Final Fantasy XVI: So linear ist die Geschichte und so groß sind die Gebiete, die ihr erkundet

  • Jeder genießt anders. Wenn man ne Tafel Schokolade hat gibt es die einen die sich immer nur 1 Stück nach dem anderen nehmen und dann gibt es die anderen die sich die ganze Tafel direkt reinzimmern.


    Wenn ich nen Game habe auf das ich lange gewartet habe dann will ich das auch am Stück durchhauen.

    Also ich ballere mir jeden 2. Tag ein Stück einer Kakao Schokolade rein xD somit entsteht auch kein Heißhunger auf eine gesamte Tafel und hinterher das Trauern "Warum nur" :D deswegen benutze ich größere Titel auch zur Überbrückung für andere heißerwartete Titel und zögere es hinaus. Es ist wie mit einer Serie wenn ich durchgehend gucke macht es nur bis zu einem bestimmten Punkt Spaß irgendwann schaltet das Gehirn ab und verstumpft.


    Es kommt natürlich stark auf den Titel an wenn es ein 5-10 Stunden Titel Erfahrung ist kann man es in 2-3 Tagen durchzocken ein Callisto Protocol würde ich auch nicht auf Monate aufteilen. Aber ein RPG das 30-50 Stunden geht schon auf 1-3 Monate um einen schlechten Beigeschmack zu vermeiden dieser Übermässige Konsum von Videospielen nur um von einem Titel auf das nächste zu springen und um den Backlog abzuarbeiten ist nicht Gesund für das Gehirn.

  • Ich verstehe grad das Problem nicht. Wenn man einen sehnlichst erwarteten Titel nach 3-4 Tagen durchgesuchtet hat, gibt es eine einfache Lösung: nochmal durchspielen. Es ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, dass man ein Spiel nicht mehr anfassen darf, nachdem man dessen Abspann gesehen hat.
    Ein gutes Videospiel ist (zum Glück) nicht wie eine Tafel Schokolade, die verschwunden ist, nachdem man sie verschlungen hat, sondern eher wie eine Liebesbeziehung: sobald man einmal davon genascht hat, will man immer mehr davon - und immer wieder. Wer in dem Punkt anders veranlagt ist, sollte schon mal definitiv nicht heiraten. :D
    Aber vielleicht sollte man ein starkes Game besser mit einem guten Song vergleichen. Den kann man schließlich auch so lange in Dauerschleife hören, bis man aus den Ohren blutet.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

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  • @Kelesis


    Deine Vergleiche, i love it :D Eine Liebesbeziehung passt da ganz gut rein und zwischendurch gibt es noch kleine eine Affäre :,D


    Ich hab zum Beispiel gar kein Backlog, ich bin da kein Fan von. Egal was mir die Leute sagen, das erzeugt Druck.


    Spiele das, was du grade spielen möchtest. Es gibt einige Spiele, die jedes Jahr wieder gespielt werden und das wird sich nicht ändern. :)

  • Aber ein RPG das 30-50 Stunden geht schon auf 1-3 Monate um einen schlechten Beigeschmack zu vermeiden dieser Übermässige Konsum von Videospielen nur um von einem Titel auf das nächste zu springen und um den Backlog abzuarbeiten ist nicht Gesund für das Gehirn.


    Wenn man kein Backlog hat dann springt man auch nicht auf den nächsten Titel ;) ich habe dieses Jahr bisher gerade einmal 11 Spiele durchgespielt:


    -Sifu
    -Horizon Forbidden West
    -Monark
    -Strangers of Paradise
    -Ghostwire Tokyo
    -AI Somnium Files 2
    -Digimon Survive
    -Soul Hackers 2
    -Xenoblade 3
    -Stray
    -Diofield Chronicles


    Das 12. wird God of War.


