alleinstellungsmerkmal das Sammeln von den Charakteren war. Es ist zwar schön das man das Hauptspiel komplett kostenlos spielen kann, aber gerade diese Alleinstellungsmerkmal hinter Glückspiel zu verstecken (egal wie viele kostenlos im Hauptspiel verfügbar sind) ist mehr als frech und ein Beleidigung für die Reihe.

    Alle 108 Charaktere sind ohne Gacha rekeutierbar. Die Gacha-Elemente sind für optionale Cameos.

    sodass die Seele von Suikoden wenigsten da weiter lebt, denn Konami hat daran anscheinend kein Interesse, die wollen nur schnell Geld machen.

    Konami hat da gestern mehr angekündigr, als es seit 20 Jahren gemacht hat für die Reihe. Es gibt das HD-Remaster, einen Anime, ein neues Spiel, einen Manga zum Spiel, ein Theaterstück... Was ist daran schnelles Geld? Nichts davon bis aufs Remaster hat auch einen Releasetermin. Und mit Sakiyama beaufsichtigt ja jemand die Reihe, der viel Erfahrung hat mit Suikoden.

    Ansonsten unglaublich, wie viel die Leute hier schon über das Spiel wissen. Meh, merk schon immer wieder, warum ich das Forum meide.

    Ja, gelesen, war so klar es nur für Handy kommt. Warum auch eins machen, das wenigstens für Switch kommt.

    Vielleicht taugt der Anime ja was.

    Würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass da mittelfristig eine Konsolenportierung erscheint.

    Das sieht extrem gut aus. Das Setting ist wild - was soll denn in der Zeitspanne dort passieren, was die Ereignisse vom ersten Suikoden nicht nachhaltig beeinflusst (zumal einige Suikodenfiguren ja wichtige Rollen spielen sollen)? Interessant aber, dass mit der Rune des Wandels direkt eine Bekannte, super mysteriöse Rune genutzt wird, die mit den geheimnisvollen Sindar in Verbindung steht, und nicht irgendwie was ganz neues genutzt wird.

    Optionales Gacha juckt mich nicht, aber würde trotzdem Geld reinschmeißen sicher lol

    Hellbound wird auf Steam von NatsumeAtari vertrieben, das Spiel dümpelt bei 27 Reviews rum und hat keine aktiven Spieler.

    Wobei das Spiel ja auch im Early Access ist, das schreckt ja schon eher ab. Ich warte da auch erstmal auf den letztendlichen Release.


    Ich fände es schade, wenn das jetzt das Ende bedeuten würde. Irgendeinen Publisher muss es doch finden? Wahrscheinlich hat man auf 505 Games geschielt, die aber iirc Umstrukturierungen durchgehen. Was bliebe dann denn noch, was AA Titel Publisher?

    Dem Test kann ich auf jeden Fall zustimmen. Exakt das Spiel, was ich erhofft hatte (was auch heißt, dass es nicht perfekt ist). Habe definitiv schlimmeres befürchtet.

    Technisch ist Luft nach oben und ich hoffe vor allem, dass die Konsolenports noch optimiert werden.

    Und das Empfinden ist immer unterschiedlich, aber ich finde tatsächlich, dass das Spiel eine echt geringe Kampfquote hat, vor allem verglichen mit Suikoden. Die Kampflänge finde ich auch angenehm und das Spiel findet einen ganz guten Anspruch an diese (länger als Suikoden, aber deutlich kürzer und kurzweiliger als Octopath). Am Ende ist es ein traditionelles JRPG mit allen Vor- und Nachteilen eben, aber es wollte ja auch nie innovieren.

    Nur etwas Kontext zum Text: der schildert nur den absoluten Anfang der Beta, die knapp drei Bosskämpfe und ein paar Rekrutierungen covert.

