Final Fantasy XIII Top oder Flop?

  • Doch, aber dem weiten Feld im 10. oder 11. Kapitel gibt es massig Missionen und Ablenkungen.


    Nein, gibt es nicht. *totalitäre Argumentationsweise übernehm*

    Nicht so weit gespielt?


    Doch und noch darüber hinaus.

    Und es waren massig Missionen, d. h. mir schon viel zu viel.


    Der einzige Missionstypus, der diese Bezeichnung überhaupt verdient, waren die Cie'th Missionen. Eine Missionsart. Und noch dazu komplett ignorierbar, also kann's so schlimm ja nicht sein.

    Zitat

    Wenn dir das nicht gefällt, ist auch okay.


    Dito.

    Und in FFXIII ging es halt darum, zurück in die reale Welt zu kommen, nicht wieder eine angenehme Fluchtmöglichkeit zu bieten. Wenn dir das nicht gefällt, ist auch okay.


    Und das heißt jetzt was genau? Ich bin mir zum einen durchaus über die Handlung bewusst und zum anderen auch darüber, dass es in jeder Art von Geschichte "um irgendwas geht."


    Davon abgesehen gefällt mir die Handlung sogar sehr gut. Auch, weil die Charaktere viel besser beleuchtet werden. Und das Ende war der Wahnsinn (dramaturgisch, wie auch cineastisch). Gerade die Leute, die sich schon über die Charakterentwicklung von XII aufgeregt haben, sagen jetzt das Gleiche über XIII. Was denn nun?

  • Ich hab die Missionen auch links liegen lassen, aber du sagtest, es gäbe nichts abseits dem Weg. Gab es doch. Sonst hätte ich es ja nicht links lassen können. Und auch wenn sich hier manche Leute an dem Wort massig stören, das passt immer noch besser als nichts. Massig mag Ansichtssache sein, nichts ist aber in jedem Fall null. Okay, beides eben eine Übertreibung, die Wahrheit liegt in der Mitte. Vielleicht solltest du schreiben "so gut wie nichts" und ich "einige".

  • Es gibt eben nichts Abseits des Weges. Nur Kapitel 11 ist mal kein Schlaulevel - ok bis auf die Tunnel etc. Und die Jagdmissionen waren halt immer das gleiche mit einigen seltenen Ausnahmen im graben und der Monsterkaktor.


    Dazu kommt ein Spiel, welches man mit 2 Paradigmen zu 95% besteht - Bre - Ver- Ver oder Bre-Ver- Hei - X-Drücken und glücklich sein. Und das reicht dann auch zu 98% für eine 5 Sterne Wertung.

  • Ich hab die Missionen auch links liegen lassen, aber du sagtest, es gäbe nichts abseits dem Weg. Gab es doch. Sonst hätte ich es ja nicht links lassen können.

    Ich bezog mich auf "massig". Von daher stimmt meine Aussage.

    Okay, beides eben eine Übertreibung, die Wahrheit liegt in der Mitte. Vielleicht solltest du schreiben "so gut wie nichts" und ich "einige".

    Vielleicht solltest "du" einige schreiben. Der Fehler liegt nicht nur bei den Anderen~ ;)

  • Vielleicht solltest "du" einige schreiben. Der Fehler liegt nicht nur bei den Anderen~ ;)

    Hab ich das denn nicht vorgeschlagen? Allerdings, wenn ich gar nichts geschrieben hätte, wäre deine Aussage schon falsch gewesen. Dann hätte der Fehler nur bei dir gelegen. Auch wenn du es nicht gemerkt hättest.


    Nachtrag:


    Laut Gamefaqs gibt es 64 Missionen. Ich denke, "massig" beschreibt die Anzahl 64 weit besser als "nichts". Womit der Fehler wieder bei dir wäre.

    • Offizieller Beitrag

    Dazu kommt ein Spiel, welches man mit 2 Paradigmen zu 95% besteht - Bre - Ver- Ver oder Bre-Ver- Hei - X-Drücken und glücklich sein. Und das reicht dann auch zu 98% für eine 5 Sterne Wertung.


    Ich picke mir jetzt einfach mal die letzte derartige Aussage heraus, es gab aber zahlreiche weitere Kritiken, die in die selbe Kerbe schlugen.
    Zuerst einmal ist es mit diesen zwei Paradigmen nicht möglich, derart oft auf 5 Sterne zu kommen, ausser man ist total überlevelt. Wenn man sich in einem anderen FF überlevelt, dann reicht sogar eine Technik, um fast jeden Gegner zu schlagen: Angriff. Darüber scheint sich aber keiner aufzuregen.


    Mehr noch: Oft reichte in früheren FFs dieser Standardangriff, um praktisch durch das ganze Spiel zu kommen. Zauber habe ich da nur selten gewirkt, die Ausnahme bilden da natürlich die Heilzauber. Die meisten Teile kannten zudem noch MP, womit man lieber keine Schwarzmagie wirkt, weil sonst die MPs für die lebenswichtigen Heilzauber fehlen (FFVIII ausgeklammert).


