Im Test! Dead Space Remake

  • Titel Dead Space Remake
    Japan 27. Januar 2023
    Electronic Arts
    Nordamerika 27. Januar 2023
    Electronic Arts
    Europa 27. Januar 2023
    Electronic Arts
    System PlayStation 5, Xbox Series, PCs
    Getestet für PlayStation 5
    Entwickler Motive Studio
    Genres Survival-Horror
    Texte
    Deutschland Nordamerika
    Vertonung Deutschland Nordamerika

    Mit The Callisto Protocol erschien erst vor kurzem ein Space-Horror-Titel, der SpielerInnen weltweit das fürchten lehrte. Das große Vorbild und quasi die Blaupause dieses Blockbusters war die Dead-Space-Reihe, welche im Jahre 2008 ihren Ursprung fand und damals für PlayStation 3, Xbox 360 und PCs erschien. Ob The Callisto Protocol an die Qualitäten eines Dead Space anschließen konnte, erfahrt ihr in unserem Test.

    Dead Space gilt bis heute als einer der furchteinflößendsten Horror-Titel der Gaming-Welt und hat das Horror-Genre maßgeblich beeinflusst. Fast schon selbstverständlich war es daher, dass die Fans Jahr für Jahr auf ein Remake oder zumindest ein Remaster des Horror-Meilensteins gehofft haben. Dieser Wunsch blieb aber lange Jahre unerfüllt und ein Lebenszeichen der Reihe gab es seit dem Jahr 2013 nicht mehr. In diesem Jahr erschien das mehr oder weniger beliebte Dead Space 3 und läutete aufgrund eher durchwachsener Kritiken und schlechter Verkaufszahlen gleichzeitig auch das vorzeitige Ende der Reihe ein.

    Als der Entwickler Visceral Games im Jahre 2017 dann vom Mutterkonzern Electronic Arts sogar geschlossen wurde, galt die Serie als begraben und auch ein potentielles Remake war mit dieser Entscheidung Geschichte.

    Der Wunsch wird endlich wahr

    Während des EA-Play-Live-Events am 22. Juli 2021 wurde völlig überraschend dann ein Dead-Space-Remake mit einem Teaser-Trailer angekündigt. Als grobes Erscheinungsdatum wurde das Jahr 2022 genannt. Am 11. März 2022 wurde dann jedoch angekündigt, dass man den Release des Titels auf das Jahr 2023 verschieben müsste. Im ersten konkreten Gameplay-Trailer vom 4. Oktober 2022 wurde dann das finale Erscheinungsdatum genannt. Am 27. Januar 2023 sollte es endlich so weit sein und der lange gehegte Wunsch so vieler Dead-Space- und Horror-Fans sollte nun endlich in Erfüllung gehen.

    Entwickelt wurde das Remake von EAs hauseigenem Entwickler Motive Studio, welcher sich unter anderem für Star Wars: Battlefront II und Star Wars: Squadrons verantwortlich zeichnet. Als Basis für das Remake dient die hauseigene Frostbite-Engine, die durchaus dazu im Stande ist, fantastische und beeindruckende Szenarien auf den Bildschirm zu zaubern und unter anderem auch in Spielen wie Battlefield 2042, FIFA 23 und Need for Speed Unbound zum Einsatz kam.

    Ob uns das vielversprechende Remake des Horror-Meilensteins auch heute noch das Fürchten lehren kann oder ob man sich das Remake auch hätte sparen können, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Test.

    Ein Techniker auf beklemmender Mission

    Die Geschichte von Dead Space spielt im Jahre 2508. Die Ressourcen der Erde sind mittlerweile erschöpft und um neue zu erschließen, macht sich die Menschheit auf, andere Planeten auszuschlachten beziehungsweise abzuernten, um dieser Ressourcenknappheit entgegenzuwirken. Die USG Ishimura, das modernste Minen-Schiff der menschlichen Flotte, steckt nach einem missglückten Abbauversuch fest und benötigt nun technische Unterstützung.

    Hier beginnt nun das Abenteuer, denn man übernimmt von nun an die Rolle von Isaac Clarke, einem Ingenieur beziehungsweise Techniker, der auf die USG Ishimura geschickt wird, um das Schiff wieder in Gang zu bekommen, damit die Abbauarbeiten fortgeführt werden können.

    Auch Isaacs Freundin, die Wissenschaftlerin Nicole Brennan, arbeitet auf der USG Ishimura. Von ihr erhält er eine verängstigte Nachricht, die Isaac nichts Gutes ahnen lässt. Nachdem bereits das Andockmanöver an die Ishimura nicht gerade von Erfolgt gekrönt war, nimmt die Geschichte ihren Lauf und Isaac entdeckt nach und nach, auf was die Ishimura während des Abbauvorgangs eigentlich gestoßen ist und weshalb das Schiff auf den ersten Blick so leer zu sein scheint.

