Beiträge von MicengenSan

    Grundsätzlich eine gute Idee, ältere Spiele bewahren zu wollen.

    Das Blöde ist nur, dass dies verdammt viel Aufwand bedeutet, der nicht honoriert wird.

    Ein altes Spiel mal wieder zu spielen ist ja ganz schön, aber wie viel ist das einem wert?

    Und dann die Kannibalisierung, wenn keine neuen Spiele gekauft werden, weil die alten gespielt werden.

    Und mal ehrlich: MS hat doch vor ein paar Jahren sein Kompatibilitätsprogramm nur aufgesetzt, um gegen die großen, vorhandenen Playstation Bibliotheken an stinken zu können.

    Ein sinnvoller Weg, wäre, vielleicht schon während der Entwicklung seine Sourcen zu archivieren, wie z.B. Quellcodes und Rohmaterial von Filmen und Bildern.

    Viele Remasters alter Spiele waren schwierig, weil die Quellen einfach von den Verkaufs CDs/DVDs entnommen werden mussten (z.B. Shadowman Remaster).

    Ich fand z.B. das Remaster von Tomb Raider I-III sehr gelungen. Für den Käufer (3 Spiele, 30 €) ging das aus meiner Sicht auf, für Aspyr weiß ich natürlich nicht.

    Anbieter wie G.O.G. sind auch eine gute Sache, aber ich habe jetzt z.B. alles, was ich aus der Jugend noch haben wollte (und spiele das gar nicht). Ich würde GOG gern unterstützen, aber die haben nur noch selten etwas, was von Interesse für mich ist.


    Also mein Plädoyer wäre, die Quellen seiner Arbeit besser zu archivieren und zum anderen, gezielt alte Spiele neu aufzulegen und anzubieten. Und solange es physisch noch gibt, kann man als Enduser ja davon Gebrauch machen.

    Ich kann da grundsätzlich nichts Negatives finden, da es mein erstes Final Fantasy überhaupt war. Damals musste ich davon ausgehen, dass alle FFs so sind.

    Leider habe ich bis heute das Kampfsystem nicht verstanden, weshalb ich dann irgendwann nach der Öffnung der Open World nicht mehr weiter kam.

    Damals war ich zumindest von der Story, der Optik, der Musik, den Soundeffekten und der Präsentation restlos begeistert.


    Edit: Fast vergessen: Ich würde mich über ein Remaster freuen. Allein um das Spiel für die Playstation in die nächste Generation mitzunehmen.

    Also ich spiele die Sims Erweiterung "Besuch bei Verwandten",

    dann das Rätselspiel "Mit den Kindern deren Geschenke aufbauen",

    das Ganze wird dann mit der täglichen Challenge "Friss bis zum Platzen" abgerundet.

    Ich wünsche allen ein paar frohe Festtage und bedanke mich beim JPGames-Team für die tollen News, Berichte und Tests und wünsche natürlich auch in diese Richtung ein paar schöne Tage.

    1. Hogwarts Legacy - Kennen: ja - gespielt: nein - zukünftig: 0 % - 3 %
    2. The Last of Us - gespielt: ja
    3. Connections - Kennen: nein
    4. Battlegrounds Mobile India - Kennen: nein
    5. Starfield - Kennen: ja - gespielt: nein - zukünftig: 10 % - 30 %
    6. Baldur’s Gate 3 - gespielt: noch dabei
    7. Suika Game - Kennen: nein
    8. Diablo IV - gespielt: ja, ist ein "sporadisch mal spielen" Titel
    9. Atomic Heart - Kennen: ja - gespielt: nein - zukünftig: 0 % - 3 %
    10. Sons of the Forest - Kennen: nein

    Wurde hier bestimmt schon tausendmal festgestellt: Aber ich finde es immer wieder krass, wie stark die Switch bei den Softwareverkäufen in Japan dominiert und umgekehrt die XBox bei den Hardwareverkäufen quasi gar nicht vorhanden ist.

