Final Fantasy XIII Top oder Flop?

  • Technisch und im Ansatz auch in Bezug auf die Geschichte ist Teil XIII über jeden Zweifel erhaben.


    Wobei man dazu sagen muss, dass das für ein Final Fantay nichts ist, weil jedes FF eine für ihre Zeit gute Technik und eine grundsätzlich interessante Story bietet. Ich denke das lässt sich sogar über die NES Teile sagen, wenn man sie mit anderen NES Spielen vergleicht.



    Der Wegfall der Städte (Erkundung und Gespräche mit NPCs) ist da das auffälligste.


    Ja, dass ist nicht nur storytechnisch problematisch sondern halt auch gameplaymäßig, weil man nichts anderes zutun hat außer laufen und kämpfen.


    Ich denke aber auch, dass Lightning der falsche Charakter ist, um der Hauptcharakter der Geschichte zu sein. Weil mir ihre Probleme mit Serah, Snow und Hope wirklich egal sind. Der interessante Teil ist Fang, Vanille, Ragnarok und ihr verstorbenes Volk auf Grand Pulse. Denn hier ist die Mythologie. Ich denke, das Spiel wäre viel interessanter, wenn es dort beginnen würde, wo diese beiden aus ihrem Kristallschlaf aufwachen. Weil Fang sich an nichts erinnert (in der Vorgeschichte) und wir anfangen würden, die Welt und ihre Geheimnisse von Punkt Null aus ihrer Perspektive kennen zu lernen.


    Und was ich auch vermisse, ist der typische finale Fantasy-Humor und ein interessanter Bösewicht.


    Und ich finds auch schade, dass sie nicht zumindest Pulse genutzt haben, etwas wirklich Cooles zu machen, das viel tiefer in die Geschichte eintaucht. Wie große komplexe unterirdische Dungeons mit Quests, in denen Sie Kristalle finden, die die Erinnerungen und Legenden der alten Zivilisationen bewahren. Und Portale, die man mit diesen Kristallen öffnen kann und in verschiedene Zeitdimensionen führen, in denen man sehen kann, wie die Welt vor Cocoon funktioniert hat und wie es zur Entstehung von Cocoon kam. Oder auch neue Kulturen und Zivilisationen primitiver, aber friedlicher Monster, mit denen man reden, einkaufen und Dinge synthetisieren kann.


    Auf Cocoon sprachen sie darüber, wie gefährlich und wild Grand Pulse ist. Und das fühlte sich meistens wie Propaganda der Cocoon-Regierung an. Also hoffte ich, ein paar wirklich coole Sachen über die Überlieferungen und Quests zu finden. Über die alten Zivlisationen und die wahre Natur der Pulse Fal'Cie. Aber es stellte sich heraus, dass es im Grunde nur ein bisschen Safari, Mob-Jagd und Grinden ist. Für Final Fantasy-Standards war das wirklich leer und enttäuschend. Besonders nachdem FF12 in Dungeons und diversem Worldbuilding sehr gute Arbeit geleistet hatte.



    die klassische und allseits bekannte Sieges-Fanfare.


    Der Soundtrack ist allgemein nur so semi-gut. Die meisten Field-Tracks sind angenehm aber es bleibt kaum was hängen. Auch die Battle-Theme find ich im Vergleich eher mager. Verstehe den Hype darum nicht wirklich. Aber das kann ich ihnen nachsehen. Einen würdigen Uematsu_Ersatz zu finden ist halt jetzt nicht so einfach. Den FFX-2 und FF12 Soundtrack fand ich jetzt auch nicht so berauschend.


    Es gibt noch ein paar weitere kleinere Probleme


    Für mich sind eher die Story-Sachen hier die kleinen Probleme. Das was es im Sinne der FF Qualitäten wirklich zum schlechtesten Final Fantasy macht ist das allgemeine Gameplay-Design.


    Wie du schon angedeutet hast: das Fehlen von Seitenaktivitäten. Keine normalen Läden, keine NPCs, keine Minispiele. Nur ein paar Quests und Schätze, die nicht sehr aufregend sind. Meistens rennst und kämpfst du dich nur dämlich.


    Was uns zu den Mängel an Freiheiten im Kampf- und Skillsystem führt. Die Fähigkeiten der Charaktere, Waffen und Accessoires sind reines Hardcore-Grinding. Ohne Optionen zum wesentlichen Anpassen. Und man kann nur einen Charakter in einem Kampf kontrollieren, was auf einige Fähigkeiten pro Rolle reduziert ist. Als jemand, der dieses Spiel mit Platin ausgezeichnet hat, weiß ich, dass es interessant sein kann, die richtigen Paradigmen herauszufinden. Aber diese Art von Spaß ist sehr begrenzt, da das Repertoire an Anpassung eben sehr begrenzt ist und der Weg des Sieges ähnlich schlauchartig vorgegeben ist, wie das Map-Design selbst. Und neben dieser Kernmechanik und dem Grinden gibt es im Spiel nicht viel zu tun.


