The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom hält an einer Mechanik aus „Breath of the Wild“ fest, die sich diverse SpielerInnen sicher weggewünscht hätten. Waffen zerbrechen nämlich immer noch und „Tears of the Kingdom“ liefert nun sogar eine Story-technische Erklärung für diesen Umstand.
Ganondorf ist schuld
„Breath of the Wild“ wurde seinerzeit hochgelobt – frei von Kritik war man aber nicht. Vor allem die zerbrechlichen Waffen wussten SpielerInnen und Medien zu spalten. Kein Grund für Nintendo, im Zuge von „Tears of the Kingdom“ zurückzurudern. Im Gegenteil: Die zerbrechlichen Waffen sind zurück und eine Erklärung – innerhalb der Welt und Handlung – liefert man jetzt auch dafür.
Begeben sich SpielerInnen in Purahs Werkstatt im Spähposten, können sie – unhöflicherweise – einen Blick in ihr Tagebuch werfen. In ihren „Notizen zum Kataklysmus“ beschreibt die Wissenschaftlerin, dass das Miasma im Zuge des Kataklysmus dazu führte, dass BewohnerInnen Hyrules erkrankten. „Das Miasma ist eine übel anmutende Materie, die alles zerfrisst, was mit ihr in Berührung kommt.“ So auch Waffen.
Entsprechend finden SpielerInnen bei ihren Erkundungen auch vorrangig zerschlissene Waffen, die dann nach begrenztem Einsatz zu Bruch gehen. Ein Umstand, der sich mit Links neuer Synthese-Fähigkeit übrigens hinauszögern lässt.
Fraglich bleibt allerdings, warum Waffen dann bereits in „Breath of the Wild“ verhältnismäßig schnell zu Bruch gingen. Immerhin ist der Kataklysmus – und das damit einhergehende Miasma – der Startschuss für „Tears of the Kingdom“. Vorher dürften Waffen entsprechend nicht davon beeinträchtigt worden sein.
Nun, besser eine späte Erklärung als keine? Vielleicht stellten sich die hylianischen Schmiede in „Breath of the Wild“ auch einfach nur blöd an.
via TheGamer, Bildmaterial: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom, Nintendo