    Und...leider...den Erfolg gönne ich Konami nicht. Sind für mich Verräter, sei es wegen der Abkehr von "vernünftigen" Spielen, sei es wegen des MGS Remasters, welches sich auf der CurrentGen nicht von der PS3 Version unterscheidet.

    Das Blöde daran ist ja, wenn jemand, der das Spiel verpasst hat und sich dieses z.B. in 10 Jahren gebraucht kauft, sehr wahrscheinlich noch die Patches dafür bekommt, den DLC jedoch nicht mehr downloaden kann, weil dieser an den Erstkunden gebunden ist.


    Da bin ich teilweise auch mit der PS3 am Hadern, wenn es da gebraucht von irgendwas eine Standard- und eine Deluxe-Version gibt. Ist diese dann überhaupt noch Deluxe?

    Konkret z.B. Two Worlds II.


    Genau so finde ich es doof, dass zusätzliche Download Codes aktuell mit einem Verfallsdatum versehen sind. Das empfinde ich als Gängelung: Ich kann mir ein Spiel kaufen und wenn mir danach ist, es 5 Jahre verpackt liegen lassen. Packe ich es dann aus, weil ich es spielen möchte, sind die Download Codes verfallen. Da wären technisch ja durchaus Möglichkeiten drin, den Download Code offline verwenden zu können, um Inhalte der BR freizuschalten.


    Spätestens in der übernächsten PC-/Konsolengeneration kommen noch mehr Remakes und Remasters als jetzt schon heraus, weil die aktuellen Spiele einfach künstlich gesperrt sind. Tolle Aussichten :(

    Ich kann Konamis Handeln absolut nicht einordnen:

    Die haben 2015 einen krassen Bruch mit der PC Community hingelegt und sind scheinbar in der Mobile Games Sparte richtig erfolgreich, können also kein wirkliches Interesse daran haben, den PC Markt von vor 2015 zurück zu erobern.

    Schaut man sich Metal Gear Survive und das neueste Silent Hill Online Spiel an, drängt sich der Verdacht auf, dass sie die aktivieren möchten, denen diese Marken etwas sagen, um ihnen völlig neue Produkte unter bekannter Marke unterzujubeln.

    In das jüngste Remaster Paket wurde ja nicht unbedingt viel Arbeit rein gesteckt und schon gar keine Liebe.

    Wenn mal am Ende das Metal Gear Delta Remake kein Service Game wird...

    Rein rechtlich handelt Nintendo ja korrekt. Alle Publisher und Studios könnten das Streaming und Let's playen ihrer Spiele verbieten. Machen sie aber nicht, weil die Publicity aus ihrer Sicht wertvoller ist, als das Pochen auf den Copyright.

    Und wenn alle Ja sagen, nur einer Nein, dann wirkt dieser halt in der Community negativ. Für mich hat das auch einen faden Beigeschmack.


    Das Nintendo dauernd die Paragraphenkeule raus holt, wirkt sehr unsympathisch, aber die Nintendo Kundschaft beschäftigt sich mit derlei Dingen gar nicht, also schadet es Nintendo nicht.


    Ich sehe es nicht so, dass sich content creators an Nintendos geistigem Eigentum bereichern. Die, die wirklich nur die Spiele laufen lassen, sind nicht erfolgreich damit. Von Bereichern kann keine Rede sein. Die jedoch, die gutes Entertainment leisten, leisten schließlich auch einen Beitrag und sind nicht auf Nintendos Inhalte angewiesen, könnten jeglichen Inhalt gut moderieren.


    Nintendo ist so ein Fall für sich:

    - Billigste Schrotthardware für teures Geld (Drift, Pappkartons für 50 €, etc.)

    - Technik von gestern

    - Kinderspiele

    - Keine Turnierunterstützung ihrer Spiele

    - Keine vernünftigen Netzwerk/Online Funkionen

    - Ansatzweise hoch kriminell! Ich meine wie kann man an einem Controller A+B und X+Y Tasten vertauschen. Wo bleibt ein Gesetz gegen sowas? Selbst Sony hat für A/B/X/Y die korrekten Japanischen Zeichen: Kreuz/Kreis/Quadrat und Dreieck verwendet. ;)


    Dennoch ist Nintendo sehr erfolgreich und ihr Content bei vielen hoch geschätzt. Es sei ihnen gegönnt.