    Für Newcomer, Casual- oder Storyspieler mag das natürlich ausreichend sein. Aber wenn man mehr will, wird es irgendwann sehr monoton und langweilig. Man kann das imo wirklich nicht mit den Welten des Gameplays vergleichen, die andere Final Fantasys zu bieten haben. Aber da beginnt für mich erst der eigentliche Spaß.


    Viele Leute kritisieren auch die Auto-Battle-Option. Ich denke, solange es optional ist, ist es nicht schlecht. Aber: Wenn Sie mir diese Option geben, dann sollten sie mir auch die Option geben, alle 3 Charaktere der Gruppe zu kontrollieren. Denn die Rechtfertigung dafür war, dass die Kämpfe zu schnell seien, um die Kontrolle über alle 3 Charaktere zu bekommen. Aber wenn sie mir eine Auto-Battle-Option geben, macht die Aussage relativ wenig Sinn.


    Zusammen mit den Storyproblemen fühlt sich für mich das Spiel daher einfach unfertig an. Als hätte man nur das Grundgerüst fertig bekommen und alles noch schnell mit schöner Grafik versehen, damits nicht so auffällt. Glücklicherweise hat man aber auf all die Kritik reagiert und ist mit 13-2 und LR einen anderen Weg eingeschlagen.


    Ich find ja die 3 Teile muss man als 1 ganzes sehen, mit unglücklichen Übergängen, dann passts.


    Sehe ich eher genau umgekerht. Imho funktioniert 13 wunderbar ohneseine Fortsetzungen, da das Ende für einen Abschluss rund genug ist.


    Und Final Fantasy 13-2 funktioniert imo auch wunderbar ohne 13, da das Worldbuilding und der Plot kaum noch etwas mit 13 zutun hat. Und die bekannten Charaktere und Orte nichts aus Teil 1 mitnehmen, was für die Geschichte von Teil 13-2 wirklich von Bedeutung ist. Sogar die Entwicklung der Charaktere in 13-2 lässt sich aus 13 kaum ableiten.


    Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um Noel, Caius, Yuel und Etro.Und es geht nun um Zeitreisen und den Kreislauf des Todes. Nicht mehr primär darum, in einen Kristall oder Cie'th verwandelt zu werden oder umeine korrupte Regierung. Man könnte theorethisch sämtliche Verbindungen zu Teil 13 durch neue Designs und Namen ersetzen und die Geschichte würde im Großen und Ganzen weiterhin so funktionieren, denke ich.


    Man kann es natürlich als Gesamtwerk sehen, wenns einem hilft. Ist ja auch die Idee dahinter. Aber wenn man Teil 1 nicht mag, macht es imo wenig Sinn, diesen Teil zu berücksichtigen, weil es das Spiel an sich nicht besser macht.


    Das ist aber garkeine Kritik von mir sondern finde ich sogar gut, dass man nicht gezwungen wird Teil 1 spielen zu müssen um Teil 2 verstehen zu können und es nur lose miteinander zusammenhängt.

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  • Ich glaube, du hattest schon etwas weniger Spaß mit dem Spiel gehabt, als ich. Platiniert hatte ich es nicht, da das Ganze am Ende dann etwas arg müßig wurde und meine Motivation stetig nachgelassen hatte, aber einen Großteil der Missionen, welche letztlich auch nur aus weiteren Kämpfen bestanden, hatte ich erledigt und daher weiß ich auch, dass man besonders zu diesem Zeitpunkt wissen muss, wie man die Paradigmen richtig einzusetzen hat.


    Wäre der Soundtrack nicht so positiv treibend (besonders das Battle-Theme), hätte ich möglicherweise schon etwas früher aufgegeben, wobei ich bei einem Remaster wahrscheinlich das Ziel hätte, die Platin doch noch anzugehen, aber die Trophäe mit Namen "Professioneller Ausrüster" ist natürlich eine Hausnummer, welche das enorme Grinding ja überhaupt erst notwendig macht. Und da das Battle-Theme für mich persönlich zu den Top 5 der Reihe gehört, wurde das Kämpfen zumindest für mich bis zu einem gewissen Zeitpunkt nicht so schnell langweilig, da es einfach immer wieder zum weitermachen einlädt.


    Dann war da noch Grand Pulse, welches schon eine gewisse Faszination bei mir auslöste. Ich weiß nicht genau, was es war, aber es hatte schon eine seltsame Sogwirkung, die riesigen und verlassenen Gegenden zu erkunden, obwohl es auch dort nichts weiter zu tun gab, als Kämpfen und die Schatzbehälter zu finden. Und natürlich die Chocobos. Hier hat sich das Spiel dann noch am ehesten wie ein Final Fantasy angefühlt. Schade, dass man da zumindest im Hauptteil nicht mehr draus machen konnte.


    Wie bereits erwähnt hatte ich ja trotz aller Unzulänglichkeiten meinen Spaß mit dem Game und auch die Charaktere waren mir nicht ganz so egal. Lightning fand ich aber bis zum Ende nicht sonderlich interessant. Der ganze Rest des Casts war für mich deutlich besser aufgestellt, mit den üblichen Höhen und Tiefen.

