Final Fantasy XIV: So plant Naoki Yoshida die Zukunft für Solo-Spieler des MMORPGs

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    Seit einiger Zeit arbeiten Square Enix und Naoki Yoshida darauf hin, dass Final Fantasy XIV auch von Solo-SpielerInnen genossen werden kann. Verschiedene Mechanismen wurden installiert, die es ermöglichen, bei Aufgaben und Dungeons nicht mehr auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Final Fantasy XIV gilt zu Recht als eines der Solo-freundlichsten MMORPGs überhaupt.

    Mit der Erweiterung „Dawntrail“ lenkte das Team den Fokus wieder auf die Verbesserung und Erweiterung des MMORPG-Erlebnisses. Wir haben Naoki Yoshida gefragt, welche Rolle die Abstimmung der Inhalte auf Solo-Spieler in Zukunft spielt.

    „Was Inhalte für Solo-Spieler angeht, haben wir ab 5.0 mit der Entwicklung von Systemen begonnen, damit sie das Spiel auch allein genießen können. Und mit 7.0 haben wir den größten Teil dieses Prozesses abgeschlossen„, so Naoki Yoshida zunächst.

    Man überlege jetzt durchaus, Systeme einzufügen, die es Neulingen erleichtern, das Spiel kennenzulernen. Darüber hinaus habe man die meisten Vorbereitungen für Solo-SpielerInnen jetzt getroffen. Jetzt wolle man diese Fans erreichen, die das Spiel allein genießen, und ihnen den Reiz von Mehrspielerinhalten näherbringen.

    „Wenn Sie also fragen würden, ob wir revolutionäre Inhalte für Solo-Spieler planen: Das ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht in unseren Plänen“, sagt Naoki Yoshida. „Aber: Ich möchte hinzufügen, dass wir in der nächsten Erweiterung planen, die allgemeine Spielmechanik zu ändern, also möchte ich nur noch einmal betonen, dass wir uns neuen Herausforderungen stellen. Die Spieler können sich also darauf freuen.“

    Bildmaterial: Final Fantasy XIV, Square Enix

  • Wenn es eines Tages zur einer Single Player Version kommt, dann aber auch bitte so das alles aus dem online Modus übernommen werden. All die „Arbeit“ der letzten Jahre einfach so weg, glaube auch nicht das Yoshida das wollen würde für die Spieler auch wenn es bisher das Schicksal eines jeden MMos war.

  • Wenn es eines Tages zur einer Single Player Version kommt, dann aber auch bitte so das alles aus dem online Modus übernommen werden. All die „Arbeit“ der letzten Jahre einfach so weg, glaube auch nicht das Yoshida das wollen würde für die Spieler auch wenn es bisher das Schicksal eines jeden MMos war.

    Das meiste funktioniert ja als Singleplayer!

    Höchstens die Trials/Raids, müssten evtl. überarbeitet werden, oder mit Trust spielbar gemacht werden.

    Gold Saucer und Housing wären auch so eine Sache.

    Crafting müsste man auch überdenken, da es im Singleplayer vermutlich eher wenig Reiz hätte. Außer man könnte eine art extra quest-system und/oder simulierte Wirtschaft einfügen (glaube ich aber nicht...).

    Evtl. auch Companions, anstatt (oder gleichzeitig mit!?) dem Chocobo? Wäre ja spannend mit deinem Lieblings-Story-Charakter durch die Welt zu ziehen! So könnte man dann evtl. auch die FATEs halt mit KI-Kameraden dann bestreiten!

    Vielleicht noch mehr NPCs in den Städten...

    Also ich denke schon das man, mit etwas Willen und Aufwand, ein ausreichendes Fundament für eine Singleplayer-Version hat!

  • Also ich denke schon das man, mit etwas Willen und Aufwand, ein ausreichendes Fundament für eine Singleplayer-Version hat!

    Das Fundament ist vielleicht da, aber neben den unzähligen Sachen die du schon aufgezählt hast ist für mich der größte Punkt was verändert werden muss die Queststruktur. In einem MMO mag es vielleicht in Ordnung sein, dass 99 % der Quests wie fetchquests aufgebaut sind wo man einfach immer von A nach B geschickt wird, aber in einem Single Player rpg tötet dies einfach jeden Spielspaß. Wenn man also ein gutes Spiel veröffentlich möchte, müsste also fast jede Quest (zumindest in der Hauptstory) überarbeiten damit es eine angenehme Singleplayer Erfahrung gibt. Dies ist meiner Meinung viel zu viel Arbeit, weswegen sich ab dem Punkt eigentlich schon mehr lohen würde ein ganz neue Spiel mit der Story und den Charakteren von FF14 zu entwickeln (also ein Remake im Sinne von FF7). Dem gegenüber wäre ich dann offen, vor allem da dies dann mehr Synchro und bessere Animationen/Inszenierung bedeuten würde.

