Mh.. ich hab in den letzten Jahren auch große Veränderungen mitgemacht.
Als Kind war ich irgendwie immer fröhlich, selbstbewusst und na ja.. hatte halt ziemlich viele Freunde.
Als ich 14 wurde, haben sich meine Eltern scheiden lassen. Das war eine sehr unschöne Sache, endete damit, dass meine Mutter gerichtlich hat erwirken lassen, dass mein Vater sich ihr nicht mehr nähern darf.. Äh.. ja.. war halt irgendwie ne harte Zeit.. das ist viel scheiße passiert.
Dadurch hab ich mich stark verändert. Irgendwie zog ich mich immer weiter zurück, lebte fast nur noch im Internet, hatte so gut wie gar nix mehr mit den Leuten aus meinem RL zu tun...
Ungefähr mit 17 merkte ich dann wieder, dass das Leben ja doch gar nicht so schlimm war. Ich entwickelte wieder richtige Freundschaften zu anderen Menschen, unternahm ziemlich viel mit denen, hatte ne Menge Spaß. Die meisten erkannten mich kaum wieder. Dann kam ich noch mit meinem Freund zusammen. Und das seit nun schon fast drei Jahren. Natürlich hat mich diese Beziehung auch wieder verändert- irgendwie. Ich bin noch offenere geworden.
Mein Freund ist eigentlich der einzige, mit dem ich über die Ereignisse der Scheidung gesprochen hab. Seit dem geht es mir eigentlich immer besser.
Letztes Jahr bin ich dann in eine andere Stadt gezogen. Ich wohne nun alleine, bin (endlich) weg von meinen Eltern.
Die Leute, die ich während meiner Ausbildung kennengelernt habe und natürlich die Ausbildung selber, haben auch nochmal ihre spezielle Wirkungsweisen auf mich.
Ich merke, dass ich mich eigentlich von Tag zu Tag immer weiterentwickle.
Auf jeden Fall gefällt mir mein Leben momentan =)