  • Wie man vielleicht weiß, habe ich die Reihe mit 13-2 begonnen.
    13 hatte mich einfach nicht so gereizt, aber als dann 13-2 angekündigt wurde mit der Zeitreise Thematik hatte man mich locken können und habe am Ende sehr viele Stunden und mehrere Durchläufe in das Spiel investiert. Es gefiel mir richtig gut und ich habe es sogar platinieren können.


    Um die Ursprünge dann kennenzulernen, hab ich mir den 1. Teil ausgeliehen und gespielt. Nach 13-2 merkte man deutlich die Schwächen bzw Unausgereiftheit des Kampfsystems hatte allerdings paar Vorteile in der Hinsicht, dass einem alle negative Statusveränderungen zur Verfügung standen, die zum größten Teil in 13-2 nur den Monster-Partnern vorbehalten waren.


    Insgesamt hab ich von der Story her an der Reihe nichts groß zu kritisieren und jeder Teil hatte seine Pros und Contras aber insgesamt fand ich sie gut. 13 war sogar, wenn man es genau betrachtet, mein erster FF Hauptteil, den ich bis Ende durchgezogen habe, gefolgt von 15.

  • Sehe ich eher genau umgekerht. Imho funktioniert 13 wunderbar ohneseine Fortsetzungen, da das Ende für einen Abschluss rund genug ist.

    Wie man vielleicht weiß, habe ich die Reihe mit 13-2 begonnen.
    13 hatte mich einfach nicht so gereizt, aber als dann 13-2 angekündigt wurde mit der Zeitreise Thematik hatte man mich locken können und habe am Ende sehr viele Stunden und mehrere Durchläufe in das Spiel investiert. Es gefiel mir richtig gut und ich habe es sogar platinieren können.


    Um die Ursprünge dann kennenzulernen, hab ich mir den 1. Teil ausgeliehen und gespielt. Nach 13-2 merkte man deutlich die Schwächen bzw Unausgereiftheit des Kampfsystems hatte allerdings paar Vorteile in der Hinsicht, dass einem alle negative Statusveränderungen zur Verfügung standen, die zum größten Teil in 13-2 nur den Monster-Partnern vorbehalten waren.

    Ich finde auch das gerade deswegen die Trilogie eben nicht als Gesamtding gewertet werden muss, die drei Spiele sind schon sehr unterschiedlich, genau wie die Thematik. :)


    Mir gefiel beispielsweise spielerisch der zweite Teil nicht mehr ganz so gut, ich hätte mir eine grössere Gruppe gewünscht und ich mag diese Monsterzucht in Spielen ja allgemein nicht so gerne, oder beziehungsweise nur selten. Ich fand den ersten Teil aber super. Mir gefiel die Story richtig gut, ich fand halt auch nur das Kampfsystem nicht so pralle, zu simpel.



    Lightning Returns hab ich nur kurz angespielt, das hat mich leider nicht überzeugt, aber weils halt auch wieder was neues war. Man kann SE nicht vorwerfen man würde immer nur das gleiche machen. ^^


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  • Ich glaube, du hattest schon etwas weniger Spaß mit dem Spiel gehabt, als ich. Platiniert hatte ich es nicht, da das Ganze am Ende dann etwas arg müßig wurde und meine Motivation stetig nachgelassen hatte, aber einen Großteil der Missionen, welche letztlich auch nur aus weiteren Kämpfen bestanden, hatte ich erledigt und daher weiß ich auch, dass man besonders zu diesem Zeitpunkt wissen muss, wie man die Paradigmen richtig einzusetzen hat.


    Ja schon. Das Grundproblem für mich dabei ist, dass der Kampf an sich im Grunde genommen nur daraus besteht, die Rollen zum richtigen Zeitpunkt zu wechseln und alles andere läuft mehr oder minder automatisch ab. Da geht das Spielerische dann einfach verloren. Und da hilft es auch nicht, dass man einen Charakter hat, wo man die Auto-Battle-Funktion nicht nutzen muss, weil die Auswahl der Abilities, die man in dem Moment zur Verfüfung hat und Sinn ergibt, sich nicht großartig von der Auto-Auswahl unterscheidet.


    Und die Abilities beschränken sich ja auch auf die absoluten Basics. Die Standard-Angriffe, die üblichen Element und Statuszauber und die Verteidiger-Fähigkeiten, die ich eigentlich ja noch am Interessantesten fand. Aber wenn man das mal mit der Abilitiy-Auswahl älterer FFs vergleicht, versteh ich echt nicht, wo da der Spaß drin liegt.


    In FF13-2 war es wenigstens so, dass es sehr viele Monster mit verschiedenen Abilities gab, die man teilweise auch synthetisieren, anpassen und optimieren konnte. Und man für unterschiedliche Gegner dann eben auch unterschiedliche Monster und Abilities brauchte. An sowas hab ich schon eher Spaß.



