Final Fantasy XIII Top oder Flop?

  • Was Lightning Returns angeht, ich kann einfach nur sagen, das dieser Zeitdruck auch vieles kaputt gemacht hat. Vor allem wurde im Spiel ständig etwas von 13 Tage gefasselt, doch man fängt das Spiel erst am 6 Tag an. Was hat Lightning die Tage davor gemacht? Gesoffen, gerülpst und gefurzt? Ich werde vielleicht irgendwann mal LR wieder spielen, ich hoffe mal das SE bald einen Remaster zu der Trilogie ankündigt. Damit Toriyama seine heißgeliebte Lightning wieder, in einem neuen Licht sehen kann. Das war echt verrückt, wie verknallt er in Lightning war, wie er um sie geworben hatte, könnte man meinen er würde Lightning jeden Moment Heiraten wollen.

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  • Type-0 ist eigentlich Fabula Nova Crystallis in Reinform. Erstmal widmet es sich genauso der Mythologie und dazu besitzt noch die erzählerischen Stärken als auch natürlich die Schwächen die FFXIII schon geplagt hatten. (z.B. ein Großteil des Wordbuildings wieder in einem internen Wiki verstecken)
    Ich glaub die Namensänderung erfolgte einfach, weil nach dem Release der Name FFXIII negativ behaftet war.


    Um nochmal auf Lightning Returns zu kommen: Gehst denn nochmal an, wenn du soweit bist, @Somnium?
    Bin auf die Meinung gespannt. Ich bin mit der Welt nie ganz zufrieden gewesen. Ist zwar schön jetzt ne quasi Open World zu haben, aber kein Ort fühlte sich so wirklich nach FFXIII an.
    Die Charaktere aus den vergangenen Teilen sind auch alle mehr Cameos als alles andere. Aber nichtsdestotrotz finden das Spiel einen schönen Abschluss und gegen Ende bekommt das Spiel, auch in Anbetracht des nahen Weltuntergangs, eine schöne melancholische Note. Ja selbst fucking Odin wird bei der Abschiedsorgie nicht vergessen.

  • Aber ich frage mich trotzdem, was bringt mir das Semi Open-World, wenn man ständig unter Zeitdruck steht?

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  • Beide Spiele ohne Bezüge zu Fabula Nova Crystallis.

    Ich muss gestehen, ich habe mich mit dem Thema nie besonders intensiv auseinandergesetzt, denn wie ich im Remake Thread schon scchrieb und du hier ja auch angesprochen hast, war die Luft nach FFX einfach erstmal raus.


    Hast du oder hat jemand anders eine konkrete Vorstellung darüber, was dieses Fabula Nova Crystallis überhaupt sein soll?


    Was ich mitbekommen habe ist, dass der Fokus wieder mehr in Richtung Kristalle gehen sollte und dass die Verbindungen offenbar durch Begrifflichkeiten wie L'Cie, Fal'Cie, C'ieht usw sein sollen. In den ursprünglichen Konzepten von Agito und Versus ist das auch durchaus der Fall. Ich weiß grad nicht, ob das bei Type-0 und XV auch der Fall ist, aber falls ja, würde ich sagen, dass die Bezüge zur FNC nach wie vor vorhanden sind.


    Das dieses Konzept aber offensichtlich irgendwann fallen gelassen wurde, lag daran, dass es einfach bei niemanden ankam und niemand was damit anzufangen wusste. Was soll das da mit iwelchen komischen Begriffen rumzuhantieren, die niemanden interessieren? Um gute, zugängliche Geschichten zu erzählen braucht ist das doch eher hinderlich. Genauso wie Zeitbalken. Das ging bisher ja auch alles ohne diese abstrakten Konzepte.


    Der Plan hörte sich so an, als wolle man in Zukunft nur noch mit diesem losen Konzept arbeiten, was einer Art Mini-Reboot des Franchises gleichkommt. Ich kann nur froh darüber sein, dass das nach hinten losging, denn möglicherweise wäre man nicht jetzt auf den Remake Zug aufgesprungen, wenn man das weiter hätte durchziehen können.




    Für mich war die Story nach XIII-2 einfach abgeschlossen.

    Wenn man von den Spielen ausgeht, war die Story ganz klra nach Teil 1 zu Ende. Alle Protagonisten waren wieder bei ihren geliebten Menschen, der L'Cie Fluch war aufgehoben, die Musik und die Dialoge sprechen eine ganz klare Happy End Sprache. Vanille und und die andere aus ihrem Kristall zu befreien war nie angedacht.


    Von dem was man in FF13-2 letztlich aus der Geschichte gemacht hat, war in FF13 nichts ansatzweise vorhanden. XIII-2 hatte hingegen kein wirkliches Happy End. Das Ende hat einem eher verdeutlcht, dass der ganze Spielverlauf bis dato völlig umsonst war.


    Den ganzen Caius, Jul, Noel, Zeitreise Arc fand ich interessant und hätte mir gewünscht, dass man sich darauf konzentriert hätte. Die Verbindungen zu FF13 waren für mich bestenfalls überflüssig. Schlimmstenfalls ein noch größerer Griff ins Klo als FF13 selbst.