    Ich kam hier als Suikodenfan in jedem Fall auf meine Kosten. Interagieren konnte man im ersten Suikoden auch mit nichts, im zweiten dann schon, aber ehrlicherweise bin ich zu alt, um jedes Regal anzusprechen, um ein Item zu finden (richtig interessante Infos gab es hier in keinem Suikoden zu holen).

    Sehr negativ fiel mir das Dungeondesign auf, weil die Dungeons sind LANG. Also wirklich LANG. Immerhin ab und zu ein paar kleine Rätsel, aber puh. Also der erste richtige Storydungeon nach dem Intro hat mir schon zu schaffen gemacht.

    Positiv im Vergleich zu Suikoden der Schwierigkeitsgrad, ein absolutes Upgrade. Vor allem Bosse fordern einen deutlich mehr, die sind im Original ja sehr anspruchslos. Diese Gimmicks sind ganz nett. In einem Kampf muss man einen Kran steuern, um Gegner zu schädigen (und die eigene Gruppe zu schützen). In einem anderen Kampf hingegen war es sehr ätzend, weil es ein großes Zufallselement hatte.

    Ich hoffe, die meisten Bugs gibt es bei Release nicht. Da sind schon ein paar unschöne Sachen noch drin, die die absoluten Enthusiasten wie mich in jedem Fall abschrecken werden

    Ich kenne dafür die Spiele zu wenig. Aber wenn eines der Spiele auf einer Insel spielt, auf der noch eine Jäger und Sammler Gesellschaft gelebt hat, dann passt das mit Pfeil und Bogen sogar. Warum sollen die zB Maschinenpistolen haben? Es gibt heutzutage noch solche isolierten Gemeinschaften, die nomadisch leben und auch mit Pfeil und Bogen jagen.

    Ich glaube, der Kommentar trifft es ganz gut, worum es geht - ohne dich jetzt persönlich zu meinen, du hast die Spiele auch nicht gespielt.

    Die Darstellung indigener Völker in den Spielen ist halt komplett ausgedacht und ist eine rein fiktive Abbildung davon, wie sich westliche Spieleentwickler gedacht haben, dass ein indigenes Volk sein müsse. Das ist extrem problematisch, weil es Stereotypen reproduziert, die nicht der Wahrheit entsprechen. Wenn so ein Volk auf „Pfeil und Bogen“ reduziert wird, ist das komplett an der Realität vorbei - Völker haben Traditionen, Lebensweisen, Kultur, fernab von speerschwingenden „Wilden“, die eine Archäologin angreifen wollen. Es geht hier in den Spielen überhaupt nicht darum, dass es so ähnliche Völker vielleicht gibt (vielleicht auch nicht - das ist den Entwicklern egal), sondern dass man sie auf einige wenige Merkmale reduziert. Und die Auswahl der Merkmale, die man zeigt, ist dann relativ telling.

    Davon ab, dass der White-Saviorism in so Medien unglaublich ausgeprägt ist. Wenn Indiana Jones sagt, ein Artefakt „gehöre in ein Museum“, schwingt da mit, dass es in die Hände von einer „weiter entwickelten“ Zivilisation gehöre und nicht in die Hände von „Wilden“. Bei Lara Croft ist das Prinzip ähnlich. In die gleiche Richtung geht die Darstellung indigener Völker als edle Wilde (hallo Winnetou), als ob eine indigene Kultur nur wichtig/schützenswert/relevant sei, wenn sie unseren westlichen Vorstellungen einer überlegenen Moral entspräche.

