Ich weiß nicht ob sie von Matsuda kam, hab sie irgendwo auf Twitter gelesen.
Ne ich meine das die Zahlen zu gering sind. Er würde sie zu Gering finden wenn es das meinst Vorbestellte Game wäre.
Ich weiß nicht ob sie von Matsuda kam, hab sie irgendwo auf Twitter gelesen.
Ne ich meine das die Zahlen zu gering sind. Er würde sie zu Gering finden wenn es das meinst Vorbestellte Game wäre.
Vielleicht wird die Situation zu sehr aus der Proportion geblasen. Sollte da aber wirklich was starkes dran sein, dann kann man jetzt auch anfangen sich um Square's Zukunft zu sorgen. Mit den Titeln im mittleren Budgetreichweite aus dem Bild und den AAA Spielen die sich nicht bewähren wollen, bleibt der Firma auch nicht mehr viel Strahlenkraft in der Industrie übrig. Yoshida ist der nächste Visionär den man hier vergrault und so schnell wird sich niemand nochmal aus der Komfortzone rauswagen dürfen. Und das auch nur mit der Annahme, dass Square die Videospielbranche nicht komplett aufgibt. Somit ist Final Fantasy XVI auch das letzte große Square Enix Spiel, das so eine Ambition hegen darf.
Meine Vorredner haben auch noch angesprochen, dass man sich auch einige Fankulturen vergrault hat mit dem ganzen Konzept. Da wird sicher auch was dran sein, aber hier darf man nicht vergessen, dass laute Minderheiten im Internet immer noch nur Minderheiten sind. Draußen in der großen, weiten, blühenden Videospielwelt wird es sicher auch viele geben, die das als nächstes großes Sony Spiel entgegenfiebern werden. Solche Teile können auch mal das sein, was ein Arise für ein Tales war. Oder ein Devil May Cry 5 für Devil May Cry. Die Zahl dahinter spielt heute nicht mehr wirklich eine Rolle, Spieler und potentielle Käufer steigen gerne mal quer ein und sehen von da aus zu, wo sie als nächstes hin wollen. Oder lasse sich von Hypes einfach mitreißen. In dem Sinne mal abwarten was die Resonanz nach dem Release wird.
Ich habe das Gefühl, bei Square ist das Problem die unrealistische Erwartungshaltung. Die hatten doch damals auch 8 Millionen Tomb Raider verkauft und waren total enttäuscht.
Dann backt halt etwas kleinere Brötchen.
eil der Weg, den SE seit einiger Zeit geht, klar kommuniziert wird, insbesondere, wenn es um ihre großen Veröffentlichungen geht und ebenso wird bereits im Vorfeld immer ziemlich genau klar, was den Spieler erwartet. Ziemlich vorbildlich, wie ich finde und da hat man, denke ich, aus dem Debakel um FF XV auch eine Lehre gezogen.
Sehe ich genau umgekehrt. Die Spiele haben nach FFX ihre klare Linie vollkommen verloren. Mal war es hardcore linear, mal open world. Mal actionbased, dann wieder ATB-based. Dann kam die ganzen Wellen an diversen Prequels, Sequels und Spin-Offs die für FF in diesem Ausmaß bisher untypisch.
Und auch die Menschen und Firmen-Strukturen haben einen regen Entwicklungsprozess hinter sich. Entwickler sind immer wieder andere. Engines, CEO's, Exklusiv-Verträge sind immer wieder andere. Die Divisionen werden immer wieder neu gestaltet.
Und es gibt so viele Dinge, die im FF7R und FF16 Marketing mehr Irritation und Kontroversen als Klarheit hervorgerufen hat, dass ich garnicht weiß wo ich anfangen soll.
Zweitens spielt das alles für den Erfolg aber keine allzugroße Rolle. Denn der Mainstream interessiert sich nicht für Interviews. Der schaut sich ein paar Trailer, Poster oder Playthroughs an. Und entweder packt es ihn dann oder eben nicht.
Woran liegt es also? Überwiegend an der Community, der du es ohnehin nie recht machen kannst und gerade, wenn es um Final Fantasy geht, wird es sehr schnell toxisch.
In der Community gibt es durchaus Rivalitäten, wo es manchmal auch hitzig werden kann. Aber sie sind imo von einer echten Toxizität weit entfernt.
Toxisch sind eher Communities wie Star Wars, Herr der Ringe oder anscheinend mittlerweile auch Harry Potter. Weil es hier sehr oft politisch, ideologisch bis verschwörungstheorethisch zugeht. Von rassistisch und sexistisch ganz zu schweigen.
Da sehe ich die FF Community noch lange nicht.
