Beiträge von Jack Frost

    Mir tut es Bamco schon leid, dass sie nicht den gewünschten Erfolg haben. Man merkt, dass die meisten RPG'ler von der Altersgruppe immer älter werden und man versucht ein neues jüngeres Publikum zu erzielen, damit das Genre "jünger" wird und man im Endeffekt mehr Abnehmer findet, die die IP's mögen. Durchaus ein Problem, was das Genre generell hat. RPG's sind einfach zu teuer im herkömmlichen Sinne.


    Ich glaube mit Cloud-Technologie könnte man sich vielleicht retten, da die Hardware im Endeffekt egal ist. Dadurch erreicht man jüngere und ältere Zielgruppen!

    Es werden keine Witze angewendet, höchstens ein Seitenhieb gegenüber den Naturalismus


    Legende:


    LMB = Linker Mausklick
    RMB = Rechter Mausklick

    Trek to Yomi (PC-Version)


    Ich kann mich an Venom und Somnium in diversen Bereichen nur anschließen, aber meine Erfahrung war bisserl anders, da ich es auf den PC gezockt habe. Ich nahm den höchstmöglichen Schwierigkeitsgrad (Ronin?), da man Kenshin leider erst freischalten musste. Das ist eine Designentscheidung, die ich nicht so mag.


    Ich kann mich an vielen Dingen anschließen, was meine Vorredner beschrieben haben. Nach dem anfänglichen Spaß spürt man in den späteren Kapiteln eine gewisse Repetition. Doch wieso fühlte ich diese Repetition? Ich beginne mit dem Gameplay:


    Größtenteils liegt es daran, dass die Gegnervarianten massiv klein sind. Wodurch man früh weiß mit welcher Kombination man die Gegner erledigen kann. Das Game ist ganz grob zusammengefasst ein Beat'em Up bzw. ein Fightinggame. Man kann in drei Formen angreifen. Man drückt LMB um einen leichten Hieb auszführen und man drückt RMB um einen schweren Schwerthieb auszuführen, wodurch man mehr Ausdauer verbraucht und leichter zu blocken ist, aber man, bei Erfolg, deutlich mehr Schaden macht. Der schwere Hieb ist essentiell, wenn man die Gegner mit schwerer Rüstung erledigen möchte, da leichte Hiebe keinen Schaden machen. Mit "Shift"-Taste blockt man und mit richtigen Timing startet man ein Konter. Mit der R-Taste dreht man sich automatisch in die andere Richtung. Man kann oben-Taste + LMB drücken für einen Schwerthieb der nach oben geht und auch noch unten Taste + LMB, womit man leicht nach unten angreift und der schnellste Angriff ist. Wenn man seine Lieblingskombination kreiert hat und man weiß wie die Gegner kämpfen, dann kann man die Gegner in perfekten 4 Hieben erledigen, bevor diese die Situation verstehen. Das ist durchaus ein positives Kriterium, da Beat'em Ups dazu neigen, dass Gegner lange Lebenspunkteboxen haben, umgeworfen werden und dann warten muss bis die aufstehen. Hier ist das nicht der Fall, wodurch Trek to Yomi in diesen Genre etwas raussticht und sogar brillieren kann. Im Laufe der Reise gibt es kleine Seitengänge, wo man weitere Movesets erlernen kann, oder indem man Lernrollen findet. Genau das ist eins der Probleme im Game. als ich am Anfang von Kapitel 3 eine Rolle gefunden habe, die ungefähr diese Kombo hatte: oben + LMB mit oben + LMB mit RMB und dann F (finisher) wurde jeder Kampf unglaublich einfach. Man kann mit dieser Angriffskombo jeden Gegner auf dieselbe Art und Weise erledigen. Es ist auch keine schwere Kombo zum ausführen, da die Belegung auf der Tastatur sehr angenehm sind, vielleicht sogar zu angenehm.


    Weiters kann man parieren und kontern. Man muss nur darauf achten, wenn die Waffe des Gegners aufleuchtet, womit man im Anschluss dann Shift drückt fürs blocken und dann LMB für einen Konterangriff. 98 % der Gegner kann man damit aus der Position bringen, wo man dann die allmächtige Kombo exekutieren kann, die jeden Gegner niederstreckt. Da die Gegnertypen nicht höher als 5 sind und in den ersten 2 Kapiteln schon 3 Gegnervarianten aufscheinen, wird es in dieser Hinsicht kaum Abwechslung geben. Die Bosskämpfe haben ihre Persönlichkeit, aber, aufgrund des Kampfsystems, gibt es keinen großen Spielraum. Selbst die Angriffvarianten mit oben + LMB oder unten + LMB hat eine andere Animation, aber großartig unterscheiden tun sich diese nicht. Manche beginnen 0,25 Sekunden früher, aber es spielt keine großartige Rolle.