    Wäre der Soundtrack nicht so positiv treibend (besonders das Battle-Theme), hätte ich möglicherweise schon etwas früher aufgegeben, wobei ich bei einem Remaster wahrscheinlich das Ziel hätte, die Platin doch noch anzugehen, aber die Trophäe mit Namen "Professioneller Ausrüster" ist natürlich eine Hausnummer, welche das enorme Grinding ja überhaupt erst notwendig macht. Und da das Battle-Theme für mich persönlich zu den Top 5 der Reihe gehört, wurde das Kämpfen zumindest für mich bis zu einem gewissen Zeitpunkt nicht so schnell langweilig, da es einfach immer wieder zum weitermachen einlädt.


    Beim Grinden mach ich die Lautstärke normalerweise ganz aus und hör mir ne neue CD an oder schau alte Serien nebenbei. ^^



    Der ganze Rest des Casts war für mich deutlich besser aufgestellt, mit den üblichen Höhen und Tiefen.


    Snow und Hope waren mir zu aufdringlich und aufmerksamkeitssuchend. So auf bedürftig. In manchen Momenten sehr unangenehm. Das Lightning davon oft angepisst war, machte sie mir sympathisch. Mit Sazh hatte ich an sich kein Problem. Aber er war für mich jetz auch nicht irgendwie interessant.


    Mit den Bestias konnte ich übrigens auch nichts anfangen. Das hatte ich vorhin noch vergessen zu erwähnen. Ich kann nichts mit der Idee anfangen, dass alle Maschinen sind. Das Gleiche gilt für die Fal'Cie. Das gottähnliche Wesen Maschinen sein sollen, widerspricht meinem Weltbild wahrscheinlich ein bisschen zu sehr. Wenn es sowas 1-2 mal gibt, wie bei Doomtrain oder Alexander und das Design einen passenden mythologischen Kontext dazu gibt, ist das okay. Aber wie man auf die Idee kommt, alles als Maschine darzustellen, kann ich nicht nachvollziehen. ^^'


    Von den seltsamen Gameplay-Mechaniken mal ganz abgesehen.

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  • Mir gefiel beispielsweise spielerisch der zweite Teil nicht mehr ganz so gut, ich hätte mir eine grössere Gruppe gewünscht und ich mag diese Monsterzucht in Spielen ja allgemein nicht so gerne, oder beziehungsweise nur selten.

    Ging mir ehrlich gesagt ähnlich. Grundprinzipiell habe ich kein großes "Problem" mit Monsterzucht. Ich liebe Persona wo du ja mit die Persona etwas ähnliches hast, Pokemon ist für mich etwas das ich vorallem sehr mit meiner Kindheit wertschätze und im Falle von Final Fantasy fand ich sogar den Spin-off "World of Final Fantasy" (bisher) großartig. Mein Problem ist eher (und das gleiche Problem hatte ich auch schon mit Tales of Symphonia 2) das für mich persönlich in den "meisten" Fällen die größte Stärke eines JRPG's von der Gruppenkonstellation kommt. Nicht mal von der Story per se, auch wenn es da ordentliche gibt, sondern einfach ob mir die Charaktere an einer Gruppe ans Herz wachsen. Natürlich fährt man da oft gerne mit Stereotypen und klischees und etwaiges, das stört mich persönlich aber gar nicht groß, weil für mich die Charaktere in einer Gruppe distinktiver macht und man ja trotzdem an den Details arbeitet.


    Und genau da wirds problematisch, weil wenn ich FFXIII-2 oder ToS2, ganz unabhängig davon wie "gut" das Monsterzucht-Feature insgesamt ist, immer sehr aufgesetzt wirkt, und quasi als billiger Ersatz für eine ordentliche, große Gruppe mit unterschiedlichen Charakteren. (ToS2 bekommt zwar im Verlauf immer mehr Partymitglieder aber der Fokus ist klar die Monsterzucht). Bei den Hauptspielen mag ich sowas nicht wirklich und World of Final Fantasy ist für mich da einfach die Ausnahme, weil es vom Spielprinzip sowie vom ganzen World-Building halt Strukturell anders aufgebaut ist als klassische Final Fantasy, auch wenn es sicher den ein oder anderen gibt der jetzt sagen wird das es seit FFXII(oder XI wenn man die MMORPG's mitzählt) vermutlich das erste richtige klassische FF seit langem ist.


    #Topic:
    Ich weiß halt nicht ob ich schonmal einen Beitrag verfasst habe und wie der ausgesehen hat, falls da jemand einen alten Beitrag finden der evtl. etwas widersprüchlich ist (oder ich mich wiederhole) man sollte bedenken das es schon länger her gewesen dürfte und das man seine Ansichten auch etwas mit der Zeit verändern kann, weil man ja als Mensch auch immer irgendwo wächst.