    Ich würde das Spiel auch zu den guten FFs zählen. Es rangiert sich bei mir unter den Top 5. Allerdings hauptsächlich, weil das Spiel Gamepayseitig bei mir sehr viel richtig macht und der Soundtrack mir auch wieder mehr zusagt, trotz der vielen elektronischen und gesanglichen Parts, was ja normalerweise garnicht meins ist. Aber hier hat man das iwie ganz gut hinbekommen.


    LR hat inhaltlich ganz klare Bezüge zu FF13-2 und eigentlich war jedem klar, dass nach dem Ende von FF13-2 noch ein weiterer Teil kommen wird. Das wurde da schließlich schon eindeutig angeteasert. Von daher gehören 13-2 und LR für mich ganz eindeutig zu einem Paket und 13 steht für sich alleine.


    Was nur vermutlich zu dem Zeitpunkt noch nicht klar war war, wie man einen dritten Teil umsetzen und gestalten sollte. Ich weiß nur, dass man größere Gebiete machen wollte als in den Vorgängern, was dann wohl zu der Aufteilung der 4 großen Gebiete und wiederum zu einem grafischen Downgrade führte. Ich würde sagen, LR war dahingehend schonmal ein Experiment in Richtung Open World auf HD Konsolen.



    entschied man sich dann wohl für LR. Das Spiel wirkt wie ein Asset-Sequel und die allgemeinen Produktionskosten weitaus mehr aufs Budget geachtet. Ich glaube, da waren die Leute aber bereits von der Final Fantasy XIII Saga übersättigt.

    Die Leute waren schon nach 13 von der 13 Saga übersättigt. Zum Einen wegen der Verwirrung mit den Begrifflichkeiten wie oben erwähnt, zum Anderen weil 13 sowohl inhaltlich, als auch im storytelling, als auch im Gameplay einfach nicht überzeugen konnte und man nicht davon ausging, dass sich das bessern würde.


    Dementsprechend fielen auch die Zahlen aus. FF13-2 nahm nur noch 50% von dem ein, was FF13 einnahm und LR nahm nur noch 50% von dem ein, 13-2 eingenommen hat. Zumindest soweit ich das damals mitbekommen habe.




    Versus in Final Fantasy XV umzubenennen war der einfachste Weg, den man gehen konnte. Und ich glaube noch immer, Final Fantasy XVI wird über viele Jahre noch kein Thema sein.

    Die Umbenennung war natürlich nicht viel mehr als ein Marketing-Gag. Die Spatzen pfeiften es ja auch schon von den Dächern, wie man so schön sagt. Nach meinem Verständnis von Hauptteil und Spin-Off wurde Versus allerdings eher wie ein Hauptteil als wie ein Spin-Off konzipiert und ich bin davon überzeugt, dass Versus die Anforderungen an ein Hauptteil viel eher erfüllt hätte, als Final Fantasy XIII. Von daher empfand ich die Umbenennung schon als folgerichtig und hatte mir dies schon gewünscht, bevor überhaupt die Gerüchte dazu aufkamen.


    Final Fantasy XV scheint hingegen eher die Ansprüche eines Spin-Offs zu erfüllen, weil man ja alles Mögliche an Story einfach rausgestrichen hat. Es erfüllt damit wohl noch weniger die Ansprüche eines Haupttitels als FF13. Was nach den gute Anfängen natürlich dann umso enttäuschender ist.


    Auch hier sieht man einfach, dass in der ganzen PS3 und PS4 einfach das totale Chaos hinter den Kulisssen geherrscht haben muss.


    Ich glaube auch, dass man zu FF16 nichts hören wird, bis FF7R abgeschlossen ist, da FF7R von SE als Haupttitel-Serie angesehen wird. Das wurde ja nun schön des Öfteren klargemacht. Und so sehen die Trailer ja auch aus.


    Das Einzige, was ich zu FF16 bisher vernommen habe ist, dass ausgerechnet Yoshida sich wünscht, dass der Fokus wieder auf den Fantasy-Aspekt gelegt wird.


    Ich denke, das wird hier vielen zusagen (mir ja auch). Aber interessant ist es natürlich schon, dass Yoshida das sagt. Seine Karriere bei SE beschränkt sich ja weitestgehend auf Dragon Quest und FF14. Vielleicht bekommt er nach dem Erfolg von FF14 2.0 nun die Chance sich in der Offline Hauptserie zu beweisen.


    Die Hoffnung mache ich mir jedenfalls. Zeit genug für Planungsarbeiten neben FF14 hätte er ja jetzt.

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  • XIII war vielleicht nicht perfekt, aber auch nicht schlecht. Nach XV habe ich von manchen gehört, das se im Nachhinein XIII dann doch nicht so schlecht fanden im Vergleich zu XV.


