Beiträge von Somnium

    Das dumme an direct is, das Nintendoof immer alles darstellt in ihren Präsentationen, als seien es exklusive Spiele, dabei sind sehr viele Spiele oftmals multiplattformer, Sony und co tun das aber auch und es nervt einfach tierisch, das die einfach net die Eier in der Hose haben etwas zum Schluss als Multi zu zeigen, als wäre es ne Todsünde die Symbole der Konkurrenz zu zeigen, ganz ehrlich, dann sollt man auch keine Multispiele zeigen und halt nur wirklich exklusive spiele


    Warum solltest du Logos konkurrierender Plattformen im Trailer einbauen, wenn du für vermutlich viel Geld für solche Exklusiv-Ankündigungen zahlst? Nintendo ist genau so wenig wie Sony und Microsoft die Wohlfahrt.


    Das Spiel wird zu 100% zeitgleich auch auf PS4, vielleicht sogar mit eigenständiger PS5 Version, erscheinen^^ Wenn es nicht später schon mehr Infos gibt dann in den nächsten 1-2 Tagen.


    Ist natürlich maximal schade, dass man diese Ankündigung in einem Sizzle-Reel eingebaut hat. Das hätte eine eigenständige Ankündigung verdient gehabt.


    Da ich mir vor einiger Zeit im Sale auf Switch Zero und Azure geholt habe, ist Trails 1st natürlich ein Kandidat für die Switch, aber auch nur, sofern das gut laufen sollte. Wenn nicht für Switch dann fürs Steam Deck. Auf dem Steam Deck sind die Originalspiele bedingt spielbar. Teil 1 hat ein Spielbar-Symbol, Teil 2 ist laut Valve gar nicht kompatibel und Teil 3 ist sogar Verifiziert. Leider wie viele XSEED-Titel, die für PC erschienen sind, eher ne durchwachsene Steam Deck Kompatibilität.


    Laut einigen Screenshots wird das Remake wohl die Lokalisierung von XSEED benutzen. Man weiß aber aktuell nicht, ob XSEED überhaupt was mit dem Remake zu tun hat, gut möglich, dass das komplett In-House bei Falcom entwickelt wird und man dann wiederum die alte Lokalisierung von XSEED benutzt, die ja auch über alle 3 Teile durchaus gelungen ist.


    Das Remake scheint ja nun ein Echtzeit-Kampfsystem zu haben. Oder ich hab mich extrem verguckt. Muss mir da nochmal den richtigen Trailer ansehen^^

    Noch ein Remaster eines Remasters. Ich sage dazu nix mehr und trauere im Stillen über das inzwischen fast drei Jahre währende Siechtum meines Lieblingsfranchises.


    Wobei, wenn du Tales of Graces F für PS3 meinst, das war ja dann doch viel mehr als nur ein Remaster. Zum einen wurde die Motion-Steuerung der Wii komplett umgebaut und auf einen Controller zugeschnitten, die Grafik wurde massiv überarbeitet und das Spiel lief technisch glaube ich auch deutlich runder als auf der Wii und man hatte den riesigen neuen F-Arc. Da ist schon einiges an Arbeit in die PS3 Version geflossen, was man von diesem Remaster, was man sicherlich für 50 Euro verkaufen wird, nicht sagen kann. Das kommt ja bis auf hauchdünne QoL-Features komplett unangetastet.


    Bin gespannt, ob Bamco es schafft, dass das Remaster wieder deutlich schlechter läuft als die vorherigen Versionen. Da ist sicherlich Spielraum für. Wenn sie wirklich dann chronologisch vorgehen, würde als nächstes Xillia erscheinen und auch nicht als Doppelpack, sondern beide zum charmanten Preis von je 50 Tacken.


    Die große Remaster-Offensive, wo man wirklich Spiele erwartet hat, die nicht außerhalb Japans oder halt außerhalb Japans und Nordamerika erschienen sind, entpuppte sich letztendlich als das aufwärmen von alten Suppen.


    Wenn es technisch sauber erscheint, ist Graces natürlich ein Spiel für alle, die es noch nicht kennen und Tales of mögen (das Symphonia Remaster habe ich mir ja auch für um die 12 Euro im Sale nachträglich geholt, weil ich das Spiel nie komplett durchgespielt habe). Bin der Meinung, der F-Arc hat das Spiel am Ende vorm absoluten Durchschnitt gerettet.


    Etwas neugierig bin ich maximal auf die in der News erwähnten DLC's, wovon einige wohl nie hier lokalisiert wurden? Hab bisher auch noch nichts drüber gelesen, dass es Dual-Audio geben wird. Ich sehe es als gegeben, aber sicher kann man sich nie sein.

    Yurikotoki


    Genau die meinte ich. Ich hatte es dann auch gelesen, als ich nochmal den Wikipedia-Eintrag geöffnet hatte, dass das die Tochter von Phillipa Boyens ist.


    Insgesamt scheint der Film für New Line nichts weiter zu sein als ne Pflichtarbeit, weil sie sonst Zugriff über die Mittelerde-Lizenz verloren hätten und der Gollum Film wird erst 2026 in die Kinos kommen. Insofern wundert es mich auch nicht, dass Boyens das ursprüngliche Script von 3 unerfahrenen Autoren hat überarbeiten lassen, da man die wohl auch etwas austesten möchte, was diese neue Generation an Writer so drauf hat. Und dass es einen Kino-Release und nicht direkt ne VoD-Veröffentlichung gibt, hat wohl auch mit dem Lizenz-Deal zu tun.