    Ich finde die Entscheidung positiv, da es so nicht danach riecht, dass der Tod von Fujiwara egal wäre, nach dem Motto: "Macht's halt jemand anders". Der Mann hat nicht gekündigt oder sich in den Ruhestand begeben, sondern ist verstorben.


    Es entsteht auf diese Weise ja sogar ein kleines Denkmal für Keiji Fujiware, wenn extra ein bereits fertig geplantes Spiel für ihn gekürzt wurde und seine Stimme ein letztes Mal noch dort auftaucht. Ich sehe das nicht als Beschneidung von Kunst.


    Auch wenn dann für den nächsten Teil ein neuer Synchronsprecher gesucht wird, ist das ok für mich. Denn dann ist aus meiner Sicht der Trauer und dem Respekt der verstorbenen Person gegenüber, bereits Genüge getan.


    Was aber gar nicht ginge - und da stimme ich Lulu absoulut zu - so etwas mit Deep Fakes zu kompensieren.


    Leider muss ich den Beitrag vom Kaiserdrachen hier kritisieren, da für mich aus seinem Beitrag stark heraus schwingt, dass ihm ein Spielinhalt wichtiger ist als der Tod einer mitwirkenden Person (ich will das nicht unterstellen, lese es nur für mich so heraus).

    Ich fand das FF7 Remake super, leider im Gegensatz zu FF16 (nach zwei Anläufen noch immer nicht durch).

    So interessiert es mich brennend, ob eventuell der zweite Teil vom Remake eher in die Richtung von FF7R geht oder in die Richtung von FF16.

    Also unter diesem Aspekt: Infos interessant, werden gelesen.


    Da ich umgekehrt FF7 zuvor nicht kannte, möchte ich nicht gespoilert werden und mache einen Bogen um die Infos.

    Unter diesem Aspekt: Infos bei mir nicht erwünscht.


    Wie gesagt, kannte ich FF7 zuvor nicht und deshalb sagen mir viele Infos gar nichts, also ob da nun der eine oder andere mitspielt.

    Ergibt demnach für mich: Infos langweilig da nichtssagend.


    Aus diesem Grund ist es aus meiner Sicht diesmal schwierig, eine Umfrage mit passenden Antwortmöglichkeiten zu erstellen. Dennoch finde ich, das ist "den Meistern" gut gelungen und die Antwortmöglichkeiten sind gut getroffen und Punkt 2 (gezielte Infos) passte für mich.

    Ich verstehe das ganze Problem um SE nicht so wirklich.

    Spiele wie Star Ocean: The Divine Force, The DioField Chronicle, Valkyrie Elysium (was ich nebenbei sehr mochte) haben sicher nicht viel eingespielt, aber haben bestimmt auch nicht viel in der Entwicklung gekostet. Ich kann mir vorstellen, dass sich diese möglicherweise unter dem Strich gerechnet haben.

    Forspoken war sicherlich teuer in der Entwicklung, dann ein Flop und hat SE wohl richtig weh getan.

    Für FF XVI gab's fast täglich die Meldung, dass es sich richtig gut verkauft hat und dann wieder, dass es hinter den Erwartungen zurück geblieben ist. Keine Ahnung, wie ich das einordnen soll. Ich persönlich war von FF XVI enttäuscht, weil ich zuvor FF7R so gefeiert hatte und mir gewünscht hätte, es wäre mehr in diese Richtung gegangen.

    Ich weiß auch nicht die 2 mrd. Verlust am Börsenwert einzuschätzen. Wenn ich jetzt SE Aktien besäße, hätten die seit Mai 30 % verloren. Wenn ich diese aber nicht verkaufe, habe ich ja gar keinen Verlust erlitten. Vielleicht sind sie nächstes Jahr das doppelte wert.

    Ich glaube Zuckerberg mit seinem Meta hat schon die letzten 5 Jahre irgenwie 10 x Square Enix durch den Schornstein gejagt. Trotzdem macht sich da keiner Sorgen drüber, trotz diesem schwachsinnigen und schrottigen Metaverse.

