Final Fantasy XVI DLC: Yoshida hofft, euch „in naher Zukunft“ Nachschub bieten zu können

  • Und was macht ein Hauptteil aus? Meinst du etwa so etwas wie FF10 welches vom Plot her schon behandelt von A nach B zu laufen? Oder die Cringeszene im Machalania Wald welche so herzzerreissend ist das man sie so wie sie ist rausschneiden kann ohne irgendwas zu verpassen?


    Vielleicht sollte der eine oder andere hier überlegen ob er mit seiner Kritik wirklich ehrlich ist und dem Spiel von vornerein überhaupt ne Chance gegeben hat. Es ist schon interessant zu lesen das die ein oder anderen die vorher viel Kritik am Spiel gelassen haben bevor es überhaupt rauskam das diese dann auch nach dem Durchspielen negativ eingestellt sind.

    Ich war damals mehr als angetan von den ersten Trailern und hatte auch nie schlechte Laune verbreitet wenn irgendeine News kam. Habe mich eigentlich sehr gefreut über das Spiel.


    Aber wenn ich das große Ganze betrachte, ist das Spiel zu ungefähr 70% Schrott. Und wie du selber gut beobachtet hast, ist das derselbe Schrott, den es überall genauso gibt und das macht für mich den Unterschied aus. FF sollte kein Schrott sein. So einfach ist die Sache erklärt. Wobei das ja noch gar nicht auf die Probleme eingeht:


    Dass dir das erkunden scheinbar vollkommen am Arsch vorbei geht, finde ich echt fragwürdig. Das ist nämlich einer der großen Probleme des Spiels. Selbst bei einem FF7 Remake, welches ja nur ein Schlauch ist, lohnt es sich die Kisten zu suchen, weil man an Materia oder manchmal sogar Rüstungen kommt. In FF16? Ja, hier 10 mal irgendwas, was du auch bekommst, wenn du eine Handvoll Gegner kloppst. Danke. Am Ende habe ich gar nicht mehr das Inventar geöffnet. Da ist es kein Wunder, dass man von dem Zeug nicht 99, sondern 9999 mit sich schleppen kann.

    Zum anderen gibt es da noch das nicht existierende Charakter building. Teilweise ähneln sich die Fähigkeiten so stark, teilweise weiß man gar nicht was sich verändert wenn man eine Fähigkeit verbessert etc.

    Die Ausrüstung sind so auf das simpelsten runtergebrochen, wie es nur möglich ist. Willst du lieber schneller Brechen als Schaden zufügen? Ja Pech, es gibt keine Waffe die sowas macht. Alles steigt automatisch mit an. Aller höchstens kann man das mit seinen skills machen aber dort ist das so, das alles auf cooldowns basiert, was einfach nur dazu führt, das man durch das komplette Spiel ein und dieselbe Taktik verwenden kann.

    Gegner analysieren und richtig geile Taktiken finden? Keine Chance. Ausweichen, Ausweichen, Ausweichen. Vielleicht noch einen parry oder so. Mehr ist da nicht drin.

    Über die Story will ich gar kein Wort verlieren mit ihren Anime Abziehbildern. Einzig über Cidolfus kann ich was positives sagen.


    Dem Spiel fehlt es in wirklich allem an Tiefe, und genau deshalb fühlt es sich für mich nach einem Spin off an. Solche Spiele finde ich auch voll ok. Ich liebe crisis core. Aber cirsis core ist crisis core und nicht FF7-2.

  • AkiraZwei und deswegen finde ich, man hätte konsequenter sein müssen und auf das bissle RPG was da noch drin ist verzichten sollen. Damit es dann wirklich ein reines Action Spiel ist, aber gut, heut levelt man ja sogar in nem Rennspiel xD. Finde du hast sogar noch paar Punkte vergessen, bezogen auf FF, aber egal^^. So wie es ist, fühlt es sich eben alles sehr aufgesetzt an, wodurch es auch auffällt. Ja es will kein RPG sein, tut aber teilweise so als ob, oder versucht noch eins zu sein. Es fühlt sich eben nicht an wie ein wirklicher Hauptteil, sondern eben wie ein weiteres Experiment in der Form wie man es als Nebenableger begrüßen würde, weil dafür finde ich Nebenableger gut, für Experimente. Das Spiel gaukelt einem einfach zu viel vor und legt Dinge fest. Ich glaube kaum das jemand am Punkt A oder B oder C viel höher oder niedriger im Level war als andere Spieler die alles immer direkt gemacht haben. Da bringt auch der 10% Ring nichts.



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  • Zum Aspekt der Erkundung in Videospielen sei zunächst angemerkt, dass jeder aus verschiedenen Gründen erkundet. Der eine, weil es ihm schon reicht, dass überhaupt etwas zu finden ist und der andere, weil er immer eine entsprechend wertige Belohnung erwartet. Der nächste möchte sich vielleicht einfach nur umsehen oder ein paar Screenshots machen und dann gibt es noch diejenigen, welche erst einmal alles links liegen lassen, um der Story folgen zu können.