    Weiters, wie erwähnt, kann man im Laufe der Reise Fähigkeiten finden, die das Game unglaublich leicht machen. Man muss dann nicht mehr in der Richtung des Gegner stehen. Man kann z.b. automatisch parieren, unabhängig davon ob der Gegner links oder rechts steht. Was die Sache weiters vereinfacht ist die schiere Anzahl an Ausdauerverlängerungen, die man während der Reise findet. In den ersten Kapiteln stirbt man vielleicht oft, weil die Ausdauer zur Neige geht, aber das Game schenkt so viele Verlängerungen, dass ich in Kapitel 4 aufgehört habe nach Geheimnissen zu finden.


    Ein Tippt den ich Somnium geben möchte, bezüglich den Kämpfen, wo 5 Gegner auf einmal aufscheinen. Keiner dieser Gegner greift gleichzeitig an. Klebt man an einen Gegner und blockt den Angriff, dann kann man diesen binnen 1-2 Sekunden mit der "allmächtigen Kombo" erledigen, wodurch das Problem schwindet, auch zu danken durch das Parier-Upgrade, wo es egal ist in welcher Richtung man schaut. Meiner Meinung nach ist das Parieren auch sehr freundlich mit dem Timing.


    Die Gegnervarianten sind kurioserweise am Schlimmsten, wenn man sich zu jenen Zeitpunkt findet, wenn der Plottwist startet. Das Kapitel daraufhin hat nur 2 Gegnertypen und zieht sich unglaublich in die Länge, die mit einem dubiosen Dark Souls Bosskampf endet, wo man hauptsächlich zwischen den Beinen des Bosses rollt. Ja genau, man kann hier sogar rollen, was sonst nur einen Nutzen hat, wenn man Gegner mit Pfeilen trifft.


    Im Endeffekt fühlte sich für mich die Kämpferei so unglaublich gleich an, dass es mir zu repetitiv wurde. Das Kampfsystem könnte man in gewisser Hinsicht erweitern, den ein nettes Fundament war schon vorhanden. Man wusste nur nicht genau wie man damit hantieren soll?


    Das Game hat unglaublich viele Checkpoints, die sehr nett verteilt sind, wodurch es nie lange Wiederholstrecken gibt.


    Ein negativer Aspekt sind die Sammelgegenstände, die die japanische Mythologie etc. näher erläutert. Mein Problem mit diesen Sammelgegenständen sind die Informationen. Das ist leider ein sehr oberflächliches Wissen vom Buch "Kojiki", was man in fast jeder Bibliothek findet. Ich kann mir vorstellen, dass viele Fans von Japan das Game aufgreifen und diese Sammelgegenstände sind leider hauchdünn bezüglich Informationen, wodurch man etwas enttäuscht sein könnte, da man nicht viel über die Zeit oder Samurais erfährt.


    Nun zur Optik:


    Ich habe das Game mit 144 FPS in 1080p gezockt und die PC-Version ist sehr stabil, immer flüssig. Es kam nie zu Framerateproblemen, oder zu sonstigen Aussetzern. Auf dem PC lief das Produkt einwandfrei. Gut, ich habe auch 32 GB Arbeitsspeicher.


    Optisch lehnt sich das Game an die alten Samuraifilme mit paar interessanten Kamershots, die die wahre Stärke von Trek to Yomi ist. Mein Problem ist aber auch die Handlung, die leider sehr flach ist und im Endeffekt erinnert mich das Game nicht wirklich an Akira Kurosawa. Es erinnert mich eher an die Filme von Kaneto Shindô, oder Elemente von den Filmen von Teruo Ishii. Das ist keine Beleidigung. Beide Regisseure sind geniale Direktoren, die unglaublich gute Filme gemacht haben und ich jeden Filmfan blind empfehlen würde. Wenn man (PR vom Publisher) aber Akira Kurosawa nennt, dann möchte man auch eine qualitative Handlung haben, die zum Denken anregt und diese ist leider überhaupt nicht vorhanden. Nichtsdestotrotz sind die seltenen Kamerashots eine wunderschöne Augenweide und man hat sich in dieser Hinsicht sehr viel Mühe gegeben, was ich definitiv honorieren möchte. Das Problem ist leider, dass all diese Shots nie in der Handlung eingesetzt werden und die Musik keine Signifikanz zu der Situation des Heldens reflektierte. Es war eher eine Begleitmusik für die visuelle Darstellung, aber diese wird man sich am Tag darauf nicht erinnern.