    Ich bin halt FFXIII aufgeschlossen gegenübergetreten und es gibt Parts die ich auch wirklich mochte, wäre aber aus meiner Seite eine lüge oder blödsinn wenn ich behaupten würde das es meine Favoriten in der Reihe oder Allgemein ist(auch wenn es Leute gibt die gerne mal glauben mein Nickname hat mit dem Spiel bzw mit Lightning zu tun, was nicht der Fall ist, auch wenn ich persönlich Lightning mag war das nur schierer zufall). Mich hat hier ehrlich gesagt immer nur etwas das "elitäre" gehabe der "Fans" immer gestört, vorallem die sich dann an den Leuten ausgelassen haben und attackiert haben, die FFXIII auch wirklich mochten.


    Nur für mich war halt bei den Triology so der einzige Titel der mir am "besten" gefallen hat(und ich weiß das ist sehr unüblich) Lightning Returns. FFXIII hatte für mich ähnliche Kritikpunkte wie die meisten "Fans". Zu schlauchig, keine Hauptstädte etc. Was mir aber am sauersten aufgestoßen ist, und warum ich sogar damals das Spiel dann auch mal abgebrochen habe war halt die absolute Inkonsistenz. Es gibt einige Fans die immer meinten die letzten 2-3 Kapitel waren die besten, weil dann sich das Spiel endlich geöffnet hat, für mich persönlich war das aber der schlimmste Designschnitzer der sich SE erlaubt hatte. Weil ich es für absolut schwierig halte wenn du halt ein Spiel hast 90% nur schlauch etc ist, und du arrangierst dich irgendwann damit, - bist dann im allgemeinen Pacing drinn usw, nur um dann kurz vorm Ende wo es spannend wird, dann plötzlich das Pacing rauszunehmen und dann "Cliffhänger"-mässig das spiel dann so drastisch zu öffnen. Ich hätte da lieber sie hätten das Pacing allgemein durchgezogen dafür beim nächsten Ableger ordentlich offen etc gehandhabt.


    Was ja sogesehen 13-2 schon etwas gemacht hat, aber da muss ich zugeben mochte ich weder den Cast wirklich (Serah und Noel) was wie man weiter oben schon bemerken durfte, für mich eine Core-Essenz ist,(was mitunter auch ein Grund war warum ich nie FFX mochte, ich mag einfach Tidus, Yuna etc nicht), daher da schon fatal und dann auch noch das Monster Züchten.


    LR war halt da dann mein Favorit weil es halt "mehr" (in Punkto Worldbuilding) zu dem wurde was ich mir schon von 13 erhofft hatte, aber auch weil ich das Kampfsystem klasse und unique fand, und das Keidungssystem war absolut bombe. Außerdem wieder Lightning als Spielbarer charakter.


    Abschließend kann ich halt insgesamt beide Seiten sehen. Ich kann Leute verstehen die 13 mochten oder gar lieben weil ich sie insgesamt, auch qualitativ, auch noch immer für sehr gute Spiele halte... aber auch warum es Leute, vorallem "klassische" Fans gibt, die enttäuscht waren. Gleiches gilt auch für das obrige Argument mit dem "seperates" Erlebniss vs triology als Gesamtwerk. Es kommt halt immer darauf an was man sich von dem Spiel mitnimmt, 13, 13-2 und LR haben sehr viele Faktoren wo sie sehr unterschiedliche Spiele sind, da kann man natürlich schon sehen warum bspw. jemand der 13-2 mochte nicht unbediengt 13 mögen muss. Andererseits sollte man aber auch nicht vergessen, egal wie stark zusammenhängend das jetzt ist oder nicht, das sich halt das 13 Universe auf 3 Spiele ausgeweitet hat, und sowas kann die Erfahrung als ganzes auch gehaltvoller machen, und auch ein abwechslungsreiches aufgebot dank der Unterschiede liefern.

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  • Mich hat hier ehrlich gesagt immer nur etwas das "elitäre" gehabe der "Fans" immer gestört, vorallem die sich dann an den Leuten ausgelassen haben und attackiert haben, die FFXIII auch wirklich mochten.


    Interessant das du das sagst. Auf Reddit bin ich immer wieder Fans begegnet, die meinten, dass das Kampfsystem viel mehr Tiefe hätte als die alten Systeme und jeder der das bestreitet, hätte sich nur nicht genug damit auseinandergesetzt. Wenn ich nachgefragt habe, woran sie das festmachen würden, kam aber auch nichts vernümftiges zurück sondern eher dann der Vorwurf, dass andere FF Gameplays noch viel weniger Tiefe hätten, weil die Spiele deutlich einfacher sind und für die meisten Kämpfe theorethisch normale Angriffe und Tränke reichen würden.


    Was das KS von 13 von den anderen KS grundsätzlich unterscheidet ist, dass im Kampf selber Geschwindkeit und Reaktion eine deutlich höhere Priorität genießt als ruhiges strategisches Handeln. Die Strategie muss man sich mit den Paradigmen vorher zurechtlegen und diese im Kampf dann möglichst akkurat abspielen. Während in anderen FF Titeln genug Zeit und Möglichkeiten hat, seine Strategie zu ändern, Sachen auszuprobieren und der Situation anzupassen. In dem Sinne hat FF13 fast schon mehr was von einem actionbased KS als einem roundbased KS.


