Guten Morgen!
Huch...guten Abend!
Guten Morgen!
Huch...guten Abend!
Guten Morgen!
Guten Morgen an alle!
Guten Morgen an alle!
Guten Morgen an alle!
Guten Morgen an alle!
Guten Morgen an alle!
Guten Morgen an alle!
Guten Morgen an alle!
Guten Morgen an alle!
Guten Morgen an alle!
Guten Morgen an alle!
Als Briefmarkensammlerin finde ich diese Neuigkeit Klasse und freue mich, wenn solche Motive auch außerhalb von Asien für Postwertzeichen ausgewählt werden, die auch ein jüngeres Publikum ansprechen.
Ich habe mir die Sets bereits bestellt, da ich diese Sache gerne unterstütze, auch wenn Großbritannien nicht mein Sammelgebiet ist.
Aus sicherer Quelle weiß ich, dass in Deutschland im Dezember Briefmarken erscheinen, die Pikachu zeigen. Mir persönlich sind klassische Briefmarken lieber, aber solche Motive sind der bessere Weg, um vielleicht jüngere Leute oder Leute in meinem Alter wieder zum Sammeln zu bewegen.
Guten Morgen an alle!
Guten Morgen an alle!
Guten Morgen an alle!
Guten Morgen an alle!
Da ich seit dem Sommer 2019 meine Leidenschaft für die Philatelie entdeckt habe, die mich ziemlich von den Videospielen und der aktiven Arbeit bei JPGames ablenkt, kam gestern Abend im Chat die Idee, Eindrücke aus meiner Sammlung hier zu präsentieren. Neben den japanischen Briefmarken und Belegen sammel ich zusätzlich das Motiv Katzen und betreibe Social Philately.
Bereits im November 2018 habe ich nach einem Hobby gesucht, mit dem ich mich geistig weiterbilden und weiteres Wissen aneignen kann. Videospiele erschienen mir dabei nicht als ein sinnvolles Medium, aber auf einen guten Gedanken kam ich nicht. Im Mai gab es eine große Veränderung in meinem beruflichen Alltag und genau am Arbeitsplatz fand ich, ganz zufällig, wenige Wochen später ein Buch über einen Briefmarkenverein. Da ich irgendwie meine Gedanken nicht mehr abschalten konnte, weil ich zu diesem Zeitpunkt ziemlich aufgewühlt war und sowieso an dem Tag nicht viel zu tun hatte, sah ich mir das Buch in der Pause an. Als ich mit der Lektüre fertig war, kam mir langsam der Gedanke, eine Sammlung bestehend aus japanischen Briefmarken aufzubauen und irgendwie hat sich die Idee ziemlich selbstständig gemacht.
Inzwischen habe ich mehrere Alben, habe eine kleine Webseite aufgebaut, bin in zwei Vereinen (der dritte folgt bald), habe schon einen kleinen Vortrag gehalten und überlege, auf welchem Gebiet ich vielleicht sogar etwas forschen könnte. Dazu mache ich einen Fernkurs mit dem Grundwissen für Philatelie und werde diesen im November mit einer Prüfung abschließen. Also als Anfängerin bin ich schon quasi mittendrin und kann mich total für das Thema begeistern.
Hier möchte ich besonders schöne oder interessante Stücke aus meiner Sammlung präsentieren. Allerdings wird es keine Neuheiten geben, denn ich habe mich entschlossen, nur Briefmarken bis 2000 zu sammeln. Ab 2000 sind die Auflagen regelrecht explodiert, es erscheinen in einem Jahr zu viele verschiedene Briefmarken, die für mich auch keine so interessante Kulturgeschichte wie die älteren Briefmarken zeigen.
Ich beginne direkt mit einem Beleg aus meiner Sammlung.
Japanische Neujahrskarte (1960)
Ganz zufällig bin ich während einer Suche nach japanischen Belegen auf diese Neujahrskarte gestoßen und konnte sie zum Glück erwerben.
In Japan verschickte man diese Karten (nengajō) an Freunde und Verwandte, die man zum Jahresausklang nicht mehr trifft.
Eine Besonderheit dieser Karten ist die untenstehende Losnummer, die mit der Neujahrslotterie verbunden ist. Ende Januar werden die Gewinner der Lotterie verkündet. Neben größeren Sachpreisen oder Reisen ist es auch möglich, Briefmarken (Blöcke, die nicht am Postschalter verkauft werden) zu gewinnen.
Die Verbindung zwischen den Neujahrskarten und der Lotterie stammt aus dem Jahr 1949. In den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg hatten die Karten auch die Bedeutung, Familienmitgliedern und Freunden mitzuteilen, dass man noch lebt und wo man sich befindet. Die Gewinne waren damals sehr zweckmäßig beschaffen. Es gab Nähmaschinen und Textilien.
Sofern man mit seinem Los einen Gewinn erzielt hat, sollte man innerhalb von sechs Monaten ein Postamt aufsuchen. Gewinner des ersten und zweiten Platzes werden von der Post benachrichtig. Zur Abholung benötigt man neben der Karte den Personalausweis.
Die Neujahrskarte aus meiner Sammlung ist etwas ungewöhnlich, da sie von Japan aus in die Schweiz verschickt wurde.
Guten Morgen an alle!
Guten Morgen an alle!