Im Zuge von Nintendos „Ask the Developers“ stehen regelmäßig EntwicklerInnen Rede und Antwort und bieten so spannende Einblicke in ihre Projekte. In der neuesten Ausgabe stand das Team hinter dem heiß erwarteten The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom Rede und Antwort.
Im abschließenden Teil des Interviews versichert das Team: „Wenn SpielerInnen denken, Sie können etwas tun, können Sie es auch tun!“
Dank der Kreativität der SpielerInnen
„Tears of the Kingdom“ soll SpielerInnen mit seinen neuen Mechaniken große Freiheiten bieten. Auf die Frage, ob dieser Umstand das Team auch beunruhige, winkt Director Fujibayashi entspannt ab. Er sorgt sich nicht – die ProgrammiererInnen sollen sichergestellt haben, dass die neuen Features nicht zu technischen Problemen führen. Und was die Freiheit und Kreativität der SpielerInnen angeht: Das sei genau das, worauf sich das Team freut.
Man habe nämlich sehr wohl verfolgt, wie sich SpielerInnen in „Breath of the Wild“ – auch Jahre nach Veröffentlichung – kreativ austobten. Und eben das sei auch ein entscheidender Faktor dabei gewesen, die Ausrichtung von „Tears of the Kingdom“ zu bestimmen. Die Kreativität der SpielerInnen habe das Team regelrecht motiviert und angetrieben, sein Bestes zu geben.
Die Wünsche des Teams
Und was wünscht sich das Team zum Abschluss? Sound Director Wakai hofft, dass SpielerInnen den Realismus wahrnehmen, den man auf Soundebene zu kreieren versucht habe. Atmosphärische Klänge, die ineinander übergehen; Details, die nicht im Vordergrund stehen, in die aber nichtsdestotrotz viel Arbeit floss.
Art Director Takizawa knüpft an und erklärt, dass das Team auf der Designebene Motive verfolgt hat, die an alte japanische Kulturen angelehnt sind. Er hofft, SpielerInnen nehmen sich die Zeit, die neue Welt zu erkunden, die mit einer mysteriösen und erfrischenden Energie erfüllt ist.
Technical Director Takuhiro Dohta beschreibt sein Traumszenario. In diesem starten SpielerInnen gemeinsam ihre Reise, gehen ihrer Wege und kommen dann wieder zusammen, um von völlig unterschiedlichen Erfahrungen zu sprechen.
Und Produzent Aonuma? Der erklärt, dass er „Tears of the Kingdom“ im Zuge der Entwicklung stolze 20 Mal durchgespielt habe. Mal sei er durch die Handlung geschnellt, mal habe er sich Zeit für allerhand Nebentätigkeiten genommen. Kein einziges Mal jedoch habe er dabei Langeweile verspürt. Und das werden SpielerInnen auch nicht, wie er verspricht.
Ab sofort könnt ihr euch selbst ein Bild von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom machen. Der heiß erwartete Titel ist heute für Nintendo Switch erschienen.
Bildmaterial: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom, Nintendo