Verstehe den Punkt nicht, bisher nahm man einfach Alterschwäche als Grund für den Tod von Squall. Das hätte dann Rinoa zu Artemisia gemacht, da Hexen ja nicht sterben können ohne Kräfte zu vererben.
Erstmal sorry, dass ich so ein altes Theme hervorkrame, doch je länger ich über eine Theorie nachdenke die mir kürzlich gekommen ist, desto mehr wurde ich darin bestärkt, dass es eine realistische Möglichkeit ist.
Nehmen wir mal an Rinoa ist Artemisia und sie wurde böse (verrückt) nachdem Squall an Altersschwäche gestorben ist.
In der Endsequenz sieht man, das Artemisia ihre Kräfte auf Edea überträgt. Was jedoch, wenn es sich hier nicht um die Artemisia handelt gegen die man den Endkampf bestritten hat (Artemisia aus der fernen Zukunft), sondern um die Artemisia zu der Rinoa geworden ist nachdem Squall starb (nicht ganz so ferne Zukunft).
Wie ja bereits mehrmals erwähnt wurde tragen Rinoa und Artemisia gegensätzliche Farben (Rinoa blau, Artemisia rot). Als sich Artemisia nach der Kraftübertragung auf Edea auflöst, geschieht dies in einer lilanen Wolke (Mischfarbe aus rot und blau). Das könnte man als Anzeichen sehen, dass Rinoa noch nicht alle ihre menschlichen Gefühle und Erinnerungen verloren hat.
Was wenn Rinoa sich nach Squalls tot an den Kampf gegen Artemisia (und ihre letzten Worte) erinnert und beschließt ihre Kräfte frühzeitig an eine andere Hexe (Edea) abzugeben um zu verhindern, dass sie vollends zur bekannten Artemisia wird.
Sie würde damit ein Paralleluniversum erschaffen in dem die Artemisia gegen die man am Ende kämpft niemals existieren wird.
Um den Gedanken noch etwas weiter zu spinnen (das Wort passt hier ausgezeichnet) könnte man auch die Sequenz ganz am Ende (Rinoa und Squall auf dem Balkon) als die Zukunft eben jenes Paralleluniversums sehen in dem keine böse Hexe versucht alles und jeden zu vernichten. Rinoa hätte somit durch ihr eigenes Opfer (Weitergabe ihrer Kraft --> sterben) eine Zukunft für sich selbst geschaffen in der sie und Squall als ganz normale Menschen gemeinsam altern können.