Hach ja, der typische "Das Spiel wird floppen"-Train vor der Veröffentlichung eines PlayStation-exklusiven Games. Der Neid is strong im Internet.
Du liest glaube ich, was du lesen möchtest^^
Dieser Imran Khan hat rein gar nichts von Flopp oder irgendwas gesagt, was hier anscheinend nun einige interpretieren oder ihn einfach als Sony-Hater sehen. Von letzterem lese ich sogar hier das erste mal nun.
Er gibt einfach wieder, was er in Square Enix Kreisen gehört hat. Man mache sich über die Vorbesteller-Zahlen Gedanken, da sie hinter denen von Final Fantasy XV liegen. Was allerdings auch Multi-Plattform war. Niemand hat das Spiel nun tot geredet. Der einzige, der hier direkt wieder mit Themen wie Neid und Console-War Flame ankommt, bist leider du, Champloo.
Zum Thema wurde sich ja auch im Square Enix Thread von etlichen Usern (einschließlich mir selbst) geäußert. Hier nochmal zusammengefasst, was ich so denke: Die spielbare Demo sofort unter die Leute bringen. Wenn die Final Fantasy VII Remake Demo laut Square Enix den Vorbestellungen einen Boost gab, dann ab dafür, worauf noch warten? Kann mir halt gut vorstellen, dass die gezeigten Trailer und das Gameplay nicht alle Leute heiß gemacht haben. Besonders das gezeigte Material mit dem Boss-Kampf gegen Ifrit. Lösung: Lasst die Leute halt selbst Hand am Controller anlegen. Mit Ausnahme von Tears of the Kingdom hatten sämtliche Top-Titel derzeit Demos. Alone in the Dark hat sogar Monate vor dem Release einen kurzen, exklusiven spielbaren Prolog veröffentlicht. Ich frage mich einfach, worauf wartet Square Enix bei Final Fantasy XVI. Gefühlt durfte es jeder schon spielen, nur halt die nicht, von denen man das Geld möchte.
Ein Final Fantasy XVI Event in Final Fantasy XIV würde sicherlich auch ne nette Promo sein. Einige Zeit vor dem Release von Lightning Returns gab es auch ein Lightning Returns Event in Final Fantasy XIV.
Alles andere liegt nun mal nicht in der Macht von Square Enix. Wenn du dich für die Veröffentlichung auf einer Plattform entscheidest (und ich denke immer noch, ein Downgrade-Port auf PlayStation 4 wäre drin gewesen), musst du besonders deine Ambitionen für die First Week und die First Months Verkäufe anpassen. Das zeichnet aber auch nur mal wieder das Square Enix Management aus wenn es um den sofortigen Erfolg geht. Man will alles jetzt sofort haben. Daher auch Exklusivdeals und all das. Das Management wird vermutlich ernüchtert sein zum Release, Naoki Yoshida hat eine Langzeit-Prognose abgegeben die deutlich realistischer sein dürfte als irgendwelche Utopien des Managements.
Glaube, den größten Fehler, den man jetzt machen könnte wäre ein ähnliches Verhalten wie bei Forspoken, wo das Management halt schon lange vor dem Release den Glaube am Spiel verloren hat. So steigert man sich ja in puren Aktionismus rein. Das Spiel aufgrund der Konkurrenz von Mai/Juni auf Juli zu verschieben wäre vielleicht noch eine Option gewesen. Damit würde man sich aber auch eindeutig eingestehen, dass das eigene Produkt nicht so gut wäre, somit wäre eine ähnliche Verschiebung wie bei Forspoken natürlich nicht in Frage gekommen.
Vertrauen zum eigenen Produkt. Mein Wort zum Sonntag. Und das bedeutet in dem Falle: Spielbare Public-Demo veröffentlichen.
Ja die Demo hätte nach dem Showcase von Sony am besten gepasst. Wenn sie erst nach dem Livestream kommt wird es natürlich noch Zeit sein bis zum Releasetag. Aber Diablo z.B konnte jetzt dann schon Leute in den Bann ziehen.
Dass die Reihe keiner klaren Linie folgt, ist mir bewusst (was mich, nebenbei bemerkt, noch nie gestört hat). Ich bezog mich eher auf die Tatsache, dass SE seit FF 15 klar kommuniziert, wohin es mit jedem neuen Spiel geht. In welche Richtung FF VII Remake gehen sollte, war mir im Vorfeld bereits klar und ich habe, was FF XVI angeht, ebenfalls ein deutliches Bild vor Augen. Genug Infos im Vorfeld gab und gibt es jedenfalls mehr als genug.
