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Final Fantasy VII Rebirth hat mit seiner PC-Veröffentlichung nicht nur eine neue Spielerbasis erschlossen – so konnte die Steam-Version schon kräftig Umsätze generieren. Das Entwicklerteam konnte auch wertvolle Erkenntnisse für die Zukunft der Reihe sammeln.
Director Naoki Hamaguchi betont in einem Interview mit VG247, dass das Team durch die Portierung „ein gutes Maß an Wissen über die Erstellung flexibler Grafikoptionen“ gesammelt habe, was besonders für die Entwicklung des dritten Teils der Trilogie von Bedeutung sein wird.
„Ich bin zuversichtlich, dass uns dies bei der Entwicklung des dritten Spiels der Trilogie sehr nützlich sein wird“, so Hamaguchi weiter. Hamaguchi erklärte außerdem, dass das Studio nun stärker darauf achtet, sich „nicht nur auf die Optimierung für die Spezifikationen einer bestimmten Plattform“ zu konzentrieren. Vielmehr soll zukünftig „eine breite Palette unterschiedlicher Hardware-Fähigkeiten“ berücksichtigt werden.
Das unterstreicht einmal mehr auch den unlängst eingeschlagenen Weg der Multiplattform-Strategie, welche Square Enix ausgerufen hat. Für Final Fantasy VII Rebirth war zudem die Steam-Deck-Kompatibilität der PC-Portierung von großer Bedeutung. Laut Hamaguchi war es ein erklärtes Ziel, das Spiel auf Valves Handheld stabil lauffähig zu machen.
Zuletzt hat Square Enix diese Anstrengungen weiter untermauert. Einige Wochen nach der Veröffentlichung gab es ein weiteres Update für die PC-Version, welches die Downloadgröße für die Installation erheblich reduziert. Etwas, was vor allem Steck-Deck-Fans schätzen.
Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix