Final Fantasy VII Rebirth erhält Lob für Diversität und Repräsentation durch Charaktere

  • Eieiei, da geht man pennen, und dann sowas in der Zwischenzeit.

    Ich entschuldige mich erstmal für den emotionalen Ausdruck "Scheißdreck", der war mehr als ungünstig gewählt aus der emotionalen Reaktion aus Valevinces massiver Übertreibung heraus, die für mich aus meiner Sicht die Thematik in eine Absurdität umwandelte, die viel zu weit in etwas abdriftete in Bezug auf Wertevorstellung, als in welchem Rahmen wir uns bewegten.

    Ich kann zwar nachvollziehen, was er damit beabsichtigte, jedoch gingen diese Beispiele alle an dem eigentlichen Thema weit vorbei, denn nur weil ich mir in Bezug auf Sexualität gern eine gewisse barrierefreie Option in Spielen wünsche, damit man die Spiele diesbezüglich so genießen kann ,wie man möchte und mir halt rhetorisch kein besseres Beispiel einfielt, wie das mit dem Kontroller, um es wie mit einer Spieleinstellung zu vergleichen, wie das ganze denn funktionieren könnte, denn ich bin schließlich auch kein Spielentwickler, ich denke auch nur in einfachen laienhaften Vorstellungen, wie man solche Vorstellungen umsetzen könnte und Umschreibungen, die es einfacher machen sollen, meine Gedankengänge verständlicher und nachvollziehbarer zu machen.

    Darum macht man ja auch Metaphern, in der Hoffnung, das Gegenüber versteht dann leichter, was man aussagen will. Bin halt kein so rhetorisches Genie, wie manch anderer hier :P

    Ich halte es für besser, wir lassen diese Diskussion hier nun ruhen, denn sie ist schließlich festgefahren., da sich ja hier jetzt eh nur noch auf mich angeschossen wird, was für ein "Unmensch" ich doch bin dafür das ich wünsche, dass die LGBTQ-Gemeinde jedwede Präsenz bekommen soll, die sie sich wünschen, was allein schon ein Gedanke ist, den ein absolut uneinsichtiger Mensch mit Nulltoleranz auch nicht mal wagen würde auszusprechen, ich aber tue, weil ich der Gemeinde jegliche Präsenz gönne, die sie kriegen können. Jemand mit Nulltoleranz würde sowas nicht unterstützen, der würde das genaue Gegenteil verlangen und wünschen, das es nämlich bekämpft und unterdrückt wird.

    Ich will für mich einfach nur die Option haben, solch Inhalte ausblenden zu können, weil das meiner Ansicht nach schlichtweg einfach "fair" wäre, dan gäbe es nämlich dadurch auch das Problem erst gar nicht mehr, dass man das Gefühl bekäme, LGBTQ-Inhalte "aufgedrückt" zu bekommen, weil man sie erst gar nicht erst zu sehen bekäme mit so ner aktivierten Filteroption, während halt ne Person, die diese Option nicht aktiv hat, was voreingestellt wäre, das Spiel quasi von Anfang an in seiner Normalfassung erlebt, wo halt die Filteroption nicht dafür sorgt, dass Szenen/Texte anders dargestellt werden, wenn der Spieler grundsätzlich mit der Thematik nichts zu tun haben möchte und damit in Ruhe gelassen werden will.

    Naja, wie auch immer, ich dreh mich im Kreis und der Grundgedanke den ich hatte als "Lösungsansatz", wie jeder bekommen könnte, was man möchte, ohne das man sich gegenseitig auf die Füße tritt, hab ich nun ausreichend genug beschrieben, und dabei belasse ichs nun.

  • Eigentlich bin ich nur ein stiller Leser, aber dieses ganze Thema hat mich doch dazu gebracht mich zu registrieren und ein paar Worte loszuwerden.

    Ich kann Kaiserdrache verstehen und stimme ihm in einigen punkten zu, finde aber das Beispiel mit FF16 schlecht ausgesucht. Das war doch erst überhaupt ein guter Charakter, der einem das nicht aufgedrückt hat und mit einem Schild herum gewandert ist um seine sexuellen Neigungen zu bewerben.

    Das ist doch gerade das tolle an asiatischen Spielen, das es einfach nur ein teil der Person ist und nicht von dem Game. Dafür gibt es ja eigene Genres und Kategorien.

    Das im FF7 jetzt queere Menschen dabei sind und die halt im Hintergrund sind finde ich jetzt nicht so schlimm noch seltsam, das normalisiert ja die Sache eher und seien wir mal ehrlich, den meisten würde das nicht mal auffallen weil sowieso die NPCs ohne irgendwelche Quests ignoriert werden.

    Sehe also nicht das Square da einer Agenda folgt oder wie leute im netz schon reden, das sie dem ESG Geld nachhecheln wie ein Hund. Das Thema wäre nicht mal vorhanden, wenn Seiten sowas nicht als News schreiben würden. Das ist kein vorwurf an jpgames, ich finde es nur halt traurig das so eine Info halt als news-würdig gesehen wird. Kann aber auch damit zutun haben das FF7 Artikel halt Klickzahlen erzeugen und da schreibt man gerne über alles was dazu als infos kommen, wie halt das mit dem Schwimmanzug von Tifa jetzt. Aber kein Vorfwurf an jpgames, also nicht falsch verstehen.

    Mich nervt es halt wenn ich ständig solche artikel zu dem thema lese, weil das ziel ja eigentlich ist das es als normal gesehen werden soll aber es halt als speziell dargestellt wird und man damit halt das gegenteil erreicht wird.

    Niemanden hat es damals gejuckt das es queere charaktere in den spielen gab, weil es halt nicht beworben wurde und es war allen damals auch egal. Heute halt nicht mehr weil es halt plötzlich was besonderes ist und dabei sollte es nicht besonders sein weil es halt normal ist.

    Sexuelle neigungen von charakteren sollten nicht als grund genutzt werden um zu entscheiden ob man nun ein interesse an einem spiel hat und es spielen will oder nicht.

    Glaube nicht das einer hier seine spiele danach wählt aber solche news bringen leute dazu zu sagen ob sie etwas spielen oder nicht und das finde ich halt schade weil Games sollten ja für alle da sein und queere menschen haben schon spiele damals gespielt bevor man solche news geschrieben hat.

    Ich errinnere mich halt nicht daran mal in der Gamestar, Pcgames oder Gamepro magazinen zwischen 1990 und 2000 solche sachen gelesen zu haben und da haben queere menschen schon existiert und auch games gespielt und auch spiele mit solchen charakteren und storys gab es auch schon.

    Finde es halt einfach schade wie viel darauf jetzt von allen geachtet wird statt einfach das spiel zu genießen und man lieber an solchen inhalten entscheidet ob man es spielt oder nicht. Wer auf twitter unterwegs sein sollte weißt was ich meine.

    Da werden spiele halt ignoriert weil es keine queere inhalte gibt oder weil es welche gibt und das obwohl das spiel ja gut ist.

    Ich wünschte mir echt das es wie damals ist und solche inhalte einfach da sind und man daraus kein großes tamtam macht. Macht man ja bei hetero geschichten ja auch nicht weil es halt normal ist und damit halt was normal ist muss halt auch als nicht besonders gezeigt werden. Verstehe schon das queere menschen sich halt gezeigt gesehen wollen aber nur weil man etwas nicht wirbt heißt das ja nicht, das es nicht da ist und wie schon gesagt sollte das kein grund sein zu sagen ob man was spielt.

    Irgendeiner meinte das nur 2% oder so mit lgbtq+ in spielen ist und wenn das wirklich stimmen sollte, ist das ja nur ein beweis das solche inhalte nicht nötig sind damit queere menschen spiele spielen oder spielen queere menschen nur 2% aller spiele die raus kommen?

    Es gibt viele spiele wo nicht mal klar ist was für sexuelle neigungen die charaktere haben weil es eben nicht wichtig ist, also könne die queer sein oder nicht. Da stört es keinen und allen ist es egal

    Lange rede kurzer sinn, das ganze thema und die unterhaltung ist halt unnötig, den meisten würde es egal sein ob npcs oder charaktere queer sind oder nicht wenn sie es spielen, es wird immer nur unnötig wenn man sowas halt bewirbt weil es halt wie werbung kommt oder weil es als etwas spezielles gesehen wird.

    Es ist wie wenn ich einen freund frage was wir essen sollten und er mir sagt das er lust auf ein chickenburger hat statt einem cheeseburger. Schmeckt beides anders aber am ende ist beides einfach nur ein burger und mehr braucht man auch nicht zu wissen das wir burger essen gehen.

    Das von mir, ich geh wieder in meine stille ecke danke

  • Wäre es so undenkbar gewesen einen konkreten "LGBTQ-Modus" zu haben, der jegliche Inhalte, die man nicht unbedingt als Spieler sehen will, aus dem Spiel rauszufiltern?

    Da das ja deine ursprüngliche Intension war, paar Worte dazu.

    Es stellt sich nämlich die Frage, wo fängt man an und wo hört man auf?

    Du möchtest LGPTQ rausfiltern.

    Morgen kommt jemand, dem gefällt nicht, dass FF auf einem kugelförmigen Planeten spielt, wo doch offensichtlich ist, dass es sowas nicht gibt.

    Übermorgen merkt jemand an, dass er keine Neger in einem Videospiel haben will und diese gerne rausfiltern möchte.

    Und dann kommt ein Tierschützer und verlangt, dass man auf Chocobos nicht reiten darf bzw. das abstellen können muss.

    Und alle argumentieren damit, dass ihnen das "aufgedrückt" wird.

    Dass das mit der Entscheidungsfreiheit am Ende trotzdem nicht funktioniert, haben wir zum Release von Starfield gesehen, als dieses Video viral ging von dem Gamer, der völlig ausflippte über die Tatsache, zum Charakter das Pronomen frei wählen zu können.

    Ich wiederhole noch mal: "frei wählen zu können".

    Dieser Typ hatte die Wahl. Er brauchte nur einen männlich aussehenden Charakter zu erstellen mit einem männlichen Namen und das männliche Pronomen auszuwählen. Dann auf "weiter" klicken und die Sache wäre gegessen gewesen, er wäre nie wieder in diesem Spiel damit konfrontiert worden. Stattdessen kriegt er einen Schreianfall. Obwohl er eine Wahl hatte. Ihn störte selbst das.

    Die viel einfachere und naheliegendere Lösung ist die, dass auch in Videospielen genau das vorkommt, was auch im realen Leben existent ist. Dort kann man auch nix rausfiltern.

    Und "etwas tolerieren" heißt übersetzt "etwas ertragen, etwas erdulden", es heißt nicht, dass man irgendwas toll finden muss, es spiegelt die Fähigkeit wieder, damit leben zu können, dass etwas da ist. An der Bereitschaft dazu kann man durchaus arbeiten und damit Größe zeigen.

    "Das meinen Sie doch nicht ernst." - "Natürlich meine ich das. Und nennen Sie mich nicht Ernst."

  • aus Valevinces massiver Übertreibung

    Ich kann zwar nachvollziehen, was er damit beabsichtigte, jedoch gingen diese Beispiele alle an dem eigentlichen Thema weit vorbei, denn nur weil ich mir in Bezug auf Sexualität gern eine gewisse barrierefreie Option in Spielen wünsche, damit man die Spiele diesbezüglich so genießen kann ,wie man möchte und mir halt rhetorisch kein besseres Beispiel einfielt, wie das mit dem Kontroller, um es wie mit einer Spieleinstellung zu vergleichen, wie das ganze denn funktionieren könnte

    Es mag übertrieben gewesen sein, aber ein paar meiner Beispiele geben dennoch durchaus Sinn. Schließlich bezog sich das auch auf dein Thema Wertvorstellung.

    Beispiel:

    Es gibt Leute, die mit Schusswaffen oder (übertriebener) Schönheit nichts am Hut haben, so wie du mit Diversität. Dann müsste die Entwickler für diese Leute auch noch nen extra Filter einbauen.

    Und nur mal so zum Vergleich. Ich werd mal in einen deiner Sätze nur ein Wort ändern:

    denn nur weil ich mir in Bezug auf Sexualität gern eine gewisse barrierefreie Option in Spielen wünsche, damit man die Spiele diesbezüglich so genießen kann ,wie man möchte

    "denn nur weil ich mir in Bezug auf Schusswaffen gern eine gewisse barrierefreie Option in Spielen wünsche, damit man die Spiele diesbezüglich so genießen kann ,wie man möchte"

    Der Mensch, der verurteilt ist, frei zu sein, trägt das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern; er ist, was seine Seinsweise betrifft, verantwortlich für die Welt und für sich selbst.
    Jean-Paul Sartre

  • Normal schalte ich mich bei so Diskussionen nicht gerne ein, aber Schattenflamme was ist denn bei dir los? Du hast Angst davor, dich in eine Transfrau zu verlieben und bist deshalb gegen LGBTQ in Spielen???