    Ergo kann man aktuell sagen das ich Pro Monat 1 Spiel zocke....was jetzt nicht viel ist. Und wie @Nitec schon erwähnt hat gibt es andere Verpflichtungen. Ich bin froh das ich jetzt ne Woche Freie Zeit für GoW hatte. Ab nächste Woche bin ich dann wieder Vater und Ehemann mit den typischen Verpflichtungen. Daher genieße ich die Zeit die ich jetzt am Stück durchsuchten kann genauso wie die freie Zeit die ich dann habe um mit meiner Family zu verbringen bis dann der nächste Titel kommt der es auch wert ist sich ne Woche in seine Männerhöhle einzuschliessen.


    Ich mache es eher andersrumm. Wenn ich nen Story intensives Game habe wo ich wirklich Jahrelang drauf warte dann suchte ich das am Stück durch. Für die nicht so interessanten Titel brauche ich dann oftmals meine Wochen und monate weil ich die dann wirklich nur spiele wenn es die Zeit zulässt.

    ~Nimm das leben nicht zu ernst du kommst eh nicht lebend raus~

  • Jop, je nach Spiel bleib ich auch zu 100% am Story Teil, dann juckt es mich nicht das Hanni und Nanni ihr verlorenes Buch suchen, sollen se sich selbst drum kümmern. Dann ist man halt mal bei nem 30 Stunden Spiel nach 3 oder 4 tagen durch. Deswegen rusht man noch lange nicht, nur weil man sich nicht mit Nippes beschäftigt. Ist ja nicht so als das man Sequenzen überspringen würde. Nach dem Spiel kann man ja noch nebensächliches machen, sofern es nicht verpassbares gab. Jedenfalls ist es so, wenn ich kein Urlaub habe für das Spiel. Bei Xeno 3 haben ich auch mehr gemacht weil ich Urlaub hatte, aber mit dem Wissen, der Story Weg ist eh lang und selbst dann habe ich nur das nebenbei gemacht, das auch Wert hatte. Es ist in der Regel, je nach Story, einfach intensiver wenn man dran bleibt und sich nicht von Streckmitteln ablenken lässt. Früher gabs das ganze Nebenzeug auch kaum, da gabs auch nur einen Weg. Wobei, bei FFVII wusste ich erst nach Jahren, das paar Sachen quasi Nebenmissionen darstellen wie Wutai und das mit den großen Substanzen. Das war damals noch alles anders verbaut. Heute hat jedes Spiel Kapitel und Listen mit den Haupt und Nebenaufgaben Weiß man das die ersten 3 Kapitel je eine Stunde gingen und man bereits weiß wie viele Kapitel das Spiel hat, weiß man grob wie lange das Spiel dauern wird. Ist natürlich gut das es das gibt. Nur es gibt von sowas auch inzwischen immer zu viele Nebenaufgaben, die unbedeutend wirken und oft auch sind. Damals bei 7 fühlte es sich an, als wäre das der normale Story Weg. Das ist in den Jahrzehnten verloren gegangen. Auch bei Horizon Zero Dawn war alles noch kompakter und übersichtlich. Bei Teil 2 haben se es mit allem wieder übertrieben, wie andere Spiele. Daher habe ich HZD auf Platin und HFW nicht.


    Bei 16 wird das ja auch Modern werden, was diese Sachen angeht und auch wenn das Spiel wohl wieder kein Lösungsbuch bekommen wird (was mich jetzt schon wieder ank***), weiß ich auch nicht ob ich mir die Mühe mache, alles zu machen, bzw. erst mal das halbe Netz absuche nach so Sachen. Weiß ja nicht mal ob ich dann auch Urlaub haben werde. Wenn 7r2 auch im Dez. kommen wird, habe ich ein Problem.


    Ich bin kein Fan von direkt nochmal durchspielen, man kennt ja dann alles. Wenn, dann wie erwähnt noch ausgelassenes Nebenzeug, wenn es auch Sinn macht. Das ja auch so nen Punkt. Warum soll ich mir die beste Ausrüstung besorgen, was wieder viel Aufwand ist, wenn es keinen Ultra starken Secret Boss gibt, den man anders nicht platt bekommt. Die Belohnung muss sich dann aber auch lohnen und nicht nur für ne blöde Trophy.