    Survival-Horror in Reinform

    Dead Space ist Survival-Horror in seiner reinsten Form. Die extrem beklemmende Atmosphäre und Stimmung versetzen einen quasi nonstop in Alarmbereitschaft, denn theoretisch könnte hinter jeder Ecke der sichere Tod lauern.

    Um es mit den verschiedenen Mutationen aufzunehmen, gibt es auch allerlei Waffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Neben dem allseits bekannten Plasmacutter, wahrscheinlich der effektivsten Waffe im Spiel, gibt es auch eine Art Impuls-Sturmgewehr, eine Energiestrahl-Kanone, eine Schrotflinten-ähnliche Waffe und sogar einen Sägeblattwerfer. Auch wenn sich die Waffen im ersten Moment sehr abwechslungsreich anhören, kann man sich in den hektischen Kämpfen eigentlich nur auf zwei oder drei Waffentypen verlassen, da die anderen Waffen zumindest für meinen Geschmack eher schwer zu bedienen beziehungsweise nur schwer während der hektischen Kämpfe effektiv einzusetzen sind. Auch wurde bei einigen Waffen ein neuer zweiter Feuermodus hinzugefügt oder auch angepasst.

    Natürlich kann man die Waffen und auch den eigenen Anzug im Spielverlauf aufwerten und verbessern. Man kann die Waffenangriffskraft zum Beispiel stärker machen, die Nachladezeit der Waffen verringern oder auch die Magazinkapazität erhöhen. Der Anzug lässt sich dahingehend aufwerten, dass man die Lebenspunkte, die Stase-Ausdauer oder die Sauerstoff-Menge aufwerten kann.

    Neben purer Waffengewalt kann sich Isaac auch mit der sogenannten „Stase“ behelfen. Die Stase ist eine Art Magie-Fähigkeit, welche es Isaac ermöglicht, Gegner oder auch Gegenstände wie defekte Türen für einige Zeit zu verlangsamen, um sich einen taktischen Vorteil im Kampf zu verschaffen oder unbeschadet durch eine defekte Tür zu kommen. Isaac kann außerdem auch Gegenstände wie zum Beispiel scharfe Gegenstände anheben und in Richtung eines Gegners schleudern, um diesem Schaden zuzufügen oder ihn sogar final zu erledigen.

    Natürlich darf auch der Dead-Space-typische Tritt oder Schlag nicht fehlen, um dem Monster den letzten Rest zu geben. Tritt Isaac nach dem Ableben eines digitalen Gegners nochmal nach, lassen diese auch immer Munition, Medi-Packs oder Stase-Energie fallen.

    Neue Gameplay-Mechaniken im Remake

    Auch spielerisch gibt es beim Remake hier und da Änderungen. Eine der wichtigsten dürfte die Zero-G-Mechanik sein, die im Original erst ab Dead Space 2 enthalten war. Denn im Original Dead Space war es noch so, dass sich Isaac in Räumlichkeiten mit geringer Gravitation lediglich starr von Punkt zu Punkt bewegen konnte. Man konnte sich also nicht frei schwebend durch den Raum bewegen. Dies wurde beim Remake nun geändert und einige Räume wurden dahingehend auch vergrößert beziehungsweise etwas umgebaut, um dieser neuen Mechanik auch gerecht zu werden und diese spielerisch sinnvoll einzubinden. Speziell diese Zero-G-Mechanik ist für meinen Teil eine der wichtigsten Neuerungen im Remake, denn das Gameplay wirkt so einfach dynamischer und moderner.

    Auch wurde hier und da mal eine Szene angepasst oder modernisiert. Aber genau das macht ein Remake aus und solange sich die Entwickler nicht zu weit von der eigentlichen Vorlage wegbewegen, spricht für mich absolut nichts gegen neue Einflüsse und Ideen in einem solchen Remake.

    Isaac hat endlich eine Stimme

    Im Original war es noch so, dass Isaac nicht gesprochen hat und bis auf verschiedene Stöhn- und Schmerzgeräusche eigentlich stets stumm war. Dies wurde beim Remake nun geändert und Isaac darf sich während der zahlreichen Dialoge nun auch endlich ausdrücken.

    Ich begrüße diese Änderung sehr, da stumme Charaktere zumindest für mich ein Relikt der Gaming-Vergangenheit sind und ein Charakter mit der passenden Synchronstimme einfach mehr Ausdrucksstärke bekommt. Hardcore-Fans des ersten Teils könnte dieser Umstand aber durchaus etwas sauer aufstoßen.