    Ich versteh auch nicht ganz, wie man konsequent gegen Transfrauen sein kann. Wenn die Umwandlung früh stattgefunden hat, gibt es kaum Unterschiede. Außer eben, dass einige Organe wie die Gebärmutter fehlen. Aber sowas beeinträchtigt einen normalerweise nicht in einer Beziehung. Scheiden für dich deshalb auch Frauen aus, die sich Organe aufgrund von Krebserkrankung und fehlendem Kinderwunsch entfernt haben lassen? Ansonsten gibt heutzutage nichts, woran du das festmachen kannst.

    Es ist einfach nur unfair und widerlich, wenn du sagst, du hast Angst vor Personen, die endlich in dem Körper leben, in den sie gehören. Die Armen müssen bei dem Prozess so schon genug durchmachen, da sind so Hetze von dir und auch so Dumme Aussagen wie eine „LGBTQ“- Funktion einfach menschenverachtend

    Hätte für das Forum auch manchmal gerne einen Regler, die bestimmte Personengruppen ausblenden…

    xXCherrySakuraXx.png

    *~*~*~*~*~*~*~*Preisträgerin der IVALICE-Awards 2020 für "Beliebtester Teamler" und "Bestes Review"*~*~*~*~*~*~*~*
    *~*~*~*~*~*~*~*Preisträgerin der IVALICE-Awards 2021 für "Beliebtester Teamler" und "Bestes Review"*~*~*~*~*~*~*~*
    *~*~*~*~*~*~*~*Preisträgerin der IVALICE-Awards 2022 für "Bestes Review"*~*~*~*~*~*~*~*

  • Du hast Angst davor, dich in eine Transfrau zu verlieben und bist deshalb gegen LGBTQ in Spielen???

    Bist Du etwa Der Meinung, dass das Beides Dasselbe oder wenigstens das Gleiche ist oder wie kommst du auf solch eine "ulkige" Frage?

    Ich versteh auch nicht ganz, wie man konsequent gegen Transfrauen sein kann.

    Zu meinem Glück brauchst Du das auch nicht.

    Im übrigen braucht das zu Meinem Glück Niemand, da ich nicht gegen Trans-Frauen bin.

    Keine Ahnung, wo Das auf einmal scheinbar her kommt.?

    Scheiden für dich deshalb auch Frauen aus, die sich Organe aufgrund von Krebserkrankung und fehlendem Kinderwunsch entfernt haben lassen?

    Definitiv Nein.

    Diese scheiden für mich Definitiv nicht aus.

    Ansonsten gibt heutzutage nichts, woran du das festmachen kannst.

    Offensichtlich bist Du Davon überzeugt.

    Ich weiß was Anderes.

    Es ist einfach nur unfair und widerlich, wenn du sagst, du hast Angst vor Personen, die endlich in dem Körper leben, in den sie gehören.

    Stigmatisier mich ruhig weiter aufgrund meiner Angst.

    da sind so Hetze von dir und auch so Dumme Aussagen wie eine „LGBTQ“- Funktion einfach menschenverachtend

    Zitier mal entsprechende Stellen...falls du welche findest.

    ...

    Josti

    Wie kann man denn solch ein Kommi...

    Kerona
    24. Februar 2024 um 13:07

    ...auch noch liken / nen Pokal geben?

  • Schattenflamme

    Weil ich die Ansicht von Kerona zu 100% teile, ich alleine den Gedanken an einen "LGBTQ"-Regler zum Kotzen finde und bei den Aussagen einiger (in Worten drei) User mit dem Kopfschütteln gar nicht mehr aufhören kann.

    Dass diese User sich jetzt auch noch in einer Art Opferrolle sehen ist meines Erachtens an Dreistigkeit auch kaum mehr zu überbieten, passt aber in das typische Verhaltensmuster solcher Personen.

  • Man sollte einfach eine gute Story und charas schreiben so wie man es für richtig hält und es auch passt. Perfektes Beispiel ist da Life is Strange Teil 1 da hat doch niemand drüber nachgedacht es war perfekt im Spiel eingebunden. FF16 ist da auch eher ein negatives Beispiel Dion schreit dich ja schon an und sagt es dir. Sobald ein Entwickler darüber nachdenkt wie man bestimmte Themen gezielt Einbaut ist es für mich schon keine Toleranz mehr und keine Gleichberechtigung. Dann soll man es direkt sagen das man ein Spiel gezielt mit bestimmten Themen macht wie in Tell me why was ich richtig gut fand.

    Ich glaube das wir so weit von Toleranz entfernt sind wie schon lange nicht mehr. Heute gibt es nur noch das extreme keiner traut sich noch etwas zu sagen. Gerade Twitter gibt es ja viele die gezielt auf darauf warten. Die Menschen sehen heute in allem was negatives.

    Ich glaube in 50 Jahren werden die Menschen mal sagen (auf Russisch natürlich) das war eine merkwürdige Zeit

    Ich versteh auch nicht ganz, wie man konsequent gegen Transfrauen sein kann. Wenn die Umwandlung früh stattgefunden hat, gibt es kaum Unterschiede. Außer eben, dass einige Organe wie die Gebärmutter fehlen. Aber sowas beeinträchtigt einen normalerweise nicht in einer Beziehung. Scheiden für dich deshalb auch Frauen aus, die sich Organe aufgrund von Krebserkrankung und fehlendem Kinderwunsch entfernt haben lassen? Ansonsten gibt heutzutage nichts, woran du das festmachen kannst.

    Sorry ich finde das muss er für sich selbst entscheiden und das musst du auch gar nicht verstehen. Und Krebs ist ein heftiges Thema was Familie und Betroffene über Jahre ins Unglück stürzt ich finde das sollte man nie als Beispiel für etwas nehmen.

    Es wird Zeit das man das hier mal sperrt es artet doch etwas aus :|

  • Ich glaube es ist empfehlenswert solche Auseinandersetzungen hier vor Release zu vermeiden wenn man bedenkt dass das ganze sich nach Release sich sogar verhärten wird.