    Nun ist es in der Tat so, dass der Schwierigkeitsgrad von FF13 deutlich höher ist, als der älterer Spiele. Zumindest was Bosse und Mobs betrifft. Das bedeutet, das Spiel zwingt einen mehr dazu, sich mit dem System auseinanderzusetzen. Das ist in anderen FFs nicht unbedingt so der Fall. Dort gibt es für fast jeden Boss auch die offensichtliche einfache Lösung und die meisten Spieler verzweifeln eher an dem einen oder anderen Minigame.


    Nun muss man aber dazu sagen, dass der höhere Schwierigkeitsgrad zum Einen durch die Limitierungen des Systems selbst erst entsteht. Zum Anderen bedeutet ein einfacherer Schwierigkeitsgrad nicht geringere Spieltiefe. Es stellt sich eher die Frage, ob man freiwillig aus eigenem Interesse dazu bereit ist, sich damit auseinanderzusetzen (zb. durch Challenge-Runs oder Mod-Runs) oder ob man vom Spiel selbst hineingetrieben werden muss, um die Tiefe des Systems zu erfassen.


    Wenn einem der Geschwindigkeitsfaktor persönlich mehr Spaß macht, dass als freiwillige Experimentieren, dann kann einem das 13ner System natürlich mehr Spaß machen als die alten Systeme. Aber dann hat man wahrscheinlich auch kein Interesse daran, sich mit der Tiefe dieser alten Systeme auseinanderzusetzen. Oder es hakt am unterschiedlichen Verständnis vom Begriff "Tiefe".




    Abschließend kann ich halt insgesamt beide Seiten sehen. Ich kann Leute verstehen die 13 mochten oder gar lieben weil ich sie insgesamt, auch qualitativ, auch noch immer für sehr gute Spiele halte... aber auch warum es Leute, vorallem "klassische" Fans gibt, die enttäuscht waren.


    Ich vermute, es hängt davon ab, ob man sozusagen ein FF Veteran ist, der mit dem SNES oder der PS1 schon zum Fan wurde und daher mit gewissen Erwartungen und Ansprüchen an ein FF herangeht oder eben nicht.


    FF13 kann ein gutes Spiel für Leute sein, die FF Reihe weniger gut kennen oder für die es nur eine von vielen Spielreihen ist. Es eignet sich daher eventuell auch als Einstiegsspiel in die Serie, falls man mit FFX nicht so grün wird.


    Ein FF Veteran auf Twitch namens death_unites_us fand das Spiel tatsächlich auch gut und konnte den "hate" nicht verstehen. Aber nur weil er es nur einmal gespielt und da auch nur die Story. Beim zweiten Anlauf fand er es dann sehr langweilig und hat nicht verstanden, warum eigentlich, bis ich ihm dass dann erklären musste. War schon ne sehr interessante Erfahrung für mich. xD



    Es gibt übrigens ein Youtube Video, dass die beiden Spiele ganz gut miteinander vergleicht (leider auf englisch)



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  • Das lese ich aber auch nie Gerne, von wegen alt eingesessne mögen das neue nicht. Ich hab auch damals mit FF7 und anderen RPGs angefangen und die FF Teile waren damals für mich schon das beste. Dennoch finde ich das 13ner KS gut, weil es schnell ist. Hatte damals auch 3 bekannte die dieses Eulen Typ auf dem Flugschiff da nicht packten. Habe denen dann mal das mit den Paradigmen erklärt und dann hatte es irgendwann funktioniert.


    Seit KH1 habe ich mich auch immer gefragt, warum FF nicht mal ne Art Action KS haben kann.


    Also es ist nit so das alle sagen:"Früher war alles besser und mehr Lametta". Man kann auch bissle mit der Zeit gehen. Heute sind mie Runden KS oft zu langweilig und zu sehr gestreckt.


    Allein beim Ende von LR dachte ich


    Da war man noch guter Dinge.



    Mehr zum Diorama auf meiner Profilseite
    Mein Blog >Hier<
    Habe FFVII Remakes Guides und Hilfen auf ffdojo erstellt^^

    Einmal editiert, zuletzt von CloudAC ()

  • Das lese ich aber auch nie Gerne, von wegen alt eingesessne mögen das neue nicht.


    Ich kann nicht nachvollziehen, wie du zu dieser Interpretation meines Textes kommst. Ich habs jedenfalls weder so geschrieben, noch so gemeint.

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  • Stimme zu. Ein Remaster der Trilogie wäre wirklich etwas feines.

    Gibt doch die PC Fassung mit Full HD und inzwischen sogar einen neuen XBox One / Series X Port mit 4k.
    Das Spiel war ja nur damals für PS3 und XBox 360 grafisch abgespeckt worden, weil die Konsolen überfordert waren.


    Ich finde es übrigens erstaunlich, wie gut das Spiel selbst nach zehn Jahren noch aussieht. Gibt wenige Titel, die grafisch noch so gut mithalten können.