    Neue Sidequests für noch mehr Nervenkitzel

    Eine weitere Neuerung beim Dead Space Remake sind die neu hinzugekommenen Sidequests. Diese sind in erster Linie eine nette Dreingabe und vor allem dazu da, die Spielzeit auf Wunsch noch etwas in die Länge zu ziehen. Denn der Großteil dieser Zusatzmissionen beschränkt sich darauf, bereits besuchte Locations erneut aufzusuchen, um hier und da mal noch ein Dokument mitzunehmen oder eine Sprachaufzeichnung anzuhören, um so noch etwas mehr Hintergrundwissen zu den Vorkommnissen auf der USG Ishimura zu erhalten. Nett für SpielerInnen, die noch etwas mehr Zeit auf der Ishimura verbringen möchten, aber definitiv keine große Sache.

    Optisch macht der Titel einiges her

    »Gerade die Optik ist bei einem Titel, der so sehr auf Atmosphäre setzt, wie es ein Dead Space macht, extrem wichtig und genau hier liegt auch eine der größten Stärken des Remakes.«

    Gerade die Optik ist bei einem Titel, der so sehr auf Atmosphäre setzt, wie es ein Dead Space macht, extrem wichtig und genau hier liegt auch eine der größten Stärken des Remakes. Neben den fantastischen Texturen und den tollen Shader-Effekten sind es ganz speziell die absolut beeindruckenden Lichteffekte, welche die Atmosphäre so ungemein gruselig und angsteinflößend vermitteln und unterstreichen.

    Die gekonnt beleuchteten dunklen Gänge, die regelrecht dampfig und schmierig wirken, könnten beängstigender nicht sein. Jedem Dead-Space- und Horror-Fan im Allgemeinen geht hier das Herz auf, denn selten wurde ein solches Space-Horror-Setting so glaubhaft in einem Videospiel präsentiert.

    Auch die Monster-Designs gehören mit zum Besten im Genre und lassen einem immer wieder die Nackenhaare zu Berge stehen. So muss ein Remake aussehen.

    Auf den Konsolen gibt es außerdem die Möglichkeit, das Spiel im „Qualitäts-Modus“ in 4k und mit Raytracing zu spielen. Hier verringern sich die FPS dann allerdings auf 30. Möchte man lieber 60 Frames haben, kann man Dead Space im „Performance-Modus“ in 1440p spielen.

    Der Sound der Hölle

    Auch soundtechnisch spielt Dead Space natürlich in der absoluten Oberliga mit. Egal ob klirrende und kreischende Monster-Sounds oder einfach das Ambient-Geräusch des fast leeren Schiffs, zu jeder Zeit hat man das Gefühl, wirklich auf der Ishimura zu sein und quasi mittendrin in diesem Albtraum, aus dem man einfach nicht aufwachen kann. Auch die Waffen klingen wunderschön wuchtig und durchschlagend.

    Als Fan von englischen Originalstimmen kann ich dieses Mal sogar sagen, dass die deutsche Synchronisation überraschend gut ausgefallen ist und ich den Titel sogar auf Deutsch durchgespielt habe. Auch wenn die englische Fassung noch einen Tick authentischer ausfällt, so braucht sich die deutsche Synchronisation keinesfalls vor dieser zu verstecken. Gerne mehr von solch hochwertigen Synchronisationen.

    Fazit

    Das Dead Space Remake ist quasi alles, was man sich als Fan der Reihe oder als Horror-Fan im Allgemeinen hätte wünschen können. Die Entwickler haben es geschafft, die Schwachstellen – wie beispielsweise das im Original nicht enthaltene Zero-G-System – gekonnt auszumerzen und auch das ein oder andere angestaubte Gameplay-Element gekonnt auszutauschen beziehungsweise zu modernisieren.

    Auch atmosphärisch zählt der Titel mit zum Besten des Genres und lehrt einen immer wieder das Fürchten. Das Design der Ishimura ist fantastisch gelungen und speziell durch die modernisierte Grafik, die fantastischen Texturen, neuen Shader-Effekte und die perfekt eingesetzten Lichteffekte wird eine Stimmung erzeugt, wie man sie bisher im Space-Horror-Bereich noch nicht gesehen hat.

    Auch soundtechnisch spielt der Titel ganz klar in der Oberliga und kann mit furchteinflößenden Monster-Sounds, atmosphärischen Ambient-Geräuschen des Schiffs und der fantastischen deutschen Synchronisation auch den letzten Zweifler überzeugen. Der Hauptcharakter Isaac Clarke kann nun sogar sprechen. Dies war im Original nicht der Fall.

    Das Dead Space Remake ist absolutes Pflichtprogramm für Fans und Liebhaber des Horror-Genres und eine wahre Horror-Perle. Eine ganz klare Kaufempfehlung und ein großes Lob für die tolle deutsche Synchronisation.