Toxisch kann es, wenn es um einen neuen Teil geht, aber auf jeden Fall sehr schnell werden. Ich weiß nicht, ob du mitbekommen hast, was beispielsweise hier im Forum los war, als Final Fantasy XV mehr als heiß diskutiert wurde. Das war schon hart an der Grenze, wenn nicht sogar schlimmer und wehe, du hast geschrieben, dass du mit dem Game deinen Spaß hattest. Dass es seine Probleme hatte, war zwar offensichtlich, aber diese Zeit wünsche ich mir als jemand, der fand, dass es mehr FF als XIII war (meine Meinung), sicher nicht zurück. ^__^
Square Enix wird sich entsprechend äußern, wie die Verkaufszahlen ausfallen werden. Aussagen von Drittpersonen sollte man nicht viel Beachtung schenken.
Dass die Reihe keiner klaren Linie folgt, ist mir bewusst (was mich, nebenbei bemerkt, noch nie gestört hat). Ich bezog mich eher auf die Tatsache, dass SE seit FF 15 klar kommuniziert, wohin es mit jedem neuen Spiel geht. In welche Richtung FF VII Remake gehen sollte, war mir im Vorfeld bereits klar und ich habe, was FF XVI angeht, ebenfalls ein deutliches Bild vor Augen. Genug Infos im Vorfeld gab und gibt es jedenfalls mehr als genug.
Du kannst aber ja nicht von dir auf andere schließen, wenn du jede News auf JPG (und vermutlich auch anderen Seiten) verfolgst. Das macht der Mainstream und der Casual Fan nicht. Die muss man als Unternehmen aber auch berücksichtigen. Eigentlich viel mehr noch als den Hardcore J-RPG Fan. Und das Vorhandensein von Informationen ist noch kein Ausdruck von klarer Kommunikation. Eher war es gerade bei FF7R und FF16 ja so, dass mehr Informationen eher zu mehr Fragen und Irritation geführt haben.
Nur mal ein paar Beispiele:
Beim Remake gab es zu Anfang viel Irritation darüber, ob es jetzt das ganze FF7 Spiel auf zwei Discs ist. Oder ob es zwei Spiele sepperate Spiele sind. Und so weiter. Selbst viele FF Streamer haben das damals nicht durchblickt. Viele waren auch darüber enttäuscht, dass es halt kein echtes Remake war sondern böse gesagt eine Mogelpackung. Und das liegt schlicht und ergreifend daran, dass viele Gamer sich nicht viel im Internet damit beschäftigen. Auch weil sie sich nicht spoilern wollen. Klar kann man jetzt sagen, dass sie selbst Schuld sind. Das ist aber nicht die Herangehensweise, die ein Unternehmen verfolgen sollte um Kundenbindung zu generieren.
Und von diesem Namens Wirrwarr will ich garnicht erst anfangen. Remake, Intergrade, Crisis, Intermission, reunion, Rebirth, Core. Über sowas gibs auf Reddit bis heute täglich mehrere Nachfragen. Das ist einfach zuviel für die Meisten.
Bei FF16 war es lange Zeit nicht klar, ob es dieses oder jenes gibt, weil gewisse Dinge in ein FF gehören, über die man nie ein Wort verloren hat. Weil es sie offenbar nicht gibt, wie wir mittlerweile wissen. Aber es dauert ewig, bis man mal mit der Sprache rausrückte. Und es hat auch ewig gedauert, bis man mal nen ordentliches Gameplay Loop Video zu sehen bekam. Was besonders deswegen problematisch ist, weil das Spiel in den ersten Trailern für viele wie ein FF15 im Mittelalter aussah. Und damit haben viele dann schon abgewunken.
Und da hilft es dann leider auch nicht unbedingt mehr viel. wenn man die Sachen, nach denen jeder fragt, 1-2 Jahre hinterher schiebt. Weil dann das Interesse einfach schon weg ist.
Toxisch kann es, wenn es um einen neuen Teil geht, aber auf jeden Fall sehr schnell werden. Ich weiß nicht, ob du mitbekommen hast, was beispielsweise hier im Forum los war, als Final Fantasy XV mehr als heiß diskutiert wurde. Das war schon hart an der Grenze, wenn nicht sogar schlimmer und wehe, du hast geschrieben, dass du mit dem Game deinen Spaß hattest. Dass es seine Probleme hatte, war zwar offensichtlich, aber diese Zeit wünsche ich mir als jemand, der fand, dass es mehr FF als XIII war (meine Meinung), sicher nicht zurück. ^__^
Harte Diskussionskultur mit teils persönlichen Angriffen ist für mich noch kein toxisch. Das ist lediglich eine unganehme Seite des Internets. Und auch hier würd ich JPG nicht als Beispiel für das allgemeine Fandom hernehmen. Das ist hier nur eine kleine Nische.
Jetzt ist mir als alteingesessener FF Fan das Popcorn leer gegangen. Wartet mal bis Montag mit dem weiter schreiben, brauch erst nachschub.
Der Zeitpunkt ist halt schon ungünstig und alles an 16 gefällt mir aktuell auch noch nicht. Aber wayne, als alteingesessener FF Fan heißt es in guten wie in schlechten Zeiten. So ein desaster wie FFXV wirds sicher nicht, was das Spiel selbst angeht.
Meine Äußerung war ohnehin mit einer Prise Sarkasmus gemeint. Kein PlayStation-eigener Release, ohne, dass entweder irgendwelche „Pressesprecher“, andere vermeintlich hohen Tiere der Gaming-Branche oder YouTuber Hiobsbotschaften verbreiten. Ich würde das Gleiche auch gerne mal bei Nintendo und Xbox lesen, statt die üblichen „TotK wird ein Meisterwerk“-Zeilen.
Persönlich freue ich mich auf FF16 und begrüße den Stilwechsel absolut. Vorbestellt ist’s und ich bin mir sicher, dass ich meinen Spaß mit dem Game haben werde.
Naja, abgesehen von der Einschränkung auf momentan eine Plattform, die zudem vorher auch nicht überall verfügbar war.
Einem sehr langatmigen Werdegang des Vorgängers XV und die Zerstückelung auf nahezu alle Medien und trotz der langen Wartezeit am Ende fehlenden Inhalte.
Dazu kommt noch der Stil wechsel der sicherlich auch aus verschiedenen Gründen nicht jedem unbedingt zusagt.
Ich kann mir schon vorstellen das Leute die etwas weniger informiert sind und/oder vorherige Erfahrungen ernüchternd fanden nun erstmal skeptisch und/oder zurückhaltend sind.
Man macht in Sachen Marketing momentan schon einiges für das Spiel, man schürt teilweise recht hohe Erwartungen, aber gerade auch zuletzt durch dieses Active Time Lore System könnte man es vielleicht schon wieder etwas zu gut gemeint haben und zumindest bei mir wechseln sich Neugierde und Skepsis nun eher ab als komplett gespannt auf den Release zu sein.
Eine eventuell zu hohe Erwartungshaltung der Verkäufe ist recht typisch für Square, da bin ich dann doch immer wieder mal positiv überrascht das sie doch auch vielen älteren oder kleineren Titeln und Franchises weitere oder neuere Ableger spendieren.
Die Demo zu 16 Spiele ich nur wenn es zeitlich möglich ist und mir den Beginn zeigt, sodass ich die Daten ins fertige Spiel übertragen und fortsetzen kann, ansonsten habe ich kein Problem bis zu Release zu warten und bekäme es da ja dann vermutlich wie bereits gesagt erstmal von meinem Bruder ausgeborgt.
Ja, du hast schon Recht. Eigentlich war es, was die Diskussionskultur angeht, lediglich bei Final Fantasy XV sehr schlimm (nicht nur hier), was aber natürlich auch seine Gründe hatte. Ansonsten hält sich das durchaus die Waage, obwohl zumindest ich oft das Gefühl habe, dass es mit Final Fantasy-Themen recht schnell geht, was den Rutsch in eine gewisse Negativität angeht. Das ist dann allerdings eher mein persönliches Problem, weil Emotionalität und so.
Ansonsten würde ich aber nicht sagen, dass ich verallgemeinere. Die Infos von SE bezüglich der Spiele kommen, es ist heutzutage ein leichtes, an diese heran zu kommen und Streamer oder Youtuber, die von vermeintlicher Verwirrung sprechen, sind mir dann doch ein ziemlicher Dorn im Auge, weil sie erst Recht für eine gewisse Verwirrung sorgen, teils sogar mit fragwürdigen Texten und Thumbnails, um Zuschauer oder Klicks zu generieren. Es braucht ja nur einen gewissen Konsens von negativen Schlagzeilen, egal zu welchen Themen und schon stürzen sich alle wie die Geier darauf. Es ist quasi schon fast zu einem Stück "Internet-Kultur" geworden und das schlimmste ist, dass dann natürlich gerade die Masse sich am ehesten von so etwas angezogen fühlt und dann natürlich oft vieles für bare Münze genommen wird.
Die Infos von SE bezüglich der Spiele kommen, es ist heutzutage ein leichtes, an diese heran zu kommen
Wie gesagt, dass Vorhandensein von Infos ist kein Ausdruck klarer Kommunikation. Bei SE haperts oft dann eher an der Formulierung. Sodass es Medien und Fans überlassen wird, es zu interpretieren. Und dabei entstehen dann natürlich oft widersprüchliche Aussagen. Solche Dinge sind absolut vermeidbar. SE sind aber noch lange nicht im heutigen Zeitalter angekommen was das betrifft. Und das ist ja auch immer wieder Gegenstand diverser Diskussionen. Unter anderem auch hier JPG.
Ansonsten würde ich aber nicht sagen, dass ich verallgemeinere [...] Streamer oder Youtuber, die von vermeintlicher Verwirrung sprechen, sind mir dann doch ein ziemlicher Dorn im Auge, weil sie erst Recht für eine gewisse Verwirrung sorgen, teils sogar mit fragwürdigen Texten und Thumbnails, um Zuschauer oder Klicks zu generieren. Es braucht ja nur einen gewissen Konsens von negativen Schlagzeilen, egal zu welchen Themen und schon stürzen sich alle wie die Geier darauf. Es ist quasi schon fast zu einem Stück "Internet-Kultur" geworden und das schlimmste ist, dass dann natürlich gerade die Masse sich am ehesten von so etwas angezogen fühlt und dann natürlich oft vieles für bare Münze genommen wird.
Deine Definition von "nicht verallgemeinern" ist schon spannend. Ich kann dir jedenfalls versichern, dass ich ganz und garnicht von Clickbaitern gesprochen habe.
Wie dem auch sei, ist das Unternehmen für Marketing verantwortlich und hat dabei auch die modernen Gesellschafts- und Kommunikationsdynamiken zu berücksichtigen. Konzerne wie Square unterhalten ganze Forschungsabteilungen dafür, um in der Lage zu sein, ihr Produkt perfekt zu platzieren.
Es ist zwar schwieriger geworden als damals. Aber SE war da im Vergleich noch nie besonders gut drin. Und das hat nichts mit dem Fans zutun. Sondern eher damit, dass sie Dinge tun, von denen sie bereits im Vorfeld wissen, dass es potentiell problematisch sein würde und dann versuchen, es entweder tot zu schweigen oder drumherum zu drucksen. Und dabei kommen dann oft fragwürdige Dinge bei raus.
Man macht in Sachen Marketing momentan schon einiges für das Spiel, man schürt teilweise recht hohe Erwartungen, aber gerade auch zuletzt durch dieses Active Time Lore System könnte man es vielleicht schon wieder etwas zu gut gemeint haben
Das war auch wieder son Hammer. Dem ging die Aussage voraus, dass die Geschichte selbst dem Entwickler-Team zu kompliziert war. Beim Spieler weckt das höchstens Erinnerungen an FF13's Begriffs-Wirrwarr und seinem Datalog.
Ein Musterbeispiel für "gutes" Marketing.
Ich glaube, wir reden irgendwie die Ganze Zeit nur aneinander vorbei und tatsächlich habe ich auch fast schon keine Lust mehr, mit dir zu diskutieren, weil du jeden meiner Posts fachgerecht und komplett auseinander nimmst, anstatt sie einfach auch mal stehen zu lassen, oder wenigstens ein paar Teile davon. Und das, obwohl ich teils schon eingeknickt bin und Zugeständnisse gemacht habe. Auf mich wirkt das dann eher so, als würdest du nicht wirklich eine Konversation führen wollen, sondern mit aller Macht nur deine Meinung als einzig wahre geltend machen wollen. Natürlich bin ich mir dessen bewusst, dass es sich hier um ein Forum handelt und ich entsprechend mit Reaktionen rechnen muss, aber ich bin da auch ehrlich und fühle mich aktuell eher in die Ecke gedrängt.
Zum Thema der verwirrenden Kommunikation noch einmal:
Wir als Kunden machen da aber (eben auch aktuell) oft aus einer Mücke einen Elefanten. Das "Nachschlagewerk" in Final Fantasy XIII ist allerdings in der Tat eine einzige Katastrophe gewesen, aber nicht, weil es vorhanden war und man sich durch ewig lange und trockene Texte kämpfen musste, sondern weil man durch die oft viel zu ähnlichen Begrifflichkeiten und Beschreibungen dieser teils noch verwirrter war.
Wir müssen es natürlich noch abwarten, aber ich sehe nun nicht, dass das in Final Fantasy XVI erneut zu einem Problem werden könnte. Zumindest stand jetzt nicht, denn es gibt keine Begrifflichkeiten, die sich zu sehr ähneln, man kann bereits auf der Website den groben Rahmen der Geschichte erfassen und sich eindeutige Information zur Welt und den wichtigsten Charakteren durchlesen, wenn man denn möchte.