    Man hat weiterhin auch hier lediglich die Rechte an den Herrn der Ringe Anhängen. Die Stories, die man da adaptieren kann sind nichts weiter als Fußnoten aus irgendwelchen Chroniken und Datenbanken.


    Interessant ist halt, 2021 ging der Film in die Produktion mit dem bereits angesprochenem komplett anderen Drehbuch, wo Helm Hammerhand noch der Protagonist war. Dann kam Covid, dann kam die Idee, das Drehbuch umzuarbeiten und Helms Tochter in den Vordergrund zu rücken.


    Mittelerde und Original-Characters, das kann nur selten gut werden. Ins Kino würde man mich da dann auch nicht reinbekommen. Generell muss ich aber sagen, die Geschichte um die Rohirrim gegen die Dunländer finde ich bei weitem auch nicht so spannend wie das, was man adaptieren könnte, wenn man dafür die Lizenzen hätte. Aber ich weiß auch nicht, ob New Line heute noch dazu im Stande ist, nochmal was brauchbares aus Mittelerde zu produzieren.


    Ich bin jetzt kein großer AI-Fan aber vor einigen Wochen hat der Channel Abandoned Films zu "The Children of Húrin" einen Fake-Trailer hochgeladen, der auch, trotz AI, sehr gut ankam. Muss sagen, als Konzept-Trailer funktioniert das auch echt gut. Eine Adaption zu Children of Húrin oder Der Fall von Gondolin könnten die nächsten großen epischen Mittelerde-Filme sein, die es vermutlich nie geben wird.


    In zwei Tagen startet ja die zweite Staffel von Rings of Power. Wer weiß, nachdem die zweite Staffel von House of the Dragon mich (noch) nicht wirklich hervorlocken konnte, vielleicht schafft es ja diesmal Amazon. Auch wenn ich das nicht glaube. Aber im Thread hier ist dann vielleicht wieder mehr los^^



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    Das könnte für die PS5 in Japan der Todesstoß sein. Besonders wenn man weiß, wie die Japaner zu Preiserhöhungen stehen. Hier im Westen wäre das weniger ein Problem, da würde ein Scalper eine PS6 wohl auch für 1000 Schleifen wieder loswerden, wenn die Regale im Einzel- und Onlinehandel mal wieder leer wären. Aber die Japaner gehen ja schon auf die Barrikaden, wenn die MwSt leicht angehoben wird.


    Die Frage ist, ob man vielleicht auch außerhalb Japans nochmal über ne kleinere Preiserhöhung nachdenken wird. Besonders dann, wenn die vielfach spekulierte Pro erscheint und deutlich teurer als die aktuellen Modelle sein wird, würden so 20-30 Euro mehr bei der Slim vielleicht nicht so ins Gewicht fallen.

    Nicht viel erwartet und fand beide Ausgaben sehr gelungen, besonders das Indie-Showcase. Mein Highlight war da Coffee Talk: Tokyo, hab mich sehr über die Ankündigung gefreut und muss auch endlich mal die zweite Episode nun nachholen, wenn Zeit da ist.


    Das Problem bei den Indie-Showcases ist immer, eigentlich müsste ich mir Notizen dazu machen, denn ne menge Titel kommen wieder erst 2025 und dann habe ich die irgendwann nicht mehr auf dem Schirm. Aber da waren einige schöne Sachen dabei, so wie die Shadowdrops. Wie auch Peglin, dieses seltsame Pachinko-Roguelike, worauf ich echt Bock habe und vielleicht auch direkt zugreife sofern es nicht zu teuer ist. Pizza Tower kommt auch als Shadowdrop, das Spiel hatte ja unglaublicherweise noch gar keinen Konsolen-Port.


    Nachher wird erstmal das kostenlose Balatro Update mit den ganzen Indie-Zusammenarbeiten geladen, denke, das wird nen schönen Twist ins Spiel reinbringen und vielleicht wird es nun mal mehr als ein einziges BGM geben : D


    Bei dem Partner-Showcase habe ich auch genau das bekommen, was ich mir ungefähr vorgestellt habe. Natürlich etliche Late-Ports, aber auch wirklich fantastische Ankündigungen wie das neue Atelier, was ich wohl nicht mehr auf der Switch spielen würde, was ärgerlich ist, da ich dort meine Atelier-Collections habe, sowohl Retail als auch Digital. Direkt erstmal erfreut zusammengezuckt, als man Takaya Kuroda im Trailer hörte und dann ja am Ende der Direct nochmal.


    Und natürlich ne weitere Castlevania Collection. Gehts in dem Tröpfeltempo weiter, haben wir bis zur PS10 noch nicht alle als Remaster bzw Neuauflage.