    Das ist wie ein Loop der sich bei jedem Final Fantasy Titel fortsetzt. :D

    Derzeit:

    Pillars of Eternity 2

    Zuletzt:

    Spoiler anzeigen

    In Sound Mind 9/10
    The Dark Pictures Anthology The Devil in Me 7/10
    The Dark Pictures Anthology Men of Medan 7/10
    The Dark Pictures Anthology House of Ashes 8/10
    Alone in the Dark The New Nightmare 7/10
    Metaphor ReFantazio 8/10
    The Last Faith 8,5/10

  • Schattenflamme

    Weil ich die Ansicht von Kerona zu 100% teile, ich alleine den Gedanken an einen "LGBTQ"-Regler zum Kotzen finde und bei den Aussagen einiger (in Worten drei) User mit dem Kopfschütteln gar nicht mehr aufhören kann.

    Dass diese User sich jetzt auch noch in einer Art Opferrolle sehen ist meines Erachtens an Dreistigkeit auch kaum mehr zu überbieten, passt aber in das typische Verhaltensmuster solcher Personen.

    Die gesamt Genderidiologie basiert auf Menschen, die sich in einer immerwährenden Opferrolle suhlen. Deren Ursprung zu teilen berechtigt ist. Aber auch nur zu Teilen. Typisch auch mal wieder die Reaktion darauf. Da fallen dann immer recht schnell Begriffe wie : „Dreistigkeit, Respektlosigkeit, verachtend und ekelhaft“ gegen jene, die sich von der Idiologie gestört fühlen. Keiner von den besagten Dreien hat dir gegenüber solche anmaßend persönlichen Begriffe genutzt.

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  • Die gesamt Genderidiologie basiert auf Menschen, die sich in einer immerwährenden Opferrolle suhlen. Deren Ursprung zu teilen berechtigt ist.

    Typisch auch mal wieder die Reaktion darauf. Da fallen dann immer recht schnell Begriffe wie : „Dreistigkeit, Respektlosigkeit, verachtend und ekelhaft“ gegen jene, die sich von der Idiologie gestört fühlen.

    Ich bin weit über die Fähigkeit rationalen Denkens hinaus entsetzt.

    Muss ich wirklich auf die Ironie hinweisen? Oder mit anderen Worten: geht's noch?

  • Und warum kann man nicht einfach diese kurzen paar Sekunden ertragen wo Geküsst und geknutscht wird? Das ist ja jetzt nicht das ganze Spiel lang und irgendwie ist es ja amüsant das man gerade wieder mal FF16 als Beispiel hernimmt und es Zustimmung von denen gibt die das Spiel eh schon in jeder News verteufelt haben.

    Wenn jetzt die Entwickler für jeden und überall Filter wegen irgendwas anbieten sollen dann würden die da ja zu gar nix mehr kommen. Also mir würde das als Entwickler echt nerven wenn ich immer überall auf alles achten muss das ja alle zufrieden sind. Dann müssten andersgeschlechtige auch einen Filter verlangen wenn sie keinen Mann und Frau knutschen sehen wollen aber die ertragen das ja auch die paar Sekunden. Aufs Auge gedrückt wirds mir erst wenn es das ganze Spiel lang es ständig passiert und nicht eine kurze paar Sekunden Szene.

  • Diese ganze "Diskussion" hier ist ja schon wieder wie ein tragischer Unfall. So schrecklich, dass man es garnicht sehen will aber man schaffts einfach nicht wegzuschauen...

    Zwei Seiten in ihrem jeweiligen Extrem, die sich bei inwischen so verhärteten Fronten gegeüber stehen dass man sich mit gemischter Haltung kaum noch traut seinen Senf dazuzugeben oder noch schlimmer einen Kompromiss vorzuschlagen...

    Wie wäre es, wenn man es als Entwickler will bestimmte Gruppen/Ansichten/was auch immer einfach fließend einfügt ohne es speziell hervorzuheben (so wie es so ziemlich alle positiven Beispiele in Spielen gemacht haben und davon gibt es viele) bzw. bewirbt es als Produkt dass sich als Hauptfokus mit solchen Themen befasst (auch davon gibt es richtig gute Spiele).

    Das würde einerseits einen besseren Eindruck von Normalität erreichen und andererseits den Anteil der Leute beruhigen die sich nicht einem der Extreme zugeordnet fühlen sondern einfach nur genervt sind dass in ihrem Rückzugsort vom Alltag auch noch mit den selben gesellschaftlichen Problemen direkt konfrontiert werden (ob gerechtfertigt oder nicht will ich hier garnicht bewerten, das hat sowieso niemand von außen zu entscheiden).

    Die Verfechter von Extremen (oder Leute die nach Angriffspunkten suchen) wird man damit natürlich nicht erreichen, aber da wird auch keine Lösung gefunden. Auf keiner von beiden Seiten.


    Jetzt speziell auf dieses Spiel bezogen, lasst uns doch einfach erstmal abwarten wie die Implementierung tatsächlich umgesetzt wurde dann kann man sich wenn man will hinterher immernoch darüber aufregen.

    Hier hat offensichtlich jemand explizit nach solchen Inhalten Ausschau gehalten, ob es wirklich "aufs Auge gedrückt" ist wie es manche befürchten oder natürlich eingeflossen lässt sich daraus nicht abschätzen.

  • Wow, wie habe ich diese News bis jetzt übersehen? Tja, wie üblich ist Psycake spät für die Party. Wenn ihr mich heute als euren Geburtstagskuchen mietet, kann eure Familie mich zu eurer Trauerfeier verspachteln.

    Da das Ganze schon ne Weile her ist und die Diskussion dementsprechend... aufgeheizt, werde ich sicher nicht auf jeden Punkt eingehen, ich würde ungern meinen Sonntag mit tippen verbringen, wenn ihr versteht. Ich denke aber, auf ein paar Punkte werde ich dennoch antworten.

    Aber erst mal allgemein: Finde ich natürlich ne super Sache. In Japan geht man mit der LGBTQ-Thematik ja deutlich zögerlicher um als z.B. in Deutschland, dass japanische Spiele sich hier mittlerweile offener zeigen (sieht man ja auch z.B. in Guilty Gear Strive mit Bridget oder Ladiva in Granblue Fantasy).

    Dazu kommt halt noch die tolle Diversität, die man aus dem Original übernimmt. Mit Barret hatte man beispielsweise einen toll geschriebenen und vielschichtigen schwarzen Charakter, den man im Remake auch sehr gut eingefangen hat. Dasselb gilt auch für die weiblichen Figuren, welche im Jahre 1997 zwar keine reine Randerscheinung, jedoch auch keine Selbstverständlichkeit waren.

    Das alles im Remake großartig wiedergegeben zu sehen macht die Sache nur noch besser!

    Barret im speziellen ist für mich der absolute King des Remakes bislang (und Aerith die Queen - interessant, im Original war es noch Tifa).

    Lasst die Homosexuellen homosexuell sein und was auch sonst, aber warum muss das Ganze so sehr künstlich aufgebauscht werden?!

    Ich glaube, ich weiß, was du meinst, jedoch wissen wir ja nicht, wie es im Spiel selbst wirklich im Kontext dargestellt. Eine höhere Aufmerskamkeit erhält das Thema ja eher durch die Medien, die darüber berichten, wir müssen das Spiel erst selbst spielen, bis wir erkennen können, ob das Spiel selbst eine große Sache daraus macht oder nicht.

    Es muss aber auch klar gesagt werden, dass wir eine völlig andere Diskussion über fiktionale Charaktere gegenüber echten Menschen führen müssen. Natürlich: Nur den wenigsten homosexuellen Menschen würde es gefallen, wenn ihre Sexualität dermaßen auf ein Podest gestellt und mit einem Scheinwerferlicht drauf geleuchtet würde.

    Fiktionalen Charakteren ist sowas aber ziemlich wumpe, daher ist es völlig legitim, sie als Repräsentation der LGBTQ-Community zu sehen.

    Und hier gibt es eben durchaus Mitglieder der Community, die sich über diese Repräsentation freuen, weil es eben ein weiterer wichtiger Schritt zur "Normalisierung" ist.

    Valevinces hat es in ihrem Kommentar eigentlich sehr schön gesagt: Die Toleranz und Akzeptanz steckt noch in den Kinderschuhen.

    Daher würde ich durchaus argumentieren, dass in der aktuellen Lage es produktiver für die Normalisierung von Queernes ist, auf gute Repräsentation aufmerksam zu machen als diese einfach als "gegeben" hinzunehmen. Das können wir machen, wenn sie wirklich weltweit auch akzeptiert ist.

    Noch schlimmer ist für mich, wenn sich Künstler (in diesem Fall die Spielemacher) von Politik/Gesellschaft beeinflussen lassen, wie sie ihre Kunst (in dem Fall die Spiele) zu gestalten haben. Ist doch einfach lächerlich und geht total am Thema Kreativität vorbei.

    Nur wissen wir eben ohne wirklich Hintergründe nicht, ob das Spiel in jedweder Hinsich AUSSCHLISSLICH durch solche "Beeinflussung", wie du es schriebst, entstanden ist, oder ob da nicht auch ein persönlicher Wunsch nach Repräsentation innerhalb des Teams eine Rolle spielt.

    Das wirst du nur in den seltensten Fällen klar erkennen können, sei es, wenn ein kleiner Indieentwickler die persönlich bewegten Gründe für die Repräsentation offen legt - oder andersherum, wenn ein großer Publisher seine verstörenden Absichten allzu offensichtlich macht (Danke nochmal an euer beknacktes "Diversity Chart" an der Stelle, Activision Blizzard).

    Ansonsten sehe ich es als eher schwierig an, eine so definitive Aussage ohne große Belege auszusprechen.

    Es wäre toll gewesen wenn diese Diskussion darin geendet hätte, dass man ihm Lösungsvorschläge macht wie er selbst mit seiner Ablehnung/Unbehagen mit dem Thema besser umgehen kann und wie er mehr Verständnis dafür entwickeln kann bzw sich die Situation für beide Seiten verbessert. Was stattdessen passierte wisst ihr ja. Solche Situationen können manche Leute radikalisieren und gewaltbereit machen. Wer das Gefühl bekommt, er ist eh "der Böse" und ein schlechter Mensch auch wenn er sich versucht zu erklären, kann dann genau zu dem werden, was man ihm eh schon vorwirft. Ein " Du bist scheiße weil du das nicht magst " macht niemanden toleranter, aber es sollte meiner Meinung nach das Ziel sein die Welt toleranter zu machen.

    Stimme dir in jedem der genannten Punkte zu, müsste aber auch ein paar Punkte zu einem möglichen Verständnis der Gegenseite einbringen.

    Generell erstmal bin ich wie du stark für eine sehr nuancierte Betrachtung von Kommentaren, die Unbehagen oder gar Frust gegenüber Queernes in Videospielen äußert. Nicht jeder stark ablehnender Kommentar hat auch direkt rechte Hintergründe, wirklich enorm kritisch sehe ich Kommentare erst, wenn sie tatsächlich die Einschränkung der Rechte, Sichtbarkeit und/oder die Ausdrucksmöglichkeiten der LGBTQ-Community einfordern.

    Generell finde ich eine sachliche Diskussion oder ein Entgegenkommen wesentlich förderlicher als ein Abschotten jener Menschen, die einfach gewissen Frust verspüren.

    ALLERDINGS kann ich auch die Gegenseite verstehen. Es gibt mehrere Gründe, warum man eben sehr sensibel und damit auch emotional darauf reagiert. Wer z.B. selbst von Intoleranz betroffen ist, egal ob persönlich oder im engeren Umfeld, hat z.B. nicht den Luxus von Neutralität und Sachlichkeit und hat direkt eine starke Abwehrhaltung entwickelt. Da um entsprechende Sachlichkeit zu bitten ist vielleicht etwas viel verlangt. Auch gibt es Menschen, die generell eher emotional sind und denen Sachlichkeit im Allgemeinen sehr schwer fällt. Menschen sind grundsätzlich so unterschiedlich, dass nicht jeder einen auf Entgegenkommen basierenden Weg wählen kann.

    Kaiserdrache

    Ich weiß, du hast dich aus der Sache ausgeklinkt, aber vielleicht liest du das hier noch. Falls dir homosexuelle oder sonstige queere Inhalte nicht zusagen und du dich sogar dabei unwohl fühlst, kann ich das verstehen, denke ich. Es sind Gefühle, die grundsätzlich respektiert werden sollten, genausoIch glaube, ich weiß auch, was du mit deinem Vorschlag mit einem entsprechenden Filter ausdrücken möchtes und zwar, das möglichst viele Spieler, die sich dabei auch unwohl fühlen, das Spiel genießen können. Ich kann den Ansatz nachvollziehen.

    Es gibt aber schlicht mehrere Probleme mit dem Ansatz, die das erschweren.

    Erst einmal ist da die Umsetzbarkeit. Was würde dieser Filter genau einstellen? Würden entsprechende Szenen entfernt? Was, wenn entsprechende Szenen eventuell wichtigen Kontext enthalten, der es erschwert, der Handlung zu folgen? Wäre ein Gender Swap eines der Charaktere geeignet? Vielleicht, das Spiel Haven hat genau das ja erlaubt, um eben homosexuelle Beziehungen möglich zu machen, ein Argument könnte also gemacht werden, dass auch es auch für die umgekehrte Thematik möglich wäre. Ist allerdings auch nicht immer umsetzbar, bei einem Spiel wie z.B. den Last of Us-Games, bei dem der Charakter noch komplett eingesprochen und für das neue Geschlecht vielleicht nochmal gecaptured werden müsste, was sehr viel Geld kosten würde.

    Oder aber die Geschichte ist eben auf ein bestimmtes Geschlecht des Charakters zugeschnitten, weil es vielleicht eine Aussage über die Geschlechterrolle treffen möchte. Da wäre ein Gender Swap eher kontraproduktiv.

    Es ist nicht immer ganz leicht.

    Dann wäre da noch die mögliche Reaktion der LGBTQ-Community. Würde man deinen Vorschlag wirklich als "LGBTQ-Filter" einbauen, wäre der Aufschrei groß, weil es sich anfühlen würde, als würde man die Community "zensieren" wollen.

    Du musst bedenken, die LGBTQ-Community ist trotz wachsender Präsenz in den Medien immer noch eine Minderheit. Und wenn man eine Minderheit quasi "zensiert", gerade, wenn diese Minderheit in großen Teilen der Welt immer noch unterdrückt und nicht toleriert wird, dann führt das zu einer heftigen Gegenreaktion.

    Und das ist auch der Unterschied dazu, wenn im Nachhinein eine homosexuelle Option einbaut wie in meinem Beispiel Haven.

    Grundsätzlich könnte man argumentieren "Aha, das ist ja quasi ein "Hetero-Filter"", weil das Spiel ja ursprünglich nur eine heterosexuelle Beziehung im Vordergrund hatte.

    Nur hier greift halt der Unterschied zwischen einer teils unterdrückten Minderheit und einer fast vollständig akzeptierten Mehrheit.

    Beim Ersteren würde es sich nach einer weiteren Unterdrückung anfühlen, beim Zweiteren nicht, weil eben nie diese Unterdrückung statt fand.

    Ich hoffe, ich konnte das halbwegs verständlich erklären? Ich bemüh mich, aber manchmal hapere ich ein wenig mit meinen Worten.

    Bin aber gerne bereit, weiter darauf einzugehen.

    Wie gesagt, ich verstehe da deine generellen Gefühle. Nur, weil man bei queeren Beziehungen Unbehagen empfindet, ist man nicht direkt intolerant, definitiv nicht.

    Es ist aber leider nicht so einfach umzusetzen, wie du dir das wünschst und ich hoffe, du kriegst noch genügend Spiele, mit denen du dich wohler fühlst, denn davon gibt es, obwohl es anders wirken mag, immer noch genug.

    Übrigens weiß ich es zu schätzen, dass du zumindest generell einen Vorschlag machst, um beiden Seiten entgegen zu kommen anstatt dass du es einfach nur verbannt haben möchtest.

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    Das Leben ist wie ein Roguelike mit Permadeath-Mechanik.

    Wer hat sich diesen Schwachsinn eigentlich ausgedacht?

  • Ich habe mir ehrlich gesagt nur die erste Seite dieses Threads wirklich durchgelesen und fand die ganze Diskussion bereits nach dieser "Lektüre" irgendwie sehr müßig und nicht nachvollziehbar.

    Eigentlich kann ich nur Folgendes zur Thematik sagen: Mir als schwuler Mann mit fast Mitte 40 kann es kaum egaler sein, ob ich mich in Filmen, Games oder sonstwelchen Medien ordentlich bzw. genug "repräsentiert" fühle. Es ist mir schlichtweg egal. Ich nehme mich selbst in dieser Hinsicht wohl einfach nicht so wichtig. Das ist meiner Meinung nach heutzutage aber genau das Problem, JEDER nimmt sich heute selbst so dermaßen wichtig und fühlt sich bei jeder Kleinigkeit auf den Schlips getreten. Mir ist das ehrlich gesagt viel zu anstrengend.

    Es ist für mich einfach völlig irrelevant, ob mir in Filmen oder Games nun am laufenden Band weibliche Brüste, nackte Männer, Schwarze, Weiße, Asiaten, Eskimos, Veganer, Trans- und/oder nicht-binäre Menschen, Hunde mit fünf Beinen, lila Tomatensoße, grüner Schnee oder Kühe mit Flügeln "aufgedrängt" werden.

    Games und Filme sind für mich eine Möglichkeit, für eine bestimmte Zeitspanne aus der trockenen, nervigen Realität zu entfliehen, warum also soll ich mich in diesen Medien auch noch zusätzlich mit Thematiken auseinandersetzen, die mich sowieso im alltäglichen Leben IMMER begleiten? Ich setze mich mein ganzes Leben mit Themen auseinander, mit denen man sich als jemand, der einer Minderheit der Gesellschaft angehört, nun einmal beschäftigen muss. Und ich sehe es auch einfach realistisch, Menschen wie ich werden IMMER eine Minderheit sein und niemals die Mehrheit oder den Standard der Gesellschaft darstellen. Wer diesen Zustand zum Ziel hat, ist in meinen Augen fernab jeder Realität. Gleiche Rechte sind das Eine, eine völlige Gleichstellung und "Angehöriger" der breiten Masse zu werden etwas völlig anderes.

