Final Fantasy VII Rebirth: So viele Spielstunden beschäftigt euch der zweite Teil der Trilogie

    • Offizieller Beitrag

    Mit Botschaften haben sich die leitenden Entwickler von Final Fantasy VII Rebirth im Anschluss an die Veröffentlichung des neuen Trailers an die Fans gewandt. Darin geben sie einen Ausblick auf die kommende Veröffentlichung und machen Fans gespannt auf das, was noch kommt.

    Spannend: Director Naoki Hamaguchi ging auch auf die Spielzeit von Final Fantasy VII Rebirth ein. Dort wird es viel mehr zu erkunden geben, als es vergleichsweise in Final Fantasy VII Remake der Fall war. Producer Yoshinori Kitase verspricht „riesige Weltkarte zum Erkunden“. Hamaguchi geht darauf noch mehr ein.

    Zunächst freut sich Hamaguchi, dass man endlich den konkreten Termin verraten konnte. Man habe unermüdlich an dem „Herzensprojekt“ gearbeitet. „In diesem Titel begeben sich Cloud und seine Freunde nach ihrer Flucht aus Midgar auf eine Reise durch eine riesige Welt der unermesslichen Abenteuer und suchen Sephiroth, den legendären SOLDAT ersten Rangs“, so Hamaguchi.

    Die Haupthandlung sei noch „umfangreicher und ambitionierter“ als bei Final Fantasy VII Rebirth. Zudem „verschreibt sich Final Fantasy VII Rebirth auch dem Konzept der ‚freien Erkundung‘ – mit fesselnden Storys, unterhaltsamen Minispielen, mächtigen Monstern und so viel mehr, was man auf der Weltkarte verteilt finden kann.“

    Und dann verrät Hamaguchi, wie lange Fans mit Final Fantasy VII Rebirth beschäftigt sein könnten: „Wir hoffen, dass ihr diese Welt bis ins Detail erkunden werdet, denn es erwarten euch fast 100 Stunden Abenteuer. Wir freuen uns, dass ihr schon bald in den Genuss dieses neuen Spielerlebnisses von Final Fantasy kommt.“

    Final Fantasy VII Rebirth erscheint am 29. Februar 2024 für PlayStation 5. Inzwischen könnt ihr euch den zweiten Teil der Trilogie auch schon bei Amazon* vorbestellen. Erfahrt mehr zum Spiel in unserem Artikel-Archiv.

    Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

  • FF16 hat mir schon eindrücklich gezeigt dass schlechter Inhalt in Form von Nebenaufgaben suboptimal ist um die Spielzeit zu strecken. Die Frage ist ob es das Team um Rebirth besser macht. FF7R hatte ja auch schon recht viele Füllquests die nicht viel getaugt haben. Wenn ich dann von den 100 Stunden nur 70 Stunden damit verbringe irgendwelche belanglosen Dinge zu tun, dann bringt das nicht viel.

    Zumal man solche Aussagen meist eh nicht glauben sollte. FF7Remake sollte auch 50 Stunden lang sein aber nach 30-35 Stunden war man durch. Gute Spiele müssen nicht lang sein und oft sind 30 toll gemachte Spielstunden mehr wert, als 100 Stunden mit langweiligen Nebenaufgaben.

    Ich gehe mal davon aus dass die Welt ähnlich aufgebaut sein wird wie in FF16, was erstmal recht gut ist. Allerdings muss man auch hier Leben in die Welt bringen. Grafisch sieht Rebirth auf alle Fälle sehr imposant aus.

  • Solange es nicht wie im originalen aus billige Spielstreckung im Sinnen von grindig besteht, sondern wirklich aus verschiedenen aufgaben und Quests (am besten die ein bisschen Worldbuilding betreiben wie in FF16) dann freue ich mich drauf. Da es sich zum Glück um ein modernes Jrpg handelt und dies heutzutage zum Glück nicht mehr so häufig vorkommt, bin ich recht sicher das es sich nicht um ersteres handelt.

    Gespielt 2024 Part 2

    Spoiler anzeigen

    Dragon Age Origins 8,5/10

    GrimmGrimoir 8/10

    Immortals of Aveaum 8/10

    Still Wakes Deep 7/10

    Dragon Age 2 9/10

    Tchia 6,5/10

    Ace Combat 7 8/10

    Kunitsu-Gami abgebrochen

    Armored Core 6 6/10

    Trails through Daybreake 9/10

    Neon White 8,5/10

    Hollow Knight abgebrochen

    Inside abgebrochen

    Banisher 7/10

    Astro Bot 9/10

    Dragon Age Inquisition 9/10

    Wukong 8/10

    Live a Live 6,5/10

    COD BO6 SP 6,5/10

  • Ich finde Grinding gar nicht so verkehrt, wenn es optional ist und belohnt wird. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die gleich vor Wut explodieren, wenns in einem Spiel mal Dinge zu tun gibt, die nicht storyrelevant sind. Wenn mich ein Spiel straight durch die Story prügelt, fühle ich mich genötigt und verliere den Spaß.