    Genörgel, welches ich jetzt nicht richtig nachvollziehen kann. Was sollen sie denn machen? Alle dröflzig Castlevania in einem Rutsch bringen? Zumal diese Collections von M2 das wenige ist, was Konami mal vernünftig in Auftrag gegeben hat und auch immer mit ordentlich Bonusmaterial kommt, so, wie es auch bei dieser Collection sein wird. Insofern kann ich das Gemecker hier mit keiner Silbe nachvollziehen. So viel wird da wohl auch nicht mehr kommen, da die DS-Ableger mitunter das letzte brauchbare war, was von Castlevania erschienen ist. Meiner Meinung fehlt da noch ein richtiges Symphony of the Night Remake. Und die 3D-Ableger sind fast allesamt Gurken.


    Trails in the Sky 1st war ne absolute Überraschung. Kannte ich noch gar nicht. Weiß auch nicht ob es ein Remake des ersten Teils ist oder was komplett neues. Sieht gut aus.


    Capcom haut auch mit ner neuen Fighting-Collection wieder raus. Die wohl freudigste Ankündigung: Beide Power Stone Spiele werden sich in der zweiten Collection befinden. Und die Marvel-Collection wird nun wohl auch doch noch hier Retail erscheinen.


    Die Tetris Collection habe ich auch noch auf dem Schirm.



    Tales of Graces F Remaster darf Bamco behalten. Und Yakuza bin ich auch raus, aber schön, dass Sega es dennoch probiert, die IP auf die Switch zu bringen, wenn auch locker 5 Jahre zu spät. Aber der Titel wird wohl auch nur ein Probelauf dafür sein, wenn man wirklich vor hat, auf dem neuen System die Reihe fortzuführen, vielleicht ja sogar dann Day 1.


    Insgesamt also für mich ne ganz nette Ausbeute. Zum Glück kein Fokus auf irgendeinen Live-Service Müll.

    Ich könnte schwören, ich habe hier letztens im Forum einen Thread zu War of the Rohirrim gesehen. Hatte auch noch gerade im Anime-Subforum nachgeschaut, aber da ist nichts.


    Dann poste ich es halt hier. Warner hat vor einigen Tagen den Trailer zum Herrn der Ringe Prequel-Anime "War of the Rohirrim" veröffentlicht. Ich hatte das anscheinend irgendwie verdrängt, so wie Dany in der vorletzten oder letzten Staffel von Game of Thrones die Eiserne Flotte vergessen hat.


    Meine erste Reaktion war dann: Okay, wird bei Gelegenheit dann auf Netflix mal angeworfen. Dann aber hatte ich den Geistesblitz: "Aber Warner hat doch gar nichts mit Netflix am Hut". Und ja, das wird auch keine HBO Max Nummer, die bringen diesen Film wirklich im Dezember in die Kinos. Man rüttelt alleine mit dem Veröffentlichungsmonat schon sehr an den Nostalgie-Beeren.


    Das erste, womit man im Trailer wirbt, ist, dass Kenji Kamiyama hier Regie führt. Das ist an sich schon ne coole Nachricht, wenn er auch irgendwas mit dem Drehbuch zu tun hätte. Aber hat er nicht, der wird lediglich für die Animationen zuständig sein und wie die Szenen aneinandergereiht werden. Geschrieben wird der Film von 3 völlig unbekannten Lichtlein, eine der Schreiberinnen ist dann tatsächlich am bekanntesten dadurch, dass sie eines der "Cute Hobbit Kids" bei den Gefährten war. Man macht sich nicht einmal großartig die Mühe, hier ein paar gestandene Writer einzusetzen.


    Und ja, der Film wird natürlich auch keine knallharte Story über Helm Hammerhand und den Rohirrim, sondern, laut Phillipa Boyens wurde auf einmal die Idee immer attraktiver, dass Helms unbekannte Tochter, die in Tolkiens Geschichten nur einmal erwähnt wird und noch nicht einmal einen Namen hat, die Leadrolle übernehmen soll. Mittlerweile gab man ihr auch einen Namen, Hera, und es soll ihre Geschichte werden und ausgleichen, was Tolkien angeblich nie hatte, starke weibliche Hauptcharaktere. Und alleine das ist ja schon eine Behauptung, die so überhaupt nicht stimmt, mit Lucien hat Tolkien einen unglaublich starken, unabhängigen weiblichen Hauptcharakter geschaffen.


    Leider driftet der Trailer dann auch sehr schnell in diese Hera-Emanzipation ab, was unglaublich schade ist, da man hier wirklich die Möglichkeit hatte, ein Kollektiv an individuellen Helden zu präsentieren, wo ja gut und gerne Helms Tochter hätte bei sein dürfen, aber einen kompletten Film auf sie zuzuschneiden, ich glaube, das funktioniert so einfach nicht.


    Bereits bei Tauriel, ein Original-Character beim Hobbit ging das in die Hose, da sie nicht in die Geschichte passte. Und was ist mit Badass-Galadriel aus den Ringen der Macht? Kam beim Publikum ebenfalls nicht an.


    Screen Rant (wer hätte es gedacht), feiert Warner und die Verantwortlichen in einem eigenen Artikel darüber, dass man sich endlich "Fem Lord of the Rings" getraut hat und der Film das schaffen könnte, woran die Serie aktuell scheitert: Ein starker weiblicher Protagonist.


    Von den Animationen sieht es ordentlich aus, auch, wenn ich manchmal kaum einen Unterschied zur Castlevania Serie sehe, obwohl die rein gar nichts mit diesem Film hier zu tun hat, was die Produktion angeht.


