Sonntagsfrage: Sollten die Waffen in Zelda: Tears of the Kingdom wieder zerbrechen?

  • Bereits in weniger als zwei Monaten erscheint The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom für Switch. Dennoch wissen wir bis dato so gut wie nichts aus dem Spiel. Bislang hat Nintendo nur wenige Trailer oder anderes Bildmaterial veröffentlicht. Wie genau die Welt sich verändert hat, ob es Dungeons geben wird und ob das Gameplay-System aus Breath of the Wild übernommen wird, ist noch unbekannt.

    Auf Letzteres blicken wir in der heutigen Sonntagsfrage ein wenig mehr und möchten von euch wissen, ob ihr das Gameplay-System aus dem Vorgänger auch in Tears of the Kingdom sehen möchtet. In Breath of the Wild führte Nintendo ein anderes Waffensystem ein. Dieses sorgte dafür, dass Waffen eine bestimmte Haltbarkeit besaßen und nach einer bestimmten – teilweise sehr schnellen – Zeit zerbrachen.

    Das sorgte nicht bei allen SpielerInnen für positives Feedback und wird oft als größter Kritikpunkt genannt. Doch war das System wirklich nicht so gut oder müsste Nintendo nur an ein paar Stellschrauben drehen, um es zu verbessern?

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    Die Ergebnisse der Sonntagsfrage vom 12. März

    Sonntagsfrage: Werdet ihr nochmal im Nintendo-3DS- und Wii-U-eShop zuschlagen?

    • Ich werde keine Spiele mehr aus den eShops herunterladen. 32,65% (64 Stimmen)
    • Ich werde vor der Schließung noch versuchen so viele Spiele wie möglich zu kaufen. 16,84% (33 Stimmen)
    • Falls Nintendo oder andere Publisher einen Sale anbieten, würde ich noch zuschlagen. 14,8% (29 Stimmen)
    • Ich habe bereits alle Spiele/Inhalte gekauft, die ich haben möchte. 13,27% (26 Stimmen)
    • Einige (kleinere) Titel oder DLC-Inhalte werde ich meiner Sammlung noch hinzufügen. 13,27% (26 Stimmen)
    • Besonders Titel aus der Virtual Console werde ich mir noch zulegen. 5,61% (11 Stimmen)
    • Ich habe eine andere Meinung [Nennung in den Kommentaren]. 3,57% (7 Stimmen)

    Gesamt: 196 Stimmen

  • Die zerbrechlichen Waffen waren ja ein Survival Faktor, allerdings auch ziemlich nervig. Natürlich ist es realistisch, dass ein oller Ast nicht lange hält, aber warum sollen auch die guten oder vorallem die quasi einzigartigen Waffen (z.B. die der Recken) zerbrechen? Klar, Schwerter werden irgendwann stumpf bzw haben Abnutzungserscheinungen, aber da könnte man im Prinzip eine Schmiede einsetzen, die die Waffen wieder gängig macht.


    Bei den Schilden ist es natürlich abhängig woraus sie gemacht wurden. Da hatte man schon in anderen Spielen verschiedene Definzite wie der Holz-Schilde nicht bei Feuer nutzen oder das Eisenschild in Skyward Sword nicht bei elektrischen Dingen. Sowas ist vollkommen ok.

  • Einfache Antwort : Nein!


    Sicher, Mechaniken wie Reparieren oder selbst herstellen würde das Ganze ggf etwas abschwächen.. Aber wenn ich die Wahl hätte.. Am besten wieder unzerstörbar! :D

    Yuriko-toki.png

    ~Make of thyselves that which ye desire. Be it a Lord. Be it a God. But should ye fail to become aught at all, ye will be forsaken. Amounting only to sacrifices.~

  • Wenn sie repariert werden können, ist das in Ordnung.


