Beiträge von tobo

    und man sieht es ja an Vinyl das solche Märkte auch periodisch wieder ihre Generationen finden.

    Bin grad zu faul zum scrollen, weiß also nicht genau, wer von euch das geschrieben hat, aber es kam das Argument des Moments, wo man die Disk einlegt und das Spiel zum ersten mal startet.

    So ist es ja auch beim Vinyl. Manch eine/r stellt sich auch heute noch den 5000€ Plattenspieler ins Wohnzimmer und dann wird zelebriert:

    Platte aus dem Regal nehmen. Platte aus der Hülle nehmen. Platte auflegen. Plattenspieler in Bewegung setzen. Staub abwischen. Nadel aufsetzen... Und man hört ein Album auch anders, weil normalerweise komplett und in exakter Reihenfolge.

    Und ganz wichtig: Platte rumdrehen. :)

    Und auf "The Dark Side Of The Moon" ein Knistern zu hören ist, kauft sich so mancher die Platte nochmal.... auf Vinyl.

    Für manche gehört das zum Musikgenuss dazu. Und es sind genug, dass Vinyl entgegen aller Analysten, immer noch nicht tot ist. Analysten? Da war doch was...

    Gleiches kann man auch von der Seite sagen die dogmatisch nur noch all digital runterbeten und das man physisch nicht mehr brauch, weil man es selber nicht nutzt,

    Ja, das bestreite ich nicht.

    Ich für mich sehe das einfach nur von der praktischen Seite.

    Ich gehöre nicht zu denen, die physische Datenträger sammeln, weil man sie einfach sammeln und ins Regal stellen will, kann das aber nachvollziehen. Hab selbst sicher mittlerweile über 100 verschiedene Skatspiele (also echte Karten), die ich nie benutze, weil sie dann jeweils nicht mehr neu wären. Sogar ein Altenburger Skatblatt von vor 1945 ist dabei, noch original eingepackt. Da zeigen mir wahrscheinlich auch 90% aller Leute nen Vogel. ;)

    Zum anderen hab ich in meinem ganzen Leben noch nie ein Videospiel wieder verkauft, auch dieser Grund fällt für mich weg.

    Mir reicht es digital also völlig aus und ich empfinde es als praktischer.

    Andererseits ist es mir aber auch völlig wurscht, ob ein Spiel auch physisch zu haben ist, wegen mir muss man das nicht abschaffen.

    Ich hab mal mit Kassette (KC85/2 und später C64) angefangen, sehne mich danach aber nicht mehr zurück, hätte natürlich aus Prinzip sagen können:" Disketten? Nicht mit mir. So verliert es seine Seele." :P

    Aber mal im Ernst. Wir leben im Kapitalismus, d.h. wenn irgendwo ein Markt ist, dann wird der auch bedient. (Wenn es sich lohnt)

    Aber wenn heute die Hebamme zum Säugling sagt, jetzt komm schon raus, dann sagt der Säugling, jetzt nicht, ich telefoniere.

    Sprich... die nachwachsenden Generationen wachsen schon derart in die digitale Welt hinein und in ihr auf, dass die Nachfrage und damit auch der Markt für physische Datenträger zwangsläufig immer kleiner wird und dem muss ein Unternehmen auch Rechnung tragen.

    Und dass ein Unternehmen nach Maximierung des Profits strebt, kann man dem Unternehmen nicht vorwerfen, dafür gründet man ein solches.

    aber es fühlt sich schon seit rund 10 Jahren nicht mehr so an, wie das was es früher mal war.

    Die "Magie" von früher schien abhanden gekommen.

    Das ist doch ganz normal.

    Den Wow-Effekt, den ich hatte, als ich anfang der 80er das erste mal Pong gespielt habe, hatte ich danach so nie wieder.

    Es ist wohl wie bei allem. Im Laufe der Zeit stellt sich auch ein Gewöhnungseffekt ein und dann ist man schnell bei der Früher-war-alles-besser-Nummer.

    Ich weiß noch... als ich irgendwann mal las, dass die Jugend mittlerweile nen Teufel tut und sich noch Musikalben im Laden kauft, sondern ausschließlich streamt, brach für mich meine festgefahrene altbekannte Welt zusammen. Ich fands scheisse... aus Prinzip.