    Es ist an sich schon mutig, 3 völlig unbekannter Writer an den Film zu lassen, auch noch groß ins Kino zu bringen und einen mehr oder weniger Original-Charakter zu pushen.


    Ich möchte noch nicht zu früh urteilen, aber man entfernt sich mal wieder weiter von dem, was Tolkien geschaffen hat als man vermutlich gerne mit den neuen Projekten erreichen möchte, die ja derzeit förmlich aus dem Boden sprießen. Bin gespannt, ob mich ein neuer Trailer demnächst mehr überzeugen kann.



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    Bin zwar jetzt nicht der größte Bewunderer von Asmongold, aber sein Mini-Clip zu Outlaws mit der KI-Bemerkung (9 Finger) war schon ganz witzig : D


    Da das Trigger-Potential hat, packe ich den Clip in einen Spoiler. Muss aber auch sagen, manchmal sehen die Figuren in dem Spiel einfach ganz seltsam nach Uncanny Valley aus. Das ist mir bei Kay schon seit dem Reveal aufgefallen.



    Star Wars Outlaws Review Echo


    Einige werden das Spiel wohl erwartet haben und ich würde lügen, wenn ich nicht auch zu Star Wars Outlaws geschielt hätte.


    Aktueller Metascore: 77


    Ich glaube, dass das Spiel wirklich das ganz großen Star Wars Open World Monster wird, von diesen Gedanken konnte man sich bereits nach den letzten Previews verabschieden. Outlaws soll aber ein solides Lizenzspiel sein. Nur eben nicht der ganz große Wurf, an den man vielleicht dachte, als das Spiel enthüllt wurde. Verschiedene Outlets kritisieren hier weiterhin die Open World Formel von Ubisoft. Ebenfalls kritisiert wird eine schwankende Optik wo das Spiel teilweise eine Augenweide sein kann und in der Open World hingegen einfach nur generisch aussieht. IGN kritisierte in seinem Review den derzeitigen Zustand der PS5-Version, die wohl unter massiven Bugs und Glitches leiden soll. Als die das sah, war ich direkt an meinen Durchgang zu Jedi: Fallen Order zurückerinnert worden.


    Die Story-Kampagne soll bei rund 20 Stunden liegen, es gibt aber ne menge Side-Content. Etwas, was ich enorm schade finde, die Protagonistin Kay, auf die ich mich echt gefreut hatte, soll einfach komplett uninteressant sein.


    Die meisten Magazine sind sich aber einig, von der kurzen Kampagne und aktuell noch vielen technischen Problemen und einem unausgegorenem Kampfsystem, trotz der bestehenden Kritik, soll Outlaws für Star Wars Fans dennoch empfehlenswert sein.


    Allerdings ist es auch ein 80 Euro Titel (den man Retail für 70 bekommt) und somit derzeit nicht wirklich von Interesse. Es sieht nicht so aus, als würde mich hier wie bei Fallen Order ne böse Überraschung erwarten. Daher kommt Outlaws früher oder später auf alle Fälle noch auf den Teller.



    Star Wars Outlaws
    Experience the first-ever open world Star Wars game, set between the events of The Empire Strikes Back and Return of the Jedi. Explore distinct planets across…
    www.metacritic.com

    Aber glaube auch das Silksong nicht bei der Indie World gezeigt wird, da dies für Nintendo kein wirklichen Nutzen hat seit das Spiel Day One für den Gamepass erscheint. Nintendo tickt da anders.


    Ich würde Silksong sogar bei der anschließenden Partner Direct sehen, da Nintendo Silksong eben nicht mehr als Indie-Titel denke ich sieht, weil es einfach seit so vielen Jahren ein wirklich heiß begehrter Titel ist.


    Aber du hast ja schon den Game Pass angesprochen, ich glaube weiterhin, Microsoft hat hier nun sämtliche PR-Rechte. Insofern sollte man immer bei irgendwelchen Xbox Showcases mit dem Spiel rechnen. Vielleicht aber hat Team Cherry auch gar keine Deals mehr am laufen. Wie schon mehrmals erwähnt, Silksong hatte ja in diesem Sommer sogar einen Auftritt, bei einem Showcase, dessen Name ich unlängst vergessen habe. Dass man wirklich alle großen Bühnen nicht genutzt hat, das Spiel zu präsentieren, sagt mir eher, dass man auch 2024 nicht mehr mit Silksong rechnen braucht.


    Aber dieses Direct-Doppelpack werde ich mir dennoch gönnen. Irgendwelche ganz großen Kracher braucht man nicht erwarten, aber da sind meistens immer so 2-3 Titel dabei, auf die ich dann nach der Ankündigung schon Bock habe. Langweiliger als die letzte SoP (da wurde ja Concord prominent vorgestellt glaube ich) oder Keighleys Gaming Summer kann ich mir da nur schwer vorstellen.

    Wenn man sich das Spiel hier aber schlecht redet, sollte man sich mal hinterfragen ob man sich nicht auch viele andere Games künstlich schön redet. Das Gebiet in der Demo hier ist z.B. deutlich besser als in mach anderen RPGs aus den letzten Jahren mit viel höherem Budget.