    Für mich kam damals nie der Gedanke das es zu "schlauchig" ist. Weil ka, man war ja auf der Flucht, also was soll ich da nochmal zurück wollen oder irgendwo in der Gegend herum gammeln und Nebenaufgaben machen. Da ich eh kein Freund von Nebenaufgaben bin, war ich sogar froh das es keine gab. Bei mir hat die Atmosphäre, OST, Grafik gezogen, Lightning fand ich immer gut. Das ganze mit den L'Cie usw. fand ich auch interessant. Das KS war ok, spätestens bei der Eule musste man sich dann doch mehr mit den Paradigmen befassen. Ich musste damals 2 Personen den Boss machen, weil se sich auch nie mit den Paradigmen befasst haben. Das Spiel hatte so viele Videosequenzen das mir nie in den Sinn kam, das da was in der Handlung fehlte. Ausser halt nen richtiger Gegner.


    13-2 war soweit auch gut, da verwirrten mich anfangs eher die Zeitsprünge. Und LR fand ich daher gut, weil ich es besser fand das se die Saga richtig mit einem Ende beendet haben, anstatt für 13-2 noch 5 Story DLCs zu machen. Bei dem Ende dachten mache, mich eingeschlossen sogar:



    Ich gehe auch davon aus, hätte man nie was zu Versus gelesen oder gesehen. Wäre XV erst angekündigt worden, wo klar war was darin vor kommt, hätte es jeder ganz anders empfunden. Weil selbst nach der Ankündigung von Versus als XV, wurde innerhalb eines Jahres ja viel geändert und raus geworfen (muss man nur die ersten Videos anschauen als es zu XV wurde). Unwissenheit ist halt manchmal ein Segen. Darum gefällt es auch vielen FF Neulingen, die mit XV erst eingestiegen sind, oder zu jung waren um alles seit 2006 verfolgen zu können.


    Wahrscheinlich hätte ich das dann auch alles anders gesehen. Über XIII habe ich mir damals auch kaum Gedanken gemacht, war damals glaub noch nicht oft hier bzw. war so am XIII suchten, das ich nicht ins Forum ging. Ich war jedenfalls nach XIII verwundert wie ich hier und auf anderen Seiten die Meinungen gelesen habe. Gut, als XIII kam, gabs im Privaten bei mir noch was tolles, woran ich auch immer denken muss, wenn ich an XIII denke^^.



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  • Weil ka, man war ja auf der Flucht, also was soll ich da nochmal zurück wollen oder irgendwo in der Gegend herum gammeln und Nebenaufgaben machen.


    Selbst wenn man dramaturgisch betrachtet auf der Flucht ist, wird sowas in JRGs eigentlich mit eingeflochten. Stichwort spielerische Freiheiten/Abwechslung.



    Da ich eh kein Freund von Nebenaufgaben bin, war ich sogar froh das es keine gab.

    Aber dann bist du da halt auch die Ausnahme.


    Besonders schlimm fand ich den Grappa Whitewood. Denn dieser bestand optisch aus immer derselben Struktur und optischen Reizen. Und zwischendurch kamen immer dieselben einfachen Gegner. Das Team bestand glaub ich nur aus Light und Hope. Hier war wirklich 60 Minuten lang gerade auslaufen ohne irgendeinen Höhepunkt angesagt. Da fielen mir zwischendurch auch mal die Augen zu. Ab und zu gab es vllt die übiichen Hope Quengeleien. Weiß ich schon garnicht mehr.


    Aber da kann mir keiner erzählen, dass ein Director wirklich glaubt, dass das eine gute Spieldesign Entscheidung ist.



    Die guten Seiten entfaltete FF13 für mich erst ab Grand Pulse. Wobei natürlich auch hier nicht die Probleme mit den NPCs oder dem linearen Skill- und Waffensystem gelöst wurde. Gerade bei letzterem war richtiges eintöniges Grinden angesagt, inklusive nervigem hin und her laufen, weil man irgendeine Aufgabe immer wiederholen musste um an die nötigen Gegner mit den nötigen Items zu kommen. Untypisch stupide für ein FF in dieser Intensität.


    Aber Leute, die wirklich nur die Story spielen wollen, kann das natürlich egal sein. Wenn ich NUR ne gute Story erleben will, dann kauf ich mir ein Buch, vielleicht auch einen guten Film und kein SPIEL. Wo kämen wir denn dahin... xD-------------------

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  • FF13 war von der Geschichte her ziemlich gut in meinen Augen aber ich fand die Kombination aus dieser wirklich enorm linearen Welt und den abartig vielen Kämpfen ab einem gewissen Punkt einfach zu anstrengend. Es gab auch nie den Fall dass man Gegner durch leveln schneller los werden konnte da grinden quasi nicht möglich war. Und bis auf Kämpfe gab es in FF13 eigentlich nicht viel und wärend manche Abschnitt recht einfach waren, gab es auch wieder Zwischenbosse oder Gegnergruppen die einfach knüppelhart waren. Mich hat das Spiel derb geschlaucht aber FF15 war dennnoch schlimmer. Ich hätte auch damals nie gedacht dass ein FF schlechter werden könnte als 13 zumal es in 13-2 ja wieder bergauf ging.
    Ich weis noch dass mir der Anfang von FF13 richtig gut gefallen hat als man nur Lightning und Sasz gesteuert hat aber es kam 45 Stunden nichts neues dazu. Manche Kämpfe haben mich dann wirklich extrem genervt weil es auch Gegner gab die einen Instant-Death auf einen gewirkt haben wenn man sich zu viel Zeit gelassen hat.