    Nun müsste man bei FF XVI zunächst erfassen, wie belohnend das gründliche Umsehen tatsächlich ist und ich denke, da kann man durchaus zu einem befriedigendem Ergebnis für alle kommen. Gehen wir dafür mal auf den Bereich des Crafting ein, denn schaue ich mich nicht um, mache keine der Sidequests und auch keine Jagden, dann kann ich mir auch keine stärkeren Waffen oder Accessoires basteln. Schaut man sich weniger intensiv um, bestreitet man insgesamt auch deutlich weniger Kämpfe, was nicht nur weniger Material, sondern auch weniger Gil bedeutet. Man bekommt jetzt natürlich nicht die Masse an Währung durch Kämpfe oder Erkundungen, aber man kann durch die Verkäufe von nur dafür gedachten Items, die man für viele Auseinandersetzungen gegen diverse Monster bekommt, einiges ansammeln. So kann man sich am Ende mit nicht gerade wenig Ausrüstung eindecken, weshalb das Erkunden letztlich doch nicht ganz so unnötig ist, wie manch einer hier aufzeigen möchte.


    Ebenso empfinde ich die Kritik daran insgesamt als etwas zu oberflächlich, denn dass man in den Kisten ab und an ein durchaus brauchbares Accessoire finden kann (seltener auch mal eine Waffe), wurde hier bisher noch nicht angemerkt. Natürlich muss der Effekt dann auch zur Spielweise und dem aktuellen Setup passen, aber damit wäre dann schon einmal widerlegt, dass man vom Spiel nicht zum ausprobieren angeregt werden würde. Es kann meines Erachtens nach allerdings schon einen Unterschied machen, wenn man mit einem Schmuckstück den Cooldown einer bestimmten Fähigkeit senkt und diese so in einem Kampf schneller wieder zur Verfügung steht. Das ist aber natürlich nur ein Beispiel von vielen.


    Es steckt schon Variation in den Skills und einige verändern den Spielstil und auch die Geschwindigkeit der Kämpfe an sich komplett. Wenn man sich mit den Fähigkeiten auseinander setzt, dann kann man so den für sich perfekten Stil auswählen. Jede Esper hat zudem immer mindestens einen Skill, der schneller die Staggerleiste leert und ebenso mindestens einen, der primär Schaden austeilen soll. Auch gibt es generell Unterschiede bei den Ausrichtungen. Garuda beispielsweise ist besonders darauf ausgelegt, die Leiste zu tilgen, während Titan auf eine eher defensive Spielweise und mehr Schaden abzielt. Auch das sind nur ein paar der möglichen Beispiele.

    Teilweise ähneln sich die Fähigkeiten so stark, teilweise weiß man gar nicht was sich verändert wenn man eine Fähigkeit verbessert etc.


    Detailinformationen zu den verschiedenen Skills lassen sich im Menü jederzeit abrufen und dazu gehört auch, was sich beim Verbessern ändert...


    Ebenso kann man Torgal sehr effektiv für sich nutzen. Ich habe erst vor kurzem herausgefunden, dass man nach jeder abgeschlossenen Kombo Torgal für einen Abschlussangriff rufen kann, der den Gegner länger benommen macht oder in der Luft hält. Bisher hatte ich das immer nur willkürlich eingesetzt, aber durch das gezielte Nutzen kam nun noch eine spannende Komponente hinzu. Da kann es dann auch wieder Sinn machen, ein entsprechendes Accessoire anzulegen, welches Torgals Angriff etwas erhöht.


    Ich möchte das Ganze jetzt auch nicht viel weiter hier ausführen, da zu arg Off-Topic, aber eine gewisse Tiefe lässt sich dem Spiel ziemlich sicher nicht absprechen. Das Ganze ist natürlich vollkommen optional und muss nicht in vollem Umfang genutzt werden, aber seien wir mal ehrlich: In welchem Final Fantasy war das bisher großartig anders?

  • Das sind aber gerade mal die ersten Quests die man hier erwähnt und sowas wird sicher ein Witcher 3 auch haben denke ich, hab es selber nie gespielt aber kann mir nicht vorstellen das alle Nebenquests bei Witcher so einen Storyaufbau haben. Bei FF16 gab es auch Story Nebenquests und nicht nur Essen bringen.


    Solche Nebenquests gibt es in jedem Spiel aber hier bei FF16 ist es natürlich wieder der große Aufhänger, da gibt es bei anderen Spielen wie Xenoblade deutlich schlimmere.

    Mich hat fast keine gelangweilt in FF16 und ich bin normalerweise der Typ der gegen Ende nicht mehr so gerne Nebenquests macht.

    Die Fragezeichen bei The Witcher 3 sind der typische Open World Müll. Im Vergleich zu anderen Open World Spielen hatte man hier aber wenigstens ein Paar interessante Orte. Im großen und ganzen hätte ich das aber nicht gebraucht.