    Ich glaube, wenn ich es mir so schlecht geredet hätte, hätte ich ja nicht so lange die Vorbestellung aufrechterhalten. Aber genau so wenig wie ich es mir schlechtrede, kann ich es mir auch nicht auf Gedeih und Verderb schönreden. Und dafür hat zumindest die präsentierte Demo noch zu viele Dinge, die mir nicht so passen.


    Das Hauptproblem, was ich habe: Was bringt mir denn nun dieses riesige Gebiet, wo es zumindest in der Demo rein gar nichts zu erkunden gibt? Das Demo-Gebiet dient wirklich nur dazu, weitläufig zu sein und es mit der Hafenstadt zu verknüpfen. Wo man dann auch noch Quests erhält, die dich zweimal quer über das Feld schicken, um bestimmte Gegner zu finden. Und als Belohnung gibt es dann irgendwelche Heil-Items oder ein paar Lucre. Oder beides^^


    Aber wenn ich jetzt weiterschreiben würde, würde es irgendwie wirken, als müsste ich mich rechtfertigen, wieso ich für Visions of Mana nicht Feuer und Flamme bin, obwohl es ein heiß erwarteter Titel bei mir war. Aber es scheint ja nun eher in eine umgekehrte Richtung zu laufen, wenn ich den Kommentar von Yurikotoki lese: Diejenigen, die mit dem Spiel relativ wenig zu tun hatten, sind nach der Demo recht angetan. Kann also in alle Richtungen gehen.

    Ich hab vor einigen Tagen dann auch mal die Demo komplett durchgespielt. Und obwohl mir die Entscheidung etwas weh tat, denke ich, es war die vorerst bessere Idee: Ich habe mein Exemplar storniert. Ich hatte es bei Amazon ja für 58 Euro vorbestellt, als es noch nicht bei 70 Euro war.

    Obwohl das Spiel wirklich einige schöne Momente hat, ich glaube einfach nicht, dass Visions of Mana ein 70 Euro Titel ist, eigentlich auch kein 60 Euro Titel. Das ist ein AAA-Preisschild, aber es ist von den Production Values her dann doch eher einige Stufen darunter.


    Du hast diese malerisch schöne Welt, in der aber absolut nichts los ist. Auf der großen Karte sind einige Truhen versteckt, wo nichts berauschendes drin ist. Ab und an findet man komplett ohne Kontext mal nen NPC, der dir irgendeine Quest verpasst, wo du was sammeln oder nen Gegner erledigen sollst. Die Hafenstadt war ebenfalls wunderschön in Szene gesetzt, aber auch da konntest du nichts wirklich erleben. Ein paar NPC's mit circa 2 Animationen die ein paar Sätze gesagt haben, auch hier wieder ein paar Kisten versteckt und NPC's, die dir eine anspruchslose Quest geben.


    Das Kampfsystem ist okay soweit, aber über ein bisschen Button-Mashing kommt das, gemessen an der Demo, nicht hinaus. Der letzte Kampf gegen den riesigen Oktopus auf dem Schiff dauerte viel zu lang und da tankte die Performance auch häufiger mal.


    Die Geschichte und die Charaktere, darin sehe ich noch das meiste Potential (besonders im Zusammenspiel mit dem Soundtrack). Auch, wenn es, stand Demo, für mich zu viele Parallelen zu "I Am Setsuna" gibt. Aber in Sachen Story erwarte ich halt doch noch mehr als nur eine einfache Pilgerreise, da hat ja auch die Preview hier auf JPGames schon etwas Mut gemacht.


    Ich kann halt absolut nicht einschätzen, ob die Demo Visions of Mana nun anständig präsentiert oder dem Spiel eher geschadet hat. Genau so ärgerlich ist es ja, dass man den Speicherstand nicht mit in die Vollversion diesmal nehmen kann. Aber ich weiß auf alle Fälle, dass es mir eben keine 58 Euro wert ist. Sollte ich es zum Launch aus irgendwelchen magischen Gründen vielleicht für 45 Euro sehen, dann würde ich auch direkt schwach werden. Aber so werde ich erstmal noch Reviews abwarten und natürlich die Preisentwicklung im Blick behalten.

    Wenn es vorher noch nicht klar war, was für ein sicheres Blatt Konami hier spielt, mit der Preview hat man wieder einmal mehr den Beweis dafür. Das ist wirklich nicht mehr als "Old Men in New Cars". Aber genau das scheint ja die Art von Remake zu sein, die sich, meinem Unverständnis nach, die meisten wünschen. Während ich beim Final Fantasy VII Remake noch etwas zustimmen würde, dass das schon nicht mehr wirklich als Remake durchgeht, so sehe ich weiterhin die Capcom Remakes (und vielleicht ja auch das Silent Hill 2 Remake) als perfekte Beispiel dafür, wie ein Remake auszusehen hat (das kontroverse Nemesis-Remake lasse ich, obwohl ich es mag, mal außen vor). Vom Kern her immer noch das vertraute Erlebnis, aber halt so vollgestopft mit Verbesserungen, Überraschungen, kleineren wie größeren Neuerungen, dass das auch für Leute, die das Original in- und auswendig kennen, noch eine absolut frische Erfahrung ist.