  • @CloudAC , @Chocomog: Naja, das Problem an FF13 war für mich eher älteren (wobei, damals 2010 eigentlich noch nicht allzu alten) RPGler nie das Kampfsystem - im Gegenteil, das war das Einzige, was man wirklich als "sauber ausgearbeitet" bezeichnen konnte an dem Spiel, abgesehen von den Cutscenes vielleicht noch. Nur links und rechts davon gab es in dem Spiel halt praktisch gar nix - zumindest in den ersten zwei Dritteln (somit praktisch die genaue Umkehrung von FF15)
    Da hat FF13-2 vieles besser gemacht. Hätte konzeptionell auch nur einiges davon seinen Weg ins erste FF13 gefunden, wäre ich mit dem Titel wesentlich besser warm geworden.
    LR hat mit seiner Zeitdruck-Komponente, die ich bis heute als nicht rollenspielkompatibel betrachte, dann vieles wieder "mit dem Arsch" eingerissen, was FF13-2 mühsam "mit den Händen" aufgebaut hatte.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

    2 Mal editiert, zuletzt von Kelesis ()

  • Naja, das Problem an FF13 war für mich nie das Kampfsystem - im Gegenteil, das war das Einzige, was man wirklich als "sauber ausgearbeitet" bezeichnen konnte an dem Spiel


    Kommt drauf an, was du mit sauber ausgearbeitet meinst. Technisch gesehen ja. Es fühlt sich gewissermaßen rund an für das, was es ist. Aber wie gesagt, ist die Luft nach der Story einfach weitestgehend raus, weil es genauso abgespeckt und linear gehalten ist, wie der Rest des Spiels und im Endcontent nichts weiter bietet als Grinding bis der Arzt kommt. Und das kritisieren viele Altfans.

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  • Ich kann nicht nachvollziehen, wie du zu dieser Interpretation meines Textes kommst. Ich habs jedenfalls weder so geschrieben, noch so gemeint.

    Ich kann es schon Nachvollziehen(selbst wenn ich dir mal glauben schenken will das du es wirklich nicht so meintest):

    Ich vermute, es hängt davon ab, ob man sozusagen ein FF Veteran ist, der mit dem SNES oder der PS1 schon zum Fan wurde und daher mit gewissen Erwartungen und Ansprüchen an ein FF herangeht oder eben nicht.


    FF13 kann ein gutes Spiel für Leute sein, die FF Reihe weniger gut kennen oder für die es nur eine von vielen Spielreihen ist. Es eignet sich daher eventuell auch als Einstiegsspiel in die Serie, falls man mit FFX nicht so grün wird.

    Sowas liest sich durchaus etwas "Elitär". Es ist halt genau diese segregation die halt bei der Final Fantasy Community immer für stress sorgt, weil das halt, wenn auch bei dir noch in der Milden Form (beschrieben) der Leitweg zu den "wahren" Fans ist. Ich erinnere mich halt eben noch ganz genau an die alten Tage(weshalb es mich wirklich überrascht das du genau das Gegenteil erfahren hast, weil ich wette mit dir ein großteil der Leute vorallem die die FFXIII gemocht haben, haben sowas in irgendeiner Form schon erlebt) - wie halt eben diese große Diskussion um FFXIII zu Stande kam.


    Da wurde "Anfänglich" auch noch gerne so mit leichten Argumenten um sich geworfen von wegen "alte FF Veteranen" sehen das so oder so... wenn dann aber ein Gegenwind mit Beweis kam das viele Leute die FFXIII mochten eben selber auch alte FF Veteranen sind, dann ist das eskaliert in die "Wahre Fans" Diskussion und irgendwann wurde noch beleidigt. Vorallem war halt das Lustige das in der Zeit sich komplett die Schattenseite der Fans gezeigt hat, weil es halt nicht bei FFXIII aufgehört hat, sondern allgemein eine Grundsatz-Debatte war welches FF nun gut ist oder n icht, und da sind dann auch schon die letzten Eumel aus ihren Loch gekrochen die halt dann jedes noch so halbwegs Populäre FF in den Dreck gezogen haben weil ein anderes besser ist. Wieviele FFVI Liebhaber ich zu der Zeit kennengelernt habe die FFVII als überbewerteten Mainstream-Rotz gesehen haben, das glaubst du gar nicht.


    Im Endeffekt; und das ist mir selber auch bewusst, ist sowas halt eben leider typisch "offenes" Internet wie Foren, Reddit und Co, die repräsentieren halt oftmals nur die toxischen Schreihälse, leider... weil im Freunden und Bekanntenkreis wo ich durchaus einige vollblut Veteranen dabei hatte, die es nicht nur als eine von vielen Spielreihen sehen oder weniger gut kennen, fanden es viele ein solide bis sehr gutes Spiel. Das es nicht jeder abgefeiert hat war klar, aber sowas erlebe ich bei FF selten wenn du dir nicht spezifisch besagte FF-Ableger Fangruppen suchst... jeder hat irgendwo seinen Lieblings,- und Hassteil. Ist halt der Fluch einer Reihe die sich (und auch von Fans, früher zumindestens mal, so gefeiert wird) mit jedem Ableger neu definiert.


