Das Problem ist meines Erachtens nach auch, dass solch Quatschkommentare in der Regel bestehen bleiben, anstatt dass ein Plattformbetreiber diese Trolle einfach mal bannt. Der Kulturkampf in Amerika ist nocht mal einen Deut schärfer als bei uns, rechte Trolle fluten Plattformen wie Steam oder X mit Hasskommis. In die Diskussionforen auf Steam schaue ich auch deshalb nur noch selten, die Antiwoke-Beiträge zu jedem Spiel nerven hart.
Dragon-Age-Schöpfer findet klare Worte für Woke-Kritik an The Veilguard
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EA wird sich herzlich bedanken für das Anti-Marketing. Das Spiel kündigt sich jetzt schon an in die Fußstapfen von Saints Row, Dustborn und Concord zu treten, da hätte man darauf wohl gut verzichten können. Es ist immer eine schlechte Idee, gegen seine eigenen Konsumenten auszuteilen, auch wenn ein "Ex-" dranhängt. Der Unterschied zwischen Veilguard und Dragon Age Origins (was wohl von den drei Titeln am höchsten steht) ist halt deutlich sichtbar. Klar, auch IGN hat hier EA einen Bärendienst erwiesen aber nichts desto trotz, der Woke Vorwurf kommt wie zu meist nicht aus dem Nichts und es hilft wenig da aggressiv einzusteigen.
Btw. was hat es damit auf sich, das man mittlerweile eigentlich überall Worte zensiert? Er sagte fucking Tourists, nicht *****.
Das Problem ist meines Erachtens nach auch, dass solch Quatschkommentare in der Regel bestehen bleiben, anstatt dass ein Plattformbetreiber diese Trolle einfach mal bannt. Der Kulturkampf in Amerika ist nocht mal einen Deut schärfer als bei uns, rechte Trolle fluten Plattformen wie Steam oder X mit Hasskommis. In die Diskussionforen auf Steam schaue ich auch deshalb nur noch selten, die Antiwoke-Beiträge zu jedem Spiel nerven hart.
Bannen ist doch ein klassisches Mittel im Kulturkampf. Anstatt miteinander zu interagieren, schafft man Echokammern, in der es nur noch woke und anti-woke gibt, jeder der jeweils anderen Gruppe Mundtot gemacht wird und sich alles verschärft. Wir sehen es auf Twitter, Facebook, Reddit, immerhin ist es wahnwitzigerweise sogar EU-Vorgabe. Kann man natürlich noch weiter auf die Spitze treiben aber wir sehen schon jetzt wie sich das politisch niederschlägt.
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Nobody cares. Am Ende zählt ob das Spiel gut ist. Da müssten die Entwickler schon einen ganz großen Klopper bringen, dass ich sage: Nee geht nicht.
Ich hab auch Hogwarts Legacy gespielt ohne einen Aufriß zu machen und die Rowling ist echt ein dummer Mensch.
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Die Problematik ist viel mehr dass eltiche Unternehmen der Spiele und Filmindustrie ihre Medien mit dem Thema Woke vollstopfen. Das geht so weit dass viele Leute sich davon genervt fühlen und es somit komplett ablehnen.
Das kann ich verstehen, generell würde ich mir aber wünschen, dass die Leute ihre Wünsche etwas nuancierter ausdrücken würden. Leider wird zumeinst lediglich sehr genervt von "zu viel Wokeness" gesprochen und dieser Ansatz gerne mal verteufelt, statt es vielleicht konstruktiver auszudrücken wie "Ich wünsche mir mehr klassischere Geschlechtsoptionen zur Auswahl wie männlich/weiblich oder ich würde mich über mehr klassische Schönheitsideale freuen". Falls aber klassische Schönheitsideale präsent sind, wird leider wieder gerne das Narrativ gestrickt, dass man es der Wokeness jetzt aber so richtig gezeigt habe, statt sich einfach nur über das bevorzugte Charakterdesign zu freuen, was ich doch auch jedem gönnen würde!
Hier ist mein Problem: Es ist auf diese Weise wirklich schwer zu trennen, wer von der Thematik einfach nur genervt ist, wer sich einfach nur über mehr konservative Repräsentation freuen würde und wer tatsächlich rechtsextrem, rassistisch und frauenfeindlich ist. Okay, die letztere Gruppe lässt gerne mal ihre Maske fallen und zeigt ihre Maske sehr deutlich, aber leider werden dennoch gerne mal sämtliche Gruppierungen über einen Kamm geschert, weil ein einfaches "Wokeness sucks" keine tiefere Differenzierung zulässt.
