• Titel: 2012
    Release: 12. November 2009
    Genre: Katastrophenfilm
    Trailer: http://www.sonypictures.de/landing/2012/


    Handlung:

    Zitat

    2009: Die US-Regierung erhält einen vertraulichen Report, dass die Erde schon in wenigen Jahren dem Untergang geweiht ist. Während engagierte Wissenschaftler fieberhaft nach Auswegen aus der Katastrophe suchen, wird an oberster Stelle ein geheimer Bergungsplan entwickelt, der jedoch nicht die Rettung aller Menschen vorsieht. Als Jackson Curtis (JOHN CUSACK) einen Familienausflug in den Yellowstone Nationalpark unternimmt, stößt er auf den exzentrischen Wissenschaftler Charlie Frost (WOODY HARRELSON), der alle Anzeichen vom Ende der Welt akribisch festhält. Jackson nimmt ihn zunächst nicht ernst. Doch als bald darauf in Los Angeles die Straßen aufbrechen, weiß er, dass er den scheinbar hoffnungslosen Kampf gegen die Zeit und die bevorstehende Naturkatastrophe aufnehmen muss.


    2012 – Das Ende der Zeitrechnung. Die Maya, die Tibeter, die alten Ägypter und die Cherokee-Indianer, sie alle beziehen sich in ihren mystischen Glaubenssystemen und Zeitrechnungen auf einen 26.000 Jahre alten Zyklus. Dieser Zyklus endet am 21. Dezember 2012, wenn eine äußerst seltene astronomische Konstellation ein neues Zeitalter einläutet – zuvor wird jedoch das alte für immer zerstört werden…


    Basierend auf diesen Prophezeiungen, entwirft Regisseur Roland Emmerich in 2012 sensationelles Action-Kino atemberaubenden Ausmaßes und sprengt nach "Independence Day" und "The Day After Tomorrow" erneut alle visuellen Grenzen – mit einem packenden und bildgewaltigen Werk über das Ende der Welt.


    Quelle: http://www.sonypictures.de/landing/2012/



    Ein neuer Film von Roland Emmerich!, der übrigens schon geniale Filme wie "Der Patriot", "10.000 B.C." usw. gemacht hat!
    Ich werde mir den Film voraussichtlich nächste Woche ansehen und habe hohe Erwartungen an den Film! Da ich sowieso ein Katastrophenfilm Fan bin, sind die Erwartungen natürlich noch höher gestellt als sonst!


    Wie ist das mit euch? Interessiert euch der Film und werdet ihr ihn euch vielleicht sogar ansehen?

  • Wie ist das mit euch? Interessiert euch der Film und werdet ihr ihn euch vielleicht sogar ansehen?

    Von mir aus kann die welt schon am 1.1.2010 untergehen..aber mal ernsthaft nach The Day after Tomorrow und sonst was für Katastophenfilmen brauch ich nicht wirklich noch einen in der Realität gibts genug Naturkatastrophen die vielleicht nicht so effektvoll in Szene gesezt sind aber dennoch wirkvoller ( sumimasen )... Und wenn man mal bedenkt in anbetracht des ganzen Klimachaos noch nen Film auf den MArkt kommt in den dann noch Naturkatastrophen das Ende der Welt herbei rufen, find ich es ehrlich gesagt geschmacklos Ich werd den Film garantiert nicht schauen.


    Na jaund dievon Dir genannten Emmerich Filme waren ja auch nicht grade der Bringer ..der Patriot total überpatriotischund lahm und 10.000 BC na ja.. Emmerich kann glaub ich nur solche visuellen Effektfeuer machen mit wenig Story..*sumimasen*

    Believe what you want to, whatever it takes to make you happy...what's done is done.
    Balthier

  • Ich werde ihn mir auf jeden Fall im Kino ansehen, da ein Film von solchem Ausmaß auf dem heimischen Fernseher gar nicht richtig wirken kann. Ich fand schon den ersten Teaser Trailer sehr stimmungsvoll bei dem die Wasserfluten über die Berggipfel kamen. Filme von Roland Emmerich sind ja ohnehin meistens gut, auch wenn 10.000 B.C. mich nicht wirklich vom Hocker gerissen hat. Interessant finde ich auch, dass Emmerich einen sehr starken Zerstörungsdrang zu besitzen scheint, denn in so gut wie jedem Film von ihm kracht es ordentlich, wie z.B. in Independence Day, The Day After Tomorrow oder auch Godzilla.