    Ich bspw. liebe FFVII und IX, mag aber VI, VIII und X nicht und bei III bekomme ich das absolute kotzen. (IV war aber echt saunice)

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    Zuletzt Durchgespielt: Granblue Fantasy Relink (Kampagne)

  • Da ich irgendwie keinen allgemeinen FF13 Thread finde nehme ich einfach diesen hier, da dieser noch am aktuellsten ist und auch dem Thema entspricht. Jedenfalls habe ich gerade (wie ich schon eigentlich seit Monaten vor hatte) mit FF13 auf der XSX angefangen(13-2 und 13-3 werden dann auch folgen) um zu sehen wie gut ich die Trilogie immer noch finde. Es ist nämlich schon ca. 5-8 Jahre her seitdem ich sie durchgespielt habe und im allgemeine habe ich es auch erst 2 mal getan (den 3. Teil sogar nur 1 mal). Aus diesem Grund sind meine Erinnerung auch nicht mehr ganz so frisch, ich weiß nur das mir nach meinen Erinnerungen FF13-1 und 3 sehr gut gefallen haben und FF13-2 gar nicht. Mal schauen wie es diesmal ist.


    Jedenfalls bin ich beim 1 Teil schon in Kapitel 3 und muss sagen das es optisch immer noch eine Wucht ist (keine Ahnung wie viel da die XSX verbessert), aber es ist keim zu glauben dass das Spiel über 10 Jahre alt ist. Wenn ich ehrlich in sieht es sogar immer noch besser aus als die meisten Jrpg die selbst heute noch erscheinen. Das Kampfsystem gefällt mir bis jetzt auch sehr gut, es ist sehr taktisch aber auch sehr flott wodurch sich die Kämpfe sehr gut anfühlen. Vor allem die Komfortfunktionen, wie dass alle exp bekommen (selbst tote), man nach dem Kampf immer geheilt wird oder das man, wenn man stirbt direkt vor dem Kampf rauskommt (die kämpfe sind nämlich bis jetzt schön anspruchsvoll, aber in der spaßigen Art) helfen dabei das es nicht frustrierend wird. Das einzige was mit beim Kampfsystem nicht gefällt ist, dass es komplett vorbei ist, wenn der Gruppenführer stirbt.


    Bei der Story bin ich zwar noch am Anfang aber Lightning fand ich schon immer einer der besten weiblichen Protagonisten (sie und Velvet sind einfach die besten). Außerdem gefühlt es mir das de Story bis zum jetzigen Zeitpunkt ein gutes Tempo hat und es dennoch dazwischen schafft viele Infos anzusprechen die dem Worldbuilding helfen. Also in dieser Richtung bis jetzt keine alles auf dem höchsten Niveau und sehr spannend. Ich freue mich jedenfalls schon drauf später weiter spielen zu können.

    Gespielt 2024 Part 1

  • ich weiß nur das mir nach meinen Erinnerungen FF13-1 und 3 sehr gut gefallen haben und FF13-2 gar nicht.

    Faszinierend, bei mir ist es genau umgekehrt :D . FF13-2 hat alles, was den anderen beiden fehlt.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

  • Faszinierend, bei mir ist es genau umgekehrt . FF13-2 hat alles, was den anderen beiden fehlt.

    Lag für mich zum größtenteils daran das ich keine Kampfsysteme mag wo man Monster in der Gruppe hochlevelt, damit hatte ich zum Beispiel auch schon in Ni No Kuni 1 Probleme. Außerdem ist Sarah zwar kein schlechter Charakter aber gegen Lightning ist sie meiner Meinung nach nichts. Aber ansonsten fand ich den Rest des Spiels auch ganz gut.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Außerdem ist Sarah zwar kein schlechter Charakter aber gegen Lightning ist sie meiner Meinung nach nichts. Aber ansonsten fand ich den Rest des Spiels auch ganz gut.

    Die interessanteste Figur in FF13-2 ist ja eigentlich Jul (neben Caius). Man hätte der ruhig ein eigenes Spiel spendieren können, wenn man schon einen dritten Teil machen musste - der eigentlich nur nötig wurde, weil man in FF13-2 das Ende verrissen hat (mein einziger echter Kritikpunkt an der Story).

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    2 Mal editiert, zuletzt von Kelesis ()

  • Ich hab auch das letzte Jahr die Trilogie gespielt. Und spielerisch empfand ich den ersten Teil als den Langweiligsten. Erst zum Ende hin fängt so langsam der Spaß an. Der Anfang war sehr zäh, dafür waren die nächsten Teile viel amüsanter. :)


    Lightning Returns hat für mich einen der besten Kampfsysteme in der Reihe.

  • Ich warte immer noch auf die Remaster 4K 60FPS PS5 Edition incl. aller DLCs :D . Am besten noch mit Savegame Übernahme von PS3 xD



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