Forspoken-Macher hören Feedback: Diese Verbesserungen soll der nächste Patch bieten

  • Am 24. Januar erschien (nach diversen Verschiebungen) endlich das Action-Rollenspiel Forspoken. Das neue Spiel aus dem Hause Luminous Productions wurde dabei gemischt aufgenommen – die Stimmen reichten von „vom durchschnittlichen Isekai zum Spätzünder mit Reiz.“

    Auch wir waren – als wir den Titel bereits im Vorfeld anspielten – nicht enttäuscht, aber auch nicht gänzlich begeistert. Ein Gesamtbild, das sich auch in einer der vergangenen Sonntagsfragen bestätigte.

    Studio-Chef bedankt sich und kündigt Patch an

    Das durchwachsene Echo kam wohl auch bei den EntwicklerInnen an – Studio-Chef und Forspoken-Director Takeshi Aramaki meldete sich nun via Twitter zu Wort: „Vielen Dank an alle SpielerInnen, die Forspoken genossen und Athia seit der Veröffentlichung erkundet haben“, so Aramaki.

    „Wir haben uns all Ihr Feedback angehört und arbeiten hart an einem Patch, der Verbesserungen der Gesamtleistung, Grafik, Spielbarkeit sowie allgemeine Aktualisierungen und Korrekturen des Spielinhaltes für PS5 und verschiedene PC-Hardwarekonfigurationen beinhalten wird“, so das Versprechen von Aramaki.

    Aramaki ergänzt: „Wir sind bestrebt, Forspoken zu der bestmöglichen Spielerfahrung zu führen und werden Sie über den Zeitpunkt der Veröffentlichung des nächsten Patches so bald wie möglich in Kenntnis setzen. Wir bedanken uns für Ihre anhaltende Unterstützung und Geduld.“

    Klingt also, als sei das Kapitel „Forspoken“ noch nicht gegessen. Gut so: Immerhin präsentierte der Titel kürzlich überraschend starke Verkaufsergebnisse. Forspoken ist seit dem 24. Januar für PS5 und PCs erhältlich.

    Bildmaterial: Forspoken, Square Enix, Luminous Productions

  • Ist doch löblich! Dann passt es gut, dass ich erst mal nicht zum weiter spielen komme, dann kann ich es ggf mit Patches dann weiter spielen ^^

    Yuriko-toki.png

    ~Make of thyselves that which ye desire. Be it a Lord. Be it a God. But should ye fail to become aught at all, ye will be forsaken. Amounting only to sacrifices.~

  • was soll das denn bitte heissen? Ich meine gut das man kleinere Fehler durch Patches ausmerzt das ist immer gut auch wenn die PS5 Version recht fehlerfrei war. Aber dafür braucht es doch keine Meldung sowas sollte selbstverständlich sein.


    Haut man jetzt noch zusätzlichen Gamecontent rein oder was? Und falls ja wie soll der Aussehen?

    ~Nimm das leben nicht zu ernst du kommst eh nicht lebend raus~

  • "Wir sind bestrebt, Forspoken zu der bestmöglichen Spielerfahrung zu führen"


    Ich will ja nicht der Miesepeter sein aber....das ist eigentlich eine Aufgabe die man VOR Release eines Spiels in angriff nimmt, oder besser gesagt nehmen sollte, früher war das tatsächlich mal so :D

  • was soll das denn bitte heissen? Ich meine gut das man kleinere Fehler durch Patches ausmerzt das ist immer gut auch wenn die PS5 Version recht fehlerfrei war. Aber dafür braucht es doch keine Meldung sowas sollte selbstverständlich sein.


    Haut man jetzt noch zusätzlichen Gamecontent rein oder was? Und falls ja wie soll der Aussehen?

    Das war tatsächlich jetzt auch mein Gedanke. Ich finde ja, dass das Endcotent mir ein bisschen zu wenig war.