    Für die 4-5 Stunden war ich nicht so beeindruckt. Ich würde es nur empfehlen, wenn man eine optische andere Erfahrung sammeln möchte, da der Graphikstil nicht so oft vertreten ist und dadurch frisch wirkt, aber in Bereich Handlung und Gameplay nicht brillieren kann, wodurch die 4-5 Stunden schon zur Langeweile führen kann.

    Day 8_<Earworm>


    Liberty or Death SNES - British Parliament


    Ein Strategiegame von Koei. Das waren noch Zeiten, wo man nicht nur "Romance of the Three Kingdom" Strategie-Games machte, sondern auch in anderen Bereichen. Hier geht es um die 13 Kolonien bzw. den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Man kann sich auf der Seite der Briten stellen, oder auf der Seite der Amerikaner, die unterschiedlich starten und unterschiedlich die Ziele herangehen müssen.


    Jedenfalls blieb mir das britische Parlament im Hinterkopf.


    Dö dödödö död dö dö döö dödö döö döö dö dö döö döö dö döööö

    Wenn wir statt Shmup Games, Danmaku, oder pcb es bezeichnen, dann kennt sich das halbe Internet nicht aus Somnium. :P
    Du oller Gate-Keeper :D :D :D


    Da ist man über 10 Jahre hier und lese, glaube ich, zum ersten Mal, dass du Somnium Shmups magst. Das wundert mich bisserl. Da du großer Cave Fan bist, empfehle ich dir die Interviewübersetzungen auf der Seite "Shmuplations". Da gibt es nette Infohappen zu den Games, aber auch zu den Entwicklern selbst. Ich glaube die halbe Belegschaft hat Mitleid über den Charakter "Rosa", bezüglch Gameplay in Deathsmiles. Ich mag zwar auch Cave, bin aber eher heiß auf Rayxanber, Gleylancer & die Shmups vom Unternehmen "Treasure"


    Manche Leute bei Cave zocken keine Strategy-Games, weil die Rail-guns Rauch rauslassen und das zu unrealistisch ist. krasse Kleinigkeiten :D

    Das hat Microsoft in diversen Konferenzen erzählt. Man möchte unbedingt diese zu Smart-TV bringen, aber man tat sich technisch schwer in dieser Hinsicht wegen "Latency" und paar anderen Dingen. Sehr viele Großfirmen forschen und investieren in Cloud-Technologie. Bin gespannt ob und wie effektiv der technologische Meileinstein erreicht wurde, oder ob es weitere Diskrepanzen in technologischer Hinsicht existeiren, falls man diesbezüglich etwas präsentieren möchte. Time for a change & The future is now! (oder welcher Cringe-Spruch auch immer angesagt ist)

    Day 6_<2000s> <Good Vibes>


    Chulips - A Daytime Stroll In Scarecrow Field


    (googeln ob 2002 noch in den 2000s gehört, uh ja, Glück gehabt :D )


    Ich könnte theoretisch den OST vom Game Chulips posten, da 80 % der Songs gute Vibes verteilen.


    Falls jemand sich fragt um was es beim Game geht. Chulips ist ein "Anti-RPG", wo es ums Küssen geht. Etwas was das halbe Forum nicht kennt, äh das Game natürlich, bevor es Missverständnisse gibt.


    Der Macher hat gemeint, wenn sich genug Leute melden würden, dann würde man es porten, also Internet tut euer Bestes ^^


    Yikes, ich kann nur hoffen, dass die Mitarbeiter kein "Work-PTSD" haben und nun Stellen gefunden haben, wo es denen mental besser geht. Gibt paar Fälle, wo die Leute jahrelang in solchen Situationen lebten und mental so demoralisiert waren, dass denen generell die Jobsuche schwer fiel, da es für solche Leute es sich anfühlt als würde man "in die Hölle zurückkriechen", wodurch Leute jahrelang in Arbeitslosigkeit befinden. In Amerika wird "unionizing" immer lauter und lauter und hoffe, dass sich Leute arbeitsrechtlich sich in einer besseren Position befinden werden. Wandel ins Positive sollte man immer streben und dafür fighten! Jede Gesundheit ist wichtig!