  • Um nochmal auf Lightning Returns zu kommen: Gehst denn nochmal an, wenn du soweit bist, Somnium?


    Es steht ganz sicher noch auf meiner Liste. Wäre das Geld nicht so knapp hätte ich mir das Spiel wohl auch noch im Xbox Store gekauft. Leider geht der Sale nur bis zum 23.09. Lightning Returns hat schon eine recht spezielle Atmosphäre die mir gefallen hat. Ich war dann nach einigen Stunden nur auch irgendwann an einem Punkt, wo ich einfach nicht mehr weiterkam und nicht einmal wusste, was ich als nächstes tun soll. Vielleicht habe ich mich besonders schwer damit getan aber ich fand, vieles war darauf ausgelegt, einen Guide neben dem Controller zu haben wo man dann immer wieder hinein spicken konnte wenn man mal nicht weiter wusste. Sich nen Let's Play anzugucken, darauf hatte ich aber keinen Nerv. Würde das Spiel aber wirklich mal gerne komplett durchspielen.



    Hast du oder hat jemand anders eine konkrete Vorstellung darüber, was dieses Fabula Nova Crystallis überhaupt sein soll?


    Du hast das ja schon mehr oder weniger erklärt. Stellst dir das aber glaube ich an sich etwas zu kompliziert vor (oder vielleicht zu umfangreich). Ich glaube, du hast den Nagel ja auf den Kopf getroffen. Um Fabula Nova Crystallis zu verstehen, muss man Hintergründe nachlesen die dir nicht das Spiel in den Cutscenes verrät. Final Fantasy XIII hat ja diesen riesigen Glossar der das eigentliche World Building übernimmt. Ich hatte mir alles dazu durchgelesen und auch die Romane noch gelesen. Aber da gehe ich ja nur von mir aus. Die andere Frage ist, wer macht das sonst noch so? Für dich, wie du es selbst beschreibst, war es ja eher eine Last gewesen sich damit zu befassen und ich denke, viele werden so denken.


    Fabula Nova Crystallis war als eine zusammenhängende Mythologie geplant. Wie zum Beispiel auch die Verehrung des Todesgöttin Etro auf die man in XIII immer wieder eingeht. In dem alten Trailer zu Versus XIII stehen Noctis und Stella vor dem Gemälde von Etro und reden darüber. In Final Fantasy XV wurde das Gemälde in Kingsglaive auf einen winzigen Cameo-Auftritt degradiert ohne, dass jemand darauf je eingeht.


    Man hat hier glaube ich nie komplexe Hintergründe geplant sondern vielleicht eher so versteckte Lore wie bei Zelda zum Beispiel, wo es Hinweise aus anderen Epochen gibt rund um die Götter und Stämme, die sie verehrt haben. Theoretisch hätte man auch Lightning in Versus XIII nochmal auftreten lassen können, da sie ja einen gottgleichen Status glaube ich hat. Aber ich bin mir sicher, so weit wäre man nicht gegangen. Bei Final Fantasy XV wurden dann ja bewusst Elemente über den Tod bzw. die Verehrung des Todes entfernt um Kontroversen zu vermeiden. Nomura hatte ein paar gute Ideen gehabt, die Mythologie etwas weiter zu spinnen aber daraus wurde dann ja nichts. Vermutlich einfach weil vielen der Mythos einfach egal war.



    Das Ende hat einem eher verdeutlcht, dass der ganze Spielverlauf bis dato völlig umsonst war.


    Genau das imponierte mir jedoch. Besonders das Ende von XIII-2 mit den Beteiligten Noel, Serah, Caius und Yeul glich ja schon beinahe einem epischen Bühnenstück. Es war eine Tragödie und die haben bekanntlich nie ein Happy End. XIII-2 ist für mich ungefähr das, was glaube ich auch bei Versus XIII geplant war wo Nomura Vergleiche zu Romeo und Julia gezogen hat. Der ganze Spielverlauf war nicht umsonst, wie ich finde. Es hat einfach nur deutlich gemacht das der Spieler nicht sein kitschiges Happy End bekommt. Und so viele Jahre wie Lightning Returns nach XIII-2 spielt glaube ich nicht, dass das Spiel alles rückgängig machen wird, was in XIII-2 passiert ist.


    Komplett kommt man natürlich ohne Kitsch bei der letzten großen Cutscene in XIII-2 auch nicht aus, aber ich fand das einfach unglaublich gut in Szene gesetzt.



    Dementsprechend fielen auch die Zahlen aus. FF13-2 nahm nur noch 50% von dem ein, was FF13 einnahm und LR nahm nur noch 50% von dem ein, 13-2 eingenommen hat. Zumindest soweit ich das damals mitbekommen habe.