    Ich hab allerdings bereits von Anderen gehört, dass der Film eher nett ist, aber nichts was einen gleich euphorisch werden lässt. Manche meinen sogar das sie sich den Weltuntergang "cooler" vorgstellt hätten ;)

  • Filme von Roland Emmerich sind ja ohnehin meistens gut, auch wenn 10.000 B.C. mich nicht wirklich vom Hocker gerissen hat.


    Das ist wiederum Geschmackssache. Mir hat er ziemlich gut gefallen, würde ihn mir auch noch mal ansehen!
    Aber ich bin ohnehin sehr leicht zu begeistern, weswegen ich wohl auch 99,9 % der Filme, die ich je gesehen habe, gut bzw. sehr gut finde! ;)


    Interessant finde ich auch, dass Emmerich einen sehr starken Zerstörungsdrang zu besitzen scheint, denn in so gut wie jedem Film von ihm kracht es ordentlich, wie z.B. in Independence Day, The Day After Tomorrow oder auch Godzilla.


    Und bei "Der Patriot" gab es noch eine riesige Schlacht am Ende! ;)


    Ich hab allerdings bereits von Anderen gehört, dass der Film eher nett ist, aber nichts was einen gleich euphorisch werden lässt. Manche meinen sogar das sie sich den Weltuntergang "cooler" vorgstellt hätten ;)


    Mh, das hört sich natürlich nicht so toll an. Allerdings ändert sich nichts an meiner Meinung, schließlich muss der Film ja mich persönlich überzeugen! ;)

  • eigentlich mag ich roland emmerich und seine filme... 10'000 B.C. hab ich zwar nicht gesehen, aber auch nicht gerade viel gutes darüber gehört. the patriot gefällt mir aber sehr.
    aber 2012 werd ich mir definitiv nicht ansehen. katastrophenfilme finde ich, auch wenn sie noch so gut gemacht sind, irgendwie langweilig. schon the day after tomorrow hat mir überhaupt nicht gefallen. bin fast eingepennt. vom cast her haut mich der film auch nicht vom hocker...

    • Offizieller Beitrag

    Independance Day fand ich recht gut, The Day After Tomorrow gehört aber mit zum lächerlichsten, was ich je gesehen habe. Wie dort die drohende Klimakatastrophe mit schwachsinnigen Theorien "herbeigezaubert" wurde, da musste ich ein ums andere Mal den Kopf schütteln. Die Charaktere waren auch schwer langweilig...


    2012 scheint da aber noch eine Stufe schlimmer zu sein, ins Kino werde ich also sicher nicht gehen. Die Sache mit dem Maya-Kalender ist vom Datum her gar nicht sicher und wenn die Mayas mit ihrer Zeitrechnung wieder "von vorne" begonnen hätten heisst das noch lange nicht, dass sie für diesen Tag den Weltuntergang vorhersagten.


    Der Film wird also auf eine Emmerichsche Zerstörungsorgie hinauslaufen, ohne Gehalt, ohne Seele. Oder denkt ihr, der Held oder seine Familie stirbt am Schluss? Hollywood lässt grüssen...


    Mfg
    Aerith's killer

  • Ich bin kein sonderlicher Fan von Roland Emmerich und schon gar kein Fan des Genres. Independence Day ist über große Strecken zum Gähnen langweilig, finde ich. Und das ist noch einer der besseren. Auf der anderen Seite... mag der Film auch noch so langweilig sein, ich finde, für die Zerstörung des weißen Hauses allein kann man ihn schon anschauen. Und kein anderer Regisseur versteht es Zerstörung auf so bezaubernde Weise zu zelebrieren. Und nachdem ich den Trailer im Kino gesehen habe, muss ich sagen: Der Weltuntergang sah nie besser aus. Wahrscheinlich reicht mir das als Grund trotzdem nicht aus, um ins Kino zu gehen im kleineren Format lohnt sich der Film dann eh nicht, aber wenn sich zufällig eine Gelegenheit bietet, wer weiß. WIe das weiße Haus explodiert ist, werde ich jedenfalls nie vergessen^^
    mfg, Deep Thought

    Die Moleküle zwischen uns sind Galaxien
    Unüberwindlich weshalb Unverbindlichkeit regiert
    Weshalb, wie heiß wir auch für kurze Zeit erglüh’n
    Ein jeder in der Schale seines Seins einsam erfriert


    ASP; Biotopia

  • Independance Day fand ich recht gut

    jup, war für mich lange zeit einer meiner lieblingsfilme. auch wenn der nicht so top besetzt ist... jeff goldblum mag ich nicht besonders. hat mir schon in jurassic park nicht so sonderlich gefallen... aber der film war trotzdem gut!