    Noch krasser ist es mit den Stärkungszaubern (z. B. Protes) und den Schwächungszaubern (z. B. Gemach). FFXIII war das erste FF überhaupt, in dem ich solche Zauber sehr regelmässig gewirkt habe. Stärkungszauber waren ansonsten nur bei grossen Bossen ein Thema, Schwächungszauber... eigentlich gar nie, aus drei Gründen: Erstens verbrauchen sie wiederum wertvolle MP, zweitens braucht man sie gar nicht bei normalen Gegnern und drittens (und schlechtestens) sind alle grossen Bosse dagegen immun. Nutzen?


    In FFXIII habe ich jedoch die meisten Kämpfe mit einem Paradigma der Art Manipulator-Augmentor-Heiler eröffnet. Wenn man nicht überlevelt ist, ist diese Taktik für mich unschlagbar. Wenn man überlevelt ist, dann ist man eben auf Brecher-Verheerer-Verheerer und drückt munter sein Knöpfchen, das war aber schon immer so.


    So, nun zur eigentlichen Frage des Threads: Für mich ist FFXIII ganz klar top.


    Die Story konnte bei mir von Anfang an zünden und hat mich durch das ganze Spiel hindurch motiviert und bei der Stange gehalten. Dazu beigetragen haben natürlich auch die fantastische Präsentation und die vielen schönen Zwischensequenzen. Ein kleines Minus ist aber hier, dass die Erzählweise zwischendurch unnötig kompliziert und umständlich war. Da die Story für mich das Herzstück in einem RPG ist, hat FFXIII für mich also klar erfüllt. Bei FFXII habe ich mich regelrecht durch die Story quälen müssen, was mich doch sehr überrascht hatte, negativ.


    Die Charaktere haben mir überwiegend gut gefallen. Lightning nehme ich ihre Rolle voll ab: Zuerst taffe Kampfmaschine, mit der Zeit erfährt man aber viel davon, was sie wirklich bewegt, nämlich, dass sie sich innerlich selbst zerfleischt, weil sie ihrer Schwester nicht geglaubt hat. Für mich war das ganz grosses Kino. Sazh ist ebenso glaubwürdig, er kämpft für seinen Sohn, eines der stärksten Motive überhaupt. Dabei schwankt er zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit, er denkt sogar an Suizid! Sein Baby-Chocobo hat zudem ein paar Szenen, die ich sehr humorvoll fand. Zudem ist der Vogel fast das Einzige, was Sazh von seinem Sohn noch geblieben ist.


    Hope (der Name ist sehr diskutabel, ok) hat auch sehr starke Momente, als er sich an Snow rächen will, da er ihn für den Tod seiner Mutter und sein eigenes L'Cie-Schicksal verantwortlich macht. Die Episode mit seinem Vater war auch ein Highlight für mich. Danach wird er aber immer mehr zum Mittläufer, aber er hatte eine sehr gut erzählte Rolle in der Geschichte. Fang tritt ja erst relativ spät in die Geschichte ein (so richtig zumindest), sie will Vanille beschützen und tut alles dafür. Sie kann nicht ahnen, dass ihr Vanille die Wahrheit verschweigt.


    Vanille schliesslich (der Name ist noch diskutabler) gehört hingegen leider zu der Art von Charakter, den ich überhaupt nicht mag. Sie will vor ihrem Schicksal davonlaufen, das ist ja noch verständlich. Sie will lieber zu einem Cie'th werden, anstatt Cocoon auszulöschen. Das wäre eine wunderbare Vorlage gewesen, um ihre Geschichte in Szene zu setzen. Wäre. Schlussendlich übertüncht sie ihr Schicksal einfach mit nervtötender Quietschigkeit und fröhlicher Abgedrehtheit, was ich so nicht Ernst nehmen kann. Einige packende Szenen hatte auch sie, aber der Rest von ihrem Verhalten mag dazu nicht passen.


    Snow war, bis auf die Auflösung mit Hope, als er ihn mit letzter Kraft gerettet hat, eine einzige Enttäuschung, anfangs sogar ein regelrechtes Ärgernis. Er redet nur davon, der Held zu sein, seine Kampftruppe wirkt auf mich aber überhaupt nicht so, als ginge es um Leben und Tod. Locker-flockige Sprücheklopferei und kopfloses Vorgehen im Kampf, die hätten nicht einmal Kapitel 1 überlebt. Zudem heisst seine Truppe NORA und Hopes Mutter heisst ebenfalls Nora, für deren Tod Snow ja eine Mitschuld trägt, was ihn aber gar nicht kümmert. Das macht ihn sehr unsympathisch und der Zufall mit dem Namen Nora wirkt auf mich grotesk. Klar, man will so die Dramatik zwischen Hope und Snow auf die Spitze treiben, was jedoch völlig unnötig ist und mich eher peinlich denn emotional berührt hat. Das war der Dramatik definitiv zu viel.


    Zum Kampfsystem habe ich mich eingangs bereits geäussert, ich fand es gut, sogar eines der besten in einem FF. Der Fokus auf Geschwindigkeit ist für mich ein klarer Volltreffer, ebenso der Verzicht auf MP und dass man dem Spieler die Rolle des Taktikers, des Strategen gibt. In FFXII hat es sich sehr rasch beinahe von selbst gekämpft, wenn man Angriff und Vita in den Gambits hatte. Das fand ich langweilig.


    Zum Schluss noch ein Wort zur Linearität: Ja, ich hätte auch gerne noch mehr erkundet. Ja, ich hätte auch gerne Städte und Läden gesehen. Ja, die Schlauchlevel haben mit der Zeit geschlaucht. Aber: Was da war, das war toll. Die Gegenden waren abwechslungsreich und bis auf wenige Ausnahmen atemberaubend. FFXII hatte da aber, von der Grösse und den Freiheiten her, mehr zu bieten, aber wenn mich der Rest des Spiels beinahe völlig kalt lässt, dann bringt mir das ja auch nicht viel, oder? Zugegeben, Balthier und Fran waren zeitweise grossartig, da übersehe ich auch grosszügig, dass das Duo ein filmisches Vorbild besitzt, das einem regelrecht anspringt.


    So viel wollte ich jetzt eigentlich gar nicht schreiben, aber meine subjektive Meinung musste ich jetzt einfach deponieren. Unter dem Strich bleibt mir die Feststellung, dass ich es sehr interessant finde, dass ein und dasselbe Spiel dermassen unterschiedlich wahrgenommen wird und die Meinungen dermassen auseinander gehen. Die Frage, wer denn nun recht hat, die stellt sich für mich übrigens gar nicht, denn das ist subjektiv. Ich will mit diesem Post auch keinen, der FFXIII nicht mochte, vom Gegenteil überzeugen oder ihm gar seine Meinung verbieten. Ich stelle einfach fest, dass FFXIII sehr polarisiert.


    Mfg
    Aerith's killer

  • Aerith's killer
    Danke fürs Rückenstärken beim Thema Paradigmen. Ich war zwar selbst gegen Ende eher unterlevelt, aber ich konnte trotzdem nicht glauben, dass hier so viele nur mit zwei Paradigmen gut ausgekommen sein wollten. Am Anfang, als ich ab und zu das Crystarium bis an die Grenzen ausgelotet hatte, also den zu dem Zeitpunkt maximalen Level erreicht hatte, waren die Kämpfe trotzdem noch fordernd. Ich hatte den Eindruck, dass wegen dieses sehr geschickten Level-Cap-Systems der Schwierigkeitsgrad gut reguliert wurde, die Kämpfe an solchen Stellen aber auch nicht umsonst sind, weil man die Crystal-Punkte später einsetzen kann, wenn sich das Crystarium erweitert.


    Zur Story und den Charakteren, ich teile viele deiner Beobachtungen. Snow fand ich wegen seines naiven Gehabes auch eher nervig, aber er soll das Motiv der Heirat, das auch in FFX eine Rolle spielte, eben etwas positiver thematisieren als Seymour. Der war intrigant und machthungrig und wollte Yuna bloß für seine Zwecke missbrauchen, wohingegen Snow zwar unreif ist, sich aber zumindest wirklich um Sera sorgt und das Opfer, das sie als L'Ciel gebracht hat, wieder rückgängig machen will.


    Hope und Snow, das ist halt der Verlust des Glaubens an den Helden in vielen jungen Japanern. Wenn der Held nicht mal dazu taugt, die eigene Mutter zu retten, was für eine Perspektive bietet Snow ihm dann als Vorbild? Daher sucht er sich mit Lightning ein alternatives Vorbild.


    Ich weiß nicht, ob das in der Übersetzung irgendwie rüberkam, aber Noraneko bedeutet im japanischen Streunerkatze. Also bedeutet der Name Nora für Team Nora Freiheit, für Hope aber die Mutter, die Verantwortung für ihn übernimmt. Das kommt noch zu der von dir bereits erwähnten Doppeldeutigkeit hinzu.


    Vanille hat die Sonderrolle, dass sie sich an die vergangenen Vorfälle erinnert. Für mich waren Fang und Vanille Abbilder der Spieler, bloß dass sich Vanille an den letzten "Final Fantasy"-Teil erinnern kann, Fang ihn aber verdrängt hat. Dass Vanille aus Sazhs Sohn einen L'Ciel macht und ihm die Gabe verleiht, andere L'Ciel aufzuspüren, sie wirkt für mich ein bisschen wie ein Slash/Yaoi-Fangirl, die mit ihren Fanfictions homosexuelle Untertöne in populären Serien entdecken und sie offensichtlich machen. Und Sazhs Sohn ist wie ein Leser solcher Geschichten, der danach auch sensibilisiert ist für Homosexualität bzw. für anere Dinge, die Leute verbergen müssen. Weil sie ein Schicksal haben, das sie zu Außenseitern macht, ein Stigma, symbolisiert in den Tattoos der L'Ciel.

  • Vanille hat die Sonderrolle, dass sie sich an die vergangenen Vorfälle erinnert. Für mich waren Fang und Vanille Abbilder der Spieler, bloß dass sich Vanille an den letzten "Final Fantasy"-Teil erinnern kann, Fang ihn aber verdrängt hat. Dass Vanille aus Sazhs Sohn einen L'Ciel macht und ihm die Gabe verleiht, andere L'Ciel aufzuspüren, sie wirkt für mich ein bisschen wie ein Slash/Yaoi-Fangirl, die mit ihren Fanfictions homosexuelle Untertöne in populären Serien entdecken und sie offensichtlich machen. Und Sazhs Sohn ist wie ein Leser solcher Geschichten, der danach auch sensibilisiert ist für Homosexualität bzw. für anere Dinge, die Leute verbergen müssen. Weil sie ein Schicksal haben, das sie zu Außenseitern macht, ein Stigma, symbolisiert in den Tattoos der L'Ciel.

    Wie schön, dass es doch jemanden gibt der meine innersten Gedanken auszudrücken vermag. :)


    Ich teile die Ansichten von Aerith's Killer im Bezug auf Charakter und Kampfsystem, habe früher Debuffs o.ä. nie auch nur eines Blickes gewürdigt, waren lediglich MP-Fresser. In XIII ist das total anders, mehr als nur einmal hat mir der Manipulator/Augmentor das 'Game Over' erspart. Ebenso bin ich total froh, dass es keine MP mehr gibt.
    Zu den Charaktern, ehrlich gesagt finde ich manchmal nicht, dass Lightning die Hauptperson verkörpert, vorallem am Ende würde ich eher zu Fang/Vanille tendieren. Aber Ansichtssache. ;)
    Ein prägender Leidenspunkt war für mich leider die Story, die mich kaum fesseln konnte, vorallem nach der Ankunft in Pulse war es eine Quälerei zum Ende zu kommen. Der letzte Abschnitt 'Wiege des Orphanus' hat mich aber dann nochmal angespornt. Die Endsequenz war ein wirklicher Augenschmaus und ein schöner Abschluss des Ganzen.
    Zu den heißgeliebten Schlauchdungeons, ja sie waren oftmals störend aber teilweise war ich auch froh gemütlich durch die Gegend zu zuckeln, schade nur, dass man viele davon im Nachhinein nicht mehr besuchen kann.
    Alles in allem würde ich nicht sagen XIII war die Enttäuschung schlechthin, keineswegs, aber verbesserungswürdig. :) Würde es begrüßen wenn einige Elemente in XV wieder aufgenommen und vielleicht auch erweitert werden.

    Bäume haben den Menschen eines voraus: Sie sind auch in Massen noch schön.

  • In den ganz alten FFs und noch mehr in DQ und Megaten spielen solche Statusverbesser- und -verschlechterungsmagien eine viel größere Rolle, FF hat sich was die strategischen Konzepte angeht irgendwann in andere Richtungen entwickelt, aber FFXIII besinnt sich auf viele elementare traditionelle Konzepte zurück, auch die klare Aufteilung der Rollen (früher Jobs), während in den neueren FFs nach V die Charaktere zu Alleskönnern wurden, man konnte jeden mit beliebigen Magien ausstatten und musste nicht mehr unbedingt spezialisieren.


    Das ermöglichte viele neue Strategien, macht es aber auch schwerer, eine gute Balance des Schwierigkeitsgrades zu finden, ohne den Spieler zu überfordern. Viele FFs haben irgendwie extrem viel strategischen Tiefgang, aber man kann auch mit sehr einfachen Methoden erfolgreich sein. Bei DQ hingegen hat man nicht so viele Möglichkeiten, muss aber diese auch gezielt nutzen. Problem ist bei DQ, dass Schwachpunkte eine so kleine Rolle spielen, daher hat es spielerisch verhältnismäßig wenig Abwechslung. Anders Megaten, das ähnliche Magien hat wie DQ, aber durch die individuelleren Gegner viel mehr Anpassungsfähigkeit erfordert.


    FFXIII hat sich von diesen traditionellen Serien die schlanke und enge Fähigkeitenzahl abgekuckt, aber dafür auch die Anforderung gestellt, die vorhandenen Fähigkeiten zu nutzen. Ich finde es hat sich in der Hinsicht an Megaten angenähert, aber das FF-typische Echtzeitelement gekonnt damit verbunden und so ein actionreiches wie strategisches Spiel geschaffen.

  • Top oder Flop? Für mich eindeutig beides.


    Ich habe Final Fantasy XIII zweimal. Einmal in der JP- und einmal in der DE-Version.
    Da man FFXIII ja durchaus in zwei Teile spalten kann, einerseits in den Story-Teil und andererseits den Farming-Teil.


    Der Story-Abschnitt + Kampfsystem war für mich top.
    Endlich waren Buffs von Nöten. Das war eine der Sachen, die mich immer an FF gestört hatte. Es war früher zu leicht, insofern man sich nicht absichtlich alles schwerer gemacht hat. Die Geschwindigkeit des Kampfsystems hatte mich gefesselt und deutlich am meisten Spaß gemacht.
    Die Kapitel waren zum Großteil wirklich gut, obwohl ich die letzten Kapitel und Palumpolum als zu langgezogen empfand.


    Bei den Charakteren gehe ich mit AK konform. Snow und Vanille waren einfach nicht mein Ding. Die anderen Charaktere mochte ich hingegen sehr und sie waren auf jeden Fall eine deutliche Steigerung gegenüber FFXII.


    Story = Top


    Der Farming-Abschnitt hingegen ist für mich eher schlecht. Es gab in der Hinsicht einfach zu wenig Abwechslung. Toll, dass es 64 Bosse gibt, aber das Farming wird einfach nur eine Qual, wenn man ganzzeitig Adaman Taimai killt, damit man Platinbarren zum Waffenaufleveln bekommt.
    Es war einfach zu eintönig und langwierig.


    Farming = Flop

  • Wenn ich ganz ehrlich bin: Ich mag FF XIII nicht besonders. Habe es noch nicht mal durchgespielt. Ich persöhnlich war sehr enttäuscht von den Monstern, die nur noch aus Maschienen bestanden. Auch, das es nur noch Heiltrank zum aufladen der TP gab, fande ich nachteilhaft. Elixiere waren eine Rarität. Zudem fand ich auch einige andere Elemente nicht wirklich berauschend. Ich habesoviel aus den alten FF teilen vermisst. Mein Fazit: FF XIII ist ein Flop. Jedoch die Story hat mir gefallen, aber das Gameplay nicht.

  • Habe FFXIII nur 5 Stunden lang gesehen, nicht selber gespielt, war aber auch nicht nötig, habe die 5 Stunden intensiv augenommen.
    In der Hoffnung ich werde anderer Meinung sein.


    Für viele werden 5 Stunden nicht genug sein um so ein großes Spiel zu kritisieren, für mich war es mehr als das.
    Lightning ist glaube ich langweiliger als Quina oder Cait Sith, völlig hohl und tieferen Sinn.
    Im späteren Storyverlauf bestimmt, blos ergibt sie für mich keinen Sinn, vor allem weil sie Serah aufgibt und andauernd jedem vorschreibt was zu tun ist, während sie es nicht besser macht.


    Snow war für mich der sympathischste aller Charaktere, war gewillt etwas zu tun und würde auch sein Ziel erreichen komme was wolle.
    Der perfekte Held für mich. Auch seine Waffe fand ich interessant gemacht.


    Der Rest der Truppe:
    Ein Mädchen mit einer Angel, kleiner Junge mit einem Bumerang.
    Rein von der Ausrüstung her würde Link gut in die Truppe passen, ich mein kommt schon: EINE ANGEL UND BUMERANG?!
    Was das verhalten der Truppe anbelangt, scheint sie permanent planlos zu sein, lediglich Snow weiß was er machen will und auch Lightning.
    Hope hat in den 5 Stunden nur davon geredet, was für ein Mistkerl Snow doch ist, das er seine Mutter sterben lies.
    Ernsthaft, würde ich vor dem Typen stehen, von dem ich der Meinung wäre er habe meine Mutter auf dem Gewissen, würde ich mit dem was anderes anstellen anstatt seine Ohren vollzuheulen.
    Selbst wenn einer wie Snow ist.
    Fang konnte ich nicht genug kennenlernen, war für mich neben Snow und Sazh der einzige Charakter der für mich interessant war.


    Ich hätte die Truppe zusammengesetzt aus:
    Serah, Snow, Sazh, Fang, Lebreau, Gadot, Maqui.
    Lightning, Hope, Vanille > einäschern.


    Das Kampf&Entwicklungssystem: Kristarium: NICE
    Fand ich sehr schön gemacht, ähnelt einem Sphärobrett und erfordert diesmal "Wegexp" anstatt "Weglvl"


    Paradigmen(?)waren eine gute Lösung bei diesem Kampfsystem, an sich finde ich die Idee jedoch schwachsinnig, vor allem wenn man die Break-Leiste in Betracht zieht.
    Es ist zu Action bzw. zu Beat 'em Up lastig. Und man scheint extrem damit beschäftigt zu sein seine eigene Truppe organisiert zu halten, als wirklich einen Kampf zu bestreiten.
    Lightning stirbt> Game Over: Wow das ist doch DAS Markenzeichen eines RPG....
    Für mich bedeutete Rollenspiel immer ein Rollenwechsel und kein Fokus auf eine Rolle.


    Die Beschwörungen sehen stylisch aus aber alle Maschinen? Hm fand ich trotz des schönen Designs eintönig.


    Die Story war für mich bisher das einzige schöne am Spiel, obwohl sie mich erstmal stark verwirrt hat.


    Das genialste am Spiel war jedoch der Soundtrack von Leona Lewis. Im nächsten FF haben wir warscheinlich Eminem als Sänger.
    Nichts gegen beide Musikrichtungen aber für mich gehört musiktechnisch sowas wie Nobuo Uematsu ins Spiel und das NUR sowas.


    Soviel dazu, vllt werde ich nochmal in den Geschmack des gesamten Spiels kommen und hoffentlich auch meine Meinung ändern was ich aber stark bezweifle da mich 5 Stunden extrem enttäuscht und verwirrt haben.

  • Zitat

    Ein Mädchen mit einer Angel


    Das ist ne Peitsche :O


    Zitat

    Rein von der Ausrüstung her würde Link gut in die Truppe passen, ich mein kommt schon: EINE ANGEL UND BUMERANG?!


    Es bleibt noch immer ein Fantasy Spiele .. und komm schon: WIE COOL IST NE PEITSCHE?


    Zitat

    Was das verhalten der Truppe anbelangt, scheint sie permanent planlos zu sein, lediglich Snow weiß was er machen will und auch Lightning.


    Mal ehrlich? Wundert dich das so sehr? Wie würdest du denn reagieren wenn du von alles und jedem gejagt wirst, bald sterben sollst und eine Mission erledigen sollst die du nichtmal kennst? Und falls du sie doch erledigen solltest wirst du zu nem Kristall .. tolle Aussichten was? ;)


    Zitat

    Ernsthaft, würde ich vor dem Typen stehen, von dem ich der Meinung wäre er habe meine Mutter auf dem Gewissen, würde ich mit dem was anderes anstellen anstatt seine Ohren vollzuheulen.


    Ich kann Hope auch absolut nicht leiden, weil mir sein rumgeheule nach ner Weile auch auf den Senkl geht. Jedoch .. ein kleiner Junge wie Hope richtet wohl kaum was gegen Snow aus :) Und zu verstehen ist er auch. Er wurde von seinen Eltern vor jedem Übel auf der Welt bewahrt und dann plötzlich hat er alles verloren... Mutter tot (von seiner Sichtweise aus ist Snow verantwortlich dafür, wir, die Spieler, wiessen es natürlich besser) und zu seinem Vater kann er auch nicht mehr zurück weil er ja ein L'Cie ist und somit Staatsfeind Nr. 1


    Zitat

    Das genialste am Spiel war jedoch der Soundtrack von Leona Lewis. Im nächsten FF haben wir warscheinlich Eminem als Sänger.
    Nichts gegen beide Musikrichtungen aber für mich gehört musiktechnisch sowas wie Nobuo Uematsu ins Spiel und das NUR sowas.


    Ich versteh da nicht wieso du dich so aufregst darüber? Nur weil es Leona Lewis ist?


    Zur Erinnerung, Eyes on me von FFVIII ist von Uematsu und wird auch von ner Sängerin gesungen und ist auch eher Popmusik ;)

    "Wouldn’t it be great if the concepts, which children do learn at school, but reluctantly and not very well, would be learned with the gusto one sees in playing Nintendo games?"



    - Seymour Papert

  • Zitat

    Das ist ne Peitsche :O

    Wenn überhaupt ist es ein Stab. FFU nach soll es eine Angel sein, anderen Quellen zufolge ist es simpel ein Rod>Stab. Fishingrod>Angel.
    Man scheint sich jedoch nicht einig zu sein, was es nun sein soll, zumindest den Quellen nach. Für mich ist eines klar, es ist keine Peitsche.


    Ah hab den Namen gefunden:"Binding Rod" könnte man in etwa "Fesselstab" übersetzen.

    Zitat

    Es bleibt noch immer ein Fantasy Spiele .. und komm schon: WIE COOL IST NE PEITSCHE?

    Eine Peitsche ist definitiv cool, wenn es denn eine wäre.
    Ein "Fesselstab" ist auch eine nette Idee, blos wirkts auf mich alles eher so als habe mann krampfhaft versucht die Waffen dem Wort "Fantasy" anzupassen.
    Ein simpler Stab mit ausfahrbarem Seil hätte ebenso vollkommen gereicht.
    Was mich halt nur gewundert hat und ebenso, wie FFU, auf die Idee gebracht hat das es eine Angel ist, wie der Stab bedient wird.
    Es wird wie eine Angel ausgeworfen.

    Zitat

    Mal ehrlich? Wundert dich das so sehr? Wie würdest du denn reagieren
    wenn du von alles und jedem gejagt wirst, bald sterben sollst und eine
    Mission erledigen sollst die du nichtmal kennst? Und falls du sie doch
    erledigen solltest wirst du zu nem Kristall .. tolle Aussichten was? ;)

    Richtig. Mein Aussage sollte aber nicht in die Richtung gehen zu Wissen was die "Unbekannte Mission" ist, sondern was man als nächstes tut um üerhaupt vorwärts zu kommen.
    Denn wenn sie nichts tun sterben sie, da ist es definitiv die bessere Möglichkeit überhaupt etwas zu tun. Snow und Lightning haben sich da noch wenigstens gestritten und hatten so die Möglichkeit auf etwas zuzusteuern.
    Der Rest der Truppe war immer nur:"Ach Snow macht das schon". Hope und Vanille vor allem, Sazh ist ja was anderes, da man erfährt was Sache ist.
    Aber wie gesagt das war nur der Eindruck der 5 Stunden.


    Bestärkt meinen Punkt nur. Aus der Spielersicht soll Hope ja nichtmal gegen Snow sein, aus seiner Sicht dagegen sollte er ihn abgrundtief hassen.
    Was aber Fakt ist das Hope weder wirklich seinen Hass gegenüber Snow zeigt noch gewillt ist mit Snow zu arbeiten, weil er weiß das Snow nicht schuld ist, sondern L'Cie, Fal'Cie was auch immer.
    Außerdem ist Hope nicht gerade ein Kleinkind, im Alter von 14 Jahren ist ein Junge in der Regel ein Rebell, egal ob ex-oder introvertiert.
    Seine Emotionen gleichen für mich einfach nicht einem Verlust eines geliebten Menschen, sondern den eines verschwundenen Teddy's.


    Zitat

    Ich versteh da nicht wieso du dich so aufregst darüber? Nur weil es Leona Lewis ist?
    Zur Erinnerung, Eyes on me von FFVIII ist von Uematsu und wird auch von ner Sängerin gesungen und ist auch eher Popmusik ;)

    Ich rege mich kein Stück auf, finde es nur lächerlich und Schade.
    "Eyes on me" wurde extra für FF8 geschrieben.
    "My Hands" nicht.
    Auch wird Faye Wong eher in Japan und der näheren Umgebung bekannt sein. In Westen dagegen höchstwarscheinlich nur durch FF8.
    Leona Lewis ist dagegen auf der ganzen Welt bekannt oder zumindest auf einem größeren Gebiet, somit ist die Verbindung von Leona Lewis und FF13 eine gute Promo.
    FFVIII kam früher auch mit einem simplen TV Spot aus und erlangte eine hohe Berühmt-sowie Beliebtheit.

  • Zitat

    Denn wenn sie nichts tun sterben sie, da ist es definitiv die bessere Möglichkeit überhaupt etwas zu tun. Snow und Lightning haben sich da noch wenigstens gestritten und hatten so die Möglichkeit auf etwas zuzusteuern.


    Ist doch auch gut so. Es gibt viele verschiedene Menschen mit verschiedene Persönlichkeiten, und diese reagieren unterschiedlich auf solche "Endzeit-Situationen". Hope ist in meinen Augen noch ein Kind, da er immer gut gut behütet wurde und erst jetzt wirklich sieht wie hart das Leben sein kann, aber das ist eine andere Diskussion. Von ihm kann man nicht erwarten dass er die Gruppe führen soll, und von Vanille auch nicht aber das hast du leider nicht mehr mitgekriegt in den knappen 5 Stunden.


    Ich finde die Story von anfang an gut wobei sie sich pro Kapitel ständig steigert.


    Zitat

    Was aber Fakt ist das Hope weder wirklich seinen Hass gegenüber Snow zeigt noch gewillt ist mit Snow zu arbeiten, weil er weiß das Snow nicht schuld ist, sondern L'Cie, Fal'Cie was auch immer.
    Außerdem ist Hope nicht gerade ein Kleinkind, im Alter von 14 Jahren ist ein Junge in der Regel ein Rebell, egal ob ex-oder introvertiert.
    Seine Emotionen gleichen für mich einfach nicht einem Verlust eines geliebten Menschen, sondern den eines verschwundenen Teddy's.


    Ich glaube, er ist sich selbst nicht sicher ob Snow wirklich der Mörder seiner Mutter ist. Er hat es nicht gesehen er weiss nur dass Snow der letzte war der bei seiner Mutter stand. Vielleicht sucht er grade deshalb, weil es ein Unfall war, nach einem Schuldigen und Snow bietet sich hier perfekt an. Somit kann er seine Gefühle in "Haß" gegenüber Snow und Verzweiflung ausdrücken.

    "Wouldn’t it be great if the concepts, which children do learn at school, but reluctantly and not very well, would be learned with the gusto one sees in playing Nintendo games?"



    - Seymour Papert

  • Zitat

    Ist doch auch gut so. Es gibt viele verschiedene Menschen mit verschiedene Persönlichkeiten, und diese reagieren unterschiedlich auf solche "Endzeit-Situationen". Hope ist in meinen Augen noch ein Kind, da er immer gut gut behütet wurde und erst jetzt wirklich sieht wie hart das Leben sein kann, aber das ist eine andere Diskussion. Von ihm kann man nicht erwarten dass er die Gruppe führen soll, und von Vanille auch nicht aber das hast du leider nicht mehr mitgekriegt in den knappen 5 Stunden.

