Final Fantasy XIII Top oder Flop?

  • oder sind Kaktoren oder Zauberpotts jetzt weniger albern?


    Genannte Monster hatten wenigstens noch ihren Charme. Zugegeben, den Kaktor fand ich, als ich ihn anfangs sah, ebenfalls recht merkwürdig, aber daran habe ich mich recht schnell gewöhnt. Aber mit dem Gemüsepudding konnte ich mich bis heute nicht vertragen. Ist scheinbar eine rein subjektive Haltung.


    Und ja, es stimmt, was die Monsterarten angeht...Blöd, dass ich sowas erst im Nachhinein erkenne...

  • Monsterarten darf man eigentlich auch garnicht als Kritikpunkt ansehen, denn das ist in jedem RPG so. Noch dazu gibt es welche, die sehr viel sinnfreiere Monster parat haben. Von daher ist FF immer noch gut dabei.

  • ich möcht jetz auch endlich ma meinen Unmut kund tun:


    als flop würd ich es nich direkt bezeichnen aber top auch nich, solange man gespielt hat und nix besseres zu tun hatte wusste XIII schon zu unterhalten, das kampfsystem war gut durchdacht, von der grafik brauchen wir garnich zu reden, gut, die story is geschmackssache aber für meinen zwar ok aber doch etwas spannungsarm.Außerdem fehlte an XIII alles was ein FF ausmacht, keine städte, keine leute mit denen man quatschen kann, keine nicht auf der karte verzeichnenten gebiete, keine minispiele usw...der schluss war zwar eines FFs würdig aber nen bleibenden Eindruck wie die anderen FFs oder die motivation es nochma zu spielen hatts bei mir nich hinterlassen....

    zum starten beliebige Taste drücken..."wo ist die beliebig-taste?!" :jumping)


  • Genannte Monster hatten wenigstens noch ihren Charme. Zugegeben, den Kaktor fand ich, als ich ihn anfangs sah, ebenfalls recht merkwürdig, aber daran habe ich mich recht schnell gewöhnt. Aber mit dem Gemüsepudding konnte ich mich bis heute nicht vertragen. Ist scheinbar eine rein subjektive Haltung.


    Naja, Puddingmonster gibt es ja auch schon seit FF2. Gut, der Gemüsepudding mag wirklich etwas tomatenmäßig aussehen, aber das ist wohl auch einfach so beabsichtigt. Ich fand Puddingmonster eigentlich immer ganz cool, die konnte man nicht immer so einfach mit simplem Draufgekloppe ausschalten, sondern musste meistens ne andere Taktik anwenden.

  • Hallo,


    ich hab nun endlich FFXIII aufgehört zu zocken...
    CiferCross hat das schon sehr schön interpretiert, die Story ist derart uninteressant... und irgendwie hab ich mich in Kapitel 12 nur noch so "durchgezwungen".
    Ich hab es einfach nicht mehr geschafft, es zu beenden, mir fehlte Lust, Elan und Neugier... was mir nicht mal bei FFX2 passiert ist!! OMG

  • Ich hab mich bis KAp 11 gezwungen und heute beim wieder einlegen des Spiels nach 4 Monate Pause.... nach 5 Kämpfen wieder abgebrochen.
    Statt dessen läuft wieder Devil May Cry 4 in meiner PS3 und Dragon Age könnte ich auch mal wieder zocken.


    Selbst Tetris wäre gerade spannender..

  • Top, für mich das beste FF aller.


    Kämpfe sind actionreich und zugleich strategisch, wie im bisherigen spielerischen FF-Primus FFV. Das Rollenspiel verlagert sich in diesem Teil etwas in Richtung Filmschauspieler, mit brav seinen Text aufsagen und an der richtigen Stelle stehen, das muss ich nicht in jedem Teil haben, aber mich hat das Spiel trotzdem total überzeugt.


    Und ich habe auch nicht das Bedürfnis es bis in alle Ewigkeit zu spielen, mit dem Ending war es für mich vorbei, bis dahin einfach perfektes Gameplay und tolle Story und Inszenierung.

