Ich finde, 21 Millionen verkaufte Konsolen sind auch nicht gerade schwach; trotz Rückläufigkeit.
Für mich persönlich war MS schon immer deutlich sympathischer als Sony - allein schon wegen der kommunikationsfreudigeren Art mit ihren Fans. Selbst auf YouTube antwortet der offizielle Xbox-Kanal auf viele Kommentare und der Einzige der "Großen Drei", der mal wieder nicht auf der Gamescom auftauchen wird, ist PlayStation. Natürlich ist Sympathie zu bzw. mit einem Konzern nicht alles, wenn die Argumente für den Kauf einer Konsole fehlen - aber die stehen ja immerhin schon in den Startlöchern. Aktuell macht MS immer noch mehr richtig, als Sony, wie ich finde. Auch das aggressivere Ausbreiten der Fühler Richtung Japan-Support ist offensichtlich. Nun hat man sich jüngst nicht nur Neptunia ins Haus geholt - eine super-nischige Spiele-Reihe -, sondern auch Final Fantasy XIV von der PlayStation- und PC-Exklusivität befreit. Es soll nächstes Jahr auch auf Xbox erscheinen. Ein wenig peinlich für Sony finde ich es schon, wenn ein amerikanischer Konzern mehr Wert auf japanophile Kost legt, als eine Firma, deren Wurzeln bekanntlich japanisch sind.