    Falls ihr euch schwer tut, denkt dran, dass Smartphone Games auch in Frage kommen und coole Tracks haben wie Valkyrie Profile Anatomia: :D


    Day 5_<Multiplayer>


    Ich bin kein großer Fan von MMO's, da ich es zwar vom Konzept interessant finde, aber es gibt so viele MMO Spielertypen und das richtige MMO für einen zu finden, dass noch regelmäßig aktiv ist, dann die coolen Leute zu finden sowie die Zeit dazu zu investieren und gleichzeitig Real Life zu managen, ist für mich einfach unmöglich. Generell der vorletzte Punkt, das Zeitinvestment finde ich schwer zu managen. Ich schaffe es noch Games durchzuzocken die 20 Stunden lang sind, wie soll ich mit 100h Inhalten auseinandersetzen :D


    Kurioserweise habe ich ein MMO gezockt als ich 12-13 Jahre alt war? Ich erinnere mich kaum davon. Ich weiß noch, dass ich es genossen habe, weil ich damals eine coole Gilde gefunden habe. Kurioserweise waren die Content-Updates so langsam, dass wir damals in der Gilde oft rumgequatscht haben und einfach Spaß hatten. Im Prinzip war die Gilde in erster Stelle Social Media und dann ein Raid-Treffpunkt um Territorien von anderen Gilden am Abend zu erobern. Die Gilde hatte so einen Goth-Emo Namen der 2000'er. Die hieß, glaube ich, "Orden der schwarzen Rose" - irgendwie sowas. Wir alle sind dann irgendwann älter und erwachsener geworden und hatten mit Real-Life zu tun etc.


    Seitdem habe ich nicht wirklich ein MMo länger als mit 10 Stunden befasst. Zwar finde ich es cool, dass man in MMO's mittlerweile alleine zocken kann und nicht abhängig von Mates sind, aber gleichzeitig nimmt man mir damit den Zauber weg. Ich weiß, ich klinge etwas widersprüchlich, aber mir gefällt dieses "mit Kameraden in Raids zu struggeln und zu albern" :D . Kann mich noch erinnern, dass ich jemanden bei seinen Französisch-Hausaufgaben geholfen habe. Ich habe ihn mit dieser Konjugationstabelle ausgeholfen, wo es diese Seite weiterhin noch gibt. Das wundert mich jetzt. Am Lustigsten war es noch, wo ich im erklärt habe, dass, wenn man in "wir"-Form spricht und das Zimmer besteht aus 98 % Frauen und 2 % Männern, dann muss man die männliche Pluralform benutzen. Nur wenn das Zimmer zu 100 % aus Frauen besteht, dann kann man nur die weibliche Pluralform verwenden, da die französische Sprache nur 2 Geschlechter statt 3 Geschlechter haben. Da gibt es nicht das Sächliche wie in der deutschen Sprache.


    Da kommen Erinnerungen wach^^


    Jetzt zum Game, wovon all die Erinnerungen stammen:



    Day 5_<Multiplayer>


    4Story - Old Login Screen r_59

    Day 4: <2000s> <Handheld>


    Sony hat zu seinen Anfängen den Fühler in verschiedenen Bereichen gesteckt. Eins davon waren sogar Visual Novels, Sony kreierte mit Production IG und mit Assistenzlabels die sogennanten Yarudora Volumes wovon es insgesamt mehr als 4 Teile gab und sehr hohe Budgets und visuell interessante Animationsstile angewendet hat. Irgendwann hörte man auf mit Production IG und man machte vereinzelte Visual Novels, wo man im Jahr 2009 aufgehört hat "High Budgets" Visual Novels zu kreieren. Manche sind schwer zu googeln wegen den klinischen Titel wie "Scandal". Da findet man keine so guten Ergebnisse auf Google.


    Mittlerweile sind Sonys kreative Visual Novels Outputs in kompletter Vergessenheit geraten, wo nicht mal die Hardcore Fans was von den Outputs wissen, aber eins blieb mir etwas in Erinnerung und dazu möchte ich ein Track näher bringen und zwar der zweitel Teil der Yarudora Volumes:


    Kimetsu wo Dakishimete - Ending (PSP)


    Generell ist die Musik in KwD sehr cozy und erinnern etwas an Weihnachtslieder wie auch dieses Stück: von Kimetsu wo Dakishimete.