Was eventuell schwierig werden könnte, sind die Beziehungen der Fraktionen und Personen untereinander und wie diese Dinge letztlich mit der Story zusammen hängen. Das kann unter Umständen durchaus komplex werden und wenn man es dann übertreibt, bleibt eventuell auch das Verständnis der meisten Zusammenhänge auf der Strecke und im schlimmsten Fall hat der Spieler dann keine Lust, sich damit überhaupt noch auseinander zu setzen.
Man wird sehen, wie das Ganze am Ende tatsächlich umgesetzt ist und ich hoffe, dass man die Story auch gut greifen kann, ohne überhaupt jemals in das Kompendium geschaut haben zu müssen und dass es lediglich dazu dient, einen tieferen Einblick in die Lore zu bekommen, wenn man möchte.
FF16 hat aber auch einen denkbar schlechten Startpunkt. Zum einen wegen der hohen Konkurrenz al´a Tears of the Kingdom und Diablo 4 und auf der anderen Seite wegen der Exklusivität auf der PS5.
Ich stimme dir in allen Punkten zu. Und ich denke auch, das es etwas ungünstig erscheint. FF15 erschien ja im November, aber 16 erscheint jetzt im Juni und es gibt sicherlich auch Leute, die das Spiel zwar generell kaufen/spielen wollen, aber vielleicht erstmal Geld für den Urlaub ausgeben möchten? Oder im Sommer sowieso keine Lust aufs Zocken haben und sich das Süiel dann eben später kaufen, oder so. Und 80€ sind ja auch nicht SO wenig.
Alles was ich sagte, bezieht sich immernoch auf deinen ersten Post hier im Thread.
Mich persönlich triggert es sehr, wenn man die Schuld von Problemen einer Marke auf die Community / das Fandom versucht zu schieben. Ich kann das langsam nicht mehr lesen.
Erstens teile ich diese Ansicht und Grundeinstellung schon überhaupt nicht. Ich bin absolut kein Freund davon, auf diese Weise die Verantwortung und Selbstverschuldung von profit-orientierten Konzernen zu relativieren oder in Schutz zu nehmen. Auch wenn du es vielleicht nicht so gemeint hast, ist diese Tendenz ja sehr deutlich aus deinem Post herauszulesen.
Ein riesiger Konzern - wie SE mittlerweile einer ist - sollte über solche Dinge erhaben sein. Und zwar nicht im Sinne einer Arroganz und Ignoranz, wie sie es seit vielen Jahren schon praktizieren sondern im Sinne eines bewussten und verantwortungsvollen Umgangs gegenüber des Kunden. Egal ob es nun Mainstream oder Hardcore Fan ist. Die haben das Geld, die Infrastruktur und die Leute um das zu bewerkstelligen. Und sie müssen es auch haben, wenn sie mit den großen Marken des Westens konkurieren wollen.
Und zweitens hast du ja in deinem Post auch gut ausgeholt und ausgeteilt. Wenn jemand selbst schon scharf argumentiert, möchte ich nicht meine Meinung durchdrücken sondern die Meinung / Argumente des Gegenübers herausfordern. Und da steckt dann natürlich ein gewisser Nachdruck hinter. Dementsprechend wird es dann auch fachgerecht zerlegt.
Ich weiß, dass Communities schwierig sein können. Und das es in Zeiten von zig Social Media Plattformen schwer ist, den Überblick zu behalten. Aber gerade bei SE und Final Fantasy ist es der Fall, dass sehr viele sehr klare Wünsche der Community sehr kaltschnäuzig nicht erfüllt und oft auch nicht kommentiert werden anstatt nach kreativen Lösungen zu suchen. Und das ist nicht erst nach FF15 der Fall gewesen.
Die Frustration darüber gährt schon sehr lange in den FF Communities., weshalb eben auch immer mehr Fans das Interesse verlieren, was dann in entsprechend niedrigen Pre-Orders resultiert (um mal wieder den Bogen zum Topic zu bekommen).
Bei Bedarf kann ich auch gern anhand von einigen Beispielen über Frustration tiefer ins Detail gehen. Würde aber hier den Rahmen eindeutig sprengen.
Ich habe in meinem ersten Post ganz klar geschrieben, dass nicht ausschließlich (sondern überwiegend) die Community daran Schuld ist. Mag sein, dass es größtenteils auch meiner eigenen Wahrnehmung zuzuordnen ist, aber es ist halt so, dass, wenn dich ein Videospiel interessiert, du auch dort unterwegs bist, wo darüber diskutiert wird und da bemerkt man dann natürlich auch schnell, in welche Richtung es geht.
