Beiträge von krutoj

    Das freut mich erstmal.


    Es gab mal eine Zeit, da hat Final Fantasy Konsolen verkauft. Deswegen lasse ich das Argument mit der geringeren Hardwarebasis nicht gelten. Ein Argument ist tatsächlich, dass sich direkte Fortsetzungen natürlich schlechter verkaufen als die Vorgänger, weil nicht jeder, der den Vorgänger gekauft hat auch den Nachfolger kauft. Die hälfte ist aber schon eine krasse Differenz. Mir zeigt das ganz klar, dass es doch mehr Spieler gibt, die unzufrieden mit FF7R waren, als es so den anschein hat.

    Irendwie hätte ich Bock mal ein Super Monkey Ball auszuprobieren, weil ich noch nie eines der Spiele gespielt habe, das Spielprinzip aber schon lustig aussieht. Leider bin ich raus wenn es nur für Switch kommt. Ich habe zwar eine Switch, aber ich hasse einfach alles an der Switch vom Controller bis zur GUI und besonders die verdrehten A und B Tasten. Ich hasse es auf der Switch zu spielen und für mich war die Switch ein riesen Fehlkauf.

    Das ist doch schon länger bekannt. Es gab im original 2 Varianten der Figuren. Eine für Cutscenes und eine für das Gameplay und ingame Szenen. Die Assets für die Cutscene Modelle hat SE wohl verloren, deswegen haben sie für die Cutscenes in den Remastern die ingame Modelle genommen und diese auf HD hochskaliert. Sieht halt leider dadurch schlechter aus als beim original, aber bei 20 Jahre alten Spielen kann es halt passieren, dass Assets verloren gehen.

    Mit Dave the Diver sind sie einfach zu spät. Ende letztes Jahr hätte ich mir das noch gekauft, weil das Spiel eigentlich echt cool ist. Aber inzwischen habe ich mir das ganze Spiel in einem Let's Play angesehen und mich reizt es nicht da jetzt nochmal selber Hand anzulegen, weil es einfach nichts mehr zu entdecken gibt.


    Es nervt mich, dass viele "Indie" Spiele, zuerst für Steam erscheinen und wenn überhaupt dann erst Jahre später für Konsolen und zu oft dann auch nur für Switch.

    Dino Crisis habe ich persönlich nicht verstanden. Nicht nur hast du das Konzept genau so schon in Resident Evil, es ist zudem auch bei weitem nicht so gut, wie es sein Ruf tut.

    Naja ich denke da auch eher an Dino Crisis 2, das sich dann doch etwas arcadiger Spielt als Resident Evil. Man hat keine Munitionsknappheit und kann daher nach Herzenslust Gegner abschießen. Aber es hat auch so diesen Capcom typsischen Levelaufbau, wie bei Resident Evil oder Onimusha. Bei einem Remake des ersten Teils würde ich mir wünschen, dass das Gameplay eher in Richtung Teil 2 geht. Es sollte aber zumindest mehr Munition geben, weil man gerade ich Dino Crisis 1 so gut wie nie Munition gefunden hat.


    Außerdem sagen mir Dinos als Setting auch mehr zu als Zombies. Wenn in 10 Jahren 5 Samuraispiele kommen heißt es direkt, dass das Setting langsam ausgelutscht ist. Aber wenn im Jahr 10 Zombiespiele kommen juckt das irgendwie keinen. Ich für meinen Teil hatte schon genug Zombiespiele für ein ganzes Leben. Wenn nie wieder ein Zombiespiel erscheinen würde, wäre das für mich ok. Dinos sind aber schon cool. Ich mag halt so dieses Jurrasic Park Feeling. Wo man dann in einer verlassenen Forschungsstation unterwegs ist, die von Dinos überrant ist und komplett mit Moos überwuchert ist. Aber das ist halt auch Geschmackssache.

    Meinetwegen können sie sich mit Kiwami 3 noch locker 2 Konsolengenerationen Zeit lassen. Ich habe Yakuza 3 letztes Jahr erst wieder durch gespielt und ich finde dieses ganze gejammere über "Blockuza" komplett übertrieben. Da sind mir die Gegner in Gaiden negativer aufgefallen, was das Blocken betrifft. Gut die Grafik von Yakuza 3 ist aus heutiger Sicht nicht mehr so prall. Aber man kann alles erkennen und bekommt kein Augenkrebs. Daher halte ich das Spiel selbst nach heutigen Maßstäben immernoch für absolut Spielbar. Man muss ja nicht für die Grafikfetischisten zu jeder Konsolengeneration ein Remake von jedem alten Spiel machen. Ich hätte schon noch gerne Entwickler, die sich auch um neue Spiele kümmern.

