Beiträge von Deep Thought

    Zum Nebenthema: Als Sohn eines Beamten (Lehrer) habe ich etwas Einblick in die rosige Welt des glücklichen Beamten. Zunächst ist die Bezahlung nicht besonders,m solange du nicht in einer entsprechend hohen Besoldungsklasse bist.
    Außerdem merken die Beamten wohl am stärksten wie dem Staat das Geld fehlt:
    Wenn ich s nicht gesehen hätte, würd ichs nicht glauben, aber Überstunden werden z.B. zwar geleistet, aber einfach nicht bezahlt (illegal!), sämtliche Vergütungen (Urlaub, Weihnachtsgeld etc., werden gestrichen, oder gekürzt)
    Als Arbeitgeber ist Bayern jedenfalls ... nicht zu empfehlen.
    Da ich auch mit besagten Gehalt ernährt wurde, kann ich aus erster hand berichten: Die Beamtengehälter (außer man ist hoch genug eingestuft, Studiendirektor oder so) sind nicht gerade Managerlöhne;-)

    Ich bin auch für die Absage und zwar aus folgendem Grund:
    Wenn die Spiele ausfallen, hat das gewaltige Massenwirkung, das ist etwas, das die gesamte Bevölkerung interessiert. Sicherlich bleibt eine solche Maßnahme Heuchelei, wenn keine Sanktionen folgen, aber es wäre ein Anfang, ein Symbol, das vielleicht gerade auch der chinesischen Bevökerung zu denken gäbe.
    Die zahlreichen Poster die auf die hintergründe der zurückhaltenden estlichen Politik hingewiesen haben, haben wohl recht, aber damit will ich mich nicht abfinden, gibt es denn, gerade bei uns, niemanden an der Macht der hier bereit ist auf die Barrikaden zu gehen, für die Sache, von der eigentlich alle wissen, das es die richtige ist?
    Man müsste glatt aufhören zu spielen...

    Ich würde eine solche Initiative bei uns begrüssen. Das Argument "Der Job ist hart, wenige sind qualifiziert, ergo: die Bezahlung ist angemessen", leuchtet mir nicht ein. Klar ist es normal, dass Spitzenleute gut (besser) bezahlt werden, aber die Löhne sind zum Teil einfach absurd hoch, man fragt sich warum in einer demokratischen Gesellschaft, in der der Staat einen Versuch darstellt für alle möglichst gute Bedingungen zu schaffen, einige wenige in so exorbitanter Weise bevorzugt werden. Wir leben immerhin in einer Zeit da wieder Bürger in ihren Wohnmungen erfrieren, weil sie die Heizung nicht zahlen können, und die "Tafel" dem Andrang nicht mehr Herr wird. (Und das in einem der reichsten Bundsländer, Bayern)
    Da fragt man sich (naiv, wie ich bin) ob es nicht eine grechtere Art des Zusammenlebens gibt. Dem amerikanischen Kapitalismus nachzueifern, und Ausbeutung und Kinderarbeit als normale Folgen des Gesetzes des Marktes darzustellen kann nicht der Weg sein.
    Zuguterletzt: Der Gipfel besteht ja wohl darin, dass ein Manager der gerade ein Unternehmen in den Ruin geführt hat, offensichtlich doch keine so große Verantwortung trägt, da er für seinen katastrophalen Fehler noch mit einer Abfindung belohnt wird, während die Angestellten auf der Straße sitzen...