    So würde ich es zum Beispiel feiern, wenn es wieder eine Chocobozucht geben würde, während andere die Augen verdrehen, weil das für die Geschichte nicht nötig ist.

    Solange man Dinge nicht machen muss, sollte sich auch niemand drüber aufregen, dass sie im Spiel sind.

    "Das meinen Sie doch nicht ernst." - "Natürlich meine ich das. Und nennen Sie mich nicht Ernst."

  • Naja 100 Stunden bedeutet definitiv fetch Questen. Solange es nicht Strunzdumm wie in XVI ist und ich in jeder Stadt 3 Leute bedienen muss oder Katzen durch die Welt suchen muss dann ja ist es ok. Im ersten Teil war es ja überschaubar und somit nicht so schlimm.

    Viel wichtiger finde ich was für Aktivitäten es in der Offenen Welt gibt. Große Zahlen beeindrucken nicht sondern schrecken ab.

    Derzeit:

    Metaphor ReFantazio

    Zuletzt:

    The Dark Pictures Anthology The Devil in Me 7/10
    Der Kühne Knappe 7/10
    RE Village Shadow of Rose 7/10
    Conscript 8/10

  • Was im Vergleich zu FF16 schon mal positiv wirkt ist dass es Minispiele geben wird. Sowas lockert das Spiel deutlich mehr und vor allem besser auf als Fetch-Quests jeglicher Art. Die Basis Games wie Chocobo-Rennen waren im Trailer zu sehen aber ob man die züchten kann ist fraglich. Schätze eher dass man an verschiedenen Orten, verschiedene Vögel fangen kann.

  • Und auch hier, einfach die gute Mitte finden. Meiner Meinung nach boten XVI und das VII Remake zu wenig außerhalb des Hauptpfades. Ich möchte für die nebensächlichkeiten belohnt werden. Das macht ja auch den Reiz eines Rollenspieles aus.

    Nichtsdetrotzt darf das Leveln/Grinden nicht überstrapaziert werden.

    Wie gesagt die Mitte. :)

  • Glaube man braucht (zum Glück) gar nichts im XVI vergleichen, an dem Spiel arbeitet doch ein komplett anderes Team. Das bisschen was XVI überhaupt noch zum RPG gemacht hat ist wirklich ein Armutszeugnis in ganz vielen Bereichen aber VII Remake war ja das totale Gegenteil. Ich finde das Spiel war genau wie ich ein Spiel von früher im modernen Gewand erwartet habe. Und ich verstehe bis heute auch nicht wieso seit FFXIII eigentlich alle Teile immer wieder so viele Elemente im Aufbau vermissen lassen. Von allen Spielen seitdem fand ich sogar XV trotz den ganzen Problemen immer noch am besten.

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  • Ich bin echt gespannt, was uns hier erwartet. Die gesteckten Erwartungen aus der News klingt sehr gut und fangen die Kritik, die es an dem letzten FF gab, wieder ganz gut auf.

    Ich mache mir nur irgendwie Sorgen um die Story... Es glaube, die könnte zunehmend komplex werden. Aus dem Trailer wird man da nicht so wirklich schlau, in wie weit es sich von dem Original unterscheiden wird. Zudem ist es der Sandwich-Teil... Also hat er weder einen richtigen Anfang, noch ein richtiges Ende. Ich bin echt gespannt, fand den Trailer sehr cool und freue mich erstmal drauf. Aber ich hasse Cliff-Hanger-Enden. X(

    Absolutes Superplus: Cait Sith mit Riesenplüsch Mogry. <3

  • 100 Stunden ist schon eine enorme Zahl würde aber mich darauf nicht so sehr fixieren. Weil immer wenn Entwickler ihre Spielzeitangaben herausgeben, sind diese zu 90% von der Realität entfernt.

    Signatur fängt hier an...

    Currently Playing:

    SILENT HILL 3(Playstation 2)

    Abandoned/Paused:


    Terminated:

    SILENT HILL 2(Playstation 5)

    Metaphor: Refantazio(Playstation 5)

  • Das bisschen was XVI überhaupt noch zum RPG gemacht hat ist wirklich ein Armutszeugnis in ganz vielen Bereichen aber VII Remake war ja das totale Gegenteil.