    Irgendwer hat in diesem Thread geschrieben, dass die ganze LGBTQ-Bewegung (ich verabscheue dieses Kürzel im Übrigen zutiefst...) erst seit ein paar Jahren wirklich ins Rollen gekommen ist. Dem kann ich nicht zustimmen. WAS ins Rollen gekommen ist - vor allem durch die größere Bedeutung von Social Media - ist der Umstand, das jeder zu jeder Zeit an jedem Ort zu absolut jedem Thema seinen Senf abgeben kann, ob der nun sinnvoll ist oder nicht. Dementsprechend verbreiten sich sowohl positive als auch negative Dinge innerhalb von Sekunden rund um den Globus. Und in der Folge kann sich jeder traurige, beleidigte und sich diskrimiert fühlende Furz auf der Welt online der ganzen Welt präsentieren und sein gekränktes Ego in die Welt hinausposaunen mit der Absicht, Zustimmung und Sympathie für sein in seinen Augen ach so trauriges und ungerechtes Leben zu erhalten. In der Masse werden daraus ganze Bewegungen, die man dann eben für die "Freiheit" bestimmter Minderheiten instrumentalisiert, völlig egal in welcher thematischen Hinsicht - ob nun für LGBTQ, Veganer, Wokeness oder whatever. Und jeder will gefälligst gehört, berücksichtigt und "appreciated" werden. Wer das nicht tut, wird sofort in die böse, intolerante Ecke gestellt und aufs böseste und rücksichtsloseste gecancelt. Genau deswegen sind Filmemacher und Spieleentwickler heutzutage wohl indirekt dazu gezwungen, möglicht jede Minderheit in ihren Arbeiten zu repräsentieren, denn sie sind auf die Einnahmen nun einmal angewiesen. Man kann es sich nicht mehr erlauben, gegen den Strom zu schwimmen, was an sich schon unglaublich traurig in meinen Augen ist. Wenn jeder mit dem Strom schwimmt, gibt es keinerlei Abwechslung, Diskurs oder Weiterentwicklung mehr.

    Für meinen Geschmack war das Leben für mich als homosexueller Mann in den 1990er und 2000er Jahren definitiv viel toleranter, entspannter und ruhiger. Ich habe das Gefühl, dass die "Toleranz" heutzutage eher zurück in Richtung Intoleranz, Schubladendenken, Kategorisieren und stellenweise auch Diskriminierung und Gewalt geht. Von daher....nein ich kann der Behauptung nicht zustimmen, dass es heutzutage ja so viel besser und toleranter für Menschen wie mich ist - eher im Gegenteil.

    Abschließend kann ich nur sagen, dass ich es irgendwie traurig finde, dass man sich wegen solch banalen Dingen wie irgendwelcher Repräsentation in Filmen oder Games überhaupt noch gegenseitig verbal die Köpfe einschlagen muss, nur damit man sein Gegenüber von seiner eigenen Meinung irgendwie überzeugen möchte. Lasst die Leute einfach ihre Meinung haben und fertig. Man muss nicht immer alles zu Tode diskutieren. Veränderungen brauchen Zeit und funktionieren nicht mit der Vorschlaghammer-Methode.

  • Ich muss mich echt gerade so zusammenreißen und es kostet ehrlich kraft, das ich nicht in die Luft gehe - für so einige Sachen und bs takes die hier gebracht werden.

    Ich versteh auch nicht ganz, wie man konsequent gegen Transfrauen sein kann. Wenn die Umwandlung früh stattgefunden hat, gibt es kaum Unterschiede. Außer eben, dass einige Organe wie die Gebärmutter fehlen. Aber sowas beeinträchtigt einen normalerweise nicht in einer Beziehung. Scheiden für dich deshalb auch Frauen aus, die sich Organe aufgrund von Krebserkrankung und fehlendem Kinderwunsch entfernt haben lassen? Ansonsten gibt heutzutage nichts, woran du das festmachen kannst.


    Es ist einfach nur unfair und widerlich, wenn du sagst, du hast Angst vor Personen, die endlich in dem Körper leben, in den sie gehören. Die Armen müssen bei dem Prozess so schon genug durchmachen, da sind so Hetze von dir und auch so Dumme Aussagen wie eine „LGBTQ“- Funktion einfach menschenverachtend

    Und ich verstehe nicht, wie man so konsequent inkonsequent sein kann. Man kann nicht einerseits LGBTQ+ supporten und pushen, eine Gruppierung bei der es um Sexualität, Partnerwahl und Genderidentität geht. Und gleichzeit Leute an den pranger stellen die eben genauso ihre Sexualität und Partnerwunsch ausleben wollen. Die auch URTEILSFREI aussuchen dürfen, wem sie daten wollen. Und wenn sie kein Interesse oder Wunsch an Transfrauen haben, dann ist das auch ihr recht. Und da ist egal wie gut und früh die Umwandlung stattgefunden hat, da ist egal wieviele Unterschiede da sind. Und ganz ehrlich, diese Haltung finde ICH Menschenverachtend. Alleine das wir schon an dem Punkt sind, wo es angeprangert wird, das Cis Hetero Menschen andere Cis Hetero Menschen daten wollen (wir reden hier nicht von Freundschaft, sondern von einer Beziehung) zeigt wieviel verkehrt läuft. Und das von Menschen die freie liebe und geschlechter-identität pushen wollen.

    Aber ja - viel schilmmer sind natürlich Leute die in ihren Videospielen - y'know fiction, gerne Optionen oder Mods haben, um nicht zwingend mit Politischen Themen oder anderen Aspekte konfrontiert zu werden, als wie die potenzielle Angst belogen oder 'getäuscht' zu werden, und das es Menschen gibt die sich damit über einem hinweg setzen wollen, und die Entscheidung des andere hinwegsetzt...(weil soweit ich weiß, in einer Beziehung gehören halt auch immer zwei...). Du weißt schon. IRL sachen halt mit echten auswirkungen auf echte Menschen. Wer braucht das schon.

    Ich mein von mir aus, halte es für Banane das wir hier eine hitzige Debatte darüber haben, weil LGBTQ INhalten in Videospiele und man braucht optionen dafür. Kann ein unnötiges Thema sein das man viel zu ernst nimmt. Könnte man auch natürlich etwas sachlicher diskutieren, aber klar streitthema. Aber Leute anzugiften wegen IRL stuff finde ich ehrlich gesagt ziemlich dreist.