    Gespielt 2024 Part 2

    Spoiler anzeigen

    Dragon Age Origins 8,5/10

    GrimmGrimoir 8/10

    Immortals of Aveaum 8/10

    Still Wakes Deep 7/10

    Dragon Age 2 9/10

    Tchia 6,5/10

    Ace Combat 7 8/10

    Kunitsu-Gami abgebrochen

    Armored Core 6 6/10

    Trails through Daybreake 9/10

    Neon White 8,5/10

    Hollow Knight abgebrochen

    Inside abgebrochen

    Banisher 7/10

    Astro Bot 9/10

    Dragon Age Inquisition 9/10

    Wukong 8/10

    Live a Live 6,5/10

    COD BO6 SP 6,5/10

    Pentiment 9/10

    Diablo 4 5/10

    Mouthwashing 7,5/10

  • Ich muss gestehen, dass ich gar nicht so viel Änderungen wollen würde. Klar müssten die raids etc überarbeitet werden und fates draußen. Das man und er Welt zum Beispiel mit thancred etc hinter einem läuft aller ff12 zum Beispiel. Auch das vrafting System kann von mir aus so bleiben auch wenn es wie du sagst den Reiz verlieren würde. Will einfach nur nicht das nach all den Jahren sogar Jahrzehnten im besten Fall irgend einer bei Square enix den Stöpsel zieht und alles weg ist was du die aufgebaut hast.

    Es ist mein erstens mmo und soll auch mein letztes sein, deswegen bin ich dieses ganze Server abschalten nicht gewohnt als Single Player. Würde aber gerne eines Tages wenn eorzea sich dem Ende neigt doch irgendwie immer wieder gerne zurück. Vertraue auf Yoshida das er genau so denkt für die Spieler.

  • Irgendwann wird auch ein FFXIV seine Pforten schließen und die Server herunterfahren.

    dieses "Irgendwann" liegt allerdings in ganz weiter ferne. FF11 läuft immernoch und das startete damals auf der PS2. Bevor man also bei 14 den Stecker zieht wird man sich das Game sich selber überlassen und den Service abgesehen von Server Maintenence einstellen also keine neuen Inhalte,Balances....etc. selbst wenn man also nach den aktuellen 10 geplanten Jahre wirklich schluss machen sollte kann man da dann nochmal locker 5-10 Jahre draufrechnen bis Ende im Gelände ist.


    Will einfach nur nicht das nach all den Jahren sogar Jahrzehnten im besten Fall irgend einer bei Square enix den Stöpsel zieht und alles weg ist was du die aufgebaut hast.

    Das wird irgendwann passieren. Es ist eher die Frage ob man bis dahin selber noch aktiv an dem Spiel beteilligt ist. Wenn ich das Game eh nicht mehr zocke würde ich dem ganzen auch keiner Träne mehr hinterher weinen.

    ~Nimm das leben nicht zu ernst du kommst eh nicht lebend raus~

  • n einem MMO mag es vielleicht in Ordnung sein, dass 99 % der Quests wie fetchquests aufgebaut sind wo man einfach immer von A nach B geschickt wird, aber in einem Single Player rpg tötet dies einfach jeden Spielspaß.

    Ja gut, die Inszenierung ist da generell so eine Sache! Viele Quests wirken auch eher wie eine Visual Novel.

    Das haben selbst die älteren Teile besser gemacht.

    Ein stichpunkt den ich vergessen habe, ist auch das Kampfsystem! Das Konzept vonwegen 20+ Skills zum rotieren, ist auch sagenhaft veraltet, und würde die meisten nicht-MMO Spieler direkt abschrecken. Da müsste auch noch einiges verändert werden!

    dieses "Irgendwann" liegt allerdings in ganz weiter ferne. FF11 läuft immernoch und das startete damals auf der PS2. Bevor man also bei 14 den Stecker zieht wird man sich das Game sich selber überlassen und den Service abgesehen von Server Maintenence einstellen also keine neuen Inhalte,Balances....etc. selbst wenn man also nach den aktuellen 10 geplanten Jahre wirklich schluss machen sollte kann man da dann nochmal locker 5-10 Jahre draufrechnen bis Ende im Gelände ist.