    Persönlich hat BotW zu viele Systeme die sich gegenseitig behindern.
    Wegen dem Inventarlimit für Ausrüstung nimmt man immer nur die stärksten Sachen mit sich. Macht man die optionalen Dinge in einem Schrein, kommt es extrem oft vor, dass der Inhalt der Truhe schlechter ist als was man schon mit sich schleppt.
    Folge -> Man hat umsonst gearbeitet/ man fühlt sich verarscht
    Macht man ein Monster-Lager platt, gehen womöglich eine oder mehr Waffen kaputt. Als "Belohnung" taucht eine Truhe auf wo eine Waffe drin ist, die schlechter ist als die, die kaputt ging beim Kampf. Oder man wird mit Rubine belohnt.
    Folge -> Man hat umsonst gearbeitet/ man fühlt sich verarscht
    Irgendwann hat man die Tasche voll von Elementaren Waffen, welche man gar nicht für normale Gegner verschwenden will.
    Folge -> Man lässt viele Gegner einfach in Ruhe oder sucht sich andere Wege als den Kampf


    Dazu kam noch, dass ich ca. 80% des Spiels mit Minimum Inventar rumlief, weil ich den NPC verpasste, bei dem man sich den Platz erweitern kann.
    Soll aber wohl sein, wenn das Spiel zu offen für sein eigenes Wohl ist.


    Bei mir hatte ich irgendwann den Punkt erreicht, wo ich nahezu gar nicht mehr gekämpft hatte, außer besondere Gegner kamen in Sicht wie z.B. Lynel. Letztendlich wurde quasi eine Kernmechanik bei mir so gut wie nur möglich gemieden, was ich echt traurig finde.


    Das komplette risk vs reward System ist komplett kaputt, wenn man mich fragt.

  • Ich fand ja das Konzept in BotW recht top, weil es eben eine neue Kampf,- und Open-World Dynamik gebracht hat. Bei Zelda war man die meiste Zeit eigentlich auf recht wenige Waffen beschränkt, gab ausnahmen schon klar (bspw. WW hatte ein ähnliches System wie BotW - nur wesentlich limitierter) aber allgemein war Link immer ein "Bogen" und "Schwertkämpfer". Vielleicht das es mal ein Großschwert gab oder man einen Stahlhammer genutzt hat, aber wenn Dynamik da war, wars höchstens durch die Items, nicht durch Waffentypen. BotW hatte eine vielzahl davon die eigene Movekits hatten, und vielmehr noch, dadurch das sie zebrochen sind, hat man sich durchrotiert was für Abwechslung gesorgt hat, anstatt sich vielleicht auf eine "Festlegen" und die anderen zu ignorieren. Dadurch das Waffen zerbrochen sind und man mehr mitnehmen musste, bekammen auch die Krok-Samen fürs Inventar-Erweitern einen größeren Mehrwert (ohne zu Vordergründig zu werden, das man jetzt wie eine Liste abarbeiten muss) und da Waffen ja auch respawnt hatten, bekommt auch die OW zusätzlichen mehrwert weil man mitunter auch Orte entdeckt wo eben bestimmte Waffen (neu) spawnen etc. Bspw. weiß ich exakt genau wo meine Anlaufstelle für königliches Großschwert ist, und das ist geil.
    Und das Ding ist, das hat halt auch komplett Thematisch zu BotW gepasst, weil es halt wirklich das nackte Überleben rüberbringen muss, wo man nur noch so auf gut Glück die Katastrophe temporär abgewendet hat, aber immer noch auf der Kippe ist, und das reflektiert sich halt in vielen Aspekten der Mechaniken wieder, das es so ein Survival Gefühl mit sich bringt. Was es jetzt aber für die Umfrage auch schwer macht zu sagen, ob man genau auf das gleiche wieder abzielen will, wenn ja - vote ich für ein klares Ja.


    Ansonsten, und das gilt auch für zukünftige Zelda Spiele, würde ich durchaus zerbrechliche Waffen für berechtigt halten, aber man müsste an das Konzept etwas anders herangehen. Da wäre es gut wenn es wieder Legacy Waffen / Items gibt die unzerstörbar sind, quasi als Hauptwaffen / Items, und dann halt eben so Nebenwaffen / Zusatzwaffen die Zerbrechlich sind, die man entweder von Gegnern aufhebt oder halt in der Umgebung findet - um für Dynamik und Abwechslung zu gehen, und ihnen aber trotzdem noch einen gewissen Mehrwert zu geben das nicht auf das hinauslauft auf "einmal finden und nie wieder".