    Die Nebenquests sind aber auf einem ganz anderen Level. Bis auf eine Handvoll Ausnahmen, zum Beispiel die Quests für die Pferderennen, Gwint oder Prügeleien, haben sie alle die Art von Tiefgang, die Venom Snake beschreibt.

    Selbst bei den Nebenquests, bei denen es nur darum geht ein Monster zu töten, musst du erst herausfinden um welches Monster es sich handelt, wie du es anlocken kannst, welche Schwächen es hat und dann musst du das Monster finden oder anlocken und bekämpfen. Es ist bis auf die Handvoll Ausnahmen nie einfach nur laufe von A nach B oder kille Monster XYZ.


    Ich finde auch man sollte hier Open World Bloat, der nur dazu dient die Spielwelt zu füllen, und richtige Nebenquests nicht in einen Topf werfen. Natürlich haben inzwischen leider alle Spiele diesen Open World Bloat. Teilweise sogar Spiele, die nicht mal eine Open World haben. Aber wenn ein Spiel darüber hinaus keinen spielenswerten Sidecontent hat, dann braucht man das nicht in Schutz zu nehmen. Weil dann ist der Sidecontent Müll.


    Ob das bei FF XVI der Fall ist kann ich nicht beurteilen, weil ich nur die Demo gespielt habe und da gab es keine Nebenquests.

    Wenn ich aber davon ausgehe, was ich so über die Sidequests lese, was ich in anderen modernen FF Spielen an Sidequests hatte und dann daran denke, dass der Producer von FF XIV, welches ein extrem schlechtes Questdesign hat, hinter dem Spiel steckt, dann gehe ich sehr stark davon aus, dass die Nebenquests einfach Müll sein werden.

  • krutoj


    Die Sidequests gehen vielleicht nicht über die üblichen Aufgaben eines Abenteurers hinaus (gehe hier hin, töte dies, bringe mir das und erstatte dem NPC am anderen Ende der Map Bericht), aber sie erzählen bisweilen nette kleine Geschichten und vertiefen das Wissen über die Welt und die Lore, als auch über die Charaktere.


    Natürlich macht ein Witcher 3 das insgesamt stimmiger, aber es wiederholt sich auch dort bisweilen, insbesondere wenn es um die Suche nach den erwähnten Monstern geht.


    Und um mal einen weiteren Vergleich zu ziehen:


    Die Sidequests in FF XVI sind qualitativ deutlich wertiger als jene, die man aus FF XV und aus FF VII-Remake kennt. Hier und da gibt es zwar immer noch eine recht belanglose Aufgabe, aber man hat sich da schon gesteigert.

  • Die Sidequests in FF XVI sind qualitativ deutlich wertiger als jene, die man aus FF XV und aus FF VII-Remake kennt. Hier und da gibt es zwar immer noch eine recht belanglose Aufgabe, aber man hat sich da schon gesteigert.

    Ok, das wusste ich zum Beispiel nicht. Das ist immerhin schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Das war aber auch dringend nötig, weil es für mich nicht viel gibt, was schlimmer ist als die Sidequests von FF XV und FF7R. Wobei ich bei FF7R auch nur den Anfang kenne.

  • Moin allerseits,


    ich hab's Dienstag durchgespielt und zumindest bei diesem ersten Run alles mitgenommen (Quests, Mobs), was mir vom Spiel angeboten wurde. Und ja: Der Inhalt über die Mainstoryline hinaus ist etwas dürftig. Aber ganz ehrlich, bislang wurden FF-Teile immer für ihre Nebenquests kritisiert. Ich erinnere mich an keine Nebenquests aus "alten" Teilen, die mir besonders positiv in Erinnerung geblieben sind. Was mir hingegen wirklich gefehlt hat bzw. als verpasste Chance empfinde ist, dass es keine ultimative Esper zu entdecken und "fangen" gab (wie Eden, Arche oder Ritter der Runde etc.) sowie kein einziges Minigame... Ja, ich vermisse dich Triple Triad oder Blitzball! X/


    Ich fand übrigens die Party ganz cool und fand es richtig schade, dass man nicht die Möglichkeit hatte, diese auszurüsten oder direkte Befehle im Kampf zu geben. Es war gefühlt echt wurscht, ob man alleine mit Torgal unterwegs war oder noch jemand zusätzlich dabei war. Die Kämpfe waren dadurch nur marginal "einfacher" - wenn überhaupt. Fürs Gameplay war es irgendwie belanglos.


    Dennoch war FF16 für mich der stärkste Teil seit langem! Ich habe endlich wieder eine dichte Atmosphäre gespürt und fand die Story echt gut! Hier und da bissel geklaut, aber dennoch gut zusammengestellt. Auch das Ende fand ich befriedigend, sodass ich jetzt nicht nach einer Auflösung schreie, die mir verborgen geblieben ist. Die beiden, oft zitierten, "losen Enden" wie Leviathan oder der mysteriöse Kristall auf einer der Routen, schreien für mich gar nicht unbedingt nach DLC. Da gab es in die meistgelobten Teilen der Serie wirklich schlimmere Schnitzer (z.T. sogar innerhalb der Hauptstory). Fragen die unbeantwortet blieben oder Zusammenhänge, die bis heute nebulös wirken und nie wirklich aufgelöst wurden. Ggf. wollte man ja nur zeigen: Es gibt doch mehr Esper, als von den Protagonisten angenommen werden - ohne dabei einen DLC zu spoilern. Who knows... Ich erwarte eigentlich, dass es ein FF16-2 geben wird. Man könnte basierend auf der Story sicher noch ein Sequel oder Prequel erzählen.


    Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hat mich Clive und die Story öfter an Tales of Arise erinnert... Ging es sonst noch jemandem so?

  • @Alle: Bin ich der Einzige, der meint, dass die Achillesferse von FF16 nicht in den Sidequests sondern in den Dungeons liegt?

    Über banale Sidequests kann ich relativ großzügig hinwegblicken, weil sie eben FREIWILLIG sind. Dungeons hingegen muss man machen, um voranzukommen und da finde ich es ausgesprochen semiklasse, wenn die de facto nur aus (spärlich entlohnten) Pflichtkämpfen bestehen - so etwas war seit dem Ende der 8-Bit-Ära nur bei einem einzigen Spiel cool: Shadow of the Colossus.

    Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hat mich Clive und die Story öfter an Tales of Arise erinnert... Ging es sonst noch jemandem so?

    Nein, denn allein schon die beiden Spiele in einem Satz zu verbinden, ist Blasphemie - die eingefleischten Kenner wissen, warum. :D

    "Death and Loss - those calling to me
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    (F. Blanc)

  • Es waren während der Entwicklung keine geplant. Heißt nicht das nach Release keine kommen können bzw kommen dürfen. Das Spiel kann ohne DLC gespielt werden und auch verstanden. Es ist eine Geschichte die ohne weiteres für sich stehen kann. Das war die Kernaussage.


    Aber gut. Kennt man ja schon von den Fans das sie den Entwicklern dann gerne die Worte umdrehen.

    Dann hätte man aber das auch so kommunizieren können im Sinne von "Hey, die Story wurde für ein in sich abgeschlossenes Erlebnis erschaffen für welches wir keine Ergänzungen in Form eines DLCs im Plan haben. Sollte der Wunsch allerdings zu weiteren Content ausgesprochen werden sind wir geneigt diese zu bringen". Oder so was in der Art.


    Es gab halt nur die eine Aussage mit der sich SE brilliert hatte also natürlich hinterfragt das erstmal jeder der das als Nennwert genommen hat.


    Du scheinst auch die Weisheit und Vorraussicht mit Löffeln gefressen zu haben weil du bist mit ganz vorne dabei jedes mal die Leute als Idioten hinzustellen weil man natürlich an Situation X oder Situation Y dran hätte denken können bevor man sich äußert. Du legst dir die Posts auch nur für dich parat.


    Zum Thema Open World und Sidequests:


    Ich muss zustimmen das die Fragezeichen und Erkunden bei Witcher 3 fürn Arsch waren und spätestens dann in Skellige wo man die alle auch noch mit dem Boot mühselig anfahren muss links liegen hab lassen.

    Ich stimme aber auch zu das die Nebenmissionen noch alle sehr Abwechslungsreich waren und man keine klassischen Fetchquests in dem Sinne hatte. Da ist natürlich auch mal nen faules Ei dabei aber es kommt ja nicht von irgendwoher das grade bei the Witcher 3 der Nebenkram so gelobt wird.


    Bei FFXVI ist alles schön und gut das man bei dem Essen bringen (aktuellen Beispiel) auch gleichzeitig die Welt und Lore irgendwo mit erzählt bekommt aber für diejenigen die keine Storynerds sind ist es halt eben genau das...nur essen bringen. Aber es klingt ja auch danach als hätte FFXVI ja auch super Nebenmissionen die auch mit einer schönen Narrative aufwarten können. Also Friede Freude Eierkuchen.


    Dantorius war bestimmt nur genervt wegen seiner Diskussion mit Schattenflamme ,)

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  • Naja, man hat quasi alle Items durch die großen Story Kämpfe erhalten, die man fürs crafren brauchte, das habe ich ziemlich schnell gemerkt. Nur für die letzten Ausrüstungs Teile am Ende musste man wenigsrens Hunts machen. Alles andere hat man in den Schoß gelegt bekommen. Dadurch war es "wie ein wunder" das man nach jedem großen Story Part direkt alles für die nächste Waffe hatte und gleich noch für +2. Ich hatte nachher sogar 400k Gil und konnte nichts damit anfangen ausser Musik zu kaufen. Das kann es halt auch irgendwie nicht sein. So wurde das Crafting ausgehebelt und war nur Fasade. Man hätte das halt "schwerer" gestallten müssen, wie eben kurz vor Ende. Das fühlte sich bis dahin einfach nur billig an, leider.