    Es ist ja wirklich in Ordnung, dass Vaan kein genetisch veränderter Superkrieger ist. Ein normaler Typ in einer Welt voller Wunder, die FFXII durchaus bietet, hat ja auch Potential.
    Aber er ist kein normaler Typ, sondern nur der Durchschnitt. Er ist kein Individuum sondern eine Ansammlung von Merkmalen die massenhaft Leute gemeinsam haben ohne jemals wirklich als einzigartiges Individuum ein Gesicht zu bekommen.
    Darüber hinaus ist er einfach unglaubwürdig (Wie bereits oben erwähnt).
    Warum läuft er denn durch die Städte? Sollte es nich eher so sein, dass man den Hauptcharakter steuern kann, als dass der gesteuerte Charakter zum Protagonisten definiert wird?
    Und seine ganze Motivation ist fragwürdig, nie fand ich seine Entscheidungen glaubwürdig, was will Vaan eigentlich? Penelo beschüzen, ein Luftpirat werden, oder gegen das Imperium kämpfen?
    Alles gleichzeitig? Gar nichts? Letzeres erscheint mir, gemessen an seiner passiven Haltung am wahrscheinlichsten.
    Nein, als Hauptcharakter ist Vaan für mich ein gescheitertes Experiment, denn andere Hauptcharaktere mögen Klischee-beladen und stereotyp sein, aber das ist immer noch besser als gar nichts.
    Und das ist Vaan.
    Ein Nichts.

    Ich finde das abseits der objektiven Möglichkeiten die sich dem Spieler bieten, die gefühlten Freiheiten stark unterscheiden.
    In FFVII hatte ich z.B. trotz der recht linearen Story, irgendwie immer das Gefühl, in einer echten, funktionierenden Welt herumzustapfen, in der ich Herr meiner Entscheidungen bin.
    In FFX dagegen kam mir die Spielwelt immer etwas kulissenhaft vor, so als wäre hinter dem nächsten Haus das Aufnahmestudiohttp://www.planetff12.de/vbulletin/images/smilies/biggrin.gif
    :Dhttp://www.planetff12.de/vbulletin/images/smilies/biggrin.gif
    :DTrotzdem weiss ich eigentlich nicht wo der große Unterschied liegt (und ich finde er ist groß)
    da die Möglichkeiten in beiden Spielen ähnlich sind.(abgesehen von der Weltkarte)

    Hab Grandia 2 gespielt, sehr sauberes und gutes Spiel, etwas klischee-beladene Story, aber nichtsdestotrotz spannend und unterhaltsam, wenn auch ein bisschen zu leicht.
    Vor allem der Endgegner, ich dachte jetzt gehts erst richtig los und dann kam der Abspann...
    Außerdem hat es das FFX Problem: Zu linear, man hat nie das Gefühl auf ein großen Welt unterwegs zu sein und fühlt sich immer etwas eingeschränkt.
    Aber trotzdem sehr spaßig.

    Um mal was neues einzubringen: Konnte mal Klavierspielen ;) (neun Jahre lang meinen armen Lehrer zum Wahnsinn getriben)
    Jetzt spiele ich Posaune, ein extrem cooles Instrument, mit dem ich bei geöffnetem Fenster die ganze Straße beschallen kann.

    Ich mag das Sxstem an scih schon, besonders das Koppeln fand ich sehr interessant und innovativ, aber im Endeffekt war es einfach zu frustrierend und aufwändig die Zauber zu bekommen, so dass ich kaum gezaubert hab, schade.
    Was ich aber wirklich unfair fand waren die GFs, bevor ich gemerkt hab was Sache ist hatte ich auch schon drei verpasst, das frustriert...
    Aber das ganze System hat Potential, wenn man zunächst mal eine größere Menge Zauber, vielleicht 999 mit sich rumtragen könnte, und das Drawen? im Kampf keine Extrazeit brauchen würde, und die Stärke des Koppel-Effekts nicht vom Vorat abhinge, dann vielleicht...
    Außerdem könnte man mit dem System stärkere Zauber haben:
    Für die Spielbalance darf ein MP-Zauber nicht zu stark sein, da man ihn ja nur durch die MP Kosten beschränkt immer wieder einsetzen kann. Aber einen seltenen Zauber den man nur drei Mal wirken kann, das klingt schon interessant, finde ich.
    (War in FFVIII natürlich nicht so, die mesiten Zauber waren für den Aufwand einfach zu schwach)
    Apropos: wie wäre es, wenn das bekannte Zauber Arsenal mal um ein paar Sprüche bereichert wird?