    Eigentlich sind sich beide Titel spielmechanisch sehr nahe - nur die Kampfsysteme unterscheiden sich.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

  • Eigentlich sind sich beide Titel spielmechanisch sehr nahe - nur die Kampfsysteme unterscheiden sich.

    Bin ich auch der Meinung und das sage ich als jemand, der an beiden Titeln seinen Spaß hatte.

    Es stimmt schon, dass das Remake ein paar Mechaniken mehr hatte, die halt zum rumbasteln eingeladen haben. Wie z.B. das Materiasystem, was ich liebe, aber auch leider sehr abgespeckt war. Es gab ein paar Konstellationen, aber am Ende nutzte man doch immer die gleiche Zusammensetzungen. Auch das leveln der Waffen ist nett, aber auch nur 08/15, sodass auch der dümmste Mensch damit klar kommen kann.

    Die Rollenspiel Ernüchterung hatte ich bei beiden Titeln. Trotzdem waren es die besten FF seit Jahren.

    Darum freue ich mich erstmal über das Gezeigte. Jetzt kann man nur hoffen, dass die Nebenaufgaben gut belohnt werden.

  • Ich finde das wirkt nur auf den ersten Blick so, in VIIR ist eigentlich jedes Spieleelement deutlich durchdachter. Im Gegensatz dazu ist bei XVI wie auch schon oben genannt ist vieles nur noch alibimäßig vorhanden, wie z.B. auch das oben schon erwähnte "Schein"-Leveln.

    Im Kampfsystem fallen die Probleme natürlich noch mehr auf, aber auch ansonsten ist es alles schon sehr sehr basic um noch gerade so als RPG duchzugehen, hätte man auf das alles noch verzichtet hätte es für das Spiel eigentlich auch keinen Unterschied gemacht. Die "Dungeons" in XVI bieten ja z.B. auch im Vergleich zu VIIR überhaupt nichts, das sind einfach nur noch Gegner-Gänge und das wars. Dafür hat man für meinen Geschmack das Spiel da aufgebläht wo es am überflüssigsten ist, die Masse an Nebenquests bei der schlechten Qualität ist überhaupt kein Mehrwert, da fand ich es in VII Remake deutlich gelunger mit den wenigen eingestreuten Quests. Das Selbe sieht man auch an den unzähligen Skills in den Fähigkeitsbäumen, von denen sowieso fast alles nutzlos ist weil man eh nur die zwei Besten immer auf Cooldown hält.

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  • 100 Stunden ist schon eine enorme Zahl würde aber mich darauf nicht so sehr fixieren. Weil immer wenn Entwickler ihre Spielzeitangaben herausgeben, sind diese zu 90% von der Realität entfernt.

    Für mich bedeuten 100 Stunden, dass es 400 werden. :P

    Ich sehe das ja aktuell bei Starfield, hab da jetzt knapp 80 Stunden und immer noch nicht die Story in Angriff genommen. Komme einfach nicht dazu, zu viel zu tun. ;)

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  • Die Handlung wird sicher in 30-40 Stunden durch sein. Nur hier werde ich auch wieder alles machen, mal sehen wie das mit der Platin wird. Es gibt wenige Spiele wo ich alles mache, FFVIIR und FFVIIR zählen dazu. Man kann nur hoffen das diesmal das Endgame, auch ein Endgame ist. Die Weapons lassen zwar hoffen, das man sich vielleicht vorher noch beste Equip und Level erarbeiten muss, aber ne Garantie ist es auch nicht. Vor allem, wird man die moderne Level 50 Max Schiene wieder fahren, oder ist es mal wieder normal das Level 99 oder 100 Max ist. Ich rede nicht von NG+. Ich mein wenn man scon bei FFVIIR bei Null wieder anfängt, dann will ich auch was davon haben.



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    Habe FFVII Remakes Guides und Hilfen auf ffdojo erstellt^^

  • Ich finde das wirkt nur auf den ersten Blick so, in VIIR ist eigentlich jedes Spieleelement deutlich durchdachter. Im Gegensatz dazu ist bei XVI wie auch schon oben genannt ist vieles nur noch alibimäßig vorhanden, wie z.B. auch das oben schon erwähnte "Schein"-Leveln.