    Unser aller Problem wird sein, das wir zwar wissen das 16 ein Action Spiel sein will, aber wir damit im Konflikt stehen im Bezug auf FF selbst. Das beißt sich einfach. All Schaltjahr Spieler und FF/RPG Fremde merken das alles gar nicht.


    Sogar ein Kollege, der immer und alles Gefühlt in Spielen wie FF toll findet, merkte jetzt am Ende was da getrieben wurde und findet den Weg auch bedenklich. Das hat mich schon sehr gewundert, weil sonst jedes Spiel für ihn immer toll ist. Bevor er mir seins dazu schrieb dachte ich, er könne nix kritisieren xD.


    Und dennoch war es ein gutes FF, wenn auch kein FF RPG, das es ja auch nie sein wollte, wir aber nicht drauf klar kommen im Nachgang.



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  • ich hab's Dienstag durchgespielt und zumindest bei diesem ersten Run alles mitgenommen (Quests, Mobs), was mir vom Spiel angeboten wurde. Und ja: Der Inhalt über die Mainstoryline hinaus ist etwas dürftig. Aber ganz ehrlich, bislang wurden FF-Teile immer für ihre Nebenquests kritisiert. Ich erinnere mich an keine Nebenquests aus "alten" Teilen, die mir besonders positiv in Erinnerung geblieben sind. Was mir hingegen wirklich gefehlt hat bzw. als verpasste Chance empfinde ist, dass es keine ultimative Esper zu entdecken und "fangen" gab (wie Eden, Arche oder Ritter der Runde etc.) sowie kein einziges Minigame... Ja, ich vermisse dich Triple Triad oder Blitzball! X/

    Das ist aber auch ein etwas unfaierer Vergleich. Sicher die Nebenquests der alten Spiele konnten auch nicht mit The Witcher mithalten, das hatte aber auch technische Gründe. Die Playstation Spiele zum Beispiel hatten so schon 3-4 Discs, wie hätte man da noch mehr rein stecken sollen?


    Außerdem finde ich zumindest spielerisch die Nebenquests in den alten Teilen sehr gut, weil man nicht einfach nur Checkboxen abhakt. Das Spiel reibt dir nicht unter die Nase, was du tun sollst. Du musst es selber finden.

    Zum Beispiel erzählt dir ein alter Mann in Kalm über ein Paar seltene Items. Du musst dann selber die Verbindung zwischen dem was er erzählt machen und auf dem Weg zum Uterwasserreaktor ein Monster morphen. Das erhaltene Item tauschst du gegen die Unterwassermateria, mit der du Emerald Weapon bekämpfen kannst.

    Oder auch bei der Chocobo Zucht hast du kein Questlog, dass dir jeden Schritt vorsagt. Du musst die Infos finden, indem du mit NPCs redest. Alle Infos sind im Spiel verfügbar, müssen aber von dir gefunden werden.

    Für die damalige Zeit war der Sidecontent großartig und ich habe damals niemanden gehört, der sich darüber beschwert hat, dass es zu wenig Sidecontent gibt, oder das dieser zu stumpf ist.

    Dazu gehören auch Minispiele, wie im Gold Saucer, Tripple Triad, Chocobo Hot&Cold und Blitzball.

    Die alten Spiele waren vollgepackt mit Sidecontent, der eine Abwechslung zum normalen Spiel bietet.


    Dungeons hingegen muss man machen, um voranzukommen und da finde ich es ausgesprochen semiklasse, wenn die de facto nur aus (spärlich entlohnten) Pflichtkämpfen bestehen - so etwas war seit dem Ende der 8-Bit-Ära nur bei einem einzigen Spiel cool: Shadow of the Colossus.

    Wobei gerade Shadow of the Colossus nicht die klassischen Dungeons hat und eigentlich nur aus gigantischen Bossen besteht.

    Genau das war für mich das was ich an dem Spiel mochte.

    Ich wünschte Spiele würden sich öfter mal trauen mit Konventionen zu brechen. Das würde dieses Formelhafte etwas aufbrechen, wodurch ich immer wieder das Gefühl habe das gleiche Spiel nur mit anderen Grafik vorgesetzt zu bekommen.

  • Wobei gerade Shadow of the Colossus nicht die klassischen Dungeons hat und eigentlich nur aus gigantischen Bossen besteht.

    Eben, das Spiel ist eine bloße Aneinanderreihung von Bosskämpfen.

    In den Dungeons von FF16 ist es praktisch genauso, nur dass man die Kampfserien als Dungeons tarnt - und dabei sind die Kulissen besagter Dungeons so wichtig wie die "Story" bei einem Porno :D. Vermutlich gibt es auch deshalb keine Kerkerkarten, denn verlaufen kann man sich dort ohnehin nicht, sondern die Laufwege dienen nur der Verbindung der einzelnen Kampfsequenzen.

    Ist das im Entwicklerteam niemandem aufgefallen oder tatsächlich so gewollt?