    Würde mich natürlich über mehr freuen.

  • Ich will ja nicht der Miesepeter sein aber....das ist eigentlich eine Aufgabe die man VOR Release eines Spiels in angriff nimmt, oder besser gesagt nehmen sollte, früher war das tatsächlich mal so :D

    Das hätte ich vor etwa zwei Stunden um ein Haar ebenfalls sinngemäß gepostet. Hab' mir förmlich die Finger verknotet, um es zu unterlassen. :D


    Wenn ich die Aussagen von Aramaki richtig deute, hat man zum Release bewusst Inhalte zurückgehalten. Riecht für mich verdächtig nach Game-as-a-Service.
    Hat man sich vielleicht mal eine Minute einen Kopf darüber gemacht, dass die Kritiken zum Release völlig anders hätten ausfallen können, wenn man alles, was an Inhalten zu dem Zeitpunkt vorhanden war, auch tatsächlich gleich ins Spiel gepackt hätte?

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

  • Das hätte ich vor etwa zwei Stunden um ein Haar ebenfalls sinngemäß gepostet. Hab' mir förmlich die Finger verknotet, um es zu unterlassen. :D
    Wenn ich die Aussagen von Aramaki richtig deute, hat man zum Release bewusst Inhalte zurückgehalten. Riecht für mich verdächtig nach Game-as-a-Service.
    Hat man sich vielleicht mal eine Minute einen Kopf darüber gemacht, dass die Kritiken zum Release völlig anders hätten ausfallen können, wenn man alles, was an Inhalten zu dem Zeitpunkt vorhanden war, auch tatsächlich gleich ins Spiel gepackt hätte?

    Zumal die Entwickler mehr als genug Zeit für das Spiel hatten durch die Verschiebungen, die wohl mangels Interesse überhaupt erst entstanden sind wenn meine Quellen korrekt sind.

  • "Wir sind bestrebt, Forspoken zu der bestmöglichen Spielerfahrung zu führen"


    Ich will ja nicht der Miesepeter sein aber....das ist eigentlich eine Aufgabe die man VOR Release eines Spiels in angriff nimmt, oder besser gesagt nehmen sollte, früher war das tatsächlich mal so :D

    Ganz ehrlich. Das sollte man heutzutage auch von jedem Entwickler erwarten können, das nicht nur VOR Release eines Spiels alles Mögliche getan wird, damit das Spiel zu release so reibungslos funktioniert wie nur möglich.
    Das man aber auch nach Release jedes Spiel so lange supportet, wie nötig, um das bestmöglichste Spielerlebnis zu erzeugen, das den Entwicklern möglich ist und viele Verbesserungen und Bug Fixes sind nun mal logischerweise erst dann möglich, wenn das Spiel von der breiten Masse gespielt wurde.


    Man kann nicht erwarten, dass ein Spielentwickler das Beste aus einem Spiel herausholt, wenn die einzige Bezugsquelle und Feedbackgeber eine winzige Gruppe aus bezahlten Playtestern war lediglich, die einfach mit ihrer stark begrenzten Anzahl udn Zeit bei weitem nicht so in der Lage sind ein Spiel so allumfassend durch die Mangel zu nehmen, wie das Millionen von Spielern gleichzeitig können, die absolut nichts übersehen gemeinsam, die alles am Spiel zu jeder Zeit in zig verschiedenen Formen über Social Media dabei noch dokumentieren und sich darüber unterhalten mit Gleichgesinnten rund um die Uhr, was Playtester so in dieser Form garnicht tun.


    n simpler Playtester, der kriegt seine bezahlten sag ich mal 2 Monate oder 3, um ein Spiel 1-2 x durchzuspielen in der Zeit, um in der Zeit dem Hersteller lediglich so viel Bugs wie möglich zu melden und zu dokumentieren und zum Schluss nen Bericht zu erstatten über seine Eindrücke zum Spiel, wo eventuell auch die ein oder anderen Verbesserungsvorschläge zwar genannt werden dürfen, es aber letzendlich der Entwickler entscheidet, inwiefern auf diese Punkte überhaupt eingegangen wird. Es gibt also keinen gesellschaftlichen Druck, wie das der fall wäre, wenn abertausende Spieler nen Spiel zocken das vor Mängeln trieft und darüber nen Shitstorm auslassen, der den Entwickler dazu zwingt Stellung zu beziehen und , um Schadenskontrolle zu betreiben nen Hotfix anzukündigen.


    und ich bin da ganz ehrlich ,die Technik macht es seit der PS2 möglich, also sollten wir gemeinsam auch unsere Erwartungshaltung an die Entwickler entsprechend haben, dass man diese Technik auch nutzt, um erschienene Spiele im Nachgang zu optimieren, und zu erweitern wenn möglich, wenn es dem allgemeinem Ziel nützlich ist das beste Spielerlebnis zu erreichen, dass dem Entwickler möglich ist zu erreichen.
    Auch wenn das bedeutet das Entwicklerteams nicht so schnell frei werden für neue Projekte.
    Wenn dadurch nachhaltig aber die Qualität eines jeden Spiels gesteigert werden kann und Spiele dadurch den Support langfristig erhalten, den ein jedes Spiel nach Release haben sollte für eine gewisse Weile, dann sollte das nen preis sein, den wir bereit sein sollten dafür zu zahlen, wir profitieren schließlich dann nur alle davon.


    Nichts ist schlimmer, wie als wenn nen Spiel wie ne Art "Fire and Forget"-Produkt auf dem Markt geschmissen wird und ab dem Moment, wo das Spiel erschienen ist, dann absolut gar keinen Support mehr kriegt, weil der Entwickler das Spiel behandelt wie nen abgeschlossenes Projekt, das es nicht mehr wert ist ab Release irgendwie weiter dran zu arbeiten, als habe man ab Release keinerlei Verantwortung mehr für das Spiel oO.
    Es ist einfach nur traurig, wie oft das heutzutage immer noch Gang und Gebe zu sein scheint in der Spielindustrie.


    Gerade wenn es darum geht, der Verantwortung nachzugehen Barrierefreiheiten zu schaffen in Zusammenhang mit Lokalisierungsarbeit.
    Es hat endlich industrieller Standard zu sein, dass jedes Spiel spätestens nach Release noch solange Support erhält, bis ein Spiel zumindest in jeder Landessprache in welcher das Spiel erschienen ist mindestens in Schriftform auch verständlich spielbar ist.


    Siehe CD Projekt Red, welche nach Release von Witcher 3 z.b. noch kostenfrei mehrere Sprach-Patches für das Spiel nach Release machten.
    Nach dieser Art und Weise muss ein Spiel nach Release Support erhalten. Niemand verlangt von Entwicklern absolute Perfektion zu Day 1.
    Was ich jedoch als Spieler und Konsument dieser Produkte verlange und erwarten können sollte von Spielentwicklern, ist dass die Produkte, die Sie erzeugen, auch für die Märkte auf die Sie sie vertreiben, dem Markt entsprechend kulturell angepasst sind und das beinhaltet absolut in jeglicher Hinsicht auch die Sprachkultur - und wenn dieses Ziel nicht zu Day 1 einhaltbar ist, sollte man wenigstens nach Release gucken verpasste Service-Ziele nachzupatchen und sich nicht nur um Bug Fixes überwiegend zu kümmern.


    Spiel-Feature-Verbesserungen und Erweiterungen als neue Spielinhalte sind da nur das Sahnehäubchen, auf welchen nicht der Fokus liegen sollte.
    Das Fokus sollte immer sein, den Markt weitest möglichst barrierefrei abzudecken, denn das steigert im Umkehrschluss auch automatisch am Meisten die Absatzchancen positiv

  • Man kann nicht erwarten, dass ein Spielentwickler das Beste aus einem Spiel herausholt, wenn die einzige Bezugsquelle und Feedbackgeber eine winzige Gruppe aus bezahlten Playtestern war

    Doch, das kann man erwarten, sofern eine gewisse Liebe zum Projekt vorhanden ist - vor allem, wenn ein Unternehmen auf so hohem Niveau arbeitet wie SE. Wir reden hier schließlich nicht von einem Indie-Entwickler mit 10 Mitarbeitern (mit denen viele bezeichnenderweise nicht so milde ins Gericht gehen, wenn es im Endprodukt kleinere Unebenheiten gibt) sondern einem millionenschweren Konzern.
    Die Playtester werden dafür bezahlt, dass sie die Qualität eines Endprodukts prüfen und es kommt einem "Outsourcen von Verantwortung" gleich, die Qualitätskontrolle der zahlenden Kundschaft zu überlassen.
    Es ist als Kunde nicht meine Aufgabe, einem Hersteller für jeden Furz Feedback zu geben (bin schließlich nicht dessen Nanny). Wenn ich ihm mein Geld für sein Produkt überreiche, sollte das Feedback genug sein.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

    6 Mal editiert, zuletzt von Kelesis ()

  • Mir ging es hauptsächlich um die technische Umsetzung. Forspoken ist einfach besch**en optimiert und programmiert, klar, keiner kann vorhersagen wie die breite Masse ein Spiel an sich aufnimmt aber zumindest technisch darf man ja wohl ein sehr sauberes Produkt erwarten, früher war das auch möglich. Post-game support kann ich ehrlich gesagt dann content-wise auch verzichten, da ich das Interesse an einem Spiel nach beenden ohnehin verliere egal wie grandios ich es fand und zig andere Spiele vor mir habe auf meiner langen Liste, außer es kommt ein DLC im Stile von Witcher 3. Ich bin was das angeht ein wenig altmodisch, als man noch PS2/PS1/SNES Spiele gekauft, durchgespielt und dann weggelegt und irgendwann evtl. nochmal gespielt hat wenns richtig gut war :D . Aber ich verstehe auch, dass es finanziell nicht der lukrativste weg ist für einen Entwickler heutzutage XD.

  • Mir ging es hauptsächlich um die technische Umsetzung. Forspoken ist einfach besch**en optimiert und programmiert, klar, keiner kann vorhersagen wie die breite Masse ein Spiel an sich aufnimmt aber zumindest technisch darf man ja wohl ein sehr sauberes Produkt erwarten, früher war das auch möglich.

    Ich denke mal du redest hier von der PC Version? Denn die PS5 Version lief verdammt gut. Und was die PC Version angeht.....naja sorry aber wer heute noch SE Spiele für den PC kauft der möchte schon fast nen beschissenes Produkt haben. No offence aber deren Trackrecord ist halt leider echt ungeschlagen was schlechte PC Versionen angeht. Octopath, FF7 Remake, FF X/X-2 Remaster, FF13 Trilogie, Alles Ports die absolut unterster Schublade waren.


    @Kelesis viel Liebe zu einem Produkt ist nicht immer unbedingt gleichzusetzen mit dem Know How ein Spiel auf sämtliche Plattformen zu bringen. Siehe meine Beispiele wo mitunter die Erfolgreichsten FF Teile sind und teilweise (nicht die 13er Trilogie xD) die Fanlieblinge. Aber SE hat einfach keine Ahnung von PC Portierungen und das schon seit einer sehr langen Zeit. Vielleicht liegts am Geld, vielleicht am mangelnden Interesse oder wirklich an den Leuten die das technisch eben können.