    Eiyuden Chronicle: Hundred Heroes: Physische Version verschoben


    Quelle: gamefront.de

    Aber wie sieht es mit den physischen Versionen für die anderen Konsolen aus? Erscheinen die rechtzeitig oder gibt es nur für die Switch eine physische Version?


    Hätte ich das Projekt unterstützt um eine physische Switch version zu bekommen würde mich das extrem nerven, dass man mich einfach mit einer digitalen Version abspeist. Da hätte ich mir zumindest die Option gewünscht auf die physische Version zu warten. Oder wollen sie die physische Version nochmal hinterher schicken? Das kann ich mir eigentlich kaum vorstellen.

    Es widerstrebt mir zwar das Remake zu verteidigen, aber sich über die gelbe Farbe zu beschweren ist Quatsch. Zu PS1 Zeiten konnte man auf sowas verzichten, weil Kanten klar erkennbar waren. Inzwischen hat sich die Grafik so weit entwickelt, dass du Kletterkanten hervorheben musst, weil die sonst unter den anderen Landschaftsdetails unter gehen.

    Wären die gelben Markierungen nicht da, würden auch genau die Leute, die sich jetzt über die Markierungen beschweren, darüber beschweren, dass es schwer zu erkennen ist wo man lang klettern kann.

    Absolut korrekt. RPGs brauchen oft Zeit. 2 Stunden ist gar nichts.

    Ich finde das kann man so pauschal nicht sagen. Bei vielen Spielen kann ich nach 2 Stunden schon sagen, dass es nichts gibt, was mich noch von dem Spiel überzeugen kann.

    Ich kann zwar nach 2 Stunden keine wissenschaftliche Abhandlung über das Spiel schreiben, aber ich werde in 90% der Fälle eine Gefühl haben, ob es sich lohnt das Spiel weiter zu spielen oder ob das Spiel bei mir bereits auf verlorenem Posten ist.

    Wir alle treffen auch täglich Entscheidungen, dass uns Spiele nicht gefallen, nur weil wir einen Trailer sehen oder sogar nur das Setting lesen. Oder spielt ihr jedes einzelne Spiel, dass irgendwo angekündigt wird gleich 10 Stunden+ nur um ganz sicher zu gehen, dass es euch nicht vielleicht doch gefällt?

    Kein Mensch tut sowas.

    Wer nicht komplett neu ist bei Videospielen, hat in ungefähr eine Vorstellung davon was er mag und was nicht. Und sobald ein Spiel zu viele Haken auf der mag ich nicht Seite gesammelt hat, wird es nicht mehr gespielt. Das kann nach 10 Stunden sein, dass kann nach 30 Minuten sein, dass kann nach dem Trailer sein oder sogar bei der Ankündigung. Es gibt nicht DEN Zeitraum X, den du ein Spiel spielen musst um herauszufinden ob du es magst.


    Ja es gibt manchmal Spiele, die es schaffen meine Meinung zu ändern, wenn ich sie länger spiele. In meinem Leben habe ich aber bestimmt schon über 1000 Spiele gespielt und das habe ich vielleicht 2-3 mal erlebt. Das ist einfach extrem selten und deswegen verschwende ich meine Zeit nicht damit Spiele zu spielen, die ich nicht mag, in der Hoffnung, dass dieser super seltene Fall Eintritt, dass ich sie dann nach einer Weile doch mag. Denn in der gleichen Zeit kann ich Spiele spielen die ich mag.


    Die Zeit die ich zur Verfügung habe ist begrenzt und alle Spiele konkurrieren darum. Natürlich werde ich meine Zeit in ein Spiel stecken, dass mir Spaß macht und nicht in eines, dass mir keinen Spaß macht.

    Wenn ich ein Spiel abbreche bevor es gut wird, dann ist es nicht meine Schuld, weil ich es nicht bis zum Punkt gespielt habe wo es gut wird, sondern es ist die Schuld des Spiels, weil es nicht von anfang an gut war.


    Das heißt nicht, dass es keine Stories geben darf, die lange brauchen um sich zu entfalten. Damit meine ich nur, dass mir Entwickler erstmal einen Grund geben sollen das Spiel zu spielen, bevor sie mit Worldbuilding und Story anfangen.

    Wenn der Spieler am Haken hängt und sich darauf committed hat in das Spiel einzutauchen, kannst du mit Worldbuilding starten.


    FF X macht das zum Beispiel echt gut, du siehst direkt in der ersten Stunde einige grandiose Cutscenes, erlebst den Untergang einer Stadt, erlebst direkt wie der Gameplay Loop läuft, landest in einer neuen Welt und erst da startet nach und nach Worldbuilding. Das Spiel zeigt dir gleich am Anfang, worauf du dich einlässt.
    Eigentlich machen das alle FF Spiele sehr gut.