    Ansonsten back to topic:
    Geh ich das Thema ran wie Thhir (wohl einer der wirklich wenigen vernünftigen hier). Ich werde mal abwarten wie genau die "Repräsentation & Diversität" angesetzt wird. Merkbar wollen beide Seiten das auch mal gerne etwas aufbauschen und mehr daraus machen als wirklich ist. (Was ich mir gut vorstellen kann, immerhin haben sie sich wieder getraut auch mal mehr Fanservice zu zeigen...) Da ich mir Rebirth eh später holen wollte kann ich mri davon eh dann ein Bild machen und meine Kaufentscheidung darauf basierend treffen.

    Und allgemein gesprochen wenn es wirklich problematisch angesetzt wird (und künftig auch noch ggf. extremer wird bei Spielen) dann wird man es halt (Gamingtechnisch) halten müssen wie immer: auf alte Spiele zurückgreifen, auf indies setzen oder gar selber Spieleentwickler werden. Bei letzteres kann einem dann keiner mehr dreinreden dann kann man sich Spiele so gestalten wie man will.

    Aktuelle Hauptspiele:

    PC: Last Epoch

    Xbox Series X|S: Valheim

    Playstation 5: - - -

    Nintendo Switch: Pokemon Violet

    Dauerbrenner: Diablo 4, Granblue Fantasy Relink

    Derzeitige Most Wanted: Last Epoch, Dragons Dogma 2,

    Highlights des Jahres: Granblue Fantasy Relink, Palworld

    Pausiert: Judgment, BG3, Zelda TotK, Resi 4 Remake, MH Rise

    Zuletzt Durchgespielt: Granblue Fantasy Relink (Kampagne)

  • TheLightningYu

    Ich habe nur gesagt, dass ich es nicht verstehe, wieso jemand eine Angst vor Transfrauen hat, auch wenn die Umwandlung früh stattfand. Ich glaube, in den Köpfen herrscht einfach ein falsches Bild, deshalb auch meine Frage, ob Frauen mit entnommenen Organen in Ordnung wären. Bei Äußerlichkeiten und Charaktereigenschaften kann ich es halt nachvollziehen, bei der Anzahl vorhandener Organe nur teilweise. Klar, wenn die Angleichung noch nicht durch ist, ist das ein anderes Thema, aber nein, ansonsten kapier ich es nicht und dabei bleibe ich auch. Da stelle ich niemanden an den Pranger.

    Ich verachte hingegen diese Option für LGBTQ Inhalte. Ich freu mich total, dass es Dion und andere Charaktere gibt, bei denen Homosexuelle auch endlich mal sagen können „ich fühle mich repräsentiert“. Wie kommt sowas denn rüber, wenn es plötzlich eine Fliteroption dafür gibt? Das ist Quatsch!

    Du freust dich auch über deine ganzen Waifus, die du in Spielen sammeln kannst. Für Homosexuelle gibt es nicht so viele Spiele wie für Hererosexuelle, in denen Waifus oder Husbandos mit Neigung zum gleichen Geschlecht ( oder eben Pan oder was anderes aus dem LGBTQ Spektrum). Und selbst wenn es da noch einzelne Charaktere geben würde, sollte ihr die rausfiltern? Besser könnt ihr „Ich akzeptiere euch nicht“ nicht ausdrücken, und das ist für mich Menschenverachtend, Ja :3

    xXCherrySakuraXx.png

    *~*~*~*~*~*~*~*Preisträgerin der IVALICE-Awards 2020 für "Beliebtester Teamler" und "Bestes Review"*~*~*~*~*~*~*~*
    *~*~*~*~*~*~*~*Preisträgerin der IVALICE-Awards 2021 für "Beliebtester Teamler" und "Bestes Review"*~*~*~*~*~*~*~*
    *~*~*~*~*~*~*~*Preisträgerin der IVALICE-Awards 2022 für "Bestes Review"*~*~*~*~*~*~*~*

  • Also erstmal muss ich ja mal dieses forum und Mitglieder loben wenn mir das gestattet ist, denn im Vergleich zu den vielen toxischen und oft trolligen oberflächlichen Diskussionsversuchen in so manch anderen Foren oder Seiten, hat man hier definitiv echt zumindest mal etwas tiefer gehende Diskussionen von Seiten die sich zumindest mal durchlesen und Gedanken machen was die anderen so an Meinung vertreten :).

    Das Thema ist natürlich heiß und man kann schnell in eine Schublade gelangen, da das so schön einfach ist. Aber tatsächlich sind da viele viele tausend Untertöne zwischen schwarz/weiß links/rechts etc. Und das vergisst man leider allzu oft im Eifer des Gefechts. Zumal man Leute der „anderen“ Seite von sich aus nicht mit einer schwarz weiß Einstellung erreichen wird.

    Das Thema hier bezieht sich ja hauptsächlich erstmal auf Medien (hier Rebirth) und wie die LGBTQ Diversitäts Thematik dort eingeflochten wird. Prinzipiell sehe ich solche Themen, wenn sie denn gefühlvoll und mit einer passenden Integration eingeflochten sind in Games filmen etc. Als wertvoll für eine offenere Weltanschauung und Akzeptanz.

    Aber gerne werden diese Themen heute auch einfach eingebracht weil sie eingebracht werden sollen. Teils wegen political correctness, oder um Subventionen zu erhalten, oder um günstige publicity an zu regen oder … usw. und wenn dann die Themen einfach in ein künstlerisches Werk a la film Spiel etc. Irgendwie reingwurstelt wird, wirkt das nun leider befremdlich und schmälert auch so die Qualität find ich.

    Ich find es auch einfach gut wenn Leute hier ihre Meinung preis geben können mit Argumenten dazu ohne dafür gleich diffamiert zu werden, denn nur so lernt man ja voneinander und auch die Meinung von anderen zu akzeptieren oder sogar seine eigene Einstellung zu hinterfragen. Natürlich alles in einem Rahmen wo niemand angegriffen wird.

    „Look up at the Sky, there must be a Fantasy“

  • Bei dem ganzen Thema geht es doch gar nicht um Akzeptanz sondern eher darum wie dieses Thema in Spiele und andere Medien gestopft wird. Mir ist es vollkommen egal ob Schwule, Lesben, Farbige etc. in Spielen vorkommen weil es keinen Unterschied macht. Aber wenn sie das ganze dann in ein Licht rücken wo du direkt merkst dass sie dir das unter die Nase reiben möchten, dann stört es mich schon ziemlich.