    Mittlerweile stream ich auch nur noch.

    Es hat ja auch ein wenig religiöse Züge, jedenfalls kommts mir oft so vor. Es gibt sicher einige, da kommt ebenfalls rein aus Prinzip nur physisch in Frage, völlig unabhängig vom praktischen Nutzen.

    Muss eben jeder für sich selbst wissen.

    Auf dem PC würd ich sogar soweit gehen, dass digital+Seriennummer+Accountbindung alternativlos waren/sind.

    Wenn am Mittwoch der physische Release war, konnteste meist am Freitag schon den ersten Crack runterladen. Das sind zum Teil sogar noch exakt die selben Teams, die in den 80ern schon die Gaming-Branche geärgert haben. Die Leute sind jetzt um die 60 und cracken munter weiter, natürlich aus rein sportlichem Ehrgeiz. :)

    Einen Datenträger kannst du irgendwann immer kopieren, eine Seriennummer oder einen persönlichen Account nicht.

    Was mich aber wirklich schon immer ein wenig stört, ist dieser Tenor, dass die profitgeile Gamingindustrie den Leuten aus niederen Beweggründen digitale Spiele andrehen will. Ich finde das extrem übertrieben.

    Wenn ich Spieleentwickler wäre und 300.000 Leute spielen mein Spiel, obwohl ich nur 10.000 verkauft habe, dann würde ich auch schauen, dem entgegenzuwirken.

    Auf dem PC ist das für mich der eigentliche Grund für den Wechsel zu digital.

    Konsole ist da sicher noch ein wenig anders, aber ich gebe zu, auch eine meiner beiden PS1 hat einen Chip drin, der da nicht reingehört.

    Zwergküsschen war ja auch extrem teuer.

    Und verpassbar. Wenn man den Mogry nicht an der richtigen Stelle in die Wiese wirft, kriegt man das Küsschen nie zu sehen. Weiß gar nicht mehr, ob sogar das Wetter in der Steppe noch passen musste.

    Beim Kristarium für Noel und Serah hab ich die Anleitung aus dem Lösungsbuch befolgt, die für Noel alles für seine Rolle als Brecher und für Serah ihre Rolle als Verheerer rausgeholt hat. Sprich Angriff und Magie. Gibt auch Alternativen, aber das wäre nicht optimal gewesen.

    Beim ersten Mal hab ich blind drauflosgelevelt, beim zweiten mal auch strikt nach Lösungsbuch. Daher habe ich dann auch gesehen, was das tatsächlich für nen Unterschied macht, ich glaub, das ging von den Unterschieden in den Werten in den 3stelligen Bereich.

    Die benötigen Speckkristalle zu farmen war eine nervige Angelegenheit. Man brauchte diese goldenen Goblin (?) Gegner und die waren rar. ich bin teilwese stunden in der Steppe umher gelaufen, damit diese blöden Dinger spawnen, selbst mit der Fähigkeit das zu erhöhen, war es nervig.

    ja, das war nervig. Das zweite war diese Katze in der Urne(?), die man paarmal fangen musste, um ihre Stats reinzufusionieren, die tauchte gefühlt auch nur in jedem 30. Kampf auf...

    Ich liebe FF XIII-2 extrem. Ist hinter VII und VII Remake auf Platz 3 meiner FF Liste.

    Ja, auch Square Enix wusste das und hat für den Nachfolger alles vermasselt! Anstatt eben nun ein klar definiere Gruppe mit anpassbare Paradigmen zu haben, gib es wie gesagt nur Sera, Noel und irgendeine Monster, dass wir erstmal in einer Art Pokémon für arme eintüten müssen.

    Gerade diese "Pokemon"-Komponente feier ich total.