    Davon ab finde ich den Hinweis natürlich gut, aber auch etwas scheinheilig, weil es offensichtlich ist, dass die Debatte sich nie um die rassistischen Darstellungen drehen wird, sondern nur gamergate Snowflakes getriggert werden, die sich über die angeblich ach so woke Spieleentwicklerlandschaft aufregen können. Viele der rassistischen Inhalte in diesen Spielen (auch neueren Tomb Raiders und natürlich auch anderen Medien) sind so tief in unserem Medienkonsum verankert, dass wir sie nur ganz selten mal wirklich hinterfragen. Stattdessen kommt nach solchen Berichten oft der Verweis auf Indianerkostüme oder angebliche Angst, sich in Diskursen nicht mehr äußern zu dürfen; gleichzeitig äußert man sich sehr offen zu diesen Diskursen, die Darstellung der indigenen Völker in den Spielen bleibt bestehen, und ein Kostümverbot habe ich im abgelaufenen Karneval auch nach all den Jahren nicht bemerkt.

    kannst du die Stelle zeigen oder sagen, wo man das sehen kann? Weil ich kann micgh nicht entsinnen bisher irgendwo weder in Trailer, noch weder Interviews davon gelesen noch weder gesehen zu haben.

    Das war das 3,425M $ Stretchgoal (siehe auch hier https://www.kickstarter.com/projects/rabbi…s/posts/2933159)

    Im 505 Games TGS-Livestream wurde auch ein bisschen was dazu gezeigt, aber nicht viel.

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    Und dann kommt ein typischer Konami Move...

    Es ist übrigens ein ... Blockchainspiel. Wird auf der TGS auch präsentiert morgen.

    Konami Announces Foray into Blockchain Gaming with "Project Zircon" | PlayToEarn
    Konami, a renowned Japanese gaming company, is venturing into the web3 space with its new project, "Project Zircon", aiming to blend classic gaming with the…
    playtoearn.net

    Die PSP Collection von Suikoden 1 und 2, die ausschließlich in Japan erschien, war ein einfacher Port von der PS1. Lediglich ein paar Glitches wurden entfernt, eine Gallerie hinzugefügt und noch ein paar Kleinigkeiten. Im Großen und Ganzen blieb alles beim Alten. Jetzt - beim Remaster gibt man sich definitiv mehr Mühe, wie man anhand dieses Videos feststellen kann:

    Nein, die einzige Mühe hier ist ein Austauschen der Hintergründe. Ich kenne Leute, die die geleakte TGS-Demo gespielt haben, und das ist extrem ernüchternd. Auch hinsichtlich der Lokalisierung gibt das ganze kein gutes Bild bisher ab.

    Beim PSP-Port gab es bspw. eine Breitbildanpassung, die aber extrem schlecht/lieblos war. Die wurde jetzt einfach übernommen, wodurch es einige Merkwürdigkeiten gibt. Die Anpassung generell ist schlecht, Suikodens startet ja in der 1. Szene mit dem Besuch beim Kaiser, aber der Thronsaal ist jetzt nicht zentriert. Das ist einfach nur lieblos.

    Dazu war bisher in allen Videos das Sounddesigb kaputt, wenn mehrere Monster auftauchten, überlappten die Sounds einfach.

    Ich denke leider nicht, dass es weitere Remaster geben wird. Vor allem Suikoden III nicht - das war für Konami schon bei Erstrelease so verwirrend, dass man es nicht für Europa übersetzen konnte/wollte.

    Dieses Remaster basiert auf dem PSP-Remake der ersten beiden Spiele und alle Trailer lassen mich bisher kalt zurück. wenig Aufwand bei den Sprites, super schlechtes Sounddesign, merkwürdige Übersetzungsentscheidungen (manche Fehlübersetzungen korrigiert man, andere lässt man, manches fehlübersetzt man neu), eine schreckliche Schriftart und intrinsische Bugs aus der PSP-Version, die man nicht behoben hat und die aus der Breitbildumformung entstanden sind.

    Noch liegt das Release einige Monate in der Zukunft, aber ich bezweifle, dass Konami viel retten wird. Werd es mir natürlich trotzdem holen, aber schade, dass man das Geld für ein richtiges HD-2D Remake verpasst hat mit Aussicht für den Rest der Reihe (fände ein HD-2D Demake/Remake der restlichen Reihe spannend).

    Was ganz anderes - es ist sehr Konami, dass man hier einen entscheidenden Kampf aus dem Ende des Spiels spoilert. Wozu!?