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    Einmal editiert, zuletzt von Kelesis ()

  • Soweit ich mich erinnere, hat Yoshida einmal gesagt oder impliziert, dass er die Krise, in der sich das Franchise befindet, versucht zu lösen oder zu beenden. Oder sowas in der Richtung.


    Ironischerweise ist FF16 in meinen Augen aber eher sogar ganz faktisch wie ein Kondensat der Identitätskrise des Franchsies.


    Diese Krise fing eigentlich mit der J-RPG vs W-RPG Diskussion an. Dies begann eigentlich schon mit FF11 und FF12, die sich sehr an den damaligen westlichen MMO Hype anlehnten. Diese Diskussion wurde jedoch noch mehr in Asien als im Westen geführt. FF12 galt bisher als das meist gehasste Mainline Spiel dort. Kann sein, dass es demnächst von FF16 abgelöst wird.


    Die viel größere Diskussion kam eigentlich mit einem Statement auf, in dem damals gesagt wurde, dass FF7 Advent Children das ist, wo man mit der Serie hin wolle. Es verfestigte sich aber erst richtig mit FF15. Nämlich die Turnbased-RPG vs Actionbased-RPG Diskussion.


    Diese Diskussion hat sich mMn inzwischen aber auch überlebt. Zum Einen dadurch, dass sie sich zu gern in der Diskussion zerfaselt, ob klassisches ATB noch Turnbased ist oder nicht. Spätestens FF7R hat vielen ATB Fans aber auch gezeigt, dass FF durchaus gutes Action-RPG sein kann. Neben FFX gilt es als einer der beliebtesten Kampfsystem im anglo-amerikanischen Raum.


    Mit FF16 kommt nun aber eine ganz neue Diskussion auf. Nämlich RPG vs. Action-Spiel. Action-RPGs sind nicht dasselbe wie Action-Spiele. Und mein Eindruck ist, dass viele die eigentlichen Unterschiede garnicht kennen.


    Der Hauptunterschied besteht darin, dass RPGs auf alten Tischspielen wie D&D basieren. Typischerweise machen Mechaniken wie Level, Status-Werte, Elemente, Buffs/Debuffs, Gruppenmanagement, Charakteranpassung, strategisches Denken einen großen Faktor des Spielspaßes aus. Der Gameplay-Loop sollte sich sehr durch diese Anpassungen ändern.


    Auch das Leveldesign damit einhergehend das Erkunden und Entdecken von Rätseln, Schätzen und Geheimnissen spielt eine große Rolle. Heutige RPGs setzen den Schwierigkeitsgrad ziemlich tief, weshalb dieser strategische Faktor leider ziemlich nachgelassen hat. Aber prinzipiell stehen diese Elemente noch immer im Fokus des Gameplays.

    Bei reinen Action-Games geht es nicht um diese Dinge. Sie bauen es vermehrt ein. Aber es ist eher ein Nice-to-have als ein wirklich identitätsstiftender Anteil. In Action-Games geht es im Wesentlichen tatsächlich um die Action. Um coole Kombos und krasse Special-Effects. Und darum sich Schwierigkeitsgraden hochzuarbeiten.

    "Moderne" RPGs neigen außerdem dazu, lange Geschichten zu erzählen und die Gameplay-Entwicklung damit in Einklang zu bringen. Ich nehme an, dass das vor allem in der SNES Zeit richtig Fahrt aufnahm. Während reine Action-Games eher 10-20 Stunden Stories erzählen, denn sie kümmern sich tatsächlich mehr um Schwierigkeitsgrade als um lange Geschichten. (Was natürlich nicht heisst, dass nicht auch deren Geschichten tief und gut erzählt sein können).


    Was macht das neue FF jetzt wieder falsch? Nun, sie machen es für beide Zielgruppen genau so, wie man es eigentlich nicht machen sollte.


    RPG-Fans wollen nicht durch ein sich nicht lohnend fühlendes Erkunden und repitives Hack'n'Slash Gameplay ohne Fokus auf die typischen Elemente gelangweilt werden.


    Action-Fans wollen hingegen nicht durch zu einfache Schwierigkeitsgrade und zu langen Zwischensequenzen gelangweilt werden.


    Beide Gruppen wollen wahrscheinlich nicht durch MMO Standard-Sidequests gelangweilt werden. Obwohl man in der Tat sagen muss, dass dies ein generelles heutiges Problem ist, dass auch immer wieder an verschiedenen Spielen kritisiert wird.


    Ein weiterer Punkt, der mit Sicherheit zur Enttäuschung von FF16 beiträgt, obwohl es seltener ausgesprochen wird, ist die Tatsache, dass es eben ein PS5 Exklusivspiel ist und wir mittlerweile bei NVME-SSDs und 16 GBs RAM angekommen sind. Und dafür spielt es sich sehr oft viel zu ähnlich zu FF13 im negativen Sinne.