  • @ Kay


    Vor allem wegen des Kampfsystems ist mir dieses Spiel eigentlich ziemlich auf den Sack gegangen...


    ich glaub bis Kapitel 10 hatte ich Bre/Vhr/Vhr... ab und an mal zu Ver/Bre/Hlr gewechselt... und gut wars.
    Ich finde dieses System wenig strategisch... Man wählt einfach nur ein paar zuvor hergerichtete Settings aus, und dann heisst es hack n´Slay :)
    Oder hab ich was elementares verpasst???

  • Du hast nur zwei Paradigmen verwendet und damit gute Wertungen bekommen? Bzw. tatsächlich alle Gegner besiegen können? Für manche braucht man die Support-Rollen und für einige auch den Defender. Wie die Rollen sich gegenseitig boosten, die Partyplanung ist trotz Reduktion auf das Wesentliche so tiefgründig wie in anderen RPGs. Und dazu kommt die Komponente des Umschaltenkönnens. Strategie planen vor dem und umsetzen während des Kampfs.


    Und schon interessant, dass deine Beispiele aus Dreier-Partys bestehen, obwohl man über lange Strecken mit Zweier-Teams aus wechselnden Charas kämpft, die auch am Anfang immer unterschiedliche Rollen haben als die Charas der anderen Teams. Richtig in Dreier-Teams geht das Spiel doch erst im 5. oder 6. Kapitel über?


    Wenn dich das Spiel genervt hat, dann vielleicht, weil du nicht effektiv gespielt hast und die Strategie ignoriert hast? Die ja auch darin liegt, wann man umschaltet.


    Falls das eine FFXII- gegen FFXIII-Kampfsystem-Diskussion werden soll, in FFXII kann man spielend *alle* Gegner der Hauptgeschichte mit denselben Gambits besiegen, das einzige, was ein bisschen für Abwechslung sorgt, sind Statusänderungen und davon nur so richtig Virus. Dafür habe ich eine neue Gambit-Regel für Reboot eingeführt, aber ansonsten reichen Angreifen (1 bis 2 Regeln) und Heilen (3 Regeln: Prozent Cure alle, Raise alle und Esuna alle), leichter wirds noch mit ständig Protect und Shell. Mehr braucht man nicht, für keinen Gegner, außer noch Disspell für Endgegner, die sich unverwundbar machen. Oder halt warten, bis der Zauber aufhört. Und bei dem einen flinken Endgegnerteam habe ich noch Haste gecastet. Echt, Virus und Unverwundbarkeit sind die einzigen Hürden in dem Spiel.

  • Hai,


    Ich hab mittlerweile jegliches Final Fantasy gespielt was auf dem Deutschen Markt war außer die PSP Dinger und FF13 war, meiner Meinung nach, neber 10, 7 und 9 das beste was Story angeht. Das Kampfsystem hat mir am Anfang auch ein wenig aufgestoßen und ich war nicht unbedingt begeistert von diesem "Ich steuere einen Char und der Rest tut was er will" System. Aber nachdem mir bei den Mobhunt Quests aufgefallen ist dass es mehr als Bre/Vhr/Vhr spielen ist hat es mir wesentlich mehr Spaß gemacht, momentan bin ich bei 120 Stunden Spielzeit und ich bin noch nicht restlos zufrieden. Was aber mein primäres Ziel in diesem Spiel angeht ist ein Ziel was sich nicht jeder setzt, ich will alle Erfolge/Trophäen absahnen und will meine Chars bis zur Perfektionen ausarbeiten. Für Leute die nur fix die Story durchspielen und danach nichts mehr tun wollen ist FF13 der falsche Teil!


    So long,
    Kneev


    PS: Alle Gegner mit einem 5 Sterne Rang besiegen ist auch ein nett hochgestecktes Ziel ;)

  • Für Leute die nur fix die Story durchspielen und danach nichts mehr tun wollen ist FF13 der falsche Teil!

    Ich spiele alle Teile so, außer VI und VII, die habe ich intensiver gespielt, VI dreimal normal durchsgespielt und VII ein zweites Mal für die Chocobo-Quests, Knights of the Round und die stärkeren Bonus-Endgegner.