Ich würde gerne genauer wissen, was das Problem ist, damit ich eine nuanciertere Diskussin führen kann. Fühlt mein Gegenüber sich unterrepräsentiert? Verspürt mein Gegenüber ein gewisses Unwohlsein gegenüber gewissen LGBTQ-Darstellungen, aber respektiert diese dennoch (ja, das ist möglich)? Möchte mein Gegenüber darauf aufmerksam machen, dass es wichtigere Probleme auf der Welt gibt als diese Diskussion? Oder verbreitet mein Gegenüber tatsächlich gefährliches Gedankengut, dem definitiv ein Riegel vorgeschoben werden muss?
Es ist einfach schwer zu erkennen.Wobei ich auch sagen muss, dass die Problematik auch von beiden Lagern ausgeht. Auf der linken Seite wird mir teilweise die "Intoleranz"-Keule auch ein wenig zu vorschnell und herzhaft geschwungen, ohne sich die Mühe zu machen, die Gegenseite wirklich anzuhören. Ich glaube einfach, dass hat sich auf beiden Seiten sehr hochgeschwungen, sodass viele einfach zu defensiv geworden sind. Insgesamt finde ich die Diskussionen hier im Forum insgesamt human, aber auch hier kann es sich schon sehr hochschaukeln und ich finde, mit klareren Aussagen wäre das teils echt vermeidbar.
Aber was mich stört ist, wenn es einem permanent auf die Nase gedrückt wird oder es sich deplatziert anfühlt.
Dieses "deplatziert anfühlen" ist für mich immer ein interessanter Punkt. Dieser wird oft eingebracht, aber nur selten erläutert.
Wann wirken queere Inhalte denn deplatziert? Und vor allem, warum wird dieser Punkt eigentlich nie bei non-queeren Inhalten eingebracht.Zum Beispiel: Ein homosexueller Charakter ist schlecht geschrieben. Weil der Charakter schlecht geschrieben ist, wirkt die Repräsentation "deplatziert".
Ein heterosexueller Cis-Charakter wirkt schlecht geschrieben. Dieser wird einfach für das schlechte Writing abgestraft. Von Deplatzierung ist aber nicht die Rede.
Warum wird das denn unterschiedlich bewertet?Worauf ich hinaus will: Sollten wir schlecht geschriebene Charaktere nicht unabhängig von ihrer Orientierung und Identität nicht einfach für das schlechte Writing abstrafen? Nur queere Charaktere dann auch als "deplatzierte Repräsentation" zu bezeichnen, diesen Punkt aber nie bei non-queeren Charakteren anzubringen, fühlt sich für mich einfach an wie mit zweierlei Maß gemessen.
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Also gibt es da jetzt keine auswahl Mann oder Frau sondern alles gemixt? Das hat mich bei Tekken 8 schon verzweifeln lassen. Und beim gendern könnte man in den Optionen ja oder nein einfügen das stört mich extrem beim lesen.
Da verliere ich schon etwas die Lust am Spiel vom gezeigten hat es mir eigentlich gefallen aber das passt mir jetzt nicht so. -
Also gibt es da jetzt keine auswahl Mann oder Frau sondern alles gemixt? Das hat mich bei Tekken 8 schon verzweifeln lassen. Und beim gendern könnte man in den Optionen ja oder nein einfügen das stört mich extrem beim lesen.
Ist eigentlich ein interessanter Punkt, den du da anbringst. Mich würde schon interessieren, ob Spieler, die das stört, zufriden wären, wenn es das alles einfach als Option gäbe? Also zusätzlich zu "Körperform A und B" noch "Männlich" und "Weiblich" als Auswahl? Sicher, es würde optisch im Grunde keinen Unterschied machen, aber vielleicht würden sich bestimmte Spieler dann einfach wohler fühlen und es wäre für Entwickler ja im Grunde auch keine Mehraufwand, diese Optionen einzustellen.
Man könnte auf diese Weise Inklusion auch auf konservativere Spieler ausweiten und die beiden Lager so näher bringen.