    Die Paradigmen, die 6 verschiedenen Rollen, von denen man aber nur maximal 3 im Kampf gleichzeitig nutzen kann... das gab mir schon auch das Gefühl, ein wenig die Rübe anzustrengen, wie ich in einen Kampf gehe. Ich finde das System genial, würde sogar soweit gehen, dass es vom KS her mein absoluter Favorit aller (Haupt)-Teile ist. (Ja, ich zähle 13-2 auch als Hauptteil)

    Das wird seit nem guten halben Jahr eigentlich nur noch von Ever Crisis übertroffen, dass die das für mich bisher beste Party- und Ausrüstungssystem in ein MobileGame gepackt haben, ist fast schon Verschwendung.

    und erhält man zudem irgendeine Bonus auf vermutlich andere Knotenpunkte, aber so wirklich habe ich das System nie wirklich verstanden?

    Das Levelsystem ist ne Wissenschaft für sich. Noel und Serah sind da tatsächlich alles andere als gleich.

    Man wird aus Serah nie so einen guten Brecher machen wie Noel und ihn hingegen nie zu einem so guten Verheerer wie Serah, vorausgesetzt man setzt die richtigen Ressourcen zum richtigen Zeitpunkt ein. Das macht am Ende tatsächlich einen spürbaren Unterschied.

    Aber das Highlight sind die fangbaren Monster. (Das beste muss man nicht mal fangen, sondern finden)

    Wenn man da richtig Zeit und Grinding reinsteckt, kann man sich ne super OP-Truppe basteln. (Ich gehöre zu denen, die es mögen, solch eine Möglichkeit zu haben, man wird fürs investieren von Zeit belohnt)

    Ich erinner mich, die letzten Bosskämpfe hat mein Zwergküsschen im Alleingang gemacht, da brauchte ich nur noch zugucken. Allerdings hat mich das Züchten vom Zwergküsschen bestimmt 20h gekostet. :P

    Ja, das Fangen selbst ist vielleicht Pokemon für Arme, aber das Kreuzen und Züchten, ungewünschte Fähigkeiten raus- und gewünschte reinzüchten, Fähigkeiten unlöschbar einfrieren... etc. ... das ist für mich bis heute ganz großes Kino.

    Ein Remake brauche ich da nicht wirklich, ich finde, alles ab PS3 braucht sowas eh nicht.

    Nur zur Sicherheit: Das was ich geschrieben hatte bezog sich nicht auf deine Entscheidungen. Ich wollte an keiner Stelle andeuten, du hättest nicht alles für dein Tier getan.

    Ebenfalls nur zur Sicherheit: Ich habe das nicht so aufgefasst und auch nicht auf mich bezogen. ;)

    Es ging mir eher ganz generell um das Unverständnis, dass sich anscheinend Leute für diesen Schritt entscheiden, obwohl es absolut nicht notwendig ist, während meine persönliche Erfahrung ist, dass man sich selbst dann damit schwertut, wenn alles andere keinen sinn mehr macht.

    Zacks Waffe hingegen bin ich mir unsicher

    Die sieht auf jedenfall nach Blitz aus, was ich ganz cool fänd, weil da hat ja bisher nur Cloud was brauchbares in Sachen Waffe und Rüstung.

    Grundsätzlich stehen da wieder schwere Entscheidungen an. Die Crossover-Waffen gabs/gibts ja immer nur ausschließlich zu dem Event und tauchen in den anderen Draws nicht auf. Und alle wird man sich nicht holen können, wenn man nur blaue Kristalle verwenden möchte.

    Wir hatten letztes Jahr auch einen Fall wo schon beschlossen war das Tier einzuschläfern und er wurde dann in einer Nacht und Nebelaktion zurück geholt und lebt mittlerweile quietschfidel in seinem neuen Zuhause.

    Wer "beschließt" denn sowas? Allein aufgrund der Tatsache, dass das Tier mittlerweile quietschfidel ist, kann man ja davon ausgehen, dass ein Einschläfern weder notwendig noch angebracht war.

    Ich hab mich gegen diese Entscheidung gewehrt und in den letzten 2 Tagen des Lebens meines Kätzchens noch 1500€ beim Tierarzt gelassen, weil ich unbedingt (und gegen den Rat der Tierärzte) wollte, dass sie nochmal alles versuchen.

    Heute ist es eine Woche her seit meine kleine über die Regenbogenbrücke🌈 gegangen ist. Es ist natürlich immer noch sehr schwer, für mich war die kleine wie mein Kind.