    Day 2: <2010s> <Japan> <No Battle> <Role Play>


    Labyrinth of Galleria: Coven of Dusk - Moonlight Message


    Hier schummle ich bisserl, weil das Game in November 2020 erschienen ist, aber ich wegen dem Internet nicht weiß wann eine Dekade endet bei 2020 oder 2021? Hier handelt es sich um ein Seuel von Labyrinth of Refrain, was sich in Japan innerhalb von 2 Monaten um die 70.000 Einheiten verkaufen konnte - kurioserweise dank der VITA. Das Sequel erweitert sich in jeglichen Bereich. Mehr Einheiten, mehr Plot, mehr dungeons, man braucht um die 95 Stunden um es zu beenden und ist ein qualitativer Dungeon-Crawler.
    --


    Ich war schon immer ein Fan von NIS Experimentierfreudigkeit und mag deren Cozy Soundtracks in deren, ich nenne es mal, "Witch-Franchises", da man viele Titel hat, wo es um Hexen geht und man sich manchmal fragt, ob das alles vielleicht doch in selben Universum abspielt. Viele haben da so feine Piano-Klänge mit einer gewissen Riviera-Atmosphäre



    Zitat von cooler Typ

    Arcade muss kein Automatenspiel sein, euer Beitrag darf aber natürlich gerne von einem Automaten stammen. Als Arcade lassen wir sonst alles durchgehen was typischerweise vom Segment der 2D-Klopper, Brawler, Arcade-Racing, Shoot'em Ups, Run&Gun stammt.

    oh yeah, mehr Redbook Audio CD's :D


    Ich kündige es hier glaube ich nun schon Jahre an, aber ich werde mich demnächst mal an Lightning Returns setzen, diesmal mit der Intention, es zu beenden :D

    Das Interessante an Lightning Returns ist, dass es nicht nur ein Sequel von FF 13 ist, aber auch im Geiste von Valkyrie Profile. Das Walkürendesign von Lightning, das Zeitsystem, die nordische Mythologieanspielungen etc. Mit einem Valkyrie Profile Paint würde es ausschauen als wäre es Valkyrie-Profile Hrist. Konzeptuell sind da sehr kurioserweise entfernte Ähnlichkeiten.

    Die Umstrukturierung tat Konami echt gut. Freut mich, dass sie nun wissen, was sie machen wollen und wie sie erfolgreich auch mit Indie-Studios arbeiten. Ich würde mich allerdings freuen, wenn man paar Collections veröffentlichen könnte. Bin über Gradius-Collection erhaben, aber ein Konami Arcade Stadium, oder Hudson Software Collection würde ich mich auch freuen. :D Auch cool, dass man mit Dritt-Unternehmen gearbeitet hat, bezüglich physische Veröffentlichungen. Ich bin immer noch fest überzeugt, dass denen der Neustart gut tut.


    Ich bin nicht wirklich up to date bezüglich Compile Hearts und Neptunia, aber was mich am meisten wundert sind die doch relativ geringen Verkäufe von Neptunia: Sisters vs. Sisters. Da aber das Studio aus 15 bis 25 Leuten besteht, fehlt wohl die Administration für Multi-Veröffentlichungen? Jedenfalls hätte ich bei denen die klassischen ~15.000 Einheiten erwartet.

    Im Nachhinein ist es nicht verwunderlich. Zu Legacy of Kain gab es ein Onlinegame (Nosgoth oder so?), was massiv floppte und dabei hatte man einen großen Entwickler gehabt. Mit den Verkäufen von Tomb Raider war man nie zufrieden und bei Deux Ex hatte man immer größere Erwartungen. Thief hat sich auch enttäuschend verkauft. Mittlerweile sind viele dieser Marken eher in Vergessenheit geraten und haben nur noch mehr eine gewisse Core-Audienz (Thief und Legacy of Kain). Während andere Marken noch eine gewisse Reputation besitzen wie Tomb Raider und Deus Ex, aber man konnte damit nicht wirklich die Ziele erreichen, die man wollte. Etwas mit Gex ist auch in Entwicklung, aber man hörte und sah nichts diesbezüglich.


    Was mich am meisten wundert: Man verkauft das Studio in Montreal. Dort erhaltet man einen massiven Taxation-Cut und verdienen in Vergleich zu Texas, oder Vancouver am wenigsten. Das man die nicht behält, oder als Assistenzstudio nutzen kann, ist etwas verwunderlich.


    Immerhin fokussiert man sich auf Cloud-Gaming. Das ist schon mal was.