    ~Nimm das leben nicht zu ernst du kommst eh nicht lebend raus~

  • Ich denke mal du redest hier von der PC Version? Denn die PS5 Version lief verdammt gut. Und was die PC Version angeht.....naja sorry aber wer heute noch SE Spiele für den PC kauft der möchte schon fast nen beschissenes Produkt haben. No offence aber deren Trackrecord ist halt leider echt ungeschlagen was schlechte PC Versionen angeht. Octopath, FF7 Remake, FF X/X-2 Remaster, FF13 Trilogie, Alles Ports die absolut unterster Schublade waren.

    Ich rede von der PS5 Fassung in meinem Fall. Habe die Demo gespielt und war nicht sonderlich angetan von der Technik. Im Fidelity-Mode machts kein Spaß weil der Speed fehlt und im Performance Mode geht die Auflösung und auch Details teils komplett flöten. Klar die PS5 ist kein Highend-PC aber durchaus zu mehr in der Lage als das! Ein Horizon Forbidden West hat mich technisch um einiges mehr beeindruckt, was peinlich ist wenn man bedenkt das es ein Cross-Gen Titel ist. Und außerdem, für bestmögliche Spielerfahrung soll man eine GTX 4090 im Rechner haben? Was auch immer die rauchen, Finger weg von dem Zeug...

  • Ich rede von der PS5 Fassung in meinem Fall. Habe die Demo gespielt und war nicht sonderlich angetan von der Technik.

    Der Text "Dies ist eine Test Version und kann sich vom Fertigen Spiel teilweise stark verändern" der bei jeder Demo steht hast du aber schon gelesen und verstanden oder?



    Ein Horizon Forbidden West hat mich technisch um einiges mehr beeindruckt, was peinlich ist wenn man bedenkt das es ein Cross-Gen Titel ist.


    Nein es ist KEIN Crossgen Titel. Es wurde ja sogar zuerst exklusiv für PS5 Angekümdigt bevor es den ganzen Müll mit der PS5 Verfügbarkeit gab. Horizon 2 und auch GoW 2 sind beides Titel die für die PS5 als Leadkonsole Entwickelt wurden und später aus der Not heraus downgegradet und auf PS4 rausgebracht wurden. Das es überhaupt die PS4 Versionen gab lag einzig daran weil man mit den 10 PS5 Besitzern zu der Zeit keine Kohle machen konnte. Auch ohne die PS4 Version hätte sich an den Spielen nicht viel geändert. Eher im Gegenteil sie wären beide wohl sogar noch früher rausgekommen.


    Du vergleichst hier eindeutig Äpfel mit Birnen da Horizon ein Exklusivtitel ist indem zum einen wohl einiges mehr an Budget geflossen ist und zum anderen was wichtiger ist eben ein Exklusivtitel ist. Diese Titel sind perfekt auf die Hardware angepasst und darauf zugeschnitten. Schau dir ein Uncharted 4 auf der PS4 an. Das ist nen Titel der sehr früh im PS4 Lebenszyklus rauskam und viele andere Games die erst viel spater rauskamen Grafisch locker in die Tasche steckt. Das gleiche kann man auch zu Horizon 1 oder GoW 2018 sagen. Die beiden Titel stecken auch einige PS5 Titel in die Tasche.

    ~Nimm das leben nicht zu ernst du kommst eh nicht lebend raus~

  • Man kann das Ganze so und so auslegen.


    Nach neuen Inhalten klingt das für mich auf jeden Fall nicht. Weiß nicht, wo ihr das rauslest. Kann aber natürlich trotzdem noch kommen.


    Dass zu den Patches ne Extra Ankündigung kommt hat eher marketingtechnische Gründe.


    Auf der einen Seite sind SE dafür bekannt, dass sie ihre Spiele meist ziemlich lange supporten. Auch die Fehlschläge. Lange bedeutet in dem Fall sowohl, dass es sehr lange dauert bis tatsächliche Verbesserungen kommen, als auch dass Verbesserungen und Fixes halt noch stattfinden, wenn sie erst viele Jahre später gemeldet wurden. Also auch uralte Spiele bekommen hier und da mal immernoch Updates. Besonders auf Steam.