    Nur kurz - ich weiß nicht, an welcher Stelle ich a) unfreundlich war oder b) kontra-faktisch argumentiert hätte. Wenn sich jemand angegriffen fühlt, weil jemand seine Argumentation einordnet, dann ist das eben keine Basis für eine Diskussion.

    Wer ist den für den OST von Rising verantwortlich?

    Glaube das kam bisher nicht durch. Ich hatte jetzt auch die Gelegenheit, das Spiel anzuspielen, und würde sagen, an der musikalischen Front übernimmt man sich erstmal nicht...^^' Ich denke (und hoffe), dass das nicht ein Ausblick auf das Hauptspiel sein wird. Die Musik erscheint mir bisher zweckmäßig, mehr nicht. Gleichzeitig fände ich es komisch, wenn man nicht auch Stücke für beide Spiele komponiert (die Suikoden-Reihe hat teilweise Stücke ja wirklich über alle Spiel hinweg genutzt, und wenn es nur das Main Theme war). Das ist aber für mich neben dem Kampfsystem auf jeden Fall die größte Baustelle. Dazu kommt noch das etwas generische Design der Dorfbewohner. Natürlich gab es das auch in Suikoden - alles, was kein Portrait hat, ist ein austauschbarer NPC - aber hier fällt es mehr auf, da man ja mit den Dorfbewohnern interagieren muss.

    Aber trotz hakeligem Kampfsystem hat mir der Anfang Spaß gemacht, und ich hoffe, man bügelt einige der Schwachstellen dort noch aus.

    Zwischen einem offiziellen Nachfolger, der eine bestehende Lore weiterführt und einem spiritueller Nachfolger, der viele Ideen davon aufgreift, liegt aber schon noch ein kleiner Unterschied. Praktisch gehöre ich selber zu denen, die sehr erwartungsvoll auf Hundred Heroes schauen, aber bevor ich das fertige Spiel gesehen habe, brauche ich noch keinen Hype dazu schüren - schon gar nicht zu einem Ableger, der als 2D Action Verschnitt ein komplett anderes Genre bedient. Da fehlt mir dann auch die Vergleichbarkeit mit z.B. den Castlevania Metroidvanias und Bloodstained, denn diese bedienen zumindest das exakt gleiche Spieleprinzip.

    Also ist Suikoden Tsumugareshi Hyakunen no Toki auch kein Suikoden-Nachfolger für dich, weil es - bis auf 108 Sterne, die irgendwie in der Geschichte teilnehmen - so gut wie nichts mit den Vorgängertiteln gemein hat? Oder Suikoden Tierkreis? Selbst Suikoden V führt an manchen Stellen die Lore nicht weiter, sondern schreibt sie einfach neu.

    Ein Nachfolger kann viele Gesichter haben. Und Eiyuden ist natürlich, unbestreitbar, ein Suikoden-Nachfolger, aus dem Engagement von Suikoden-Fans hervorgegangen, die die beteiligten Ex-Konami-Mitarbeiter so lange bequatscht haben, bis sie das Projekt angefangen haben. Nur mit dem Einschub, dass das Wort Suikoden in der gesamten Kampagne gemieden wird wie der Teufel das Wasser - was Murayama schon in seiner Zeit als Freelancer sehr genau beachtet hat. Kelesis führt das ja auch noch mal aus, und die Hintergrundinfos dazu sind noch komplexer.

    Und du betreibst Rosinenpickerei. Bloodstained: Curse of the Moon hat z.B. nichts mit den Metroidvanias zu tun, sondern ist ein Castlevania-III-Derivat. Es ist also nicht das "exakt gleiche Spielprinzip", sondern ein anderes. Genauso bedienten die beiden SUuikogaiden-Titel zwei komplett andere Genres in der Suikoden-Reihe, und trotzdem gehören sie zur Reihe. Was Genre damit zu tun haben soll, erschließt sich mir nämlich nicht. Der Release eines Spin-Offs in anderem Genre vor Release des Hauptspiels ist doch eine super witzige Art, ein Spiel zu promoten? Aber kann man anders sehen.