Ich frage mich, ob das helfen könnte. Ich sollte vielleicht ne Umfrage dazu starten und schauen, ob sowas gut angenommen werden könnte. -
Also es gibt A und B und das ist dann wie Mann und Frau? Das ist schon alles sehr kompliziert geworden ich will einfach nur ein Spiel genießen. Warum schreibt man nicht einfach Mann oder Frau so ganz verstehe ich das nicht. Bei der Geburt sagt man ja auch nicht es ist mehr A als B
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Bei der Geburt sagt man ja auch nicht es ist mehr A als B
Selbst da ist es nichtbso einfach. Und selbst wenn es da noch einfach erscheint muss es das später nicht sein.
Das ist so wie als Weißer in den USA zu sagen: Also ich hab kein Problem mit Polizeigewalt, da gibt es doch gar keins!
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Also es gibt A und B und das ist dann wie Mann und Frau?
Darauf läuft es im Grunde hinaus. Im Grunde hast du einen männlichen und weiblichen Körperbau, die dann eben als "A" oder "B" betitelt sind.
Warum schreibt man nicht einfach Mann oder Frau so ganz verstehe ich das nicht.
Weil es Menschen gibt, die sich nicht eindeutig als männlich oder weiblich sehen. Es gibt Menschen mit einem weiblichen Körperbau, die sich als männlich sehen und umgekehrt. Gerade in Charaktereditoren kann es auch sein, dass du einen Charakter einen weiblichen Körperbau, aber eine männliche Stimme und Gesichtsbehaarung geben kannst.
Wenn du dann auch noch Pronomen bestimmen kannst, wäre es vielleicht auch merkwürdig, wenn du "Er/ihn"-Pronomen wählst, aber beim Körperbau ein "weibliches Geschlecht", das passt halt nicht unbedingt zusammen.
Dennoch wäre eine zusätzliche Option für "Männlich" und "Weiblich" zusätzlich zum "Körperbau A und B" tatsächlich nicht verkehrt. -
Das kann ich verstehen, generell würde ich mir aber wünschen, dass die Leute ihre Wünsche etwas nuancierter ausdrücken würden. (...)
Das wäre schön aber das wird man so im Allgemeinen nie zu sehen bekommen. Der Mensch mag es Dinge zu vereinfachen und woke ist da einfach ein Oberbegriff für vermeintliche Progressivität. Natürlich kann sich unter soetwas vereinfachten dann halt alles versammeln aber hier in Foren und Co. können wir uns ja letztendlich dann umfangreicher ausdrücken aber in den allgemeinen Kommentaren ist das nicht erwartbar. Wobei es hier noch ein Problem gibt, warum man das nicht so einfach liest wie, man will attraktive Figuren sehen und das ist dann eben das, was wir hier und anderswo auch ständig sehen, die Unterstellung das sei unmoralisch also sowohl Darstellung als auch den Wunsch auszudrücken. Masturbation wird dann schnell Thema. Moralismus ist eben eng verknüpft mit der Wokeness-Thematik, das erschwert die Kommunikation dann halt auch. Nehmen wir doch als anderes Beispiel hier das Thema mit dem Körperbau. Von A und B zu sprechen wird als progressiv dargestellt, weil es gibt Menschen die identifizieren sich nicht als weiblich oder männlich. Wenn man nun also bspw. sagt, man hält das für Quatsch, weil Anatomie keine Frage der Gefühle ist, entwickelt sich das schnell zu einer moralistchen Diskussion, in der die Rollen klar verteilt sind. Es läuft einfach viel zu häufig auf die persönliche Ebene hinaus.
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EA wird sich herzlich bedanken für das Anti-Marketing. Das Spiel kündigt sich jetzt schon an in die Fußstapfen von Saints Row, Dustborn und Concord zu treten, da hätte man darauf wohl gut verzichten können.
Genau dieser Aspekt ist es. Und das würde ich auch nach der Ghost of Yotei Debatte nochmal ansprechen.
Ich werde hier erneut nicht meine persönliche Sichtweise einbringen, da so ein Thema einfach zu schnell entgleisen kann und die News hat ja sämtliches Potential dazu.Also will ich auf den kommerziellen Aspekt eingehen. Für mich ist das, so kurz vor Release, ein absolutes PR-Debakel wenn der Serienschöpfer, der, soweit ich das mitbekommen habe, rein gar nichts mehr mit dem Spiel zu tun hat, auf einmal zum problematisch peinlichen Ex-Mitarbeiter wird. Am besten, er hätte gar nichts dazu gesagt. Nun ist da eine größere Debatte als zuvor entbrannt. So etwas triggert doch. Ich möchte jetzt nicht wieder den Amandla Stenberg Fall nochmal von der Vinylplatte abspielen, denn es gibt genug andere Beispiele. Du kannst einfach gegen den wütenden Mob nicht bestehen. Erst recht nicht, wenn du anfängst, zu beleidigen.