    Meine Vermutung ist, dass SE für sowas eine eigene Abteilung hat, die zwar dauerhaft an sowas arbeitet, aber auch extrem spartanisch aufgestellt ist. Vielleicht auch nur bestehend aus Praktikanten und Azubis. Wer weiß. Aber nur so ergibt ihre Art des Supports für mich Sinn.


    Ist es löblich, dass es so abläuft? Jain.


    Viele Entwickler / Publisher machen im Nachhinein garnichts mehr und lassen die Spieler mit Problemen alleine. Oder wollen nur ihre Mikrotransaktionen loswerden. Und was man SE - im Gegensatz zu einigen anderen Publishern - nicht vorwerfen kann ist, dass sie Spiele raushauen, die technisch unspielbar sind.


    Würde es SE dabei jedoch um die Spieler gehen, würden sie grundsätzlich mehr in die Optimierungen sowohl vor als auch nach Release investieren. Das machen sie leider nur bei bestimmten Spielen. Vornehmlich aktuelle Triple A Releases. Alles Andere kommt auf die oben genannte Azubi-Wartebank.



    SE geht es bei sowas viel mehr um Schadensbegrenzung, Image-Pflege, Gesichtserhaltung. Aber man macht eben nicht mehr, als unbedingt nötig.


    Und genau das stellt diese Meldung dar. Das Spiel war ein Misserfolg. Man möchte aber zeigen, dass man dahintersteht und den Spielern zuhört. Das machen sie aber immer erst, nachdem sie bewiesen haben, dass sie den Spielern nicht zugehört haben. Diese Spielerei läuft schon ewig so.



    Auch wenn man sich als Spieler mehr wünschen würde, ist es ja dennoch gut, dass dieser Support grundsätzlich tatsächlich stattfindet, profitieren tun zumindest die Langzeit-Fans davon.


    Nichts desto trotz sind 80 Euro für ein Spiel verdammt viel Geld. Und die Situation ist leider so, dass es sich lohnen würde, mindestens ein Jahr zu warten, bis man ein Spiel kauft.


    SE zeigen uns regelmäßig, dass sie sowohl das schlechteste als auch das beste Vorbild sein können. Mit Spielen wie Chocobo GP (negativ) und Crisis Core Reunion (positiv).


    Aber am Ende denk ich, dass sie in dieser Sache nicht viel anders sind, als viele andere auch und sich iwo noch im Mittelfeld bewegen.


    Und das bedeutet: Bei Spielen, wo der Hype einen nicht gerade überrennt - Reviews abwarten. Und ggf. auch noch bis zum Sale warten.

    FF7 REBIRTH Infos & Content bis release bitte immer in SPOILER-TAGS !


    *außerhalb von FF7 Remake / Rebirth news & threads

    4 Mal editiert, zuletzt von Chocomog ()

  • Hat für mich ebenfalls einen „Wir schmeißen das Spiel unfertig raus, gucken, wie die Spieler reagieren, und patchen nachher“-Nachgeschmack. Wundert mich heutzutage aber auch nicht mehr. Es ist nett, dass man auf Spieler-Feedback eingehen will, keine Frage; selbstverständlich ist das nicht. Trotzdem denke ich mir da: Warum nicht lieber noch zwei, drei Monate vor Release am Finetuning werkeln, statt ein halbes Spiel auf den Markt zu werfen? :/

  • DAs ist wieder ein typischer Moment wo man einfach hätte nichts zu sagen müssen. Es handelt sich hier um einen stinknormalen patch denn 99% der Spiele da draußen auch bekommen, aber da man aus irgendein Grund sich damit brüstet bekommt ist es wohl logisch das man dafür mehr Kritik bekommt als eigentlich nötig.

    Gespielt 2024 Part 1