    Neben diesen beiden Gruppen gibt es natürlich auch noch jene, die da offener rangehen oder denen das Gameplay gänzlich egal ist. Meiner Beobachtung nach ist es interessanterweise jedoch genau diese Gruppe, die FF16 am Meisten lobt und verteidigt. Und sie hängen der Vorstellung an, dass es tatsächlich die Geschichte ist, die RPGs verkauft und die das einzig wirklich wichtige Element ist, dass ein gutes FF ausmacht. Und die Verkaufszahlen und ganzen Lobeshymnen im Juni scheinen dies zu bestätigen.

    Es gibt jedoch noch eine andere Theorie, die besagt, dass die Zahlen vor allem durch Fans entstanden sind und die Verkauszahlen danach rapide gesunken sind, und weiteres Interesse kaum bis garnicht vorhanden ist.

    Und um fair zu sein: Wenn man anfängt, mit Zahlen zu argumentieren, muss man feststellen, dass beide Seiten einfach gute Argumente haben, die beide gleichermaßen gut zu treffen können. Es gibt viele gute Punkte, weshalb man die Verkaufszahlen im Vergleich zu PS4 Spielen relativiert sehen muss. Es gibt auch viele gute Punkte, die erklären, warum die Verkaufszahlen auch unter dieser Berücksichtigung eher schwach ausgefallen sind.

    Für mich persönlich kommt hier vor allem zu tragen, dass ich denke, dass FF16 ein Mainstream-HIt und ein PS5 Seller werden sollte. Der Erfolg von Yoshida's FF14, FF15, DMC und GOT sowie Aussagen darüber, wie hoch das Budget gewesen sein soll, machen das für mich offensichtlich. Doch ich habe nicht den Eindruck, dass das so eingetroffen ist, wie man sich das seitens Sony und Square wünschte.

    Sowohl die Sony als auch Square Aktien sind nach dem FF16 release gefallen (sie erholen sich grad ein bisschen, kann sich aber wieder ändern) und die Google trends zeigen immernoch in Richtung starkes Desinteresse als wachsendes Interesse (für beide).

    Und das liegt mit Sicherheit nicht am PS5 Mangel, denn Yoshida hat ja extra für entsprechende bundles gesorgt.


    Aber genaueres werden wir erst in den kommenden zwei Geschäftsberichten erfahren.

    FF7 REBIRTH Infos & Content bis release bitte immer in SPOILER-TAGS !


    *außerhalb von FF7 Remake / Rebirth news & threads

    2 Mal editiert, zuletzt von Chocomog ()

  • Die alten Spiele waren vollgepackt mit Sidecontent, der eine Abwechslung zum normalen Spiel bietet.

    Das Ding ist einfach der technische Aspekt dahinter. Damals war es viel einfacher (meines Erachtens) Nebenkram aufzubereiten weil der Aufwand kein großer war.

    Heutzutage wird der Auwand dahinter einfach zu groß und zu teuer sein um nur mal eben nen Minigame einzubauen. Also so fühlt es sich halt an.


    Und das mit den Questlog man muss halt leider dazu sagen die jungen Spieler von heute auch gar nicht mehr sich selbst was zusammensuchen wollen und ohne Questlog kannste das knicken. Will damit nicht jeden über einen Kamm scheren aber es ist wie es ist.

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  • @Alle: Bin ich der Einzige, der meint, dass die Achillesferse von FF16 nicht in den Sidequests sondern in den Dungeons liegt?

    Über banale Sidequests kann ich relativ großzügig hinwegblicken, weil sie eben FREIWILLIG sind. Dungeons hingegen muss man machen, um voranzukommen und da finde ich es ausgesprochen semiklasse, wenn die de facto nur aus (spärlich entlohnten) Pflichtkämpfen bestehen - so etwas war seit dem Ende der 8-Bit-Ära nur bei einem einzigen Spiel cool: Shadow of the Colossus.

    Da muss ich wirklich beipflichten. Es gab keine Rätsel und keine wirklich bahnbrechenden Entdeckungen abseits der Kämpfe gegen die immer gleichen Gegner, bis ein dickeres Monster oder dickerer Typ erschien, dass man dann etwas taktischer verkloppen musste. Bei den normalen Kämpfen reichte oft meine Lebensflamme aus, um die entweder zu one-hitten oder dann mit einem weiteren Standardangriff zu killen. Ich glaube es hat mich deshalb nicht so gestört, weil ich mit Zelda TotK zugleich den Gameplaygegenentwurf gespielt habe und dort meine Entdeckungslust ausgiebig befriedigen konnte sowie meine Rätsellust in den Tempeln. :)


    Ich wollte die heilige Kuh Tales of Arise nicht schlachten... Aber ein Mann, der aus der Sklaverei befreit wird. Er bekomme mysteriöse Kräfte und stellt sich gegen das weltweite Regime der Unterdrückung... Ein paar Parallelen sind doch schwer zu übersehen. ^^


    Das ist aber auch ein etwas unfaierer Vergleich. Sicher die Nebenquests der alten Spiele konnten auch nicht mit The Witcher mithalten, das hatte aber auch technische Gründe. Die Playstation Spiele zum Beispiel hatten so schon 3-4 Discs, wie hätte man da noch mehr rein stecken sollen?