    Dass dich das Spiel nicht anspricht, ist natürlich eine ganz andere Sache und total legitim. Auch dass du sagst, dass dir das Genre nicht liegt und du es deswegen nicht spielst - alles legitim. Aber du wirfst hier zu viele Sachen durcheinander und deine Kritik bleibt diffus - dir gefällt der Ableger, der schon seit fast 2 Jahren angekündigt ist, nicht, weil das Hauptspiel, was seit langer Zeit schon auf 2023 verschoben wurde, nicht fertig ist. Das erschließt sich mir nicht. Aber von mir aus können wir die Diskussion an der Stelle beenden.

    Nein, überhaupt nicht. Woher kommt das Geld für diese Auftragsarbeit letztlich? Eben von der Kickstarter-Kampagne.


    Das stimmt nicht. Es ist doch seit Langem bekannt, dass man mit 505 einen Publisher im Rücken hat. Auch das Hauptspiel wird nicht nur mit Geld aus der Kampagne entwickelt.

    Also lautet die Antwort auf deine Frage: "Von 505 Games".

    Die Frage woher das Geld für Rising wohl kommt stellen übrigens ziemlich viele Baker derzeit im Netz und zwar völlig zurecht.

    Die Frage habe ich noch nirgends gesehen und ich würde mich als sehr umtriebig in Suikoden- und Eiyuden-Communitys bezeichnen.

    Die Angst, dass das Spiel ein Loch in die Kasse reißen könnte, halte ich dementsprechend für unbegründet. Bloodstained: Ritual of the Moon wurde auch vor Bloodstained veröffentlicht und hatte a) ein Indiebudget, b) wurde von einem komplett unabhängigen Team entwickelt, und c) diente als Einstieg ins Franchise. Hier erwartet uns exakt das gleiche. Dein Beispiel verstehe ich in dem Zusammenhang nicht.

    Nicht mal in der Kickstarter Kampagne ist hier von "Sequel" die Rede. Es ist von einigen Machern der Suikoden Spiele, das macht es jedoch nicht zu einem Nachfolger.

    Das ist Worklauberei. Yoshitaka Murayama ist unglaublich vorsichtig gewesen, das Wort "Suikoden" so weit es geht zu vermeiden aus Angst vor irgendwelchen markenrechtlichen Ärgernissen (keine Mutmaßung, sondern direkte Hintergrundinfo meinerseits). Natürlich ist Eiyuden ein spiritueller Suikoden-Nachfolger. Bei Bloodstained wurde Castlevania auch nicht in der Kampagne genannt - das macht es nicht zu einem Nachfolger?

    Natürlich, aber die Previews überschlagen sich hier auch nicht gerade mit Begeisterung. Das muss zwar nichts heißen, aber bei so einem unseriösen Verhalten des Publishers, würde ich die zu erwartende Qualität durchaus kritisch hinterfragen.

    Natürlich wird das kein GOTY, das wird ein Indiespiel, das anderthalb Jahre in der Entwicklung ist (maximal). Die Previews lesen sich übrigens, finde ich, allesamt wohlwollend positiv. Hauptkritikpunkt ist eigentlich nur das Kampfsystem - und das ist, zurückgehend auf meinene rsten Post, genau die Kritik, die man auch an Suikoden üben kann.

    Oder wie es die Preview sagt: kurzweilig, aber nicht aufregend.

    Selbst mit 16 spielbaren Charakteren im letzten Suikoden für die PSP hat es Suikoden nicht geschafft (und dann sogar noch den Rest vernachlässigt...), und Osamu Komuta, der für das Spiel verantwortlich war, werkelt hier ja auch wieder mit. Aber gerade die Möglichkeit, ohne viel Umwege alle möglichen Charaktere nutzen zu können, machte ja Suikoden erst gut.