Im Falle von Final Fantasy und Square Enix ist es nun schon seit mehreren Jahren so, dass die "Fans" regelrecht nach einer klassischen Erfahrung dürsten und das verstehe ich sogar ein Stück weit, da auch ich selbst sehr gerne die Klassiker gespielt habe und dies auch heute noch regelmäßig tue. Nun ist es aber ebenso seit Jahren bekannt, dass SE diese Schiene einfach nicht mehr fährt oder gar fahren möchte und da sehe ich schon, dass das Problem bei einer teilweise festgefahrenen Fan-Gemeinde zu suchen ist. Die Option, eine offensichtliche Neuausrichtung oder meinetwegen auch das "Anbiedern an den Westen" (wobei ich nachwievor der Meinung bin, dass dies schon seit Beginn der Reihe getan wird) zu akzeptieren, gibt es für den einen oder anderen einfach nicht. Das ist dann aber nicht das Problem des Entwicklers und letztlich das entscheidende, worauf ich mit meinen Ausführungen hinaus will.
Wo ich nun gegen irgend jemanden ausgeteilt haben soll, möchte sich mir aktuell nicht so recht erschließen. Meinst du die Sätze in Anführungszeichen? Die kannst du an jeder Ecke finden, wenn es um Diskussionen rund um Final Fantasy geht. Hier im Forum, unter entsprechenden Videos oder bei Twitch in den Kommentaren beispielsweise. So gaaanz ernst gemeint war dieser Seitenhieb allerdings dann auch wieder nicht, denn ich habe bewusst etwas übertrieben und kann durchaus damit leben, wenn jemand tatsächlich der entsprechenden Meinung ist oder etwaige Vergleiche zieht. Also war das eher als ein Spaß und augenzwinkernder Seitenhieb gemeint.
Ich habe in meinem ersten Post ganz klar geschrieben, dass nicht ausschließlich (sondern überwiegend) die Community daran Schuld ist.
Hab ich schon mitbekommen. Ich teile jedoch beide Formulierungen gleichermaßen nicht. Insofern ändert das nichts.
Im Falle von Final Fantasy und Square Enix ist es nun schon seit mehreren Jahren so, dass die "Fans" regelrecht nach einer klassischen Erfahrung dürsten
Dies auch Teil der Misere. Aber es geht eigentlich um viel mehr Dinge, die falsch laufen.
Nun ist es aber ebenso seit Jahren bekannt, dass SE diese Schiene einfach nicht mehr fährt oder gar fahren möchte
SE als Ganzes fährt nach wie vor die alte Schiene. Besonders bei ihren anderen Marken. FF ist nur deswegen anders, weil es im Westen mal außerordentlich erfolgreich war. Und an diesem Erfolg möchten sie anknüpfen. Und sie glauben, um das tun zu können, müssten sie die Marke in eine westlich-stereotypische Marke verwandeln. Und dabei übersehen sie, dass es genau das nicht ist, was FF mal erfolgreich machte. Es war immer die Balance aus J-RPG Geschichten und Systemen mit westlichen Technologien und Qualitätsstandards.
und da sehe ich schon, dass das Problem bei einer teilweise festgefahrenen Fan-Gemeinde zu suchen ist.
Man kann man von niemandem verlangen ein Produkt zu mögen oder zu kaufen, dass einem einfach nicht gefällt weil es nicht den Geschmack trifft. Das ist das Normalste der Welt.
Und es ist auch das Normalste der Welt, dass man Unmut darüber äußert und irgendwann das Interesse verliert, wenn eine Marke sich bis zur Unkenntlichkeit verändert, in der man über 20 Jahre viel Liebe, Lebenszeit und Geld investiert hat. Das tat man ja nicht in der Hoffnung, eines Tages was ganz anderes zu bekommen.
Das ist dann aber nicht das Problem des Entwicklers und letztlich das entscheidende, worauf ich mit meinen Ausführungen hinaus will.
Doch ist es. Unterm Strich ist es sogar einzig und allein sein Problem. Der Entwickler steht mit seinem Namen für das Produkt und dafür, wie er es in der Öffentlichkeit kommuniziert. Und wenn dies auf Dauer zu Unmut und schlechteren Verkäufen führt, weil er an den Bedürfnissen der Kundschaft vorbei entwickelt, muss er sich früher oder später entweder ausm Geschäft zurückziehen oder zur Besinnung kommen.
Das sehen wir gerade ja auch aktuell wieder an Matsudas Abgang. Ich gebe dir Brief und Siegel, dass er immernoch CEO wäre, wenn er das Geld für Forspoken in eine FF Spin-Off Reihe investiert hätte, die das Turnbased / ATB System wieder nutzt aber grafisch aufm Crisis Core Reunion Level ist und es auf PS4 und Switch veröffentlicht hätte.
