Überraschendes Update zu Final Fantasy VII Remake bringt neue Features zu nur einem Zweck

  • Hier würde ich widersprechen wollen (auch wenn ich sonst einiges in deinem Post unterschreiben könnte). Ursprünglich hat man nämlich mal mit dem Daddeln angefangen, weil es Spaß machte. Wenn Spiele nur noch Arbeit sein sollen, möchte ich meine Spielstunden gerne als Überstunden aufschreiben dürfen.:D

    Arbeit ist natürlich auch nicht der Sinn eines Spiels. Das erste Videospiel z.B. war ein Wettkampfsspiel, wo es ganz klar darum ging etwas zu schaffen was der andere nicht schafft. Spiele haben je nach Spielform unterschiedliche Hauptaufgaben, alle haben aber was gemeinsam: Wenn ich mich dafür interessiere kann ein Spiel spaß machen.

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    NINTENDO

    Freundescode: SW-2599-6180-8507

    Xbox:

    Gamertag: Chribast1998

    Meine Spiele 2024

  • Da ich gerade RPGs auch gerne als interaktive Erzählungen betrachte, quasi ein Film mit aktiver Beteiligung, halte ich diesen Kickstart Modus für eine gute Idee.

    So bin ich auch nicht von youtubern abhängig, sondern kann den Content, den ich gekauft habe, auf meine Art genießen. Bei szenischen Blockbustern wie diesem gibt es sicher einige, die vor allem die Cutscenes genießen wollen. Trotzdem habe ich so noch die Möglichkeit die Umgebung genauer zu erkunden. Oder eben auch nicht.

    Die doppelte Geschwindigkeit ist nicht mein Fall. Das mag ich zB bei Tutorials, aber bei einem Game ist das Pacing für mich Teil der Dramaturgie.

  • Das Wecken von Emotionen wie Rührung oder Trauer geschieht aber vorwiegend über Story, Inszenierung, Soundtrack usw. - nicht unbedingt über das Gameplay, welches tatsächlich in erster Linie Spaß machen sollte.

    Ja, aber was ist mit Spielen, die sich hauptsächlich über ihre Story definieren und kaum "Gameplay" haben wie Visual Novels, die Telltale-Narrative-Adventures oder First-Person-Exploration-Games wie Firewatch oder What Remains of Edith Finch? Die haben nicht einmal Gameplay, dass "Spaß" machen kann. Und selbst bei genannten Spielen wie Spec-Ops dient das Gameplay auch mehr der Story, um sie voran zu treiben.

    Erst dieses Jahr hatte ich mit Indica einen Titel, der absichtlich einen spielerisch sehr zähen Moment eingebaut hat, nur, um Indicas Frustratrion mit ihrer Situation rüberzubringen und das hat wundervoll funktioinert! 1000xResist? Ich bin im Grunde nur rumgerannt und hab mit Leuten gesprochen. Es gab auch Nebengespräche, die sehr frustrierend waren zu finden, weil das Layout deiner Hub-Welt sehr frustrierend augebaut war. Aber es hatte mich gezwungen, mich damit auseinander zu setzen und mich so heimischer zu fühlen, eine Nähe zu den Schwestern zu fühlen, die ich sonst nicht gehabt hätte, hätte ich nicht solche Mühe gehabt, sie zu finden.
    Hier hatte bewusst der "Spaß" gefehlt, damit das Gameplay andere Emotionen in mir erzeugen kann, Emotionen, die deutlich stärker sind, als hätte das Gameplay einfach auf "Spaß" gesetzt.
    Und das kann auch mit Spielen geschehen, die gameplayfokussiert sind. So kann die Bewegung eines Horrortitels absichtlich eingeschränkt sein, damit du dich verwundbarer fühlst und dich mehr mit den Mechaniken auseinandersetzt. Nicht unbedingt "spaßig", erhöht aber den Horrorfaktor.

    Du siehst, auch beim Gameplay steht nicht immer nur "Spaß" im Vordergrund, es kann auch der Story dienen, der Atmosphäre oder einer bestimmten anderen Emotion.

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    Das Leben ist wie ein Roguelike mit Permadeath-Mechanik.

    Wer hat sich diesen Schwachsinn eigentlich ausgedacht?

  • Ich freue mich schon riesig auf die Steam-Version von Rebirth und hoffe, dass man auch ohne zusätzliche Apps/Mods direkt in 21:9 spielen kann :) Bin auch schon ganz gespannt, was man am PC im Vergleich zur PS5/PS5 Pro rausholt.

    >>> Glitchpirat <<<

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    „Heroes die, but their legends live on. They fall in battle, but from their ashes, they are raised in glory and honor.“