    Mein Favorit ist FFIII, obwohl ich 6/4 auch mag. Die anderen hab ich noch nicht gespielt.
    Mal ne Frage: Gibt es vom 3er verschiedene Versionen (Nicht Plattform, sondern Inhaltlich)
    Ich hab es nämlich für den GB, und da gibts keinerlei Job-Punkte.
    Und es ist ein hervorragendes Spiel, für die beschränkten Möglichtkeiten des GBs tolle Atmosphäre. (Wie gesagt, ich mags lieber als den Forum Favoriten FFVI)

    Ziemlich merkwürdig, das Ganze, zuerst dachte ich auch das wär ne Ente, was ja wohl nicht der Fall ist.
    Jetzt hätte ich als unwissender Evangelischer mal ne Frage: Was genau bedeutet die Einteilung in "lässliche Sünden" und "Todsünden" genau, und mit welcher Autorität werden diese eingeteilt?
    Biblisch sind die ersten sieben, soweit ich weiss, auch nicht.
    Darf der Papst festlegen was Todsünde ist? (Grußelige Vorstellung, denn laut Dogma ist der Papst in Entscheidungen der Lehrmeinung unfehlbar...)
    Und die Formulierungen klingen doch nicht so wirklich durchdacht, denn "exzessiver Reichtum"
    ist ja beispielsweise sehr nebulös ausgedrückt.
    Ich muss jedenfalls feststellen: Was fürn Glück dass ich ev. bin.

    Zitat


    Zitat:
    Zitat von Zockerking Beitrag anzeigen
    Allerdings ist das mit dem Plakat auch schon ziemlich fies...
    die warheit ist manchmal fies...

    nicht exzessiver Reichtum = Armut? Da ist bei mir dann doch noch ein Unterschied.
    PS [QUOTE]Ich wäre für das TUCH aus FFVII, das kommt den neuen Sünden von der Funktion her sehr ähnlich...

    ? Hab FFVII ausgiebig gezockt aber jetzt steh ich aufm Schlauch.

    Ich wahr jetzt endlich auch noch drin, und muss sagen ich bin begeistert. Die Optik allein ist schon das Eintrittsgeld wert, und die Szene am Strand schießt in der Hinsicht den Vogel ab, wo hat man sowas schon gesehen? Man muss allerdings schon bereit sich auf ein Musical einzulassen, mit allen Konsequenzen: Die Handlung ist schon eher wenig, es wird ziemlich theatralisch gespielt, der Schluss ist auch sehr Musical-like und es wird viel gesungen. (darauf wärt ihr nicht gekommen, oder?)
    Aber Johnny Depp und besonders Helena Bonham Carter sind einfach so gut, dass sogar einer meiner Musical- abgeneigten Freunde begeistert war. Und Sacha Baron Cohen war ebenfalls sehr cool.
    Im letzten Teil des Films wurde die Kehlenschlitzerei dann doch ziemlich blutig, was aber durchaus passend war, nur die Altersfreigabe ab 16 scheint dadurch fragwürdig.
    (Nicht das ich großartig Sorgen um das Seelenleben unserer 16-jährigen hätte, aber wozu dann überhaupt die Freigabe ab 18?)
    Alles in allem ein klasse Film, den jeder, der Spass an der morbiden Atmosphäre, den Gesangseinlagen, oder Johnny Depp hat mal gesehen haben sollte.
    PS Wenn ihr grade dabei seid schaut auch Corpse Bride;-)

    Hallo da drausen! (Oder hier drinnen?) Ich komm aus dem schönen Franken (Fürth), und bin Fan der Serie seit ich über FFIII für den GB gestolpert bin (ohne Englisch zu können, lang ist`s her)
    Im richtigen Leben hör ich auf den Namen Michael und studiere.
    Die entspannte Atmosphäre hier, führten dann schnell zur Registrierung... (eigentlich suchte ich ja nur nach ner komplettlösung für FFXII)

    Als spielbare Charaktere bevorzuge ich Menschen, mit denen kann man sich am einfachsten identifizieren. Nicht Menschen sind auch in Ordnung, cait sith war mir allerdings etwas extrem, ich mochte ihn aber trotzdem. Was ich mir spezifisch für Charakterzüge wünsche ist schwerer, auf jeden Fall was entschiedeneres als in XII. Lightning macht n` abgebrühten und beherrschten Eindruck, sage nur Im Angesicht des Robotermonstrums...
    Das gefällt mir gut.
    Wie wäre es mal mit jemandem der ernsthafte psychische Probleme hat und vielleicht selbst die Katastrophe ist die die Spielwelt bedroht?
    Die Gruppe könnte existieren um ihn/sie in Schach zu halten. Da sähe ich potential für interessante gruppendynamische Prozesse. (und Spezialeffekte. und Blut.)
    Oder wie wäre es mit einem Abgebrühten Kopfgeldjäger der durch die Umstände gezwungen ist mit anderen zusammenzuarbeiten ?
    Oder ein Rachefeldzug, für die hab ich eine ausgeprägte Schwäche.
    Hmmm
    Übrigens beim Roboter Party-Mitglied musste ich sofort an Bender denken-wäre das nicht was?

    Ich habe den 12. Teil zwar noch nicht durchgespielt (gerade dabei), kann jedoch zumindest in einigen Punkten etwas Senf dazugeben:
    1. Ich bin etwas erstaunt über die hier verbreitete Meinung der Plot wäre vergleichsweise schwach. Ich finde die Geschichte mit ihren Wendungen und vielen unterschiedlichen Parteien durchaus spannend. Im Vergleich kommt mir die Sin-zerstört-die-Welt Story von X geradezu abgedroschen vor. (obwohl ich den zehnten Teil sehr mag, und er auch einige großartige Ideen hatte)
    2.Die Charaktere finde ich durchwachsen. Vaan bleibt sehr blass, irgendwie entsteht der Eindruck die Geschichte würde auch ohne ihn funktionieren, und S/E brauchten nur noch den Standard-17Jahr-blondesHaar-männlichen?-identifikations-Pseudo-Hauptdarsteller
    Ashe scheint da schon eher als Protagonistin geeignet, sie hat auch erkennbare Charakterzüge, allerdings ist sie mir nicht unbedingt sympathisch...
    Und -tut mir Leid- das Kostüm ist ein Verbrechen. Meine Meinung
    Fran und Balthier sind beide gut gelungen, auch wenn Mr. B mich irgendwie stark an Han Solo erinnert (Pirat-eigenes Schiff-Imperium-Kopfgeldjäger-Stadt in den Wolken Hmmm... auch noch mit Mienen. Original The Empire strikes back, wobei ich Fran aliber als Mechaniker hätte als einen Wookie;)
    Basch ist auch nicht übel, jemand mit Kanten ist genau was der Gruppe zu Anfang fehlt.
    Penelo... mag ich?
    3.Das Kampfsystem finde ich ok, Neues zu probieren ist wichtig, persöhnlcih bevorzuge ich das ctb aus zehn, aber der Kampf in der Umgebung hat was.
    Die Mob-Jagden finde ich ganz in Ordnung, obwohl bei Clan Aufgaben mehr Abwechslung drin gewesen wäre.
    4.Die Tauglichkeit der Summons kann ich noch nicht beurteilen, aber cool aussehen tun sie allemal.
    5. Level Up
    Nicht schlecht aber das Spärobrett fand ich genial, da zu tüfteln hat so viel Spass gemacht.
    Die Musik zuguterletzt hat mich nicht vom Hocker gerissen, was ich als besonders schade empfinde da die bei früheren Teilen herrlich war. Aber zumindest passt sie gut ins Spiel und nervt nie, nur eben begeistern kann sie mich nicht. Große Ausnahme: Clash on the big Bridge.
    Insgesamt absolut keine Enttäuschung, erfrischend, aber nicht ffVII. (prägendes Erlebnis meiner Jugend;)