    IGN lässt an der Preview (man konnte die komplette Virtuous Mission spielen) kein gutes Haar. Die Butthurt-Fans in den Kommentaren rotieren natürlich nun. Ich bin auch kein großer IGN-Fan, aber der Tester hat hier doch mit allen Worten recht. IGN kritisierte bereits das Silent Hill 2 Remake als zu "Faithful", aber zwischen diesem Remake und Snake Eater Delta liegt einfach mal eine ganze Welt. Das Silent Hill 2 Remake wurde von Grund auf neu entwickelt, beinhaltet neue Szenen, neue Darsteller und Sprecher. Auch hier könnte ich noch kritisieren, dass man dem Script keine Modernisierung verpasst hat, aber insgesamt ist das Silent Hill 2 Remake von Bloober Team dann eben doch was ganz eigenständiges.


    Bei Snake Eater Delta weiß ich nicht, ob man einfach faul war oder es wirklich so penibel wie möglich rekreieren wollte, weil man weiß, welchen Stand das Spiel bei den Fans hat. Vielleicht ne Mischung aus beidem. Dass man die Tonspur aus dem Original übernommen hat, hat da ja schon tiefer blicken lassen, in welche Richtung das geht. Aber wie der Tester von IGN sagt, es wurde jeder Baum, jeder Grashalm, jedes Enemy Placement aus dem Original übernommen. Und anstatt einen schönen, zusammenhängenden Open Schlauch hat man weiterhin die einzelnen Mini-Gebiete, die durch Ladebildschirme miteinander verbunden sind.


    Währenddessen hatte MGS V dann wenigstens in Sachen Gameplay neue Maßstäbe gesetzt, was Stealth angeht. Nichts davon fand seinen Weg in Snake Eater Delta. Das Gameplay, also Steuerung und Bewegung von Big Boss, wurden mit kleinen QoL-Features angepasst. Ansonsten ist das Ding wirklich das gleiche Spiele wie Snake Eater: Subsistence, die etwas erweiterte Version die 2005/2006 erschienen ist.


    Ja, das ist dann wohl wirklich was für die ganz hartgesottenen Puristen. Schick sieht es natürlich aus, besonders, da das Original halt diesen wirklich hässlichen Grünfilter hat, aber da würde ich selbstverständlich niemals zum Launch zugreifen. Man hat hier praktisch nun eine Unreal 5 Version des Spiels, welches man letztes Jahr bereits in die ebenfalls wenig überzeugende Master Collection gepackt hat.


    Bereits Twin Snakes war mehr ein neuer grafischer Anstrich als ein Remake der Marke Resident Evil 1 Remake, aber das ging zumindest noch als Remake durch da es immerhin ne neue Vertonung hatte, neue Cutscenes (über die man streiten kann, klar) und sämtliche Gameplay-Verbesserungen aus Sons of Liberty eingebaut hatte.


    Wenn so dann die Zukunft vom MGS-Franchise aussieht, warte ich lieber auf Death Stranding 2 und Kojimas neue Stealth-IP Physint.

    Ich habe die Reportage auch schon auf meiner Liste. Der Nachgeschmack ist ja nun umso bitterer. Man dachte halt, mit der Übernahme von Activision durch Microsoft würden da nun einige spannende Projekte in Arbeit gehen, da Microsoft eben nicht auf diesem Live-Service Trip ist. Und mit Toys for Bob hatte man dann auch noch einen absolut fähigen Entwickler von Plattformern. Man hätte das Studio vergrößern können und halt für Projekte wie Crash, Banjo und Spyro einspannen können. Es kam anders, Toys for Bob wurde ziehen gelassen und ist nun ein Indie Studio, auch, wenn man mit Geldern von Microsoft gerade an einer Original IP sitzt. Das Studio soll aber mittlerweile so klein sein, dass es sehr lange dauern wird, bis wir von dieser Original IP mal was hören werden.


    Wirklich ärgerlich, wenn man bedenkt, was hier für schöne Plattformer hätten entstehen können.


    Und zu Tony Hawk: Mit Viacarious Visions (sind ja auch dem Crash-Franchise nicht fremd) hatte man da ein gutes Studio zu Händen, mittlerweile wurden die glaube ich komplett in irgendeine Blizzard-Division absorbiert und arbeiten an diversen Diablo Titeln.

    Ob es nun zur Dark Pictures Anthologie gehört oder nicht, alles, was nach Until Dawn kam war doch sehr schwankend in der Qualität bei Supermassive Games. Glaube, lediglich bei The Quarry war der Tenor doch einhellig eher positiv, auch, wenn es praktisch fast schon ein spiritueller Nachfolger von Until Dawn war. Ich habe von der Dark Pictures Anthology auch längst nicht alles gespielt. Man of Medan fand ich für so ein eher kurzes Abenteuer noch recht gut, da man es auch ruhig noch ein zweites mal spielen konnte. Little Hope fand ich beim ersten mal durchspielen mit nem Kumpel sehr unterhaltsam, beim zweiten Durchgang (zu dem ich mich nie komplett durchringen konnte) hab ich dann bemerkt, dass der Whisky das Spiel auf alle Fälle besser gemacht hat, als es tatsächlich ist.


    Ob ich die anderen beiden und das neue nun nachholen werde, mal schauen. Obwohl ich an Alien: Romulus im Kino doch meine Freude hatte, so muss man sich natürlich jetzt keine Illusionen machen, wie ausgelutscht das Sci-Fi-Horror Genre in Videospielen ist. Für mich auch eines der Genres, die als Film dann doch irgendwie besser funktionieren.