    Das ist bei direkten Fortsetzungen ganz normal. Bei Game of Thrones konnte man das meistens spannend beobachten wo die vorletzte Folge mehr Einschaltquoten hatte als das Staffelfinale. Oder man schaue sich YouTube Videos an die in mehrere Teile gesplittet sind und von Part zu Part immer weniger views haben. Nur die wenigsten bleiben halt bis zum bitteren Ende. Hier liegt natürlich das große Problem beim Final Fantasy VII Remake. Episode 1 wird sich wahnsinnig gut verkaufen. Dann kommts drauf an wie lange die anderen Episoden auf sich warten lassen und wie die sich dann verkaufen werden.

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  • Stellst dir das aber glaube ich an sich etwas zu kompliziert vor (oder vielleicht zu umfangreich).


    Eigentlich nicht. Aber es wurde ja relativ präsent in die Spiele integriert und schien ein wesentlicher Bestandteil zu sein um zu verstehen, wie diese Welt und Geschichte funktioniert. Und wenn ich mit den Charakteren mitfühlen will, muss ich mich natürlich auch in deren Gedanken- und Gefühlswelt hineinversetzen können.


    Final Fantasy XIII hat ja diesen riesigen Glossar der das eigentliche World Building übernimmt. Ich hatte mir alles dazu durchgelesen und auch die Romane noch gelesen


    Das habe ich auch. Aber da kam für mich zu wenig rüber. Zu wenig Informationen, zu wenig Emotionen. Dafür kauft man sich eigentlich kein Rollenspiel.


    Aber das war eigentlich nur mal so in den Raum geworfen. Es gehört nicht zu den Problemen, die ich eigentlich mit dem Spiel habe.




    Es war eine Tragödie und die haben bekanntlich nie ein Happy End.

    Oh, ich bin ein großer Fan von Tragic Ends. Nur möchte ich auch nachvollziehen können, warum es dazu kommt. In diesem Fall schien es so zu sein, als wäre nun alles gerettet und dann kam es ganz plötzlich doch anders. Aber warum das so sein soll, hat man nicht verständlich gemacht. Mit Serahs Tod durch das Verändern der Zeitlinie ging ich noch konform. Wenn ich mich recht entsinne, wurde das auch iwann iwie mal im Spiel thematisiert. Und Opfer bringen zu müssen, um das große Ganze zu retten, ist nichts, was man großartig erklären müsste. Dass aber trotzdessen dann doch das Chaos ausbricht und ausbrechen kann, war nicht nachvollziehbar.


    Und mit diesen "ishaltso" Twists kann ich persönlich nichts anfangen. Das imponiert mich nicht, weil jeder noch so unkreative Geist einfach alles ins Gegenteil verkehren kann, was dem bisherigen Strang widerspricht. Gilt für Happy Ends aber natürlich genauso.


    Deswegen find ich zb. den Film The Ring auch ziemlich mies (amerikanische Version). Eine Dramaturgie bis zum Ende aufzubauen und sie dann quasi für nichtig zu erklären, ist halt keine Kunst. In diesen Fällen sogar im doppelten Sinne.



    Das ist bei direkten Fortsetzungen ganz normal.

    Das die Zahlen runtergehen ist normal. Dass sie sich mit jedem Mal halbieren würd ich eher als katastrophal bezeichnen.

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  • @Somnium


    Spiel LR, wenn du nur der Handlung folgst, geht das Spiel 17-20 Stunden. Oder schau dir die letzte Sequenz mal auf YouTube an. Mal sehen was de dann sagst.


    Die 13ner Bücher habe ich hier liegen und mal kurz angefangen gehabt zu lesen, aber da war ich aus der Story schon zu sehr raus. Ich müsste mal das erste Buch lesen, dann 13 Spielen, dann das nächste Buch usw. .Bei dem was ich gelesen hatte, ergab das ganze schon wieder nen besseres Bild von allem.



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  • Das habe ich auch. Aber da kam für mich zu wenig rüber. Zu wenig Informationen, zu wenig Emotionen. Dafür kauft man sich eigentlich kein Rollenspiel.


    Der Glossar war für mich eher so etwas wie eine Wiki. Dementsprechend wurde das auch alles relativ nüchtern geschrieben. Was die Charaktere denken und wie sie handeln sah man ja dann zu genüge in den Cutscenes. Der Glossar selbst war einfach für einige Hintergründe gedacht wodurch man die Charaktere und die Welt im Spiel wesentlich besser verstehen dürfte.



    Oh, ich bin ein großer Fan von Tragic Ends. Nur möchte ich auch nachvollziehen können, warum es dazu kommt.


    Im Verlaufe des Spiels wird aber, finde ich, doch recht deutlich wie es um Serah steht. Dass es sie am Ende erwischt kam nicht aus dem Nichts. Ich bekomme jetzt auch nicht mehr das gesamte Spiel zusammen aber ich fand das alles für konfuse Final Fantasy Verhältnisse recht logisch. Das Ende von Final Fantasy XV ist da doch wesentlich kryptischer.


    Es herrschte anscheinend nach XIII-2 auch lange Frieden. Denn Lightning Returns spielt ja glaube ich über 500 Jahre später.