    Das kenn ich, dieses Mitzählen der Tage. Bei mir sinds jetzt 6 Wochen und 3 Tage...

    Was mich auch nervt, sind so alltägliche Sachen. Mich nervt es, wenn ich im Supermarkt am Tiernahrungsregal vorbeikomme und keinen Grund habe, dort abzubiegen.

    Wie einige vielleicht mitbekommen haben, ist Gehässigkeitskönig Oliver Pocher seit einigen Tagen wieder um einen Skandal reicher. Ich persönlich hab' den ja noch nie leiden können.

    OT dazu nur noch mal zum Genießen:

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    Denn genau das ist neben der schwachen Story in 16 - und der öden Musik - der Kritikpunkt schlechthin. Kein RKS!

    Mein Hauptproblem bei 16 ist, dass es nichtmal mehr ein RPG ist. Es ist nicht nur das Kampfsystem.

    Und ich hab generell auch kein Problem, dass es sich spätestens seit der 13er Serie eher in Richtung Hybridsystem entwickelt hat.

    Aber grundsätzlich gehört einfach noch sehr viel mehr dazu, was FF immer ausmachte. Am ehesten würde ich es auf den Punkt bringen, dass man seinen eigenen Spielstil entwickeln konnte, es gab nicht den einen richtigen Weg.

    Wie aus anderen Threads ja schon hinlänglich bekannt ist, habe ich mir 16 gar nicht erst gekauft, aber nach allem was ich gesehen habe, wird man da recht straight durchs Spiel geprügelt und die Kämpfe verkommen eher zum Button Mashing. So eine gescheite Partyvorbereitung, wo man sich Gedanken gemacht hat, wen und was nimmt man mit und wie rüstet man es aus... das erwarte ich von FF.

    Ob das nun auch ne Action-Komponente hat, ist mir dabei eigentlich Rille.

    Dieses "Party zusammenbasteln" ist übrigens einer der Gründe, die mich seit Release bis heute mit gleichbleibender Begeisterung täglich Ever Crisis spielen lässt. Das System von Ever Crisis würde ich in nem Hauptteil extrem feiern. So anspruchslos, wie es viele darstellen, ist das gar nicht. Es gibt einige Kämpfe, die habe ich bis heute nicht geschafft, stellenweise sogar bisher chancenlos.

    Ich könnt mich auch schon wieder aufregen... was heißt könnte, ich tus ja auch.

    Ich zitiere mal was aus einer negativen Steam-Rezension:

    "...

    Zudem ist das Spiel noch gar nicht Komplett es fehlen noch Viele Dinge.

    ...

    So ein Game anzupreisen mit den Trailern und dann nicht Richtig und vollständig abzuliefern ist schon ein großer BAIT und Verarsche in meinen Augen den die da machen.

    Das finde ich absolut nicht Richtig.

    Deswegen eine Negativ Bewertung.

    ...

    "

    Das nur stellvertretend für eine Menge Rezensionen, die alle in die selbe Kerbe hauen.

    Es geht um ein Spiel, welches heute im Early Access rausgekommen ist, wo in der Beschreibung steht:

    "Deshalb freuen wir uns, durch Early Access wertvolles Feedback zu erhalten und bei jedem Schritt des Entwicklungszyklus mit unseren Fans zusammenzuarbeiten. ... Abhängig vom Feedback der Spieler und davon, wie viele Inhalte wir in das endgültige Spiel integrieren, kann es bis zu einem oder zwei Jahren dauern."

    Ich begreifs nicht... sind die Leute echt so dermaßen dämlich? Ein Early Access Game, was laut Entwickler erst in 1-2 Jahren fertig ist, runterzumachen, weils nicht fertig ist?

    Oder glauben die Leute tatsächlich, dass der Sinn und Zweck von Early Access darin besteht, zahlungskräftigen Kunden ein Spiel für 35€ Aufpreis fünf Tage vorm eigentlichen Release zu verkaufen?