    Aktuelle Hauptspiele:

    PC: Last Epoch

    Xbox Series X|S: Valheim

    Playstation 5: - - -

    Nintendo Switch: Pokemon Violet

    Dauerbrenner: Diablo 4, Granblue Fantasy Relink

    Derzeitige Most Wanted: Last Epoch, Dragons Dogma 2,

    Highlights des Jahres: Granblue Fantasy Relink, Palworld

    Pausiert: Judgment, BG3, Zelda TotK, Resi 4 Remake, MH Rise

    Zuletzt Durchgespielt: Granblue Fantasy Relink (Kampagne)

  • Ich habe auch für nein gestimmt. Für mich war es einfach nur eine nervige und unnötige Funktion. Ich verstehe zwar den Sinn dahinter, aber wenn man Spieler Motivieren will dann lieber mit positiven Sachen und nicht nervigen die oft sogar noch die anderen Spielprinzipe mit runtergezogen hat.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Kurz und knapp, Nein.
    Sollten die Waffen nicht mehr kaputt gehen schau ich vielleicht doch rein.
    Hab Botw nie weiter wie bis vor den zweiten Titan gespielt, 4 mal das die Luft dann raus, zwar nicht nur wegen den Waffen, aber es hatte einen großen Anteil.
    Link ist nicht Link wenn er einen Knüppel benutzt der anscheinend aus Getrocknetem , gepresstes moos gebaut wurde, der beim Zusammenstoß mit nem Grashalm auseinander bricht. Sehr nervig und Unglaubwürdig umgesetzt das ganze.


    @AkiraZwei hat so ziemlich alles dazu gesagt.

  • Ganz klar nein. Das war einfach nur nervig und ständig war man mit Waffen beschäftigt. Sammeln, Vergleichen und überlegen welche nehme ich jetzt und welche Hebe ich besser auf.


    Bin kein großer Fan von botw aber das hat mich am meisten gestört.

  • @LightningYu
    Thematisch würde es viel mehr passen, wenn man Materialien von kaputten Waffen bekommt, welche man wiederum zu neuen (stärkeren) Waffen bauen kann. In der Story geht es nicht darum immer wieder das selbe zutun sondern kurz vor (oder quasi schon nach) dem Untergang noch mit den letzten Resten die Welt zu retten.


    Dann hätte man nämlich auch einen gameplay Loop der Sinn macht und müsste sich nicht Markierungen auf der Karte machen, wo die besten Waffen auftauchen. Zumal das urplötzliche, ständig wiederkehrende auftauchen ja generell kaum Sinn macht und sogar eher nervt, weil man mit voranschreitender Geschichte immer weniger erreicht, da die Gegner irgendwann nur noch absurd viel HP haben.


    Man braucht nur mal Vagrant Story aus dem Jahr 2000 angucken, wie genial dort das Waffen/ crafting system ist. Da hätte man sich locker eine Scheibe von abschneiden können.


    Zum Punkt mit der Dynamik kann man schnell damit kontern, dass die starken Gegner so dermaßen viel Leben haben, das man überhaupt gar keine andere Wahl hat als sich die guten Waffen aufzubewahren. Wenn man alles verballert und mit Stöcken, Besen oder 2 Messern vor einem Lynel steht, wird das garantiert in die Hose gehen, egal wo gut man spielt. Und das war eine Sache die sehr viele Leuten sauer aufgestoßen ist. Man kann komplett alles ausweichen und kontern, aber wenn das Equipment nicht stimmt, hat man keine Chance.

  • Das Spiel soll erstmal vernünftige Dungeons haben, danach können wir uns um die Waffen immer noch Gedanken machen.


    Aber nein. Nein, sie sollten nicht mehr zerbrechlich sein. Bildet endlich mal vernünftige Schmiede aus in Hyrule!

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    Das Leben ist wie ein Roguelike mit Permadeath-Mechanik.

    Wer hat sich diesen Schwachsinn eigentlich ausgedacht?

  • Breath of the Wild war immer so: Hier hast du ne geile Waffe. Aber weißt du was, pack sie lieber zu den anderen 300 Waffen in deinem Inventar, denn nach 2 Hieben wird sie zerbrechen.


    Die Waffen in Breath of the Wild hätte man nur irgendwie noch personalisieren müssen, dann hätte man sie problemlos als NFT-Avatare vermarkten können.


