Ja so ist das mittlerweile. Ich zocke fast gar nicht mehr und ich hab mir auch gesagt, dass es okay ist nicht alles zu spielen. Ich fange ab und an mal ein Spiel an das ich im sale bekommen habe und das war's dann. Ist auch okay so. Ich glaube die Spiele die ich dieses Jahr durchgespielt habe kann ich an einer Hand abzählen und hab Finger übrig.
Mittlerweile spiele ich einfach lieber Brettspiele mit meinen Freunden, bereitet mir mehr Freude. Aber auch in dem Hobby wollen die Leute immer mehr und mehr Brettspiele, sammeln einen riesigen Pile of Shame an (der bei Brettspielen halt auch physisch riesig ist) anstatt einfach mal die Spiele die sie haben ausgiebig zu spielen. Grad bei den komplexen Spielen hat man auch nach 10 Partien noch nicht alles erlebt.
Dein Artikel war super geschrieben und toll zu lesen, in vielem hab ich die Welt aber auch mal mich wieder erkannt (Auch ich hab mich im Schulhof zu Link's Awakening ausgetauscht und hab dort oft festgehangen). Ist Ocarina of Time das beste Spiel für mich weil ich es als Kind gespielt habe? In einer Zeit wo es wenig anderes gab, wo ich die Zeit hatte dieses Spiel ausgiebig zu spielen? Ich erinnere mich noch an fast alles aus diesem Spiel, viele Kleinigkeiten. Wie du sagst, dieses Gefühl wird nie wieder kommen, einerseits Schade aber ich denke auch genau das macht unsere Erinnerungen zu was besonderem.