Final-Fantasy-Schöpfer Hironobu Sakaguchi hat hohe Erwartungen an Final Fantasy XVI

  • Im Februar fanden die Monaco Anime Game International Conferences (kurz: MAGIC) statt, auf der sich auch „Final Fantasy“-Schöpfer Hironobu Sakaguchi die Ehre gab. Die KollegInnen von Full Frontal hatten die Möglichkeit, mit der Branchengröße über seine Karriere zu sprechen.

    Im Rahmen des Gesprächs teilte Sakaguchi dann auch seine Gedanken zum anstehenden Final Fantasy XVI und seinem Produzenten Naoki Yoshida mit.

    Hohe Erwartungen an Final Fantasy XVI

    Die KollegInnen von Full Frontal merkten nämlich an, dass aus Sakaguchis Twitter-Auftritt deutlich hervorgeht, dass er ein Herz für Final Fantasy XIV habe. Folglich fragten sie ihn nach seiner Meinung zu Naoki Yoshidas Arbeit im Allgemeinen und wie er zum heiß erwarteten Final Fantasy XVI stünde.

    Sakaguchi antwortete wie folgt:

    Ja, ich spiele wirklich gerne Final Fantasy XIV – es ist ein MMORPG, also bietet es diesen Community-Aspekt, den ich wirklich genieße. Ich habe Naoki Yoshida schon oft getroffen; er ist sehr ernst und fleißig. Er ist ein ausgezeichneter Produzent und Regisseur und ich schätze ihn und das, was er tut, sehr. Er hat auch großen Respekt vor den älteren Final-Fantasy-Titeln; er versteht wirklich die Seele dieser Spiele – also ja, ich habe in der Tat hohe Erwartungen an Final Fantasy XVI!

    Den Segen vom Schöpfer hat sich Yoshida also schon mal verdient! Übrigens trat Sakaguchi im Rahmen der MAGIC 2023 auch zusammen mit „Castlevania: Symphony of the Night“-Schöpfer Koji Igarashi auf. Im Gespräch erklärte er, warum er keine Inspiration aus westlichen RPGs zieht und warum er glaubt, dass Final Fantasy erst dank CG im Westen Popularität erlangte.

    Bildmaterial: Bildmaterial: Final Fantasy XVI, Square Enix

  • Zitat von Hironobu Sakaguchi

    Er hat auch großen Respekt vor den älteren Final-Fantasy-Titeln; er versteht wirklich die Seele dieser Spiele – also ja, ich habe in der Tat hohe Erwartungen an Final Fantasy XVI!


    Er sagte aber auch gleichzeitig, dass sein Respekt für die alten Ableger bei der Entwicklung von XVI keine Rolle spielen wird. Hier ginge es nicht um ihn [Yoshida] sondern um das Große Ganze und einer Neuausrichtung der Marke. Ich hoffe, Sakaguchi macht nicht einen ähnlichen Fehler wie ich ne lange Zeit und hält sich zu lange daran auf, zu hoffen, Final Fantasy XVI könnte so etwas wie ein geistiger Singleplaer-Nachfolger zu Final Fantasy XIV sein.

    “I have this strange feeling that I'm not myself anymore. It's hard to put into words, but I guess it's like I was fast asleep, and someone came, disassembled me, and hurriedly put me back together again. That sort of feeling.”



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