Final Fantasy VII Rebirth: Director schätzt ein, was euch am besten am Spiel gefallen hat

    • Offizieller Beitrag

    Final Fantasy VII Rebirth hat gute Chancen, zum „Spiel des Jahres“ zu avancieren. Das ist es für viele Fans bereits und den ein oder anderen Award gab es auch schon. So richtig zufrieden mit den Verkaufszahlen ist man bei Square Enix nicht – sonst hätte man sie längst kommuniziert.

    Wohl aber zufrieden sein kann man mit der Rezeption der Medien und Fans. Das sieht auch Director Naoki Hamaguchi so. In einem neuen Interview im Square Enix Blog schätzt Director Naoki Hamaguchi jetzt ein, was bei den Fans am besten angekommen ist.

    Zunächst: die Story

    Genau das wurde Naoki Hamaguchi gefragt. Seine Antwort: „Zunächst mal die Story.“ Sie sei bei vielen Leuten gut angekommen. „Aber was die Leute vielleicht noch mehr beeindruckt hat, ist, dass sich dieses Spiel in vielerlei Hinsicht von früheren Final-Fantasy-Titeln unterscheidet.“

    Okay? Hamaguchi führt aus: „Traditionell ist Final Fantasy ein sehr sequentielles Spiel – man folgt der Handlung und weicht im Allgemeinen nicht allzu sehr von den ausgetretenen Pfaden ab.“ Mit Rebirth habe man aber eine riesige Welt erschaffen, die es den Fans erlaube, die Karte frei zu erkunden und alle möglichen Erfahrungen zu machen.

    „Das ist etwas, das bei den Fans wirklich auf positive Resonanz gestoßen ist. Alle Leute, die an dem Spiel mitgearbeitet haben, scheinen diese Richtung ebenfalls sehr zu mögen, so dass wir hoffentlich in der Lage sein werden, dies in zukünftigen Spielen, die wir als Team entwickeln, zu nutzen“, so Hamaguchi.

    Dessen Team wurde zuletzt auch mit einem möglichen Final Fantasy XVII in Verbindung gebracht. Sein Team habe bei der Arbeit an der Remake-Trilogie innerhalb der letzten zehn Jahre viel Erfahrung und Wissen gesammelt und sei stark zusammengewachsen, so Hamaguchi. Und er sieht sein Team offenbar reif für die vielleicht größtmögliche Aufgabe bei Square Enix: ein neues Final Fantasy.

    Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

  • War das Spiel wirklich so offen?

    Ich war der Ansicht man hat 2-3 große Areale wo man die ganzen Nebengeschichten hingepackt hat aber sonst so abläuft wie bei Remake.

    Aber ich glaube ich interpretier das grad falsch hier. Ich les den Beitrag und mein Kopf macht mir da draus als hätte man ne Open World in Rebirth xD

    "Stand in the ashes of a trillion dead souls and ask the ghosts if honor matters. Their silence is your answer."

  • "Traditionell ist Final Fantasy ein sehr sequentielles Spiel – man folgt der Handlung und weicht im Allgemeinen nicht allzu sehr von den ausgetretenen Pfaden ab.“

    Diese "Tradition" beschränkt sich in ihrer Reinform eigentlich auf FF10, FF13 und FF7 Remake - und wurde in allen drei Fällen von Fans eher kritisch beäugt. In den übrigen FFs ist Erkundung sehr wohl möglich, wenn auch vielleicht nicht in dem Ausmaß wie bei Rebirth, was aber gerade in den ganz alten Teilen auch die Technik gar nicht hergab.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

    2 Mal editiert, zuletzt von Kelesis (9. Dezember 2024 um 14:25)

  • Ist ein wenig die Frage, ob man eine riesige Welt erschaffen hat oder doch nur eine riesge Map. Um das mal ins Verhältnis zu setzen: In FF10 waren zwar sehr kleine Maps, aber es hatte eine riesige Welt, die nie aufhörte spannend zu sein, da es in jedem Abschnitt was zu entdecken gab. FF13 hat nicht nur kleine Maps sondern auch ne kleine Welt, weil es bis auf ein paar Statuen auf Gran Pulse nicht besonders viel gab.

    Mir war es in Rebirth für diese Größe leider zu langweilig. Ich fand die Sache mit Gilgamesh ja ganz cool. Aber ansonsten gab es wirklich nichts spannendes zu finden. Und zu entdecken schon garnicht weil der Worldintel einem schon alles offenbart hat. Stattdessen wird man die ganze Zeit von Chadley zugetextet, was einem eine Vorstellung von einer großen Welt geben soll, aber nicht wirklich tut, weil man eher genervt ist, dass man von ihm nicht in Ruhe gelassen wird. Show, don't tell wie es so schön heisst.

    Bei den Minigames bin ich auch zwiegespalten. Grundsätzlich mag ich es. Aber ich hätte eigentlich gehofft, dass man einen Großteil der neuen Minigames im Gold Saucer findet, der dann selbst wiederum dem OG viel zu treu war. Und statt den Minigames über die Welt verteilt wären ein paar Höhlen und geheime magische Orte ganz nett gewesen. Das konnte FF früher mal sehr gut.

    Sowie es nun ist, kann man die Größe getrost ignorieren und der Story folgen. Man verpasst nicht viel. Größe allein beeindruckt leider nur sehr kurzweilig.

  • Ist ein wenig die Frage, ob man eine riesige Welt erschaffen hat oder doch nur eine riesge Map. Um das mal ins Verhältnis zu setzen: In FF10 waren zwar sehr kleine Maps, aber es hatte eine riesige Welt, die nie aufhörte spannend zu sein, da es in jedem Abschnitt was zu entdecken gab. FF13 hat nicht nur kleine Maps sondern auch ne kleine Welt, weil es bis auf ein paar Statuen auf Gran Pulse nicht besonders viel gab.

    Mir war es in Rebirth für diese Größe leider zu langweilig. Ich fand die Sache mit Gilgamesh ja ganz cool. Aber ansonsten gab es wirklich nichts spannendes zu finden. Und zu entdecken schon garnicht weil der Worldintel einem schon alles offenbart hat. Stattdessen wird man die ganze Zeit von Chadley zugetextet, was einem eine Vorstellung von einer großen Welt geben soll, aber nicht wirklich tut, weil man eher genervt ist, dass man von ihm nicht in Ruhe gelassen wird. Show, don't tell wie es so schön heisst.

    Bei den Minigames bin ich auch zwiegespalten. Grundsätzlich mag ich es. Aber ich hätte eigentlich gehofft, dass man einen Großteil der neuen Minigames im Gold Saucer findet, der dann selbst wiederum dem OG viel zu treu war. Und statt den Minigames über die Welt verteilt wären ein paar Höhlen und geheime magische Orte ganz nett gewesen. Das konnte FF früher mal sehr gut.

    Sowie es nun ist, kann man die Größe getrost ignorieren und der Story folgen. Man verpasst nicht viel. Größe allein beeindruckt leider nur sehr kurzweilig.

    Hä, kann das sein, dass du hier 2 Accounts hast? Bist du Clair Obscur ?

  • Was ich gut finde ist das es überhaupt ein Rebirth gibt.

    Allerdings soll SE endlich mal den Hintern hochkriegen und die PC Version machen/Releasen anstatt die ganze Zeit über mangelnde Verkaufszahlen zu weinen.