    Da kann ich nur sagen: Danke liebe große Entwicklerstudios & Publisher, dass ihr mit eurer Preispolitik kleinen Studios, die auf solche Sachen wie Early Access angewiesen sind, auf diese Art und Weise schön Steine in den Weg legt, indem ihr das eigentlich gute Konzept von Early Access dermaßen zweckentfremdet.

    Es ist Early Access. Übersetzt heißt das: Es gibt noch viele Bugs, es wird Abstürze geben, die Hälfte vom Content fehlt noch, aber ihr könnt es euch jetzt schon zur Hälfte des Preises kaufen, den es als fertiges Spiel mal kosten wird, könnt es anspielen, euch ein Bild machen, Feedback geben..."

    Und was macht der geneigte Gamer? Er verfasst zum Dank einen verbalen Arschtritt. Wuäääh... mich nervt sowas.

    Ich habe jetzt meine Yuffie in einer Urne zu Hause:

    yf.jpg

    Mag für viele vielleicht albern klingen, aber für mich wirkt das schon sehr tröstend.

    Dann gibt es noch die Spieler die niemals den vollen Preis zahlen würden und lieber zum Schnäppchen greifen und 10 - 20 Euro weniger zahlen, oder eben solche, die auf einen noch viel stärkeren Preisverfall warten.

    ...


    Nun gehöre ich selbst zu den Spielern, die gerne Titel sehen, die eben so einen Bombast liefern, weshalb ich dann auch stets bereit bin, den entsprechenden Preis zu zahlen, wenn mich der Titel denn interessiert.

    Ich denke da genauso. Für Rebirth hätte ich direkt zum Release auch 120€ bezahlt, es wäre es mir wert gewesen. Habs an anderer Stelle schon mal geschrieben --> Wenn es aber vielleicht in 2 Jahren mal für den PC kommt, dann habe ich seit Remake darauf schon 6 Jahre gewartet und dann ist es eh ein 2 Jahre altes Spiel, also von gestern und dann wird mich ein weiteres Jahr Warten auf nen Sale auch nicht mehr jucken, mein Hype drauf ist einfach weg.

    Liegt natürlich auch daran, dass sich mein Konsumverhalten insofern geändert hat, dass ich mir im Gegensatz zu bisher nicht extra für FF eine Playstation kaufe, weil für mich die Gründe für den Kauf einer Konsole in den letzten Jahren immer weniger geworden sind, fast gegen 0 tendieren. Ist natürlich ne ganz subjektive Erfahrung, denn wenn ich es grob überblicke, wurden von der PS5 jetzt in 3,5 Jahren ca. 55 Millionen verkauft, das entspricht fast exakt den Verkäufen der PS4 nach 3,5 Jahren, die PS5 ist also genauso erfolgreich wie der Vorgänger.

    Ich bleibe dabei... man muss für die besten Verkaufszahlen den Hype zum Release nutzen, irgendwelche Ports zwei Jahre später machen den Bock nicht mehr fett, ausser man heißt Rockstar und bringt GTA raus. Nächstes Jahr werden wir ja den Vergleich haben, was ein GTA6 auf der PS5 für Zahlen erreicht, auch da wird der PC ja erstmal draußen bleiben.

    Wenn ich mir bei vielen Spielen mal so die Errungenschaften anschaue, dann fällt mir oft auf, dass ich nach 6 Spielstunden eine Errungenschaft freischalte und dann steht da: 11.3% aller Spieler haben dies erreicht.

    Es haben also 90% aller Käufer das Spiel nicht länger als 6-10 Stunden gespielt, aber sie haben es gekauft und das allein zählt. Zumindest für die Aktionäre.

    Und hier sollte man die Kirche so langsam auch mal im Dorf lassen, denn es ist sicher nicht die Masse an Spielern, die für die letzten Teile fast ausschließlich Kritik übrig hatten.

    Ich denke mal, der absolut größte Teil der Spieler äußert sich überhaupt nicht. Wenn ein Spiel 3 Millionen mal verkauft wird und im Netz reden sich in diversen Foren 500 Leute die Köpfe heiß, dann sieht das nach einer regen Diskussion aus, bleiben aber 2.999.500 Leute, die das Spiel kaufen, spielen und die Klappe halten.