Meiner Meinung nach hat Gaider dem Spiel damit einen Bärendienst erwiesen.
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Wenn ich mir das hier alles so durchlese, würde ich mich als Entwickler gerade furchtbar fühlen. Man kann eigentlich nur verlieren.
Vielleicht macht man beim Start eines Spieles einfach eine Abfrage "konservativ"/"woke". Beim starten von "konservativ" werden dann einfach alle zusätzlichen Optionen wie oben genannte Narbe weggelassen und Kombinationen von männlicher Stimme + weiblicher Körper nicht verfügbar gemacht. Alle Texte werden angepasst, dass man statt "A/B" dann "männlich/weiblich" hat, ggf gegenderte Texte entfernt, usw. Dann im Spiel jegliche LGBTQ+ Figuren entfernt und die Romanzen einschränkt. Vielleicht müsste man dann auch noch jeweils zwei Charakter-Modelle für die beiden Optionen bauen, d.h. einmal nach klassischen Schönheitsideal und einmal nach normalen.
Enormer Aufwand, aber man würde dann beide Seiten bedienen. Allerdings würde es sicherlich dennoch Leute geben, die dann meckern würden. Bestimmt. -
Enormer Aufwand, aber man würde dann beide Seiten bedienen. Allerdings würde es sicherlich dennoch Leute geben, die dann meckern würden. Bestimmt.
Logisch. Das Problem ist, es existieren nicht wirklich zwei Seiten, sondern ein Spektrum. Es ist keine eindeutige 0 oder 1 Sache, weder bei den Inhalten, noch bei den Rezipienten. Die Idee hier zwei Einstellungen zu bieten macht den Fehler die Thematik zu simplifizieren und die Rezipienten einzuteilen in zwei Gruppen, die so gar nicht existieren. Damit könnte man letztendlich nur auf die Nase fallen.
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Ich denke das ganze hat mit Sicherheit seinen eigenen Thread verdient. (Wenn nicht schon gemacht. Bin bis auf die News nicht so viel unterwegs hier)
Wir sollten jetzt nicht weiter die News dazu spammen mit.Damit meine ich nicht den originalen Thread vom Küchlein über LGBTQ+ sondern nochmal ein eigener Thread dazu.
Ich könnte nochmal ausholen jetzt aber ich lasse es erstmal.
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- Offizieller Beitrag
Da ich eh immernoch nicht über Origins hinaus gekommen bin, werde ich mit dem Kauf von Teil 3 eh warten. Wenn ich es dann mal Spiele ist die ganze Debatte zu dem Spiel eh nur noch Schnee von gestern und die radikalen pro kontra Stimmen sind dann schon bei den nächsten Titeln. Ich meine mich zu erinnern zu Zeiten von Baldurs Gate 1 und 2, also vor weit übe 20 Jahren, hat das noch keinen interessiert. Männlicher oder weiblicher Charakter dazu die jeweils entgegengesetzte Stimme und ein anderes Portrait. War damals irgendwie keine große Sache das machen zu können. Heute ist alles direkt drama.
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Da ich eh immernoch nicht über Origins hinaus gekommen bin, werde ich mit dem Kauf von Teil 3 eh warten. Wenn ich es dann mal Spiele ist die ganze Debatte zu dem Spiel eh nur noch Schnee von gestern und die radikalen pro kontra Stimmen sind dann schon bei den nächsten Titeln. Ich meine mich zu erinnern zu Zeiten von Baldurs Gate 1 und 2, also vor weit übe 20 Jahren, hat das noch keinen interessiert. Männlicher oder weiblicher Charakter dazu die jeweils entgegengesetzte Stimme und ein anderes Portrait. War damals irgendwie keine große Sache das machen zu können. Heute ist alles direkt drama.
Genau das ist auch so am Besten. Es sollte heute auch einfach kein Thema sein. Die meisten Kontra Anhänger die sich beschweren haben nix gegen LGBTQ+. Sie haben was dagenen dass davon so ein riesen Ding gemacht wird und es einem bei jeder Gelegenheit vor Augen gehalten wird und die Spielelandschaft ins negative verändert. Ich habe mein Leben lang gerne Kinder Pingui gegessen. Seitdem ich dauernd diese scheiß Werbung mit der scheiß Mutter und ihren Drecksblagen sehen muss, esse ich kein Pingui mehr.