    Im Kampfsystem fallen die Probleme natürlich noch mehr auf, aber auch ansonsten ist es alles schon sehr sehr basic um noch gerade so als RPG duchzugehen, hätte man auf das alles noch verzichtet hätte es für das Spiel eigentlich auch keinen Unterschied gemacht. Die "Dungeons" in XVI bieten ja z.B. auch im Vergleich zu VIIR überhaupt nichts, das sind einfach nur noch Gegner-Gänge und das wars. Dafür hat man für meinen Geschmack das Spiel da aufgebläht wo es am überflüssigsten ist, die Masse an Nebenquests bei der schlechten Qualität ist überhaupt kein Mehrwert, da fand ich es in VII Remake deutlich gelunger mit den wenigen eingestreuten Quests. Das Selbe sieht man auch an den unzähligen Skills in den Fähigkeitsbäumen, von denen sowieso fast alles nutzlos ist weil man eh nur die zwei Besten immer auf Cooldown hält.

    Da widerspreche ich dir auch nicht, ich bin von den Rollenspielaspekten, wenn man es so überhaupt nennen kann, sehr ernüchtert gewesen. Es ist ein Actionspiel. Alles ist angepasst und das zu jedem Zeitpunkt. Was beim Remake nicht anders war, auch wenn es ein paar mehr Systeme/Mechaniken beinhaltet. Klar FF XVI ist nochmals deutlich weiter davon weg. Ich bin auch vom Endcontent von XVI sehr enttäuscht gewesen. Wieso SE wollt ihr nicht, dass ich mehr Zeit mit euren Spielen verbringe?

    Der Rest ist halt Geschmackssache und sehr subjektiv, dem einem ist es zu wenig Anime und dem anderen zu viel. Hierzu werde ich mich auch nicht äußern.:) Jedem sein Geschmack.

    Letztendlich kann ich nur sagen, dass ich mir für VII mehr gewünscht hätte. Dieses enttäuschende Gefühl der Rollenspielmechaniken hatte ich halt auch mit dem FF VIIR.

    Mal sehen, bis jetzt sieht alles sehr vielversprechend aus.:)

    Einmal editiert, zuletzt von Nitec (16. September 2023 um 22:50)

  • Naja, unabhängig davon wie FFVIIR wird, gabe es in FFVIIR auch nicht viel Spielraum. Allein durch die Lokations im vergleich zum Original. Ein Part von Maximal 6 Stunden wurde auf 20-25 Stunden gezogen und dennoch war es bis zum Ende noch sehr nah am Original. Und so viele Kämpfe oder level Möglichkeiten usw. gabs im Original bis dahin auch nicht. Im FFVIIR hat man halt im Kollo oder VR später gelevelt. War halt so. In FFVIIR muss das jetzt aber alles wieder typisch werden wie in RPGs eben. Da würde ich diese Art nicht verzeihen. Auch nicht das vorgaukeln und Sinnfreie Mobs killen. Wenn ich leveln will durch Mobs klatschen, dann müssen die EXP die man bekommt auch passen und nicht so wenig sein, das sich Nebenaufgaben 10 mal mehr lohnen was EXP angeht. Wodurch das Spiel dann einem nur wieder sagt, wie weit man Leveln kann, bis die nächsten Nebensufgaben, nach dem nächsten Story Ereignis, aufploppen.



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  • In FFVIIR muss das jetzt aber alles wieder typisch werden wie in RPGs eben. Da würde ich diese Art nicht verzeihen. Auch nicht das vorgaukeln und Sinnfreie Mobs killen. Wenn ich leveln will durch Mobs klatschen, dann müssen die EXP die man bekommt auch passen und nicht so wenig sein, das sich Nebenaufgaben 10 mal mehr lohnen was EXP angeht. Wodurch das Spiel dann einem nur wieder sagt, wie weit man Leveln kann, bis die nächsten Nebensufgaben, nach dem nächsten Story Ereignis, aufploppen.

    Ich glaube, dass sich gar nichts nennenswert ändert. Auch bei Rebirth könnt ihr davon ausgehen, dass es diese "systematische Verhinderung von effektiver Charakterentwicklung" geben wird, denn das ist einfach der rote Faden, der sich durch die jüngeren SE-Games zieht (außer evtl. The Diofield Chronicle) - einerlei, ob sie FF7R, Valkyrie Elysium oder FF16 heißen. Auch mit einem Levellimit bei Stufe 50 darf man in Rebirth wieder rechnen. Es hat keinen Sinn, sich diesbezüglich etwas vorzumachen, auch wenn die Trailer noch so toll aussehen und verlockende Ankündigungen getätigt werden. Dass man innerhalb der Remake-Trilogie das Gameplay grundlegend umstellt, ist nicht sehr wahrscheinlich.

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    (F. Blanc)

    2 Mal editiert, zuletzt von Kelesis (16. September 2023 um 23:01)