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    Habe FFVII Remakes Guides und Hilfen auf ffdojo erstellt^^

  • @Kelesis Vollste Zustimmung aber machen wir uns da nichts vor: es ist auch nur die Minderheit die ihren Videospielkonsum so angeht. Sonst würde man nicht immer so viel über Backlog, Burnout, FOMO oder Zeitmangel reden. Spiele sind seit langem hauptsächlich nur One Night Stands - das nicht nur bei den Konsumenten, sondern auch ganz klar im modernen Game Design. Übergroße Open World Spiele, arbiträre Multiplayer Modes und Game as a Service gibts daher auch aus einem bestimmten und Grund. Und nein, der Grund ist leider nicht, dass Spieler aus eigenem Antrieb viel Gewicht auf Wiederspielwert legen.

  • Spiele sind seit langem hauptsächlich nur One Night Stands - das nicht nur bei den Konsumenten, sondern auch ganz klar im modernen Game Design.


    Wir leben halt nicht mehr in den frühen 2000ern wo man sich vielleicht mal 1-2 Spiele im jahr gekauft hat weil das Angebot auch nicht sonderlich viel mehr hergegeben hat.
    Spiele sind nunmal mittlerweile zu einem Konsumgut geworden.



    Übergroße Open World Spiele, arbiträre Multiplayer Modes und Game as a Service gibts daher auch aus einem bestimmten und Grund. Und nein, der Grund ist leider nicht, dass Spieler aus eigenem Antrieb viel Gewicht auf Wiederspielwert legen.


    Ja um die Leute möglichst lange an ihrem Spiel zu binden damit sie nicht direkt wieder zum Konkurrenten rennen und das nächste Spiel kaufen. Wozu sollte man so viel Wert auf Wiederspielbarkeit legen wenn der Großteil der Spieler das Spiel nichtmal beendet?


    Schau ich z.b in die God of War (2018) Trophyliste haben gerade mal 47% die Trophy für das beenden der Story erhalten. Bei Horizon Forbidden West sind es gerade mal 32%. Ghost of Tsushima ebenfalls nur 41%......etc die Liste kann man endlos so weiterführen.

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  • Wir leben halt nicht mehr in den frühen 2000ern wo man sich vielleicht mal 1-2 Spiele im jahr gekauft hat weil das Angebot auch nicht sonderlich viel mehr hergegeben hat.
    Spiele sind nunmal mittlerweile zu einem Konsumgut geworden.

    1. gab es auch vor 20 Jahren viele Games zu kaufen (in den 2000ern hatte ich im Gegensatz zu heute einen nennenswerten Backlog).
    2. war es damals nicht üblich, ein 40-Stunden-RPG in weniger als einer Woche durchzudaddeln.
    3. wenn ich die Motivation aufbringe, ein 40-Stunden-RPG in 3-4 Tagen durchzuspielen (also in jenen Tagen praktisch alles stehen und liegen zu lassen), muss es mich eigentlich in einer Art und Weise packen, die einen zweiten Run rechtfertigt.


    Also: damals wie heute alles eine Frage der Einstellung.

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    (F. Blanc)

    3 Mal editiert, zuletzt von Kelesis ()

  • 1. Gab es auch vor 20 Jahren viele Games zu kaufen (damals hatte ich im Gegensatz zu heute einen nennenswerten Backlog).


    Habe ich was anderes Behauptet? Trotzdem kamen damals deutlich weniger Spiele raus wodurch die Schnittmenge an Releases und Spiele die dich wirklich interessiert haben wohl durchaus kleiner gewesen sein dürfte.


    Zumal der Großteil der hier anwesenden wohl vor 20 Jahren noch nicht in dem Alter war sich 10+ Vollpreis Spiele im Jahr leisten zu können.



    3. Wenn ich die Motivation aufbringe, ein 40-Stunden-RPG in 3-4 Tagen durchzuspielen, muss es mich eigentlich in einer Art und Weise gepackt haben, dass sich ein zweiter Run rechtfertigen lässt.