    Ja, aber...

    Man weiß nie wie sich das alles entwickelt! Und SE ist absolut nicht unbekannt dafür Spielen bei sinkendem Umsatz den Stecker zu ziehen.

    Haben wir ja mit Opera Omnia und jetzt Brave Exvius grade wieder gesehen! Dazu noch Nier.

    FF11 ist halt ein numerierter Hauptteil, und da will man sich vermutlich nicht die Reputation versauen, in dem man einen Hauptteil abschaltet, während FF14 gerade mit am meisten laufendes Einkommen generiert!

    MMOs sind ja sowieso schon die mit unsichersten Live-Service Spiele, weswegen der großteil der Spielerschaft sich auf WoW, FFXIV, TESO etc. zentriert, da man dort am "wenigsten" Angst hat, das sie bald abgeschaltet werden.

    Wobei die Frage ist: würde sich FFXIV ohne Updates noch gut schlagen?

    Es gibt ja jetzt schon sehr viele Spieler (vermutlich sogar die Mehrheit) welche nur für große Story Updates kommt, und dann erstmal wieder deabonniert! Ich glaube viele FFXIV Spieler haben garkein wirkliches Interesse an dem MMO-Part...

    • Offizieller Beitrag

    Man weiß nie wie sich das alles entwickelt! Und SE ist absolut nicht unbekannt dafür Spielen bei sinkendem Umsatz den Stecker zu ziehen.

    Haben wir ja mit Opera Omnia und jetzt Brave Exvius grade wieder gesehen! Dazu noch Nier.

    Kurzes eingrätschen, Alim und Gumi ziehen Final Fantasy Brave Exvius den Stecker und das nur für die globale Version, nicht Square Enix. ^ ^ Davon abgesehen wer spielt MMOs MMORPGs nicht mit dem Mindset das alles irgendwann mal abgeschaltet wird?

  • Kurzes eingrätschen, Alim und Gumi ziehen Final Fantasy Brave Exvius den Stecker und das nur für die globale Version, nicht Square Enix. ^ ^

    Ja, das stimmt :D

    Record Keeper läuft ja glaube ich auch noch, in Japan!?

    Bin mal gespannt ob War of the Visions dann als nächstes ins Fadenkreuz kommt...

    Wird vermutlich auch stark von dem Jojo spiel abhängen...

    Davon abgesehen wer spielt MMOs MMORPGs nicht mit dem Mindset das alles irgendwann mal abgeschaltet wird?

    Rein technisch gesehen (und auch logisch) sollte das jedem klar sein!

    Aber wenn du Leute hast die 5-stellige Spielzeitzahlen in ihren MMOs zählen, dann ist das natürlich ein Punkt an dem keiner will das sein Spiel abschaltet! Und genau deswegen sitzen die meisten noch interessierten MMO-Spieler ja in den 10-20 Jahren alten Titeln, weil diese sich ausreichend bewährt haben.

    Und, wenn wir ehrlich sind, MMOs sind ja auch extrem grindy und repetitiv, oftmals mit extrinsischer motivation wie: "Ich grinde jetzt noch 100 Stunden, und bin dafür dann max in XYZ".

    Glaube keiner möchte sich langen und sinnlosen MMORPG-Grind antun, wenn er wüsste dass das Spiel in 6-12 Monaten abschaltet.

    • Offizieller Beitrag

    Aber wenn du Leute hast die 5-stellige Spielzeitzahlen in ihren MMOs zählen, dann ist das natürlich ein Punkt an dem keiner will das sein Spiel abschaltet! Und genau deswegen sitzen die meisten noch interessierten MMO-Spieler ja in den 10-20 Jahren alten Titeln, weil diese sich ausreichend bewährt haben.


    Und, wenn wir ehrlich sind, MMOs sind ja auch extrem grindy und repetitiv, oftmals mit extrinsischer motivation wie: "Ich grinde jetzt noch 100 Stunden, und bin dafür dann max in XYZ".


    Glaube keiner möchte sich langen und sinnlosen MMORPG-Grind antun, wenn er wüsste dass das Spiel in 6-12 Monaten abschaltet.

    Ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen. Die längste war dabei Guild Wars, welches ich von Tag 1 bis zum Ende gespielt habe. Ich bin bewußt an die Spiele rangegangen und habe mich Jahre durch Gebiete und Builds gekämpft, allein oder mit anderen zusammen. Als es dann vorbei war, war ich jetzt nicht traurig. Die Events die zum Ende geführt hatten waren schön und man behält die Erinnerungen dran.

    Ich finde Grinding auch immer viel zu abwertend und inflationär benutzt (ja mit der Meinung stehe ich so ziemlich alleine hier xD), sobald man ein wenig leveln muss um sich an die Gegebenheiten anzupassen. Ich mochte es z.b. Builds zu finden oder anzupassen mit denen man in den finalen Teamdungeons alleine auf die Jagd gehen und sich durchgrinden konnte. :D Finde die Leute haben leider gefühlt keine Zeit/ Motivaton mehr sich in ein Spiel in eine Welt einzuleben auch, die es nur endlich gibt.

    Übrigens jedesmal wenn ich bei 14 wieder reingeschaut habe, empfand ich das sich die Leute immernoch gut zusammengefunden haben, sei es wegen Raids, Glam oder sonstigen Aktivitäten abseits der Story.

  • Ich finde Grinding auch immer viel zu abwertend und inflationär benutzt (ja mit der Meinung stehe ich so ziemlich alleine hier xD), sobald man ein wenig leveln muss um sich an die Gegebenheiten anzupassen. Ich mochte es z.b. Builds zu finden oder anzupassen mit denen man in den finalen Teamdungeons alleine auf die Jagd gehen und sich durchgrinden konnte. :D Finde die Leute haben leider gefühlt keine Zeit/ Motivaton mehr sich in ein Spiel in eine Welt einzuleben auch, die es nur endlich gibt.

    Es liegt halt einfach daran das es mittlerweile so viele alternativen gibt!

    Wenn du in 200x ein Online-Spiel gespielt hast, dann war es mit gewisser Wahrscheinlichkeit ein MMO!

    Wenn du in 2024 ein Online-Spiel spielen willst, hast du so viele alternativen, und auch Singleplayer-Spiele etc. die vieles einfach besser machen!

    Willst du eine Story? Spiel ein gutes Singleplayer-Spiel!

    Willst du PvE/CooP? Spiel ein gutes CooP-Spiel!

    Willst du PvP? Spiel ein kompetitives PvP-Spiel!

    Brauchst du Kommunikation? Nutze Social Media/Foren/Discord/Messenger etc.

    Dazu kommen noch die generellen "Pain-Points" im MMO-Genre:

    - Altbackenes bis schlechtes Gameplay

    - Keine Physik

    - Open Worlds eher lahm, weil alles synchronisiert werden muss

    --> Oder direkt keine Open World und einfach nur Hubs mit Menüs!

    - "Komplexe" Systeme, nur der Komplexität wegen (und um die Zeit des Spielers zu verschwenden!)

    - Zunehmend aggresive Monetarisierung (in den alten titeln noch weniger... bis jetzt!)

    - Altbackenes "Endgame" Konzept, a.k.a. "Warteraum für neuen Content, mit endloser repetition und teuflischem RNG!"

    Die ganzen neuen und populären Online-Spiele haben einfach viele dieser "unnötigen" Aspekte entfernt, und sich auf das wesentliche konzentriert!

    Und als Krönung kommt noch der fakt obendrauf, das MMO-Spieler oftmals nicht gewillt sind für ihre Spiele zu zahlen!

    Retail-Preis: "Ich bezahl doch nicht für ein Spiel! lol kek!"

    Abonnement: "Ich zahle doch keine 13€ im Monat für ein Spiel (das ich jeden Tag 8-16 Stunden spiele!). Ihgitt"

    Kosmetische-Items: "Früher konnten wir das grinden und mit Kosmetiks angeben! Geht garnicht!"

    Whale-Bait: "P2W, nope!"

    MMOs sind die teuersten, aufwendigsten und auch riskantesten Spiele die man entwickeln kann, mit der geringsten Chance für substanziellen profit, auf lange Sicht!

    Entwickel einfach irgendein Mobile Spiel, und mache im Release Monat mehr Geld als das gehypte MMO in den 1-2 Jahren bevor es abschaltet...