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Lediglich an die sächselnden Zwerge in Baldurs Gate erinnern wir uns nach wie vor
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- Offizieller Beitrag
Genau das ist auch so am Besten. Es sollte heute auch einfach kein Thema sein. Die meisten Kontra Anhänger die sich beschweren haben nix gegen LGBTQ+. Sie haben was dagenen dass davon so ein riesen Ding gemacht wird und es einem bei jeder Gelegenheit vor Augen gehalten wird und die Spielelandschaft ins negative verändert. Ich habe mein Leben lang gerne Kinder Pingui gegessen. Seitdem ich dauernd diese scheiß Werbung mit der scheiß Mutter und ihren Drecksblagen sehen muss, esse ich kein Pingui mehr.
Um das nochmal klar zu stellen, mich nerven inzwischen beide Seiten. Sowohl jene die aus einer augescheinlichen Mücke einen wutschnaubenden Elefanten gemacht haben. Als auch die die darauf reagieren und aus dem wutschnaubenden Elefanten etwas anderes großes machen... einen riesigen Zombie Brachiosaurus mit dem Namensschild ich bin Ghetto. Was dann wieder in was größeres gemorpht wird. Das Beispiel war nur dazu da zu zeigen, das es jene Möglichkeiten schon immer irgendwo gab nur das Games vor 30-40 Jahren noch nicht so im Fokus dieser medialen verbalen Gewalt standen, als Games noch etwas für Nerds waren und nicht für den Mainstream. Ich tausche mich lieber über die Spiele aus, über Taktiken etc, als an dieser gesellschaftlichen wie auch kommunikativen Verrohung teilzunehmen.
Lediglich an die sächselnden Zwerge in Baldurs Gate erinnern wir uns nach wie vor
"Ich brauch jetzt einen Schluck starkes Zwergenbier."
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als Games noch etwas für Nerds waren und nicht für den Mainstream.
Und es soll Leute geben, die dieser Zeit voller Sehnsucht nachtrauern. Vieles war unglaublich cool, bevor es Mainstream wurde: Gaming, Metal, Tattoos, Piercings, Internet, Fantasy-Literatur und einiges mehr.
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Genau das ist auch so am Besten. Es sollte heute auch einfach kein Thema sein. Die meisten Kontra Anhänger die sich beschweren haben nix gegen LGBTQ+. Sie haben was dagenen dass davon so ein riesen Ding gemacht wird und es einem bei jeder Gelegenheit vor Augen gehalten wird und die Spielelandschaft ins negative verändert. Ich habe mein Leben lang gerne Kinder Pingui gegessen. Seitdem ich dauernd diese scheiß Werbung mit der scheiß Mutter und ihren Drecksblagen sehen muss, esse ich kein Pingui mehr.
Es ist halt eine Art Reaktanz. Deswegen sind diese Dinge wie Pride Month auch eher kontraproduktiv. Es ist wie ein Kumpel der voll in irgendeinem Thema ist und nicht aufhört einem Bilder und Videos und Nachrichten dazu zu schicken. Auch wenn man selbst vielleicht sogar ein Fan ist, irgendwann nervt es. Dasselbe wie wenn man sein Lieblingslied irgendwann zu oft gehört hat oder vielleicht ist es auch nicht das Lieblingslied, sondern nur ein Lied, das man okay findet aber dem man konstant ausgesetzt wird bspw. weil man auf Klassenfahrt ist und der Fahrer ist so ein Typ der einen RTL-Sender hört, der immer nur dieselben 10 Lieder spielt.
Ich denke auch, vieles ist kein oder weniger ein Problem. Siehe Fayts Hinweis auf die Editoren früher. Heute gibt es andere Faktoren, sei es von Publishern, sei es von Medien, teilweise auch populären Personen auf Social Media Plattformen u.Ä., die dann weitere Aspekte miteinfließen lassen, die zu einem Konstakten Konflikt führen. Manchmal steht man selbst mittendrin, manchmal an der Außenlinie aber in jedem Fall würde man sich eigentlich wünschen, dass dieses Feld des Konflikts sich einem gar nicht erst eröffnet hätte.
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