    Das die Zahlen runtergehen ist normal. Dass sie sich mit jedem Mal halbieren würd ich eher als katastrophal bezeichnen.


    Damals hatte Shinji Hashimoto erwähnt, Lightning Returns wäre für Square Enix ein finanzieller Erfolg gewesen, so wie die gesamte XIII-Saga. in Finanzberichten muss man so etwas ja auch offen legen. Man wird vorab die Erwartungen angepasst haben und das Spiel selbst wird vom Budget her deutlich günstiger als die anderen beiden Teile gewesen sein.




    Spiel LR, wenn du nur der Handlung folgst, geht das Spiel 17-20 Stunden. Oder schau dir die letzte Sequenz mal auf YouTube an. Mal sehen was de dann sagst.


    Es funktioniert zum Glück nun, hatte ja doch noch zugegriffen beim Sale und es lief ja erst nicht, aus welchen Gründen auch immer.


    Du hast mich mit dem Ende schon recht neugierig gemacht. Reizvoll jetzt nachzuschauen aber ich werde wohl warten bis ich mit meinem Durchgang fertig bin. Werde wohl nach dem Wochenende Lightning Returns dann endlich mal angehen.


    Bei den 13er Büchern muss ich auch noch das letzte, Fragments After, lesen. Habs schon so lange hier aber das habe ich glaube ich noch nicht begonnen.

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  • Wie gesagt, das sind halt Gedanken von damals. Heute weiß man es zwar immer noch nicht, aber naja halt. Kann auch sein das es quatsch ist. Habe ja auch ne Theorie wie Xeno X zu den anderen 2 Xeno Teiöen doch passt, aber das wird auch quatsch sein.



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  • Der Glossar war für mich eher so etwas wie eine Wiki. Dementsprechend wurde das auch alles relativ nüchtern geschrieben. Was die Charaktere denken und wie sie handeln sah man ja dann zu genüge in den Cutscenes. Der Glossar selbst war einfach für einige Hintergründe gedacht wodurch man die Charaktere und die Welt im Spiel wesentlich besser verstehen dürfte.

    Du brauchst mir nicht erklären, was man sich dabei gedacht hat. Das ist mir auch klar, ich bin ja nicht blöd. Dennoch war zu wenig bzw. ein falscher Ansatz um eine emotionale Geschichte in einem Rollenspiel zu erzählen. Zumal die ganze Story ja auf diese berüchtigten 13 Tage aufbaut, die man dann anderswo nachlesen muss, dessen Texte aber zum Teil dann eher mehr fragen aufwerfen als sie beantworten. Es ist auch ein ganz besonders gutes Beispiel dafür, wo die goldene Regel Show. don't tell besonders missachtet wurde und es wurde einem auch nicht als Teil der Handlung präsentiert, sondern eben wie ne Art Lexikon. Man hätte es zb. auch ähnlich wie in FFX mit den Jekkt-Sphäroiden machen können. Also ein Item, dass man finden oder sich erkämpfen kann, dass Aufzeichnungen enthält, die einem einen tieferen Einblick in das große Ganze geben und die einem später bei anderen Dingen vllt noch zu Gute kommen. Ein erweitertes Ende oder einen optionalen Gameplaybonus oder was weiß ich. Da hätte das Spiel wesentlich mehr von gehabt.






    Im Verlaufe des Spiels wird aber, finde ich, doch recht deutlich wie es um Serah steht. Dass es sie am Ende erwischt kam nicht aus dem Nichts.

    Wie ich schon schrieb ist es nicht Serahs Schicksal, dass mich am Ende stört.

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  • Wie ich schon schrieb ist es nicht Serahs Schicksal, dass mich am Ende stört.

    Wieso das Chaose am Ende ausgebrochen ist, lag daran das Etro es von der Sichtbare Lebende Welt fern hielt, in der unsichbarer Welt. (Fun Fakt: das Chaose scheint auch die Basis der menschliche Seele zu sein)
    Caius besaß das Herz von Etro, um für immer bei Yeul bleiben zu können.
    Er manipulierte die Ereignisse mit Lightning, Serah und Noel um sein Ziel zu erreichen. Zu "sterben", damit die beide Welten sich anscheind überlappen und somit Yeuls Fluch gebrochen wird.


    Da aber die Unsichbare Welt mit der Sichtbare Welt überlappt und das Chaose ausbrach, konnte man nicht mehr sterben. So konnte Caius glaub ich noch leben. Oder weil Etros Herz am Ende erstochen wurde und nicht seins...


    Jedenfalls denke ich das es grauenvoll sein muss, 500 Jahre lang zu leben und zu zusehen wie die Welt immer mehr vom Chaose verschlungen wird.

  • Okay. Man sagt ja oft, etwas würde auf dem Papier gut funktionieren und in der Umsetzung dann nicht. Ich finde es schon auf Papier schwierig das nachzuvollziehen. In der Umsetzung war es für meinen Geschmack dann zu abstrakt gehalten und kaum nachvollziehbar. Aber das mag auch daran liegen, dass mir das generell zu abgehoben ist.