    FF XVI, Remake und Rebirth sind beispielsweise Titel, die überwiegend gut ankamen, sowohl bei der Kritik/Presse, als auch jenen, die grundsätzlich Interesse hatten/haben.

    Das Problem ist sicher nicht die Qualität der Spiele (bei FF XVI bezog sich die Kritik ja auch nicht darauf, sondern auf Setting/Genre, was für einige, wie für mich z.b. auch, nicht zu FF passte)

    Es sind die gestiegenen Entwicklungskosten und -zeiten, die eigentlich höhere Verkaufszahlen fordern.

    Wenn man früher alle 2 Jahre einen neuen Teil brachte, der sich jeweils 3 Mio mal verkauft hat und nun dauert es 6 Jahre für ein Spiel, das auch noch 3 mal so teuer ist wie die anderen 3 zusammen... wenn man davon ebenfalls 3 mio verkauft, ist das Spiel ja eigentlich exakt genauso erfolgreich, schlägt aber im Firmenergebnis extrem viel schlechter zu Buche.

    Von daher ist es heute aus meiner Sicht unerlässlich, dass man das Spiel auch ALLEN potentiellen Käufern zugänglich macht, andernfalls braucht man auch nicht rumzujammern, wenn die Verkäufe nicht den Erwartungen entsprechen. Wenn SE weiter auf diese Exklusivdeals setzt, dann kann ich das Gejammer nicht ernst nehmen, weil sie ja ganz bewusst und mit voller Absicht auf eine Käufergruppe verzichten und sie links liegen lassen.

    Ich bin mir sicher, ich würde Rebirth feiern ohne Ende, wenn ich es denn spielen könnte, leider gehöre ich zu denen, denen man den Zugang verwehrt. Und ich bin sicher nicht der einzige.

    Und dabei ist schon mit einbezogen, dass man mit Final Fantasy XVI eine Modernisierung und einen Wechsel zu einer jüngeren Zielgruppe angestrebt hat.

    Ist das tatsächlich so?

    Als ich vor 25 Jahren FF VII gespielt habe, gehörte ich auch zur jüngeren Zielgruppe, mir kam aber niemals der Gedanke: "Scheiße, dass das kein Actionspiel ist."

    Ich glaube FF XVI sollte eher eine ANDERE Zielgruppe ansprechen, nicht unbedingt nur eine jüngere. Für mich liegt da auch das Problem. Bei einer sehr erfolgreichen Reihe, die es seit 35 Jahren gibt, nach diesen 35 Jahren die Zielgruppe wechseln zu wollen, ist in meinen Augen dämlich und kann nur nach hinten losgehen.

    als bei dem Assassin's Creed: Origins oder besonders bei Assassin's Creed: Valhalla die für mich immer noch fremdschämen ist.

    Auf Youtube gibts ein Video mit dem Titel:

    "ODYSSEY ist das SCHLECHTESTE Assassin's Creed .. aber der BESTE Teil der Reihe!"

    Besser kann man es eigentlich nicht ausdrücken.

    Ich persönlich mag Origins, Odyssey und mit Abstrichen Valhalla sehr, aber wahrscheinlich gerade weil sie mit Assassins Creed eigentlich nicht viel zu tun haben. Als ich mir vor paar Monaten diese drei Spiele im Sale gekauft hab, stellte ich mit Freuden fest, dass man dort all den Mist weggelassen hat, der mich bei Assassins Creed Spielen immer extrem genervt hat, sei es, dass der abartige Abstergo-Part, den kein Mensch braucht, deutlich runtergefahren wurde oder dass man stundenlang parkour-mäßig über Häuserdächer hüpfen und Wände hochkrabbeln musste, bis es einem zum Hals raushing. Stattdessen gabs einen spürbaren Ausflug in Richtung RPG, was mir durchaus auch nicht unrecht ist.

    Zum Fremdschämen sind diese Spiele absolut nicht, gerade Origins und Odyssey sind fantastische Spiele, sie haben halt nur genaugenommen in der Assassins Creed Reihe nix verloren, genau wie der 16. Teil einer Reihe von Square Enix... gutes Spiel, aber fehl am Platz.