    Story

    Der Techniker Isaac Clarke wird auf das Minenschiff USG Ishimura geschickt, um Reparaturarbeiten durchzuführen. Dann nimmt der Horror seinen Lauf und Isaac entdeckt, dass bei den Minenarbeiten wohl mehr freigelegt wurde, als es zunächst den Anschein macht.

    Gameplay

    Survival-Horror in Reinform. Man kämpft sich durch die dunklen Gänge der Ishimura, stets mit der Furcht im Nacken und, wie es für das Genre üblich ist, mit stets knapper Munition.

    Grafik

    Die fantastische Grafik mit ihren wunderschön eingesetzten Lichteffekten erzeugt eine Stimmung, wie man sie im Horror-Bereich nur selten zu Gesicht bekommt.

    Sound

    Furchteinflößende Soundeffekte, beklemmende Ambient-Sounds und die fantastische deutsche Synchronisation runden das Paket gekonnt ab.

    Sonstiges

    Die neuen Sidequests sind leider mehr Lückenfüller als vollwertige Missionen.

    Bildmaterial: Dead Space, Electronic Arts, Motive Studio

  • Und auch hier stellt sich für mich wieder die Frage: war das Remake wirklich nötig? Bis auf die paar Gameplay -Anpassungen und die zusätzlichen Nebenmissionen ist ja nicht wirklich was neues dabei herausgekommen. (sollte ja auch nicht)


    Ich hab's damals auf der PS3 gespielt und bin auch aus heutiger Sicht der Ansicht, dass das Spiel ziemlich gut aussieht. Außerdem bin ich der Meinung, dass gerade bei einem Horror-Spiel die Grafik nicht die höchste Priorität hat. Warum überzeugen mich Horror-Titel aus der PS2-Ära noch heute? Eben weil die Grafik nicht bedeutsam ist.

  • Und auch hier stellt sich für mich wieder die Frage: war das Remake wirklich nötig? Bis auf die paar Gameplay -Anpassungen und die zusätzlichen Nebenmissionen ist ja nicht wirklich was neues dabei herausgekommen. (sollte ja auch nicht)

    Story wurde erweitert und so angepasst das Dead Space: Märtyrer(Buch) und DS2 jetzt besser zum ersten Teil passt, der Antagonist und auch Nicole sind aktiver, die Dialoge wurden fast komplett überarbeitet, da Clark jetzt spricht, ein Sectet Ending wurde hinzugefügt. Die Monorail ist nicht unbedingt notwendig, da man im ganzen Schiff nahtlos hin und her laufen kann. Es gibt jede Menge neuer Bereiche im Spiel, es wurden neue NPCs hinzugefügt, viele passagen, die vielen ein Dorn im Auge waren fast komplett überarbeitet. Die Nebenmissionen sind sogar etwas mehr als nur nebenquests, weil sie die Story etwas zusätzlich erweitern. Das Remake ist wirklich sehr gut erweitert worden, und hat sich zwar am Original orientiert, aber hat auch jede Menge Neuerungen.

    Signatur fängt hier an...


    Currently Playing:

    The Sinking City(Playstation 5)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

  • Vielen Dank für den tollen Test! Bei Gelegenheit werde ich das Spiel kaufen. Habe noch das Original auf dem PC und finde es zwar nachwievor klasse, aber die beeindruckende grafische Verbesserung (+ die vielen kleinen & größeren Ausbesserungen, die DarkJokerRulez oben aufgelistet hat) rechtfertigen definitiv einen Neukauf.

  • Ich werde meinen eigenen vollständigen EIndruck hinterlassen, sobald ich durch bin (tatsächlich bin ich erst Kapitel 7, ich zocke es nur nachts und da hab ich halt nicht immer die Zeit für), aber bislang ist das Remake ein Träumchen für mich!


    Es erinnert an das Remake von Resident Evil 1. Es ist sehr vorlagengetreu, erweitert es aber enorm und auch sinnvoll. Für mich ist Resident Evil 1 immer noch der Golstandard, wie ein gutes Remake auszusehen hat und ich hätte nie erwartet, dass noch irgend ein Spiel sich noch einmal daran orientieren würde. Ich bin so froh, dass es doch noch geschehen ist.


    Übrigens, allem vorherigen Anschein zum Trotz scheint auch das Resident Evil 4 Remake dieser Philosophie treu zu bleiben. Wenn das stimmt (und ich hoffe es so sehr!) dann wäre das wirklich der Traum. Ja, genau, nicht EIN Traum. DER Traum! Der EINE Traum! Der eine Traum, der ZÄHLT!


    Aber für´s Erste feiere ich das Dead Space Remake extrem!

    4781d7f9dc3bfb411ea63eff031a41a0.gif


    Das Leben ist wie ein Roguelike mit Permadeath-Mechanik.

    Wer hat sich diesen Schwachsinn eigentlich ausgedacht?