    Ne, eben nicht. Rising ist kein Rollenspiel und auch kein Suikoden Nachfolger. Es ist ein 2D-Action-Spiel mit Städtebau und Dungeon-Crawler Elementen.

    Natürlich ist die Eiyuden-Chronicle-Reihe der Nachfolger der Suikoden-Reihe. Das ist doch absolut unstrittig? Ist Suikogaiden Vol.1 auch kein Suikoden-Spiel, weil es kein Rollenspiel ist?

    Von Eiyuden Chronicle: 100 Heroes würde ich übrigens auch keinen höheren Schwierigkeitsgrad erwarten. Was Suikoden in 8 Rollenspielen nicht geschafft hat, wird Eiyuden jetzt auch nicht schaffen - ein komplexes Spielsystem mit anspruchsvollen Kämpfen.

    Ich werde dafür kein Geld ausgeben, denn irgendwo sehe ich hier die moralische Verpflichtung, nach der erfolgreichen Eiyuden Kampagne, erstmal das Hauptspiel fertig zu entwickeln. Eine mindestens mal sehr fragwürdige Herangehensweise, die nicht unbedingt für die Entwickler spricht.

    Das ist faktisch falsch. Eiyuden Chronicle: Rising wird komplett von Natsume-Atari entwickelt, Rabbit& Bear Studios sind hier nur peripher kreativ beteiligt (und man erhält ein paar Graphiken & Backgroundartworks - was sich an der echt hübschen Graphik zeigt) und sind ansonsten nicht an der Entwicklung beteiligt. Kurz: Ob es Rising gibt oder nicht, ändert nichts am Releasedatum vom Hauptspiel. Man erhält also ohne Einbußen ein Extraspiel, was einen in die Story einführt und Charaktere & Konzepte schon vorstellen kann. Das finde ich gut.

    Hier von einer moralischen Verpflichtung zu reden, ist etwas weit hergeholt - insbesondere, da Rising schon während der Kickstarterkampagne versprochen wurde. Es nicht zu releasen, entspräche also tatsächlich dem Nicht-Nachkommen einer (wenigstens moralischen, potentiell finanziellen) Verpflichtung.

    Man kann natürlich nur hoffen, das eigentliche Eiyuden Chronicle wird höhere Qualitäts-Standards setzen als dieses eher suboptimale und meines Erachtens komplett unnötige Spin-Off.

    Vielleicht sollte man die Qualität eines Spiels erst beurteilen, wenn es fertig und veröffentlicht ist.

    Aber dir steht es natürlich frei, das Spiel zu ignorieren.

    Das reiht sich ja ganz gut ein in die Previews derzeit: Schöne Graphik, Geschichte und Charaktere mit Potential, aber lahmes Kampfsystem. Es ist eben ein Suikoden-Nachfolger, das reiht sich doch ganz gut ein ...

    Ich hoffe, dass die deutsche Übersetzung diese kleinen Haken aber noch ausmerzt. Das sollte in anderen europäischen Sprachen ja ähnliche Probleme geben. Es ist ja noch etwas Zeit bis zum Relase (man munkelt, dass es vielleicht schon Ende April würde, mal schauen), da kann einiges passieren.

    Ich hab auf jeden Fall Lust.

    Hier letztens im Regal vom örtlichen Spieleladen auch Gloomhaven gesehen, aber kenne keinen, be dem wir das Spiel in Ruhe aufbauen könnten. Bei meinem besten Freund (andere Stadt) wird das quasi nicht mehr eingeräumt, weils einfach zu massiv ist^^

    Finde da Andor ganz entspannt, eigentlich, ist ja aber auch mehr Gesellschaftsspiel als wirkliches Rollenspiel.

    Jetzt am Wochenende spielen wir mal vielleicht wieder eine Runde Villen des Wahnsinns, bin gespannt!