    Also: Alles eine Frage der Einstellung.


    Wie du schon sagst "Alles eine Frage der Einstellung" ich habe weiss Gott besseres mit meiner Zeit anzufangen als ein 40std Spiel noch ein weiteres Mal zu spielen ohne mich zu Tode zu langweilen.


    Eine Ausnahme wären Spiele die sich bei einem weiteren Durchlauf komplett Verändern können wie z.b die Bethesda Spiele wo man einen komplett anderen Build spielt und moralisch eine ganz andere Route geht.


    Aber ein FF7 oder 9 sind auch beim 2. Mal Durchspielen noch die gleichen Spiele da verändert sich nichts. Ändert nichts an der Tatsache das es großartige Spiele sind trotzdem spiele ich lieber etwas neues was ich noch nicht kenne als mir nen zweiten Durchlauf zu geben.

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  • Ja um die Leute möglichst lange an ihrem Spiel zu binden damit sie nicht direkt wieder zum Konkurrenten rennen und das nächste Spiel kaufen. Wozu sollte man so viel Wert auf Wiederspielbarkeit legen wenn der Großteil der Spieler das Spiel nichtmal beendet?


    Schau ich z.b in die God of War (2018) Trophyliste haben gerade mal 47% die Trophy für das beenden der Story erhalten. Bei Horizon Forbidden West sind es gerade mal 32%. Ghost of Tsushima ebenfalls nur 41%......etc die Liste kann man endlos so weiterführen.

    Das ist schon eine sehr interessante Kollektion an Spielen die du hier aufzählst. Dass sie nicht durchgespielt werden liegt eventuell auch daran, dass das alles mega inflatierte Open World Spiele sind. Nicht einmal beim ersten Mal spaß machen. Dass Gameplay sich einfach nicht trägt um einen zweiten Spiellauf zu rechtfertigen. Vielleicht sollten wir von diesem Game Design weg, statt mit GaaS und anderen Schwachsinn die Spieler zum weiterspielen zu zwingen? Ist nur eine spontane Idee. Warum muss denn der ganze Schwachsinn 40 Stunden lang sein? Warum soll ich es überhaupt spielen, wenn es beim zweiten mal kein Spaß mehr macht? Was hat man denn davon, dass man das überhaupt durchspielt und dann nie wieder? Vielleicht wird es langsam mal Zeit, dass alle in der Hinsicht ihren Konsumverhalten hinterfragen. Falls man das will natürlich. Wir können aber auch genau so weiterverfahren und schön zusehen, wie die Statistik an Leuten die diese Dinge überhaupt durchspielen weiter in den Keller sinkt.

  • Nun, so gering sind die Prozentwerte auch wieder nicht und es gibt nun einmal enorme Unterschiede im Verhalten der unzähligen Spieler dieser Titel, die zudem jeweils eine ordentliche Verkaufszahl vorweisen können. Wenn man das alles beachtet, dann sind die Zahlen also wie gesagt nicht wirklich verkehrt.


    Am Ende wurden die Spiele also so entwickelt, damit jeder etwas davon hat. Ich zum Beispiel profitiere also sowohl von der Story, als auch von den Nebenaktivitäten, während der nächste sich lediglich auf die Story konzentriert. War schon immer so und generell finde zumindest ich, dass man das auch nicht ändern sollte.

  • Ich finde eine Statistik wo nicht einmal die Hälfte der Käufer das Spiel durchspielen allemal gering. Und die hohen Verkaufszahlen sind da eigentlich ja noch schlimmer. Ganz offensichtlich wird hier gekauft ohne dabei wirklich Lust auf die Spiele zu haben.


    Und ich finde Spiele sollten eben nicht so erstellt werden, dass sie zu allen passen. Ich will keine Software die versucht eine eierlegende Wollmilchsau zu sein oder eine Identitätskriese hat. Ich will dass man sich bei dem Produkt was denkt, eine ganz klare Richtung einschlägt und in diese Schublade auch committet. Irgend ein fest gesetzter Industriestandard kann mir persönlich gestohlen bleiben, das hat für mich weder was mit Kunst noch mit einer Vision zu tun.