    In den älteren FFs gab es meist auch einen theologischen oder spirituellen Überbau (im weitesten Sinne). Doch dieser stand nie so sehr im Fokus der Haupthandlung. Sie waren einfacher, bodenständiger, persönlicher, emotionaler. FF13-2 war mir etwas zuviel Fantasiekonstruktion. Und ich denke, dass liegt, ähnlich wie schon in FF12 und 13 unter anderem auch daran, dass man die Geschichte nicht aus den Hauptprotagonisten erlebt sondern aus einem Begleiter.

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  • Ich spiele nebenbei wieder Final Fantasy XIII, und über die Jahre hat mir die Reihe wirklich sehr zu gesagt. Für mich sind Teil 1 und 2 sehr gute Final Fantasy teile. Mit Lightning Returns, kann ich mich aber immer noch nicht anfreunden. Aber es liegt einfach an dieses Zeitlimit Features, das ich noch nie ausstehen konnte.

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  • Technisch und im Ansatz auch in Bezug auf die Geschichte ist Teil XIII über jeden Zweifel erhaben. Nur haben sie besonders im ersten Teil einfach an zu vielen Ecken geschludert. Der Wegfall der Städte (Erkundung und Gespräche mit NPCs) ist da das auffälligste.


    Jetzt kann man natürlich behaupten (und es wird auch immer wieder sehr gerne gemacht), dass dies ein Umstand wäre, welcher durch die Story zustande kam, aber das ist wirklich nur eine faule Ausrede, meines Erachtens nach. Immerhin handelt es sich hier um ein Rollenspiel und da ist es auch in der Vergangenheit eigentlich immer total egal gewesen, ob man auf der Flucht (respektive es eilig hatte) war, oder nicht. Dann hat man halt trotzdem mal eben einen Abstecher ins Hotel, Casino oder auch in fremder Leute Wohnung gemacht um ein Schwätzchen zu halten oder vor den Augen der Bewohner erstmal alles Wertvolle mitgehen lassen. Dramaturgisch hat man im Prinzip alles richtig gemacht und man hetzt von einem unbelebten Ort zum nächsten, die Monster mal außen vor gelassen, aber das hat halt auch dafür gesorgt, dass das Ganze hektischer rüber kam als es meines Empfindens nach eigentlich hatte sein können. Da hat mir persönlich einfach etwas gefehlt.


    Die Story ist eigentlich gar nicht so schlecht, nur fällt besonders das World-Building sehr negativ auf. Hat man in sämtlichen Vorgängern ausschließlich durch Interaktion mit der Umwelt, also durch Gespräche mit NPCs, Unterhaltungen der Gruppenmitglieder untereinander, das Lesen von in der Welt verteilten Schildern oder durch Sequenzen im Spiel usw. jeweils etwas über die Gegebenheiten und Besonderheiten der Welt erfahren, so geschieht dies in FF XIII ausschließlich (!) durch ein enorm ausuferndes Ingame-Lexikon, welches einem die kryptischen Begrifflichkeiten im Detail erklärt. Die Protagonisten werfen indes immer weiter fröhlich mit immer komplizierteren Wörtern um sich, um beim Spieler ein Fragezeichen nach dem anderen über dem Kopf erscheinen zu lassen. Jetzt ist die Idee dahinter an sich ja nichts verkehrtes, aber die Umsetzung ist einfach nicht gelungen. Denn die Tatsache, dass die Wörter (insbesondere bezogen auf das Schicksal der Helden) zwar benutzt werden, aber jegliche Erklärung dazu schlicht nachgelesen werden muss, wirft kein gutes Licht auf das Spiel. Zumal jeder der Charaktere auch irgendwie sofort zu wissen scheint, was Sache ist. Ein bestimmtes Wort fällt und alles ist nach kurzer Zeit natürlich komplett plausibel, während der Spieler immer noch da sitzt und sich fragt, was Sache ist und so eventuell erstmal das aktive Spielen unterbricht, um im Lexikon zu stöbern, was im Prinzip einfach einen Bruch zur eigentlichen Idee darstellt, nämlich den ausufernden Prolog als eine Flucht darzustellen. Merkt ihr, was ich meine? ;)


    Es gibt noch ein paar weitere kleinere Probleme, die der erste Teil hat und dazu gehören für mich so typische Final Fantasy-Momente, wie die klassische und allseits bekannte Sieges-Fanfare. Ich frage mich wirklich, weshalb man diese gestrichen und durch eine komplett generische ersetzt hätte. Kaum Wiedererkennungswert und auch immer so schnell vorbei, dass man sich nicht einmal dran gewöhnen konnte. Vermutlich hat man das bewusst so gemacht, da das Ganze zum Gesamtkonzept der Flucht passen sollte, aber wer weiß? Also eigentlich hat man damit nur dafür gesorgt, dass sich XIII eben noch weniger anfühlt, wie ein Spiel aus der FF-Reihe.