    Auf der anderen Seite... mag der Film auch noch so langweilig sein, ich finde, für die Zerstörung des weißen Hauses allein kann man ihn schon anschauen.


    WIe das weiße Haus explodiert ist, werde ich jedenfalls nie vergessen^^

    ich wette jeden moment klopft es bei dir an der tür und es stehen ein paar kleiderschränke mit schwarzen anzügen, sonnenbrillen und ohrstecker davor! :D


    Für mich wirkt es so als ob die Story eher Nebensache ist, und die tollen Spezialeffekte die Zuschauer beeindrucken soll.

    mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit hast du mit dieser aussage recht! ;)

  • ich habe mir den film letzte woche freitag angesehen und so sehr oder kaum, wird auf die maya sowieso nich eingegangen, nach 20 min gehts schon los mit der zertsörung und ich muss sagen das ist mehr als nur gelungen, das sollte man sich nich entgehen lassen diese bilder, gehts ins kino, kann ich nur mit nachdruck empfehlen


    zur story



    was mir noch an diesem film gefiel, war der konflikt zwischen arm und reich, es wurde mal wieder verdeutlicht was ein einfacher bürger wert ist

  • im moment läuft auf ORF2 grad universum. die sendung beschäftigt sich heute mit dem maya kalender. inspiriert durch den aktuellen film 2012. ich guck mir das mal an und schreib nachher noch was darüber, falls es sich lohnt.


    EDIT:
    naja, war nicht so der knaller... am anfang wurden zwei sachen erklärt, die vielleicht passieren könnten. zum einen plötzliche polverschiebungen und zum anderen vulkanausbrüche... wärs so weiter gegangen, hätte ich auch umgeschaltet. aber dann wurde doch noch mehr über die kultur der maya berichtet. der kalender wurde leider nicht erläutert. das hätte mich vor allem interessiert.
    verschiedene geologische untersuchungen haben ergeben, dass vor ca. 5200 jahren eine klimaveränderung stattgefunden hat. genau da fängt der maya kalender an. man nimmt jetzt an, dass die mayas für 2012 dramatische klimaveränderungen vorhergesagt haben...
    alles in allem hat man da nicht viel verpasst... bin mir eigentlich bessere dokus von universum gewohnt...

  • der mayakalender besteht im eigentlichen aus 3 kalendern (ein kreis, in dem noch ein kreis ist, der auf einer geraden linie hin und her wandert, im zyklus von 20 jahren halt, das sich immer wiederholt) und ich glaube die haben sogar im jahr nur 220 tage oder so, weiss nich mehr genau, jedenfalls waren das i.was mit 200 und jeder zyklus bei denen beträgt, wie erwähnt, 20 jahre


    eins steht fest das der kalender der maya im gegensatz zu unserm heutigen um 1 zehntausendstel genauer ging/geht

  • ich hab den Film jetzt mir auch angeschaut, nachdem mein Bruder meinte, man sollte ihn wenigstens einmal gesehen haben.
    Also ich weiß nicht ,wenn man mit der Einstellung reingeht, dass man eh nur Effekte sehen will und die Story Nebensache ist, dann kann der Film schon sehenswert sein :) Ich fand die Ideen der einzelnen, durch die Klimaveränderung auftretenden Gefahren, ziemlich gut umgesetzt und im Vergleich zu The Day After Tomorrow ist dieser Film um einiges besser. Sehr vieles dabei ist zwar sehr unrealistisch, aber naja welcher Film ist es heutzutage nicht...
    Ihr seht ich bin recht anspruchslos wenn es um Filme geht und daher bin ich der Meinung der Film kann ruhig als "OK" eingestuft werden. Viele kritische Aussagen, die ich bisher gelesen habe, hab ich beim schauen nicht wirklich bestätigen können. Kurz gesagt: Ich würde ihn mir auch ein 2. Mal ansehen :)
    Wer von euch den noch nicht gesehen hat, der sollte ruhig den mal sich anschauen!


    Ach ja zum Thema passt noch: Haben die jetzt nicht neulich kurz nachdem der Film rauskam oder so herausgefunden, dass man bei der Berechnung am Maya Kalender sich verrechnet hat? Ich weiß jetzt nicht auf Anhieb genau um wie viele Jahrzehnte oder Jahrhunderte, aber feststeht, dass die der Kalender offenbar NICHT am 21.12.2012 endet wie bisher angenommen. Mag auch sein dass sich die neuen Forscher vertan haben und die alten Recht hatten aber ich denke nicht, dass es so sein wird. Die paar Abergläubigen unter uns dürfen also ruhig aufatmen :)

    Was war eher da? Das Huhn, oder das Ei?
    ...
    Richtig! Chuck Norris! :withstupi

  • Ich denke, dass 2012 nicht gerade ein guter Film sein mag.
    Für mich wirkt es so als ob die Story eher Nebensache ist, und die tollen Spezialeffekte die Zuschauer beeindrucken soll.