    Suppermassive Games hatte nie originelle Stories, jede einzelne davon war letztendlich ne Hommage an irgendeine bekannte Filmreihe oder halt ein spezielles Filmgenre. Wenn ich diesen kurzen Teaser von Directive 8020 so sehe, würde ich sagen, die Story wird wohl irgendwas zwischen Alien und Event Horizon. Und bei den Stealth-Einlagen, die mich jetzt schon abturnen, wird man wohl ganz zufällig mal auf Alien: Isolation gespickt haben.

    Man wollte relativ lange den schwarzen Peter ausschließlich der Series S zuschieben, sollte es wirklich das hier angesprochene Problem sein, sind beide Systeme natürlich davon betroffen und wäre jetzt auch keine Premiere. Und das, obwohl die Series X eigentlich deutlich mehr Power als die PS5 hat. Vermutlich ist das einfach ne Sache von Optimierung, aber das Team hinter dem Spiel ist nicht riesig und bereits beim aktuellen Release sieht man ja, sowohl auf PC als auch auf PS5 gibt es noch etliche technische Probleme. Und so stiefmütterlich, wie bereits der PS5-Release gehandhabt wurde, weiß man, der Fokus lag natürlich auf dem PC. Die Xbox dürfte in China einen noch geringeren Marktanteil als die PS5 haben. Und hinzu kommt, man muss mit Series X und Series S für zwei unterschiedliche Systeme optimieren.


    Und ist vielleicht auch mal wieder ne Erwähnung wert: Target FPS beim neuen First Party Titel Avowed auf Series X und Series S leider nur 30 FPS laut einem Entwickler bei Obsidian. Grafikmodi möchte man wohl vorerst noch nicht anbieten.

    Über 90% der Spieler auf steam sind aus China, das heißt eben auch, dass das Spiel im Westen keinen Hype hat und das Interesse doch nicht so groß ist.


    Hier wird nur durch die ganzen News ein pseudo hype generiert.


    Über 90% der Spieler? Wo hast du diese Daten denn her (Link zur Quelle)? Aber sagen wir mal so, wenn von den 10 Millionen verkauften Exemplaren 10% auf den Westen zurückfallen sollten, wären das ja in 1-2 Tagen auch 100.000 verkaufte Exemplare außerhalb von China gewesen, die PS5 nicht einmal mitgerechnet. Für ne brandneue IP, Vollpreis und Kontroverse drum herum natürlich ein riesiger Erfolg. Und bin mir sehr sicher, auch außerhalb Chinas wird ne Million der Verkäufe sicherlich auf westliche Spieler zurückgehen.


    Zudem gibt es meines Wissens nach keinerlei fündige Beweise, die deine über 90% auch nur irgendwo abdecken. Das wäre das gleiche, als wenn man sagen würde, die ganzen HoYoverse Spiele würden zu über 90% nur in China gespielt werden.

    ich glaub den hat jeder erledigt xD. Direkt als ich mich verwandelt habe zurückverwandelt weil ich Gegner gesehen habe.....ich will doch nicht die Exp wegwerfen ^^. Das Riesenbaby dürfte aber für so ziemlich jedem Spieler die erste große Hürde gewesen sein. Ich saß da auch ne Weile drann und hab die restlichen Bosse ansonsten alle first oder second Try gelegt. Generell merkt man teilweise schon ne enorme umstellung im Schweirigkeitsgrad was nun Storybosse und was Optionale Gegner sind. Bisher habe ich aber auch jeden Boss direkt in dem Chapter gelegt abgesehen von einem aber für den muss man zurück in nen anderes Chapter da man ihn vorher nicht angehen kann.


    Es lädt auch wirklich dazu ein, das Ding in seinen Lumpenklamotten ohne viele Upgrades zu besiegen. Würde man später zu dem zurückkehren, wäre er deutlich einfacher^^

    Wobei man sich da trotzdem beeilen sollte, da er ja angeblich weg ist, wenn man wirklich die 3 Glocken läutet. Aber es ist sinnvoll, den zu legen und die Seele dann nachträglich am Schrein einzusammeln. Alleine das mitführen bringt 20 auf Verteidigung und die Kopfnuss von dem Typen ist nicht ohne, die man dann verteilen kann. Das dürfte zumindest in den ersten zwei Kapiteln sich auszahlen.


    Kapitel 1 geht auch deutlich länger, als ich annahm. Man kämpft gegen so ein Riesenbaby ja nochmal, diesen Jinchi. Der findet ja glaube ich in einer anderen Dimension statt? In der Gegenwart hingegen stehe ich diesem muskulösen Typ gegenüber. Da war ich dann aber zu müde, um noch weiterzumachen.


    Ich bin dann wirklich auch mal auf das zweite bzw. dritte Kapitel gespannt, ob der Schwierigkeitsgrad dort dann enorm anziehen wird. Da es ein Rollenspiel ist (und das mit deutlich komplexeren RPG-Elemente, als ich dem Spiel zugetraut hätte) und man auch diese Essenzen der Gegner farmen kann, besteht zumindest die Möglichkeit, durchgehend stärker zu werden. Bei Sekiro erreicht man da ja zum Beispiel irgendwann einen Punkt, wo das irgendwann nicht mehr möglich sein wird.