    Auch die immer zu lesenden Hasskommentare gegen Square Enix verstehe ich nicht. Wenn ich Square Enix mit anderen vergleiche, dann stehen sie für mich zwischen EA, Take 2 oder AB von der Ar*l*ch-Fraktion und auf der anderen Seite den "Guten", wie Larian oder CDP-R. (Ja CDPR zähle ich noch immer zu den Guten, zweite Chance und so.)

    Für mich persönlich mag ich halt einige Spiele von denen und einige nicht. Die Spiele, die ich mag, lassen mich die schlechten locker verzeihen. Also: No Hate no Hype.


    Als letztes muss ich noch mal die "SE soll pleite gehen" Kommentare richtig stellen: Die gehen nicht pleite, die hören nur auf zu produzieren 8o

    Ich möchte mal das "Ich finde Exklusivität gut" und "Ich mag keine Exklusivität" relativieren (und danach etwas zu Todd's Aussage fabulieren):


    Das eine "Exklusiv" ist, was Sony und Nintendo seit Jahren machen. Dabei wird eine neue Marke oder ein Entwicklungsstudio aufgebaut, was anfangs sicherlich nur kostet und nichts bringt. Auch besteht das Risiko, dass diese Marke vorzeitig mit Verlusten eingestampft werden muss.

    Wäre hier eine Exklusivität ausgeschlossen, würden sich viele große Firmen darauf konzentrieren, diese Marken, die andere aufgebaut haben, wenn sie denn erfolgreich sind, einfach zu eigen zu machen. Im Endeffekt würde es dazu führen, dass niemand mehr Marken aufbaut.

    Ich glaube, das ist die Exklusivität, die man mögen sollte, wenn man weit genug denkt.


    Die andere Exklusivität ist das, was Microsoft seit Jahrzehnten (hauptsächlich) macht. Dabei wird dann geschaut, wer etwas aufgebaut hat und das wird ihm dann abgekauft. Manch mal zu teuer und manch mal zu billig.

    Das ist komplett legal und in Ordnung, Microsoft klaut ja nichts, sondern kauft etwas.

    Dennoch ist das diese Exklusivität, die die meisten nicht gut finden. Da dann z.B. ein Spiel oder eine Marke von Plattformen abgezogen wird, wo sie lange verfügbar waren.

    (Dabei wird die Marke oft zunächst nur von einigen Plattformen abgezogen und am Ende von allen, damit sie dann komplett zu Grabe getragen werden kann :D)


    Zuletzt sehe ich noch eine dritte Exklusivität, wie z.B. bei Final Fantasy.

    Das gab's immer für Nintendo Plattformen. Irgendwann kam dann das N64 mit 64MB Modulen und die PS1 mit 700MB CDs.

    Square Enix entschied sich dafür, dass 64MB für so große Spiele nicht ausreichend sind und wechselte zur PS1 als Plattform.

    Diese Exklusivität würde ich als organisch bezeichnen, da hier meines Wissens nach kein Geld floss. Auch ist Final Fantasy mittlerweile ja wieder seit langem auf allen Plattformen zuhause.


    (Edit: Es gibt ja auch noch als viertes die zeitliche Exklusivität, aber die sollte wohl niemandem (lange) weh tun)


    Zuletzt noch mal zu Todd's Aussage, sinngemäß: Switch=Zelda.

    Keine Ahnung, welche positiven Auswirkungen dieser Fakt hat und haben soll.

    Aber: Zelda ist eine Marke, die Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Fast jeder kennt diese, auch wenn er mit Gaming nichts am Hut hat.

    Kennt denn auch jeder Starfield?


    Zelda ist nicht mit der Switch verbunden, sondern mit Nintendo. Zelda gab's auf dem NES, auf allen weiteren Nintendo Konsolen und nun auf der Switch, bis der Nachfolger kommt.


    Starfield ist nicht XBox Exklusiv. Wer's auf dem PC spielt und vielleicht nur einen PC hat, würde das nie mit der XBox in Verbindung bringen.