    Ich habe auch öfter mit Tales of angefangen und irgendwann haben mich die Spiele immer verloren. Tales of Arise war das erste Spiel der Reihe, das ich komplett durchgespielt habe. Ich fand es zwar auch nicht überragend und habe es eher trotz der Kämpfe als wegen der Kämpfe gespielt, aber die Story fand ich schon interessant. Für meinen Geschmack war die Stimmung in dem Spiel insgesamt etwas zu depressiv, das ist aber Geschmackssache und es macht für die Story und die Welt auf jeden Fall Sinn. Ich bin trotzdem noch nicht zu 100% überzeugt von der Reihe und schaue mal wie mir die nächsten Teile gefallen.


    Tales of Berseria war tatsächlich ein Teil den ich angefangen habe und relativ früh abgebrochen habe. Das liegt aber eher daran, dass ich mit dem falschen Mindset da rein gegangen bin. Ich habe mir damals einfach nicht die Zeit genommen um in das Spiel rein zu kommen, weil ich einen riesen Backlog hatte und die Spiele eigentlich nur "abgearbeitet" habe.

    Das Spiel steht jetzt wieder auf meinem Backlog, weil ich da nochmal einen zweiten Versuch starten will, aber es hat eine eher geringe Priorität.

    Denke das man diesen Technischen Sprung wesentlich nüchterner und in Zahlen sehen muss, statt von 2D zu 3D.

    Sei es nun ein noch größerer Anstieg der TFLOPS im Vergleich zur letzten Generation, (V)RAM, Cores oder Auflösung.

    Da hat sich in den letzten Jahren einiges getan durch KI und Cloud.

    Naja das zeigt ja eigentlich schon wie nichts sagend diese Aussage ist. Je nachdem welche Metriken man heranzieht kann man jede Konsolengeneration als den größten Sprung verkaufen.

    Meiner Meinung nach kann nur ein weiterer Paradigmenwechsel den Sprung von 2D auf 3D übertreffen. Und das wäre wohl höchstens mit Quantencomputern möglich.


    Aber da es da keine einheitliche Definition gibt, wie ein technischer Sprung gemessen wird und auch Dinge wie TFLOPS und Co eher Marketigbegriffe sind als tatsächlich technische Metriken, ist das ganze einfach nur "Feelcraft" und da gibt es kein richtig oder falsch.

    Da bin ich mal gespannt, wie sie den Sprung von SNES zu N64 und PS1 übertreffen wollen. Das ist bisher so ziemlich der größte technische Sprung bei Videospielen gewesen. Das war ein Paradigmenwechsel von 2D zu 3D. Es gab zwar auch auf dem SNES schon erste 3D Spiele, aber die waren wenige und sehr rudimentär.


    Wenn die aber davon reden irgendwelche Gimmicks zu machen wie Nintendo, dann wäre Microsoft in der nächsten Generation mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit direkt raus für mich. Irgendwelche Spielereien mit Bewegungssteuerung, VR oder Handhelds können mir gestohlen bleiben. Das brauche ich alles nicht. Gebt mir einfach Spiele, die ich in Wohnzimmer an der Heimkonsole bequem zocken kann.

    Man sei – wie viele andere – nicht in der Lage, wöchentlich riesige Mengen an neuen Inhalten zu veröffentlichen. Sie werden kommen, versichert der Community-Manager, und sie werden großartig sein. „Aber diese Dinge brauchen ein wenig Zeit.“

    Also für mich liest sich das schon wie ein Commitment.


    Ich finde es erfrischend mal was anderes als dieses ständige PR Blabla zu lesen, wo man eh weiß, dass alles Bullshit ist. Die sind halt einfach ehrlich. Es ist ein Vergleichsweise kleines Studio und sie sind nicht in der Lage, in dem interval neue Inhalte zu liefern, wie es nötig wäre um Spieler durchgehend bei der Stange zu halten. Wenn die Spieler zwischendurch was anderes spielen und dann wieder kommen, wenn es einige neue Inhalte gibt, ist es ihnen wohl lieber, als wenn Spieler da jetzt komplett reinsuchten und ausbrennen, weil die Inhalte nicht schnell genug kommen.


    Mir ist Pocketpair sympathisch. Und ich hatte sowieso vor eine längere Pause zu machen, bis genug neue Inhalte da sind, damit es sich lohnt da wieder reinzuschauen. Ich muss nicht jedes mal das Spiel anmachen, wenn ein neuer Pal oder ein kleines Feature hinzugefügt wird.