- Offizieller Beitrag
Fans des Originals von Final Fantasy VII können endlich grausame Geschichte neu schreiben. Ein frisch entdeckter Glitch – mehr als 25 Jahre nach Veröffentlichung des Spiels – lässt euch einen satten Teil des Abenteuers überspringen und so nicht zuletzt einen zentralen Storybeat umgehen.
Danach haben wir vor 25 Jahren doch alle fieberhaft gesucht, nachdem einige Scherzkekse in den Internetforen vehement behauptet hatten, es sei möglich. Oder? Kleine Spoilerwarnung für die zwei Leute da draußen, die es bis heute geschafft haben, Spoilern zum Spiel aus dem Weg zu gehen.
Die Rede ist natürlich von Aeriths tragischen Tod. Der neue Glitch ermöglicht es euch, sie vor dem Tod zu bewahren – na ja, quasi. Wie der Final-Fantasy-Speedrunner Luzbel via Twitter teilte, wurde der „Sprung“ von AceZephyr und Kuma entdeckt.
Der Glitch verwendet keinerlei Cheats. Stattdessen können SpielerInnen eine komplexe Mechanik nutzen, bei der das Spiel Informationen über das Gelände speichert, wenn sie auf der Weltkarte auf einen Chocobo steigen und absteigen. Damit ist es möglich, vom Beginn des Spiels an Terraingrenzen zu umgehen und direkt zur Vergessenen Stadt am Ende der ersten Disc zu gelangen.
Natürlich werden SpielerInnen für diesen Abschnitt des Spiels ziemlich unterlevelt sein. Aber mit Aerith in der Gruppe ist es möglich, dass sie Zeugin ihres eigenen Todes wird und dann am anschließenden Kampf gegen Jenova teilnimmt. Luzbel merkt jedoch an, dass das Spiel während einer Zwischensequenz einfriert, wenn Aerith in der Gruppe ist, obwohl sie es nicht sein sollte.
Für den letzten Teil der groß angelegten Remake-Trilogie deutete Nomura zuletzt übrigens ein Geheimnis um Aerith an. Vielleicht wird ja auch in der Neuauflage die Geschichte neu geschrieben.
via Eurogamer, Bildmaterial: Final Fantasy VII Remake, © 1997, 2020 SQUARE ENIX CO., LTD. All Rights Reserved. CHARACTER DESIGN: TETSUYA NOMURA / ROBERTO FERRARI. LOGO ILLUSTRATION: ©1997 YOSHITAKA AMANO