    Imho wirkt das nicht nur so. 8| Hatte mir letzte Woche auch mal 2012 angeschaut und würde ihn letztendlich auch eher als mittelmäßig (? naja, klingt vllt. ein wenig hart) einstufen.
    Effekte etc. mögen ja allesamt ganz nett und beeindruckend (beeindruckend aber vermutlich auf Dauer auch nur, solange man den Film im Kino schaut) sein, aber ich finde, dass es mitunter einfach zu viel des Guten wird. Ist zwar nicht so, dass ich kein Freund von actionlastigen Filmen bin, aber irgendwie wird das Ganze mit der Zeit fast schon ermüdend (vielleicht gings da aber auch nur mir so).
    Storymäßig fällts mir ein wenig schwer 2012 zu beurteilen. Die Idee ist auf jeden Fall toll (auch wenn die Sache mit dem Weltuntergang eig. evtl. falsch gedeutet ist? 8| ).
    W.a.i., jedenfalls hatten Curtis und Co. aber einfach zu~ viel Glück. ::/// Wiederum, wärs nicht so, wäre das Ganze wohl nur halb so spannend ausgefallen.

  • ich hab den Film jetzt mir auch angeschaut, nachdem mein Bruder meinte, man sollte ihn wenigstens einmal gesehen haben.
    Also ich weiß nicht ,wenn man mit der Einstellung reingeht, dass man eh nur Effekte sehen will und die Story Nebensache ist, dann kann der Film schon sehenswert sein :) Ich fand die Ideen der einzelnen, durch die Klimaveränderung auftretenden Gefahren, ziemlich gut umgesetzt und im Vergleich zu The Day After Tomorrow ist dieser Film um einiges besser. Sehr vieles dabei ist zwar sehr unrealistisch, aber naja welcher Film ist es heutzutage nicht...


    Ich muss gestehen, das mich die Effekte mehr interessieren, als die Story. Bei "The Day After Tomorrow" war die Story nun wirklich nicht der Überflieger, aber die Effekte waren doch spitze! Besonders fasziniert hat mich die Szene mit dem Schiff, das mitten in die Stadt reinfährt, aber da gab es auch noch viele andere gute Szenen! ;)
    Trotz magerer Story hat mir der Film also gefallen und falls 2012 noch besser ist, denke ich nicht, dass es ein Problem gibt! ;)


    So wie es momentan aussieht, schaue ich mir den Film am Montag an. Werde dann mal meine Meinung posten! ;)

    • Offizieller Beitrag

    Also ganz ehrlich, der Film soll unterhaltsam sein. Wenn ich mehr über Mayas oder Weltzerstörungstheorien wissen will, schau ich mir ja Dokus an oder google. Zumal man doch eh nicht davon ausgehen kann, dass da irgendwas stimmt. Wenn ich Dan Brown lese, nehme ich auch nix als gegeben hin. Auch wenn der am Anfang sogar noch behauptet, alles beruhe auf Fakten^^ Wenn man den Anspruch stellt, alles zusammen zu haben, erfüllt der Film wohl nicht die Anforderungen, das ist schon klar. Jedenfalls... war der Film für mich unterhaltsam. Ist natürlich nicht besonders tiefgründig. Aber die Bilder fetzen schon und langweilig wars mir nie. Ab und an war es schon ein bisschen unrealistisch, aber dann war es zumindest eindrucksvoll. Zum Beispiel bei der Autoflucht durch die einstürzende Stadt. Aber die Pause nervt! Das ist eine ärgerliche Sache bei Filmen mit Überlänge. Man muss aber auch dazu sagen, dass ich nicht besonders oft ins Kino gehe. Vielleicht einmal im Monat wenn es hoch kommt. Habe also einen sanften Maßstab angelegt, glaube ich.