    Auch true. Ich glaube einfach, dass Nebenquests noch nie die große FF-Stärke waren, sondern eher die Erkundung der Areale in denen man Mini-Spiele entdecken konnte oder kleinere Schnipsel, die für das Endgame (Weapons, Ultimative Waffen, Summons etc.) interessant waren. Klassische Nebenquests, wie in The Witcher sind eher eine westliche Erfindung gewesen, die dann im Zuge der PS2-Ära in JRPGs geschwappt sind. Aber so richtig gut, sind die - zumindest meiner lückenhaften Erinnerung nach - innerhalb eines FF-Games nie gewesen...

  • Das ist zwar ein langer Post, aber ich stimme komplett mit Dur überein.


    Besonders was das MMO-Artige bei FF XII betrifft, triffst du bei mir einen Nerv.

    WoW habe ich zwar geliebt, aber das was in einem MMO funktioniert funktioniert nicht in einen Singleplayer Spiel.

    Meine größte Kritik an FF XII ist, dass es versucht ein offline MMORPG zu sein.

    Und das sieht man seit dem leider immer wieder in den FF Spielen, wenn auch nicht mehr ganz so offensichtlich wie bei FF XII.


    Advent Children fand ich damals richtig cool, weil ich der absolute FF Fanboy war. Inzwischen finde ich den Film nicht mal gut. Sogar "Die Mächte in dir" finde ich heute besser, obwohl der Film so gehatet wird.

    Dieser Fokus auf übertriebene Animeaction nervt mich auch. Ich finde das in Cutscenes zwar auch ganz cool, aber wenn sich die Spiele nur noch darüber definieren, dann ist das nichts für mich.


    Das Ding ist einfach der technische Aspekt dahinter. Damals war es viel einfacher (meines Erachtens) Nebenkram aufzubereiten weil der Aufwand kein großer war.

    Heutzutage wird der Auwand dahinter einfach zu groß und zu teuer sein um nur mal eben nen Minigame einzubauen. Also so fühlt es sich halt an.


    Und das mit den Questlog man muss halt leider dazu sagen die jungen Spieler von heute auch gar nicht mehr sich selbst was zusammensuchen wollen und ohne Questlog kannste das knicken. Will damit nicht jeden über einen Kamm scheren aber es ist wie es ist.

    Ja sicher wird das auch finanzielle Gründe haben. Aber mir als Spieler ist das egal. Ich möchte interessanten Content in einem Spiel, der auch Spaß macht, und nicht einfach nur Beschäftigung.

    Wenn dafür der Scope kleiner gesetzt werden muss, dann ist das so.


    Was bringen mir riesen Spiele mit AAA Grafiken, die aber keinen Spaß machen? Oder wo man die Hälfte des Contents streichen könnte und das Spiel würde dadurch sogar besser werden statt schlechter?


    Für mich ist einfach der grafische Fortschritt mit das schlimmste, was der Videospielbranche passieren konnte. Einfach weil das die Art wie Spiele entwickelt und finanziert werden so massiv geändert hat, dass vieles, was gut war verloren ging und durch Dinge ersetzt wurden, die möglichst günstig produziert werden können oder darauf ausgelegt sind möglichst viel Geld aus den Taschen der Spieler zu ziehen.

  • Danke. Genau das ist das "Weder Fisch noch Fleisch" Problem was wir heutzutage viel zu oft haben und FF16 ist das neuste, gute Beispiel dafür.

    Bei den Bossen konnte ich einfach mein Hirn abschalten und die Präsentation genießen, aber beim Rest des Spiels gingen mir die verwässerten Elemente auf den Leim.

  • Hm, ich lese mir die Beiträge mal wieder durch und frage mich, ob ich ein anderes Spiel gespielt habe als andere.

    Ist irgendwie witzig, dass es oft dieselben verdächtigen sind.

    Bei paar Dingen stimme ich zu, aber dennoch, finde ich, hat das Spiel ein sehr gutes Fundament gesetzt hat.

    Kritik annehmen, die schwachen Stellen ausbessern und der nächste Teil wird noch ein Stückchen besser werden.

    Würde mich tatsächlich über ein DLC freuen, aber auch nur, weil mir der Titel so gut gefallen hat und ich gerne mehr von der Welt sehen würde.

    Hatte auch nie das Gefühl, dass ein DLC nötig wäre.


    Interessant ist der Vergleich zu Tales of Arise, was MrPoeky genannt hatte.

    Hatte stellenweise auch mich leicht daran erinnert gefühlt. ^^

    Nicht nur von der Story her, sondern teilweise vom Kampfsystem.

  • AkiraZwei


    Es ist fast so, als wollte ein MMO Producer ein Action-Spiel für eine RPG-Reihe machen und hat dabei ein Frankenstein erschaffen. ^^ ^^ ^^

    FF7 REBIRTH Infos & Content bis release bitte immer in SPOILER-TAGS !


    *außerhalb von FF7 Remake / Rebirth news & threads