Und dann würde man auch wohlwollender mit FF16 umgehen. Immerhin ist die Chance hoch, dass das FF9 Remake nun diesen Part übernimmt. Wenn man den Gerüchten glauben darf, wurde dies aber von Sony angeschoben und nicht von SE.
Und es wird natürlich auch der Reputation eines Yoshidas in der Branche schaden, wenn FF16 nicht der erwartete Erfolg wird.
Also war das eher als ein Spaß und augenzwinkernder Seitenhieb gemeint.
Hab ich schon verstanden. Deswegen dachte ich auch, dass du nicht gleich die Lust an der Diskussion mit mir verlierst, wenn ich dem mal ein bisschen auf den Zahn fühle. Da ging dir dann aber doch unerwartet früh kurz die Puste aus.
Hab ich schon mitbekommen. Ich teile jedoch beide Formulierungen gleichermaßen nicht. Insofern ändert das nichts.
Das ist auch vollkommen in Ordnung, ändert aber genau so wenig etwas an meiner Sichtweise.
Und sie glauben, um das tun zu können, müssten sie die Marke in eine westlich-stereotypische Marke verwandeln. Und dabei übersehen sie, dass es genau das nicht ist, was FF mal erfolgreich machte. Es war immer die Balance aus J-RPG Geschichten und Systemen mit westlichen Technologien und Qualitätsstandards.
Ich sehe zwar sehr deutlich die westlichen Einflüsse, aber es fühlt sich in meinen Augen eben nicht so an, als würde es sich mit FF XVI nun um etwas (stero)typisch westliches handeln. Aber das ist dann auch wieder persönliche Auslegungssache.
Der Erfolg in der Vergangenheit kam meines Erachtens auch eher durch andere Dinge zustande. Das Kampfsystem war es beispielsweise nicht, denn es gab bereits damals so einige, die mit ATB und/oder rundenbasiert nichts anfangen konnten und es war auch eher weniger ein Aushängeschild für die Reihe, da viele weitere Vertreter des Genres dies ähnlich gehandhabt hatten. Eher waren es die Charaktere, die Story und natürlich die überwiegend fantastische und bombastische Inszenierung. Auch FF XVI ist weit weg davon, auch nur Ansatzweise bodenständig zu sein, sondern geizt nicht mit Szenen, die absolut übertrieben dargestellt werden. Für mich ist das definitiv ein positives Alleinstellungsmerkmal, das du in der Form kaum anderswo findest und deshalb liebe ich die Reihe auch so sehr. Insbesondere die Beschwörungen und dass dieses Mal wieder ein besonderer Fokus darauf gelegt wird, gefällt mir außerordentlich.
Man kann man von niemandem verlangen ein Produkt zu mögen oder zu kaufen, dass einem einfach nicht gefällt weil es nicht den Geschmack trifft. Das ist das Normalste der Welt.
Etwas anders habe ich auch nie behauptet...
Und es ist auch das Normalste der Welt, dass man Unmut darüber äußert und irgendwann das Interesse verliert, wenn eine Marke sich bis zur Unkenntlichkeit verändert, in der man über 20 Jahre viel Liebe, Lebenszeit und Geld investiert hat. Das tat man ja nicht in der Hoffnung, eines Tages was ganz anderes zu bekommen.
Ich habe nachwievor kein Problem damit, wenn jemand nicht mit der aktuellen Ausrichtung der Spiele aus dem Hause Square Enix klar kommt. Wenn dann das Interesse sinkt, ist das natürlich ebenso ein ganz normaler Prozess, aber wenn wir uns noch mal auf den Punkt weiter oben beziehen, dass man vom Kunden selbstverständlich nicht verlangen kann, dass er etwas kauft oder konsumiert, was ihm nicht gefällt, so kann er im Gegenzug aber auch nicht einfach daher kommen und vom Verkäufer verlangen, dass er gefälligst so wie früher behandelt werden soll. Denn das war ja "besser". Das Geschäft indes hat längst etwas geändert, während der Kunde oder allgemein der Mensch natürlich und bekanntermaßen ein absolutes Gewohnheitstier ist. Dafür kann aber letztlich der Entwickler nichts und daher ist es natürlich ein großes Risiko, wenn man doch etwas anders macht.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Es gehören immer zwei dazu, wenn es um so etwas geht. Die Schuld wirklich einzig und allein auf den Entwickler zu schieben, ist mir persönlich dann doch etwas zu einseitig.
So, jetzt erstmal genug davon. Ich muss den Rest des Wochenendes noch genießen, also schönen Sonntag noch!