    Also kann man sich schonmal drauf einstellen, dass FF17 ein "möchtegern genauso erfolgreich sein" chinesisches Actionspiel wird? ^^


    Das gibt es doch so schon und deutlich länger, nämlich Stranger of Paradise^^ Auch, wenn es kein Mainline-Ableger ist. Stellt man da den Schwierigkeitsgrad runter, hat man da auch eher ein klassisches Hack and Slash, woran sich eben auch diese neuen Spiele aus China orientieren.


    Square Enix wird das denke ich auch richtig einschätzen können, dass sie so einen Erfolg nicht rekreieren könnten. Dazu fehlt ihnen der chinesische Markt.


    Ich habe in den letzten rund 2 Jahren sicherlich große Skepsis angemeldet, was diese ganzen Studios aus China und Südkorea angehen, die da ein großes Spiel nach dem nächsten ankündigen. Und jetzt wo Stellar Blade und Black Myth: Wukong erschienen sind und auch das Gamescom-Gameplay zu Phantom Blade Zero sehr anständig aussah, muss ich mich da revidieren. Es könnte sein, dass da was großes entsteht und diese ganzen China-Konglomerate wie Tencent und NetEase sich vielleicht nicht mehr auf anderen Märkten einkaufen müssen, sondern man in absehbarer Zeit vielleicht die eigene Gaming-Lanschaft unterstützen wird, obwohl das in China grundsätzlich problematischer sein dürfte als in Südkorea.


    Und da könnte es automatisch auch für japanische Studios schwer werden, da mitzuhalten. Und zu wünschen wäre es halt, wenn aus Asien neben japanischen Studios noch weitere Big Player hinzustoßen würden. Ich bin ja ein großer Fan von taiwanesischen und indonesischen Indies, aber es ist auch klar, die werden längst nicht die Ressourcen haben, wie es in China und Südkorea der Fall sein wird.

    In Kapitel 4 komme ich bestimmt in einigen Monaten auch mal an :D

    Ich spiele nebenbei aber auch immer mal wieder Sekiro weiter. Und dann habe ich immer noch völlig ungespielt den Elden Ring DLC. Aber BMW würde ich da aktuell doch den Vortritt lassen.


    Nun der erste Kapitel ist eigentlich relativ einfach da bekommt man das Action Adventure Gefühl hier und da braucht man 2-3 Versuche für nen Boss aber Kapitel 2 ist da schon etwas härter vllt mache ich auch was falsch ich weiß z.B nicht wann neue Stäbe freigeschaltet werden oder Ausrüstung mit Tränke brauen habe ich mich auch noch nicht beschäftigt.


    Also ich müsste mich dem Ende des ersten Kapitels nähern und für keinen Boss habe ich da mehr als einen Versuch gebraucht, außer: Den Wandering Wight. Aber den sollst du eigentlich beim ersten Treffen noch gar nicht besiegen sondern dran vorbei fliegen, als du in der Gestalt der goldenen Zikade bist. Aber in dem Gebiet musst du ja auch die erste Glocke läuten und nen Boss legen, wo man dann ja seine erste Verwandlung von erhält.


    Ich konnte es dennoch nicht lassen und habe den Wandering Wight erledigt. Und der kann schon weh tun. Ohne die Verwandlung hätte ich es wohl auch nicht geschafft. Dass der Glatzkopf so sehr reinhaut, liegt ja auch einfach daran, wie unterlevelt man gegen den ist. Für den hatte ich dann wirklich bestimmt 10 Versuche gebraucht und konnte noch nicht einmal seine Seele einsammeln, weil ich den Punkt in der Story noch nicht erreicht habe (und zum Glück nachträglich noch absorbiert werden kann).


    Und dennoch möchte ich das Spiel niemals unterschätzen. Ich glaube, wenn du solche Probleme mit gewissen Gegnern hast, liegt es wohl eher an der Skillung. Das gute ist halt, man kann immer und jederzeit nen Respec an einem Schrein machen, wenn man irgendwie mit seiner Skillung unzufrieden ist. Man bekommt jeden einzelnen Punkt ja erstattet und kann ihn neu verteilen. Und für gewisse Bosse soll man wohl auch praktisch gezwungen sein, so etwas zu machen.


    Obwohl ich noch nicht weit bin, das macht schon verdammt viel Laune. Und ich stand dem Spiel wirklich recht lange mehr als gleichgültig gegenüber.

    Persönlich verstehe ich nun auch nicht, wie man 8 Jahre daran entwickeln konnte. Grundsätzlich wünsche ich halt keinem Studio was schlechtes, außer vielleicht einzelnen Individuen. Natürlich nur im Rahmen, was ihre Karriere angeht.


    Aber wie schon erwähnt, bei Firewalk wird vieles durch eine sehr bunte Brille gesehen, das Studio ist auf Watte gebettet und man hat da glaube ich einfach auf das falsche Pferd gesetzt. Habe gerade nochmal auf Steam geschaut, man ist jetzt auf unter 500 Spieler angekommen. Das ist dann auch schon ne Zahl, wo du arge Probleme bekommst, ein Spiel zum joinen zu finden.


    Sollte das mit dem Budget ansatzweise so stimmen, dann hat das Studio natürlich große Probleme.