  • Ich mag die Zerstörung der Welt durch Roboter, oder Aliens, oder beides (Transformers :D), aber durch Naturkatastrophen ist langweilig. Da fehlt mir schlicht der Kampf ...
    Als ich den "großen" Trailer sah, dachte ich mir; "Ist das wieder mal hässlich!!". Ich werde ihn nicht im Kino sehen, aber im Jahre 2013 über die Mayas und deren Anhänger lachen, wie ich einst 2007 über den Bibelkodex gelacht habe ^^

  • Hab mir gerade eben den Film angesehen und es stimmt schon, wer sich einen Film mit Story und guten Charakteren erwartet, der ist dort am ganz falschen Platz. Aber mal ehrlich, braucht man bei so einem Film wirklich eine gute Story? Auch Filme ohne einer Story können gut sein und das war 2012, meiner Meinung nach, allemal. Obwohl ich selbst etwas überrascht bin, da ich die anderen Emmerich Filme kenne und nicht wirklich ein Fan seiner Werke bin. Der Film ist keineswegs perfekt und auch nicht in meine persönliche Liste der Lieblingsfilme einzuordnen aber für Fans von Action und Zerstörung hat der Streifen echt was zu bieten. Was ich an dem Film am meisten mochte, war die Kreativität mit der man an die Vernichtung der Welt ranging oder kennt wer einen Film wo die ganze Erdkruste mal außeinanderbricht und eine Großstadt auf einmal in den Erdboden verschluckt? ^^ Hat auf jeden Fall echt spektakulär ausgesehen.


    Was mich ein bisschen gestört hat, waren die (wiedermal) ziemlich weit hergeholten "wissenschaftlichen" Thesen, mit der Emmerich und wahrscheinlich auch viele Gläubige den Weltuntergang untermauern. Ich mein, ehrlich, Neutrinos? Es wäre echt ratsam, wenn sich mehr Menschen einmal mit diesen Neutrinos beschäftigen würden und besonders was sie sind oder eher noch was sie nicht sind. Am allerwichtigsten ist jedoch, dass diese Neutrinos keine Wechselwirkung haben, also keine andere Materie verändern, weshalb diese Teilchen schon mal nicht den Erdkern zum schmelzen bringen können. Es ist auch ziemlich schwer Neutrinos zu orten, da sie einfach durch fast alles durchfliegen. Während jeder von euch diese Zeilen liest fliegen übrigens Milliarden dieser Neutrinos durch den eigenen Körper. ^^ Ebenfalls interessant. Die Sache mit der Stellung der Planeten... ach, Gott. Ja klar, irgendwie müssen die Leute im Film den Weltuntergang empirisch erklären können, mir tut halt nur jeder Physiker leid, der sich den Film ansieht und schon in den ersten zehn Minuten Kopfschmerzen bekommen muss, wegen dem vielen Blödsinn der da aufgetischt wird. ^^


    Aber auf jeden Fall recht sehenswert der Film! Wer halt auf Unterhaltung und Action aus ist. Und besser als die vorigen Filme von Emmerich ist er ebenfalls.

  • Ich war am Samstag in 2012. Der Film war einfach der H-A-MM-E-R^^! Die Geschichte war auch sehr interessant und Spannend. Leider war sie etwas, an ein paar Stellen, lang hingezogen. Troztdem waren die Spezial-Effekte sehr gelungen, aber der ganze Film handelt nur davon.

  • Natürlich darf man die dort postulierten, wissenschaftlichen "Erkenntnisse" über Neutrinos nicht ernst nehmen.^^ Wie Para schon gesagt hat, sind Neutrinos wohl kaum ein Grund dafür, dass sich der Erdkern um mehrere Grad Celsius erhitzt und dadurch praktisch eine Plattenverscheibung im Zeitraffer auslöst. Doch hier nutzt Emmerich die Unwissenheit der Leute aus (mit Ausnahme der Physiker und Quantenmechaniker) und will ihnen weißmachen, Neutrinos seien schuld. Aber nun ja, wie soll die Geschichte sonst erzählt und begründet werden...?


    2012 war ein Film mit bombastischen Effekten, mehr kann man dazu wirklich nicht sagen. Emmerich setzt somit unter allen Katastrophenfilmen seinem Film die Krone auf, denn eine höhere Stufe gibt es wirklich nicht, es sei denn, die Erde wird tatsächlich zerstört, doch das wäre zu langweilig und vorhersehbar. Natürlich ist auch dieser Film nicht unbedingt einer meiner Favoriten, da ich mehr auf Story setze, aber dieser Film hat es mal wirklich in sich. Ich würde jedem Action- und Katastrophenfilm-Fan empfehlen, die paar Kröten für diesen Film ruhig hinzublättern, denn die Effekte sehen auf der Kinoleinwand einfach spektakulär aus. Ein wahrer Augenschmaus.