  • Das ist schon eine sehr interessante Kollektion an Spielen die du hier aufzählst. Dass sie nicht durchgespielt werden liegt eventuell auch daran, dass das alles mega inflatierte Open World Spiele sind.

    -Diofield Chronicles 34%
    -Tales of Arise 41%
    -Marvels Guardians of the Galaxy 36%
    -Scarlet Nexus 32%
    -Y's 9 32%


    Alles 5 keine wirklichen Open World Spiele und trotzdem sind die Zahlen so Niedrig.



    Vielleicht sollten wir von diesem Game Design weg, statt mit GaaS und anderen Schwachsinn die Spieler zum weiterspielen zu zwingen?


    Mir ist kein Open World Game bekannt wo du dich um den Belanglosen Kram kümmern "musst" um in der Story vorranzukommen. Wenn du also keine Lust auf Open World hast was zwingt dich diese Aktivitäten zu machen? Ich finde es Amüsant das du erstgenannte Titel als " mega inflatierte Open World Spiele" bezeichnest obwohl sie von vielen als die besten (ehemals) exklusiven Titel auf Sony Konsolen betitelt werden.



    Vielleicht wird es langsam mal Zeit, dass alle in der Hinsicht ihren Konsumverhalten hinterfragen. Falls man das will natürlich. Wir können aber auch genau so weiterverfahren und schön zusehen, wie die Statistik an Leuten die diese Dinge überhaupt durchspielen weiter in den Keller sinkt.


    Ich denke jeder kann für sich selber entscheiden ob er ein Spiel durchspielen will oder nicht es ist schliesslich seine Kohle. Genauso kann ich es nicht verstehen warum man Spiele Day 1 kauft und diese dann Jahrelang nicht anrührt. Bis man es dann spielt findet man diese Games häufig in Sales oder auf dem Grabbeltisch.....aber wie gesagt jeder kann mit seiner Kohle machen was er will. Das der Trend soweit geht das Spiele nicht durchgespielt werden ist schon lange bekannt und spätestens jetzt wo man sehen kann wie hoch der % Satz ist die die Spiele wirklich nicht durchspielen umso erschreckender. Aber das hat weder etwas mit dem Genre,Aufbau oder Entwicklung zu tun das zieht sich durch alle Genres egal ob es nen Westlicher oder Asiatischer Entwickler ist.

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  • @FinalFantasyBlade


    Oh, ich glaube, das hast du jetzt falsch verstanden, denn ich habe nicht gemeint, dass jedes Spiel für jeden gleichermaßen zugänglich gemacht werden soll. Ich meine eher, dass ich es begrüße, wenn auch Spiele mit Fokus auf Story etwas abseits davon zu bieten haben, so wie Final Fantasy es ja eigentlich schon immer gehandhabt hat.


    Jedoch gehe ich nicht ganz konform mit dem Rest deiner Ausführungen. Die Verkaufszahlen der hier genannten Beispiele sind enorm hoch, weshalb es bei sagen wir 10 Millionen verkauften Einheiten noch immer eine enorme Menge an Spielern gibt, die ein Spiel tatsächlich durch spielen. Da spielen aber noch viele andere Faktoren mit rein, und dazu gehören unter Anderem so Sachen wie der Abbruch des Spiels bei Nichtgefallen oder man hat es schlicht wegen des eigenen riesen Backlogs einfach länger beiseite gelegt oder es war ein Geschenk, das niemand wollte und so weiter. Das sind aber natürlich nur ein paar Beispiele, wohlgemerkt.


    Dennoch finde ich die Zahlen schon interessant und hätte erwartet, dass zumindest die Hälfte aller Käufer ihre Spiele auch tatsächlich durch spielen. Ich gehöre jedenfalls zu denen, auch wenn mein Backlog nicht gerade klein ausfällt.