    Das Master-Schwert hat man ja ähnlich gehandhabt. Am Ende wollten die Macher nicht, dass du dich über irgendwas freuen kannst sondern du mit einem etwas stärkeren Stock das Spiel beendest, der natürlich auch nach einer Weile zerbrochen ist.


    @Lulu hat recht, man wollte hier dieses Survival-Element pushen und ausnutzen. Aber man hat es so weit getrieben, dass dieses Gefühl komplett verloren gegangen ist, wenn man in einem Zelda eine starke Waffe erhält und was man damit dann für Möglichkeiten hat. Und dabei hatte das Spiel sogar einige richtig gute Waffen.


    Also nein, ich brauche das Feature nicht zurück. Vielleicht wirklich noch wenn man die Waffen irgendwie wieder reparieren kann. Oder halt einfach nen Kompromiss: Du findest Waffen im Spiel (vielleicht ja in Dungeons), die du für immer haben wirst und findest in der Oberwelt wieder zerbrechliche Waffen, die diesmal aber länger halten und du auch reparieren kannst. Bei sowas würde ich unterschreiben. Aber ich habe so ein seltsames Gefühl, dass sich da irgendwie nichts großartig geändert haben wird.


    Aber bald werden wir schlauer sein. Vielleicht ja ab dem Moment, wo Tears of the Kingdom ein paar Wochen vor Release komplett geleakt wurde^^

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Das ist so ein Ding: Ich verstehe warum sie es gemacht haben und rein vom Verstand her ist es sinnvoll.
    Beim spielen hat es mich aber gestört und im Endeffekt hatte ich mein Haus zugestopft mit Waffen (könnte man ja mal brauchen).

  • Das ist so ein Ding: Ich verstehe warum sie es gemacht haben und rein vom Verstand her ist es sinnvoll.
    Beim spielen hat es mich aber gestört und im Endeffekt hatte ich mein Haus zugestopft mit Waffen (könnte man ja mal brauchen).

    Echt? Das ging? Gabs da ne Truhe? Weiß ich gar nicht mehr...

    Yuriko-toki.png

    ~Make of thyselves that which ye desire. Be it a Lord. Be it a God. But should ye fail to become aught at all, ye will be forsaken. Amounting only to sacrifices.~

  • Echt? Das ging? Gabs da ne Truhe? Weiß ich gar nicht mehr...

    Wenn man sich das Haus für viiiiieeeeeeel Geld erkauft hat, dann kontne man es sich noch weiter ausbauen und dann mehrere Halterungen anbringen lassen. Man konnte somit z.B. besondere Waffen (z.B. die der Recken) dort lassen, die man nicht benutzt, aber auch nicht wegwerfen will.

  • Waren glaub ich aber auch nur drei Halter pro Art. Also drei normale Waffenhalter, drei Bogenhalter und drei Schildhalter. War also auch nicht viel und wie so vieles am Spiel unausgereift xD
    So teuer fand ich das jetzt eigentlich gar nicht. Zumindest war das bei mir gut machbar... glaub ich hatte sogar schon genug Rubine dabei, als ich da ankam aber ich hab auch erst drumherum alles erkundet xD



    Bezüglich der Umfrage:
    Nope kann wech^^
    Die Idee mag zwar nicht schlecht gewesen sein so für sich, die Umsetzung war es aber. Man könnte dies fixen und ausbessern, bis es gut funktioniert, dann wärs auch ok. Aber persönlich möchte ich lieber wieder, dass die Waffen was besonderes sind oder gar eine kleine Geschichte erzählen, wie für Zelda üblich. Austauschbare Waffen, die ständig kaputt gehen und daher keinerlei wert haben, wo man zum Waffen sparen eher mit Bomben kämpft, brauch ich nicht nochmal in einem Zelda... Für son Survivalkram, soll Nintendo halt ne separate Survival IP kreieren und gut ist^^

  • Ich habe diesen ganzen Quatsch mit den zerbrechenden Waffen und Lagerfeuern im Schneegebiet einfach nur gehasst. Macht innerhalb des Konzepts vermutlich sogar Sinn, aber mir was das zu viel des Guten. Mich bringt es beim Spielen total raus, auch noch auf sowas achten zu müssen.