    Mit gemischten Gefühlen habe ich seinerzeit die Beschwörungen aufgenommen. Generell sind sie auch in XIII wieder enorm eindrucksvoll und mir gefiel die Idee, jedem Charakter eine eigene zukommen zu lassen. Jedoch hat mir das Design dieser eher weniger zugesagt, was aber letztlich Geschmackssache bleibt, weshalb das hier eher neutral zu werten ist und das Spiel ja nicht per se schlechter macht.


    Um jetzt aber kein falsches Bild für die Fans des Spiels zu erzeugen, schreibe ich jetzt kurz mal etwas positives:


    Insgesamt hat mir Teil XIII aber trotzdem gefallen, fällt bei mir jedoch als vollwertiges Final Fantasy durch. Die Story ist trotz aller Kryptik immer noch sehr schön inszeniert, der Soundtrack gehört mit zum besten, was die Reihe je hergegeben hat und das Kampfsystem ist ebenfalls sehr interessant umgesetzt und keinesfalls so einfach, wie manch einer gerne behauptet. Auch grafisch hat man hier damals auf der PS3 alle Register gezogen und die jeweiligen Gebiete, besonders im späteren Verlauf, sehen einfach klasse aus. Deshalb bleibt am Ende ein zwar solides bis gutes Rollenspiel übrig, aber den Namen Final Fantasy hat es für mich nicht verdient. Tut mir leid.

  • Ich find ja die 3 Teile muss man als 1 ganzes sehen, mit unglücklichen Übergängen, dann passts. Und LR, der Zeitdruck wirkt nur so xD. Selbst ich habe es theoretisch fast Platin, da mir nur ne billige Trophy dazu fehlt xD. Es ist ja auch auf 2 mal spielen ausgelegt. Kenne sogar einen der hat nur einen Run gebraucht. Nebenaufgaben zählen glaub nicht für Trophys, weil eine oder waren es 2, kann man erst beim 2. Run machen.


    Dennoch frage ich mich oft bei RPGs wie es sein kann, das man Zeit für 1000000 Nebensachen haben kann, wenn die Welt vorm ihrem Untergang steht und es wichtigeres gibt als Hanni und Nannis Schuhe zu findem^^. So allg. mal xD.



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  • @CirasdeNarm
    Ja das mit dem World-Building war ja so, das SE mal meinte HD Städte zu Entwickeln wäre zu schwer. Was ich bis heute nicht nachvollziehen kann, hier muss man aber auch erwähnen, das die Crystal Tool Engine ja ziemlicher Mist war, und SE jede menge Probleme mit der Hauseigene Engine hatte. SE hätte da von Anfang an auf die Unreal Engine, oder eine stabile Engine setzen sollen. Die Engine war wirklich gut für 3D Designs, aber schlecht für Entwicklung von Spielen. Und denselben Fehler haben SE mit der Luminous Engine gemacht, haben ein Spiel mit einer Kaputten Engine entwickelt.


    BTW: Ein Remaster würde ich Sofort mitnehmen.

    At the time of Final Fantasy XIII's release, Crystal Tools was met with praise from critics. Eurogamer's Richard Leadbetter described it as an "excellent 3D engine". Nate Lanxon of Wired UK felt that it produced "some of the most breath taking cutscenes and 3D graphics" seen on the Xbox 360 and that it made "lengthy cutscenes more movie-like than ever". Writing for RPGFan, Stephen Harris called Crystal Tools an "impressive software" that "powered the jaw dropping visuals in Final Fantasy XIII". As time passed on, however, various media outlets criticized Square Enix for building their own engine. GameZone's James Wynne saw Crystal Tools as a means of "combusting money" during its development, and said it was "fairly out of date" by the time it had matured enough to be used for the company's projects. GamesRadar's Ashley Reed faulted Crystal Tools for leading to extended delays in the company's release schedule and even lowering the quality of some games. She blamed the engine for having caused a "catastrophic meltdown" for Final Fantasy XIV. Harris said that people had come to expect "pretty" graphics from Crystal Tools and that Final Fantasy XIV simultaneously "met and completely shattered" those expectations. He felt that the game was "the most visually astounding MMORPG ever created on the PC platform". However, he called certain graphical features "resource hogs" and was disappointed with the "steep" hardware requirements recommended by Square Enix to run the game. RPGFan's staff writer Derek Heemsbergen said that Lightning Returns: Final Fantasy XIII could be seen as "a desperate attempt to squeeze one last game out of the aging graphical engine". Wynne equally panned Square Enix's alleged decision to drop Crystal Tools in favor of the newly developed Luminous Studio engin

    Signatur fängt hier an...


    Currently Playing:

    Rise of the Ronin(Playstation 5)

    Resident Evil: Survivor(PSX Mini)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

    Resident Evil 2(PSX Mini)

  • Stimme zu. Ein Remaster der Trilogie wäre wirklich etwas feines. Denn immerhin hat man ja mit den Nachfolgern einiges besser bzw. anders gemacht. Ich störte mich jetzt auch nicht all zu sehr am Zeitlimit von LR, aber ich verstehe, was so etwas mit dem Spieler machen kann. Da fährt dann quasi immer eine gewisse Hektik während des Spielens mit, da man das ja die ganze Zeit im Hinterkopf hat.