    Ich meinte nicht das diese sie führen sollen, sondern das man da entsprechende Anteilname an der Situation zeigt. Snow und Lightning sind da für mich Paradebeispiele.
    Sazh ist aus einem Grund unentschlossen. Vanille scheint auf mich geistig verwirrt und Hope scheint aufmerksam zu suchen als sein Problem lösen zu wollen.

    Zitat


    Ich glaube, er ist sich selbst nicht sicher ob Snow wirklich der Mörder seiner Mutter ist. Er hat es nicht gesehen er weiss nur dass Snow der letzte war der bei seiner Mutter stand. Vielleicht sucht er grade deshalb, weil es ein Unfall war, nach einem Schuldigen und Snow bietet sich hier perfekt an. Somit kann er seine Gefühle in "Haß" gegenüber Snow und Verzweiflung ausdrücken.

    Zitat

    Für mich schien es eigentlich so das Hope sich sicher war, da er ja gesehen hat wie Snow und seine Mutter am Abhang hingen und seine Mutter plötzlich in die Tiefe fiel.
    Man könnte meinen Snow hat sie fallen lassen um selbst zu überleben.


    Der Spoilerinhalt: Das erste was mir bei Hope zusagt, so sollte er früher werden und intensiver.
    Würde ihn glaubwürdiger machen, glaube auch nicht das ich alleine mit dieser Meinung bin.


    Aber wie schon gesagt und du auch bemerkt hast: 5 Stunden. Ich hoffe ich werde nochmal die Möglichkeit haben und es komplett spielen können.
    Bin einfach nur von den ersten 5 Stunden sehr enttäuscht.

  • Jop, in den ersten 5 Stunden erfährt man nicht wirklich viel über die verschiedenen Charakter. Wenn du die Möglichkeit haben solltest, würd ich dir doch schon empfehlen das Spiel durchzuspielen.


    Vanille z.B. spielt eigentlich noch eine größere, wichtigere Rolle im späteren Verlauf... weshalb sie anfangs auch so verwirrt auf dich wirkt.

    "Wouldn’t it be great if the concepts, which children do learn at school, but reluctantly and not very well, would be learned with the gusto one sees in playing Nintendo games?"



    - Seymour Papert

  • Ich selber war schon immer ein großer Fan von Final Fantasy, hatte leider aber nie die Möglichkiet eines der "neueren" Spiele selbst zu spielen.
    Dies sollte sich nun mit dem 13ten Teil ändern.
    Ich hab's mir also bestellt, angespielt und nach guten zwei Stunden aus dem Laufwerk genommen.
    Grafisch ist es auf einem sehr hohen Niveau.
    Es ist auch gut inszeniert.
    Nur ich komm um's verrecken nicht mit der Steuerung klar.
    Es ist für mich einfach langweilig und eintönig.
    Immer dasselbe.
    Angriff,Kampfposition switchen,heilen, Kampfposition switchen, Angriff und so weiter.
    Wieso konnten sie den nicht ein Kampfsystem wie in den alten Teilen nehmen.
    Oder wie in FF7: Crisis Core.
    Das neue konnte mich gar nicht überzeugen und nun liegt das Spiel halt bei mir rum und verstaubt in der Ecke.
    Ich bin immer noch ein großer Fan von FF, aber für mich persönlich war FFXIII ein Flop.

  • Also ich fand Final fantasy XIII wirklich gut.
    Vor dem EU & US Release waren ja viele Japaner entäuscht ( genau wie bei DQ IX ).
    Als das Spiel dann bei uns rauskam war ich begeistert.
    Nachdem XII mir gar nicht gefiel war XIII genau das was ich mir erhofft hatte, es fühlte sich wie ein "klassisches FF" an.
    Das Kampfsystem ist super, ich würde es sogar als das beste der ganzen Serie bezeichnen.
    Die Charaktere finde ich auch sehr angenehm, keiner hat genervt. Im Gegenteil, man erfuhr viel über die HIntergründe der einzelnen Figuren und so konnte man ihr Handeln gut nachvollziehen.


    Überhaupt erinnerte mich das ganze Spiel an FFX, mein erstes und meiner Meinung nach eines der besten Final Fantasy Spielen.
    Das liegt wahrscheinlich am Kristarium das dem Spärobrett so ähnelt und auch die Summons sind eine gute Mischung aus traditionellen und neuen.
    Die Linearität störte mich kaum. Hingegen entäuschte mich das Fehlen von Städten und Nebencharakteren sehr aber in Verbidung mit der Story mach das echt Sinn.


    Abschließend kann ich nur sagen das XIII ein sehr guter Teil ist und nach dem Spielen auf Platz 3 direkt hinter IX und VII landet ( habe leider nie die Teile VI,VIII und XI gespielt).
    Jetzt hoffe ich das Fianl Fantasy Versus XIII das noch besser wird.

    Es ist seltsam, aber was es von freundlichen Orten und guten Zeiten zu sagen gibt hört sich nach nichts an.
    J.R.R Tolkien Der Hobbit