    Ein RPG muss für mich eine gute Story haben und Gameplay, das mich während der Story bei Laune hält und die Story interessant transportiert. Das gelingt FFXIII genauso wie den meisten Vorgängern, tatsächlich ist es spielerisch einer der besten Teile.


    Und zwei Attacker im Team, da dauert das Breaken ja ewig bis Gegner stirbt vorher. Manchmal kann es dienlich sein, mit drei Blastern oder zwei Blastern und einem Jammer zu breaken und dann mit sogar drei Attackern anzugreifen. In den meisten Fällen braucht man aber einen Attacker, um den Breakbalken zu stabilisieren.


    Echt, alle Paradigmen haben ihren Platz, an dem sie nützlich sind. Wenn man verschiedene Sachen ausprobiert, erschließen sich schnell eine Menge strategischer Möglichkeiten.

  • Für Leute die nur fix die Story durchspielen und danach nichts mehr tun wollen ist FF13 der falsche Teil!


    Bitte was? Gerade das war doch der Kernpunkt. Deswegen gab es doch abseits des Weges nichts. Nicht einmal das "Abseits". Man konnte sich doch nur auf die Geschichte konzentrieren...

  • Doch, aber dem weiten Feld im 10. oder 11. Kapitel gibt es massig Missionen und Ablenkungen. Nicht so weit gespielt?


    Naja, unter "massig" verstehe ich ein wenig etwas anderes als unzählige, immer gleich ablaufende Jagdmissionen, die allesamt in einer Handvoll Arealen ablaufen und dazu ein wenig Herumgerenne mit einem Chocobo. Und sonstige Ablenkungen konnte ich da beim besten Willen nicht finden. FF13 gaukelt einem am Ende eine riesige Welt vor, die trotzdem irgendwie winzig ist und auf der man praktisch außer ein paar Monstern hinterher zu jagen nichts machen kann.

  • Ich bezog mich darauf:

    Deswegen gab es doch abseits des Weges nichts. Nicht einmal das "Abseits". Man konnte sich doch nur auf die Geschichte konzentrieren...

    Und es waren massig Missionen, d. h. mir schon viel zu viel. :P


    Und in FFXIII ging es halt darum, zurück in die reale Welt zu kommen, nicht wieder eine angenehme Fluchtmöglichkeit zu bieten. Wenn dir das nicht gefällt, ist auch okay.

  • Repariere Bakthi ist die einzig wahre Nebenquest. :)


    Aber mal ernsthaft, ich fand es auch ein bisschen langweilig immer nur das gleiche Schema aufgetischt zu bekommen, das Einzige was mich noch anspornt gelegentlich zu spielen sind die ultimativen Waffen. Find das bissl schade, so eine Mischung wie in FF XII wäre schön gewesen...

    Bäume haben den Menschen eines voraus: Sie sind auch in Massen noch schön.

  • Repariere Bakthi ist die einzig wahre Nebenquest. :)


    Aber mal ernsthaft, ich fand es auch ein bisschen langweilig immer nur das gleiche Schema aufgetischt zu bekommen, das Einzige was mich noch anspornt gelegentlich zu spielen sind die ultimativen Waffen. Find das bissl schade, so eine Mischung wie in FF XII wäre schön gewesen...

    Sehe ich genauso. Was bringen einem über 60 Missionen, wenn sie letzendlich doch nur das Gleiche bringen?
    Ehrlich gesagt hatte ich keinen Bock die alle zu machen und schon gar nicht überall meinen Rang zu verbessern.
    Das Kampfsystem, Story und Charaktere fand ich wirklich nicht schlecht. Das Spiel hat viel Potential, aber leider hat die Linearität und die fehlende Abwechslung vieles kaputt gemacht...

  • Vorallem waren die Missionsziele auch fast nie was besonderes. Gegner, die es nur in Missionen gab, fällt mir jetzt nur der Flugdrache ein. Dazu kommt noch, dass sich die Gegner wiederholt haben bei den Missionen. In Ff12 war es richtig gut gemacht, auch, da man das von Anfang an immer nebenher mit machen konnte. Hier ist man nun fast oder eben ganz durch bis man das anfangen kann. Nicht gut gelöst, obwohl ich solche Monsterjagden gut finde.